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Siemens ULTRAMAT 6F Gerätehandbuch Seite 137

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76 Unterdrückung kurz-
zeitiger Störsignale
76 Unterdr. Störung
Störsignale unterdrücken
mit einer Dauer von bis zu
:
1.0 : s
Schwelle in % vom
kleinsten MB:
1.0 %
77 Messwertspeicher
77 Speicher
Analogausg. auf Messwert J
Analogausg. auf 0/2/4 mA j
Analogausg. auf 21 mA
Speicher Ein/Aus
78 Justiertoleranzen
78 Justiertoleranz.
Justiertoleranz am Npkt.
in % von kleinster MS: :10:
Justiertoleranz bei Empf.
in % von aktueller MS:
Toleranzüberschreitung
melden
Gasanalysengeräte ULTRAMAT 6E/F, OXYMAT 6E/F
Gerätehandbuch - C79000-G5200-C143-07
Diese Funktion dient dazu, unerwünschte steilflankige
Störungen zu beseitigen, die eine einstellbare Schwelle des
kleinsten Messbereichs überschreiten.
Steilflankige Störungen ("Spikes") werden hervorgerufen durch
CO
2
elektromagnetische Einstreuungen oder gelegentliche
mechanische Stöße. Diese Störungen können durch Eingabe
einer "Ausblendzeit" von 0...5 s unterdrückt werden. Die
Zeiteingabe bewirkt, dass der letzte Messwert vor dem
Auftreten eines zeitlich kürzeren "Spikes" ausgegeben und
somit das Messergebnis nicht mehr beeinflusst wird.
Die Eingabe kann in Schritten von 0,1 s erfolgen.
Folgt auf eine Störung direkt eine Konzentrationsänderung, wird
diese unter Umständen verzögert angezeigt.
Bei Aktivierung dieser Funktion müssen die Einstellungen der
Funktion 50 (" El. Zeitkonstanten") berücksichtigt werden.
Hierbei ist insbesondere zu beachten, dass die "Schwelle in %
vom kl. MB" größer ist als der in Funktion 50 eingestellte
Wirkungsintervall.
Mit dieser Funktion lässt sich das Verhalten des
CO
2
Analogausgangs bzw. der digitalen Schnittstelle bei bestimmten
Gerätezuständen festlegen:
Bei Störung (S), CTRL (Dekodierung; Justierung;
Anwärmphase) wird am Analogausgang entweder
j
- der zuletzt erfasste Messwert
- oder 0(2/4) mA
- oder 21 mA
j
ausgegeben.
"Speicher Ein" (
Mit Hilfe dieser Funktion ist es möglich, Veränderungen des
CO
2
Nullpunktes bzw. der Empfindlichkeit gegenüber einer letzten
Justierung als "Wartungsanforderung" zu signalisieren, wenn
mittels Funktion 71 ein Relaisausgang auf
"Wartungsanforderung" konfiguriert wurde.
j
Für die Wirksamkeit dieser Funktion muss das Gerät
ausserdem auf "Gesamtjustierung" (Funktion 22) eingestellt
sein.
Die Justiertoleranz, einstellbar von 0 ... 99 %, bezieht sich beim
Nullpunkt auf den kleinsten Messbereich (bzw. Messspanne)
und bei der Empfindlichkeit auf den Messbereich (bzw.
Messspanne) in dem die Gesamtjustierung durchgeführt wird.
) aktiviert die oben beschriebene Einstellung.
J
Bedienung
5-35

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Diese Anleitung auch für:

Ultramat 6eOxymat 6e

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