Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Becker BDC-i440 Montage- Und Betriebsanleitung Seite 20

Ausfuehrung: sw
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Schlaffseil (Überlast)
Es kann ein Schlaffseilschalter angebracht werden. Dieser schaltet bei Auslösung die Steuerung in Störung und es kann nicht
mehr gefahren werden.
Lichtschranke
Es kann eine Lichtschranke angeschlossen werden. Bei der Installation muss eine eventuell vorhandene Drahtbrücke entfernt wer-
den.
Dieser Steuereingang beinhaltet zwei Funktionen:
• Spricht die Lichtschranke während der ZU-Fahrt an (Anzeige: ≡Lb), so wird das Tor sofort zum Stillstand gebracht. Nach Ab-
lauf einer internen Zeit von 0,25 s steuert die Steuerung das Tor wieder auf. Die Steuerung fährt das Tor für 3 Sekunden AUF
(Einstellbar P.451)
• Wurde bei geöffnetem oder sich öffnendem Tor der Lichtstrahl unterbrochen und anschließend wieder freigegeben, wird die
Offenhaltezeit neu gestartet (Nur bei aktiviertem Wiederzulauf).
Über das Eingangsprofil kann eingestellt werden:
• Offenhaltezeit
• Kontakttyp
• Externe Testung. Zum Erreichen der Kategorie 2 gemäß EN13849-1 muss mit einem Schaltausgang und der Funktion "Exter-
ne Testung" getestet werden.
Wahlschalter Automatischer Wiederzulauf
Es kann ein Schalteingang zur Aktivierung des automatischen Wiederzulaufs angelegt werden.
Mechanische Endabschaltung MLS
Bei Verwendung des Positioniersystems mechanische Endabschaltung (P.991:0) wird automatisch der Klemme FE6 der Vorend-
schalter (VES), der Klemme FE7 die Endlage AUF und der Klemme FE8 die Endlage ZU zugewiesen. Bei Verwendung einer Teilöff-
nungsposition muss der Endschalter Teilöffnung einem Eingang zugewiesen werden. Der Eingang wird auf P.5x0: 9.00 parame-
triert. Die Sicherheitsendschalter werden an der Klemme NA1 angeschlossen.
Wahlschalter Teilöffnung
Es kann ein Schalteingang zur Aktivierung der Teilöffnung angelegt werden.
Bei Verwendung eines Absolutwertdrehgebers kann mit P.244 die Höhe der Teilöffnung ausgewählt werden.
0: kein Zwischenhalt zugelassen, Zwischenhalt ist gleich Endlage Tor AUF
1: halbe Tor-Öffnungsweite
2: 2/3 Tor-Öffnungsweite
3: Zwischenhaltposition wird in Totmannfahrt eingelernt.
Fahrbefehlsfolge: AUF/STOPP/ZU
Es kann eine Fahrbefehlsfolge AUF/STOPP/ZU angeschlossen werden.
Fahrbefehl AUF
Es kann ein Fahrbefehl AUF angeschlossen werden. Durch Drücken der Taste AUF öffnet das Tor in Selbsthaltung. Bei Erreichen
der Endlage AUF oder Ansprechen einer Sicherheitsfunktion stoppt das Tor automatisch. Wird die Taste AUF gedrückt während
sich das Tor schließt, stoppt die Torbewegung sofort, und fährt nach einer Verzögerungszeit von 0,5 s in die Endlage AUF. Wenn
automatischer Zulauf aktiviert ist, wird nach Ablauf der Offenhaltezeit 1 von 5 s (Zeit P.010) das Tor wieder geschlossen.
Über das Eingangsprofil kann die anzufahrende Endlage, Offenhaltezeit 1 oder 2 und der Befehl einsehbar oder nicht einsehbar,
eingestellt werden.
Selbsthaltung
In Betriebsart Selbsthaltung erfolgt eine Torbewegung bei kurzem Tastendruck bis in die Endlage.
Ein aktiver AUF-Befehl in Selbsthaltung ist ein Dauerbefehl. Das Tor öffnet erneut wenn es durch einen Befehl unterbrochen wur-
de.
20

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis