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BDC-i440
Ausführung: R/S
Montage- und Betriebsanleitung
de
Torsteuerung
Wichtige Informationen für:
• den Monteur / • die Elektrofachkraft / • den Benutzer
Bitte entsprechend weiterleiten!
Diese Originalanleitung ist vom Benutzer aufzubewahren.
4041 630 001 0c     16.12.2019   
Becker-Antriebe GmbH
Friedrich-Ebert-Straße 2-4
35764 Sinn/Germany
www.becker-antriebe.com

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Inhaltszusammenfassung für Becker BDC-i440S

  • Seite 1 Ausführung: R/S Montage- und Betriebsanleitung Torsteuerung Wichtige Informationen für: • den Monteur / • die Elektrofachkraft / • den Benutzer Bitte entsprechend weiterleiten! Diese Originalanleitung ist vom Benutzer aufzubewahren. 4041 630 001 0c     16.12.2019    Becker-Antriebe GmbH Friedrich-Ebert-Straße 2-4 35764 Sinn/Germany www.becker-antriebe.com...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines.................................. 3 Gewährleistung.................................. 3 Sicherheitshinweise ................................ 4 Bestimmungsgemäße Verwendung ............................ 6 Produktübersicht und Abmessungen .............................  6 Montage .....................................  7 Elektrischer Anschluss .................................  9 Bedienelemente ..................................  9 Allgemeine Hinweise zu den Ebenen............................  10 Allgemeine Bedienhinweise zur Statusebene........................ 10 Allgemeine Bedienhinweise zur Bedienerebene und Monteurebene.................. 12 Monteurebene...................................
  • Seite 3: Allgemeines

    Allgemeines Diese Torsteuerung ist ein hochwertiges Qualitätsprodukt mit folgenden Leistungsmerkmalen: • Die Steuerung gibt es in folgenden Ausführungen: ∙ R - Relaissteuerung ∙ S - Schützsteuerung • Positionierung des Tores auf und zwischen dessen Endlagen (Auf-, Zu- und Zwischenpositionen) • Auswertung von Sicherheitssensoren am Tor (z. B. Schließkantenüberwachung, Einzugssicherung, u. ä.) •...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Die folgenden Sicherheitshinweise und Warnungen dienen zur Abwendung von Gefahren sowie zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden. Es ist wichtig diesen Anweisungen Folge zu leisten. Allgemeine Hinweise • Die Sicherheitshinweise in der aktuellen Normenfassung der EN 12453, EN 12978, VDE 0100, EN 50110, EN 60204, EN 50178, EN 60335 und ASR A1.7 sowie die Brand- und Unfallverhütungsvorschrif- ten sind zu beachten.
  • Seite 5 • Es dürfen nur Ersatzteile, Werkzeuge und Zusatzeinrichtungen verwendet werden, die vom Hersteller freigegeben sind. Durch nicht freigegebene Fremdprodukte oder Veränderungen der Anlage und des Zubehörs gefährden Sie Ihre und die Sicherheit Dritter, sodass die Verwendung von nicht freigegebe- nen Fremdprodukten oder nicht mit uns abgestimmten und nicht durch uns freigegebene Veränderun- gen unzulässig sind.
  • Seite 6: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung Die Steuerung in der vorliegenden Anleitung ist ausschließlich im Innenbereich für die Steuerung von Rolltoren, Hubtoren, Sektio- naltoren, Folientoren oder indirekt betriebenen Toranlagen bestimmt. Dieser Steuerungstyp darf nicht im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt werden. Die Netzanschlussleitung und ggfs. andere angeschlossene Leitungen sind nicht zum Transportieren der Steuerung geeignet. Transportieren Sie die Steuerung daher immer am Gehäuse.
  • Seite 7: Montage

    Montage Montieren Sie die Steuerung so, dass die Bedienelemente gut erreichbar sind. VORSICHT • Vor der Montage ist die Steuerung auf eventuelle Transport- oder sonstige Beschädi- gungen zu überprüfen. Beschädigungen im Innenbereich der Steuerung können unter Umständen zu erheblichen Folgeschäden an der Steuerung bis hin zur Gesundheitsge- fährdung für den Anwender führen.
  • Seite 8 Montage an der Wand 158,5 40°C -10°C Handhabung des Deckels bei der Installation...
  • Seite 9: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss VORSICHT Der Elektrische Anschluss darf nur von einer Elektrofachkraft vorgenommen werden! Be- achten Sie die Angaben zur verwendeten Steuerung und die geltenden EN-Normen! Bei al- len Anschlussarbeiten muss die Toranlage durch Abschalten der Versorgungsspannung si- cher vom Netz getrennt werden! Beachten Sie die technischen Daten des Antriebes. Die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden.
  • Seite 10: Allgemeine Hinweise Zu Den Ebenen

    NOT-HALT-Taster (optional) Durch Drücken des NOT-HALT-Tasters wird der Antrieb abgeschaltet. Eine Torbewegung ist erst nach Entriegeln des NOT-HALT- Tasters wieder möglich. Hauptschalter (optional) Über den Hauptschalter wird die Anlage vom Netz getrennt. Durch ein Vorhängeschloss kann der abgeschaltete Hauptschalter ge- gen Wiedereinschalten gesichert werden.
  • Seite 11 Fehlermeldung Auf der Anzeige wird, falls ein Fehler vorhanden ist, die aktuelle Fehlermeldung bzw. Information angezeigt. Es wird immer die zu- letzt aktuelle Fehlermeldung angezeigt und somit die Statusanzeige überdeckt. Weitere Fehlermeldungen können durch Linksdre- hen des DDT aufgerufen werden. Schwere Fehler Der Torantrieb fährt nicht mehr.
  • Seite 12: Allgemeine Bedienhinweise Zur Bedienerebene Und Monteurebene

    Allgemeine Bedienhinweise zur Bedienerebene und Monteurebene Aus der Statusebene kann während Stillstand des Tores in die Parametrierebene für spezifische Toreinstellungen gewechselt wer- den. Im Parametrierbetrieb DIP-Schalter PAR=ON blinkt der Punkt des ersten linken Segments. Nach 30 Minuten ohne Bedienbefehl über den DDT, wird zur Sicherheit der Parametrierbetrieb wieder verlassen. Nach Ablauf der Zeit (DIP-Schalter PAR=ON) ist ein Verstellen des DIP-Schalters auf OFF und wieder auf ON bzw.
  • Seite 13: Monteurebene

    Monteurebene Für erweiterte Einstellungen muss in die passwortgeschützte Monteurebene (P.999: 0410) gewechselt werden. Passworteingabe DDT-Betätigung Erklärung 7-Segmentanzeige 1. PAR = ON Steuerung in Statusebene Im Stillstand des Tores kann Parametrierebene aufgerufen werden. 2. DDT (T) Steuerung in der Parame- Auswahl des gewünschten Pa- trierebene rameters.
  • Seite 14: Die Oben In Tabellenform Dargestellte Vorgehensweise Wird Im Folgenden So Dargestellt

    Parameterauswahl 7-Segmentanzeige Gewünschten Parameter aus- Der Parameterwert kann an- wählen. gesehen oder verändert wer- den (siehe unten). A C H T U N G: Anzeige variiert mit der Aus- Nicht alle Parameter sind di- wahl. rekt einsehbar bzw. änderbar, abhängig von ausgewählter DDT (R),(L),(RR),(LL) Parametrierebene (Bedie- nerebene P.999: 0000 oder...
  • Seite 15: Positioniersystem

    Die Positioniersysteme werden folgendermaßen im Text gekennzeichnet: MLS: mechanische Endschalter AE: Absolutwertdrehgeber Absolutwertdrehgeber müssen in Verbindung mit der Steuerung den Performance Level "c" genügen. Antriebe von Becker- Antriebe GmbH mit einem Kostal Singleturn Absolutwertdrehgeber erfüllen diese Forderung. Erstinbetriebnahme Nach dem ersten Einschalten der Steuerung, oder nach dem „Rücksetzen auf Werkseinstellung“ werden Parameter zwangsabge- fragt.
  • Seite 16: Kontrolle Der Laufrichtung

    Arbeitsschritt Displayanzeige Beschreibung 10. Drücken Sie lange den Dreh-Drück-Taster (DDT). Der Parametrierbetrieb wird verlas- sen. Das Einstellen der Endlagen kann, wie im Kapitel „Einstellen der Torendlagen“ beschrieben, durchgeführt werden. Kontrolle der Laufrichtung Die Steuerung muss an ein Rechtsdrehfeld angeschlossen werden. Bringen Sie das Tor mittels der Nothandbetätigung in halb ge- öffnete Stellung.
  • Seite 17 Arbeitsschritt Beschreibung 7-Segmentanzeige 6. Endlage speichern Dreh-Drück-Taster lange drücken, bis Anzeige nicht mehr blinkt, um die Position zu speichern. (TT) 7. Endlage OBEN Taste AUF Fahren Sie die gewünschte Endlage AUF an. 8. Endlage speichern Dreh-Drück-Taster lange drücken, bis Anzeige nicht mehr (TT) blinkt, um die Position zu speichern.
  • Seite 18: Sicherheitseingang Se1, Se2, Not-Halt

    Legen Sie zum Prüfen der Einstellhöhe des internen Vorendschalters VES die VES Lehre oder eine ähnliche Unterlage (Höhe: 50 mm, z.B. Holzlatte, Rohr oder ähnliches) auf den Boden unterhalb des Tores in die Mitte der lichten Weite der Toröffnung. Fährt das Tor auf die 50 mm hohe VES Lehre, bzw.
  • Seite 19 Schlupftürschalter und Schlaffseilschalter An der Klemme SE2 kann ein Schlupftürschalter mit redundanten Kontakten angeschlossen werden. Zwei Schlaffseilschalter kön- nen in Reihe zum Schlupftürschalter angeschlossen werden. Die Signalgeber müssen in Verbindung mit der Steuerung den Per- formance Level "c" genügen. Wird kein Schlupftürschalter verwendet, muss ein entsprechender Ersatzwiderstand (2kOhm) zuge- schaltet werden.
  • Seite 20: Funktionseingänge Fe

    P.4F0 - Sicherheitseingang SE2 Funktion Profil Beschreibung Testung 0.XX Keine Funktion Keine Funktion 0.00 3.XX Um einen sicheren Betrieb gemäß EN 12453 zu erreichen wird die Einstellung mit einem 8k2 Widerstand (z. B. Vitector ENS-S 8200) empfohlen (Werkseinstellung). Bei Öffnung Schlupftür der Tür ist eine Fahrt nicht möglich.
  • Seite 21 Funktion Profil Beschreibung 8.XX Mechanische Endabschaltung – Unterhalb des Vorendschalters wird bei einer Druckwellenleiste die Testung eingeleitet. Über P.215 kann eingestellt werden, ob Leiste unterhalb des Vorendschalters Vorendschalter (VES) ignoriert wird (0) oder ob bei Auslösen der Leiste das Tor gestoppt wird (1). (Endlage ZU) 8.00 NC - Öffner...
  • Seite 22 Funktion Profil Beschreibung 12.XX Bei Funk kann nur „Tor einsehbar = Nein“ parametriert werden. Als Kontakttyp muss ein NO – Schlie- ßer-Kontakt verwendet werden. Fahrbefehl ZU Selbsthaltung Es erfolgt eine Torbewegung bei kurzem Tastendruck bis in die Endlage ZU. Ist der ZU-Befehl länger als 60s aktiv, erscheint der Fehlercode E.116. Das Tor stoppt und es ist kei- ne Fahrt mehr möglich.
  • Seite 23 Funktion Profil Beschreibung 16.XX Bei Aktivierung des Wahlschalters Teilöffnung fährt das Tor in die Endlage Teilöffnung ansonsten in die Endlage AUF. Wahlschalter Teilöffnung Bei Verwendung eines Absolutwertdrehgebers kann mit P.244 die Höhe der Teilöffnung ausgewählt werden. 0: kein Zwischenhalt zugelassen, Zwischenhalt ist gleich Endlage Tor AUF 1: halbe Tor-Öffnungsweite 2: 2/3 Tor-Öffnungsweite 3: Zwischenhaltposition wird in Totmannfahrt eingelernt...
  • Seite 24 Funktion Profil Beschreibung 22.XX Spricht die Lichtschranke während der ZU-Fahrt an (Anzeige: =Lb), so wird das Tor sofort zum Still- stand gebracht und reversiert für 3 Sekunden (Einstellbar über P.451). Lichtschranke 1 Wurde bei geöffnetem oder sich öffnendem Tor der Lichtstrahl unterbrochen und anschließend wie- der freigegeben, wird die Offenhaltezeit neu gestartet (Nur bei aktiviertem Wiederzulauf).
  • Seite 25 Funktion Profil Beschreibung 26.XX Spricht die Einzugsicherung während der Fahrt an erscheint der Fehlercode E.343 und das Tor wird gestoppt. Bei Einzugsicherung ZU bleibt die ZU-Fahrt gesperrt. Eine Fahrt in die Gegenrichtung ist Einzugssicherung ZU über Totmann möglich. Eine ausgelöste Einzugsicherung wird in der Endlage ZU quittiert. Zum Errei- chen der Kategorie 2 gemäß...
  • Seite 26: Anschluss Und Funktionen Der Schaltausgänge

    Anschluss und Funktionen der Schaltausgänge Schaltausgänge Die Torsteuerung verfügt über 3 potentialfreie Relaisschaltausgänge (REL1 und REL2 Wechselkontakte, REL3 Schließerkontakt), siehe Kapitel Lage der Klemmen und Gesamt-Anschlussplan: P.991: 0 Mechanische Endabschaltung [} 53] oder Lage der Klem- men und Gesamt-Anschlussplan: P991: 2 Absolutwertdrehgeber [} 55]). Relais 1 und Relais 2 haben eine Schaltleistung von je 230 V AC / 3 A und Rel3 hat eine Schaltleistung von 24 V / 0,5 A.
  • Seite 27 Externe Testung High aktiv Bei Geräten mit einem separaten Testeingang wird dieser statt der Spannungsabschaltung verwendet. Aufwecksignal für Funkschaltleiste Funkschaltleisten sind während Stillstand des Tores inaktiv. Zum Aktivieren der Sicherheitsleiste muss das Aufwecksignal verwen- det werden und an die Schaltleiste angeschlossen werden. Durch das Aufwecken kann es zu einer zeitlichen Verzögerung bis zum Fahren kommen.
  • Seite 28: Erweiterungskarte Bdc-I440 M1 (Optional)

    Erweiterungskarte BDC-i440 M1 (optional) Mit der Erweiterungskarte BDC-i440 M1 stehen 2 Eingänge und 2 weitere Relaisschaltausgänge, Rel4 – Rel5 (Wechsler-Kontakte) mit einer Schaltleistung von je 230 V AC / 3 A zur Verfügung. Aktiviert wird die Erweiterungskarte mit P.800:1. Die zusätzlichen Ausgänge Rel4 –...
  • Seite 29: Montage Und Funktion Des Sicherheitsfunkempfängers (Optional)

    Die Funkempfänger entsprechen der Funkanlagen Richtlinie ATEST 2014/53/EU. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklä- rung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar: www.becker-antriebe.de/ce Bei Nachrüstung eines Sicherheitsfunkempfängers müssen Sie zunächst die Empfängerplatine auf der Grundsteuerungsplatine installieren. Schalten Sie dazu die gesamte Torsteuerung span- nungsfrei.
  • Seite 30: Montage Und Funktion Des Funkempfängers (Optional)

    Die Funkempfänger entsprechen der Funkanlagen Richtlinie 2014/53/EU. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklä- rung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar: www.becker-antriebe.de/ce Bei Nachrüstung eines Funkfernbedienungssystems müssen Sie zunächst die Empfängerplatine auf der Grundsteuerungs- platine installieren. Schalten Sie dazu die gesamte Torsteue- rung spannungsfrei.
  • Seite 31: Einlernen Der Handsender-Codierung

    Einlernen der Handsender-Codierung Die Codierung des Funkhandsenders ist werkseitig festgelegt. Der Funkempfänger muss durch Einlernen des Handsendercodes auf diese Codierung eingestellt werden. Zum Einlernen der Handsendercodierung im Funkempfänger gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie die Taste „Lernen Kanal“ am Funkempfänger. ▻...
  • Seite 32: Torprofile

    Torprofiles 0 (P.991: 0) in der Parameterübersicht, in der Beschreibung und im Anschluss- und Lageplan abweichen. Es sind die jeweils gültigen Anschlusspläne und Parameter zu beachten. Applikationsspezifische Profile können mit P.992 ausge- wählt werden. P.991:0 mechanische Endabschaltung (Becker-Antriebe GmbH) P.991:1 mechanische Endabschaltung (Becker-Antriebe GmbH) P.991:2 Absolutwertdrehgeber (Becker-Antriebe GmbH) P.992:1 Gegenverkehrssteuerung mit Erweiterungskarte M1...
  • Seite 33: Gegenverkehrssteuerung Mit Erweiterungskarte M1

    P.991:2 Absolutwertdrehgeber (Becker-Antriebe GmbH) Parameter Eingang Funktion Klemmen P.4E0 SE 1 Optoelektronische Schaltleiste oder Elektrische Schaltleiste (wird bei der Erstinbetriebnahme festgelegt) P.4F0: 3.00 SE 2 Schlupftür Widerstand 8k2 Ohm P.510: 10.00 FE 1 Schlaffseil NC P.520: 22.00 FE 2 Lichtschranke 1 P.530: 13.00...
  • Seite 34: Parameterübersicht Bediener

    Parameterübersicht Bediener In der folgenden Tabelle werden alle Parameter angezeigt, die der Bediener einstellen kann. Die Werte „Stellbereich“ und „Ab Werk“ sind für den Parameter P.991:0 (Mechanische Endabschaltung) dargestellt und können zu anderen Profilen abweichen. [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich [Zyklen] Torzyklen-Zähler...
  • Seite 35 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich Offenhaltezeit 1 0..600 Das Tor wird in der Endlage für die eingestellte Zeit offen gehalten. Anschließend erfolgt eine automatische Zufahrt. Offenhaltezeit 2 0..600 Das Tor wird in der Endlage für die eingestellte Zeit offen gehalten. Anschließend erfolgt eine automatische Zufahrt.
  • Seite 36 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich 0..1 Abschalten Endlage ZU In der Endlage ZU kann wahlweise über die Schaltleiste oder über den Endschalter abgeschaltet werden 0: Abschalten über Endschalter 1: Abschalten über Schaltleiste 0..1 Bei Verwendung eines Absolutwertdrehgebers: Bodenanpassung Aktiviert die Bodenanpassung. Die während der Toreinstellung ermittelte Boden- position wird gespeichert.
  • Seite 37 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich 0..3 Bei Verwendung eines Absolutwertdrehgebers: Konfiguration der Teiloffen Position Die Position des Zwischenhalts kann mit Hilfe dieses Parameters direkt auf typi- sche Werte eingestellt werden. 0: kein Zwischenhalt zugelassen, Zwischenhalt ist gleich Endlage Tor AUF 1: halbe Tor-Öffnungsweite 2: 2/3 Tor-Öffnungsweite 3: Zwischenhaltposition wird in Totmannfahrt eingelernt.
  • Seite 38 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich 0..3 Wirkungsrichtung SE2 Die Wirkungsrichtung des Eingangs kann in P.4F4 eingestellt werden. 0: ZU - Mit Reversierung 1: AUF - Mit Reversierung 2: AUF und ZU, Funktion STOPP, Totmann-Fahrt möglich 3: AUF und ZU, Funktion STOPP, keine Fahrt möglich 5..29 Funktion FE1 Wahl der Eingangsfunktion für Eingang FE1...
  • Seite 39 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich 6..29 Funktion FE5 Wahl der Eingangsfunktion für Eingang FE5 Parameter FE5 Wahl des Eingangsprofils für Eingang FE5 (Parameter ist abhängig von konfigurier- ter Eingangsfunktion) 0..1 Richtung FE5 Einstellung der Richtung bei Gegenverkehrssteuerung für diesen Eingang. 0: Innen 1: Außen Dieser Parameter ist nur einstellbar wenn P.892:1 ist.
  • Seite 40 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich Parameter FE9 (BDC-XXX M1) Wahl des Eingangsprofils für Eingang FE9 (Parameter ist abhängig von konfigurier- ter Eingangsfunktion) Diese Funktion ist nur in Verbindung mit BDC-XXX M1 bei Einstellung P.800:1 möglich. 0..1 Richtung FE9 (BDC-XXX M1) Einstellung der Richtung bei Gegenverkehrssteuerung für diesen Eingang.
  • Seite 41 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich 0..1 Richtung FE12 (Funk Kanal 2) Einstellung der Richtung bei Gegenverkehrssteuerung für diesen Eingang. 0: Innen 1: Außen Diese Funktion ist nur bei Einstellung P.802:1 und P.892:1 möglich. 0..15 Funktion FE13 (Funk Kanal 3) Wahl der Eingangsfunktion für Eingang FE13 (Funk Kanal 3) Diese Funktion ist nur bei Einstellung P.802:1 möglich.
  • Seite 42 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich 11..29 Funktion FE2 (BDC-XXX M2) Wahl der Eingangsfunktion für Eingang FE2 Diese Funktion ist nur in Verbindung mit BDC-XXX M2 bei Einstellung P.801:1 möglich. Parameter FE2 (BDC-XXX M2) Wahl des Eingangsprofils für Eingang FE2 (Parameter ist abhängig von konfigurier- ter Eingangsfunktion) Diese Funktion ist nur in Verbindung mit BDC-XXX M2 bei Einstellung P.801:1 möglich.
  • Seite 43 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich 11..29 Funktion FE5 (BDC-XXX M2) Wahl der Eingangsfunktion für Eingang FE5 Diese Funktion ist nur in Verbindung mit BDC-XXX M2 bei Einstellung P.801:1 möglich. Parameter FE5 (BDC-XXX M2) Wahl des Eingangsprofils für Eingang FE5 (Parameter ist abhängig von konfigurier- ter Eingangsfunktion) Diese Funktion ist nur in Verbindung mit BDC-XXX M2 bei Einstellung P.801:1 möglich.
  • Seite 44 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich 0..18 Funktion Rel1 Wahl der Ausgangsfunktion für Ausgang Rel1 0: Nicht belegt 1: Externe Testung - High aktiv (Relais eingeschaltet) 3: Endlage ZU 4: Endlage AUF 5: Endlage TEILAUF 6: Endlage Rauch- und Wärmeabzug 7: Anzeige Tor wird bewegt 8: Hoflicht 9: Warnlicht...
  • Seite 45 [Einheit] Stellbe- Beschreibung Ab Werk reich 0..1 Aktivierung Erweiterungsplatine BDC-XXX M1 Mit diesem Parameter wird die Erweiterungsplatine aktiviert. 0: Inaktiv 1: Aktiv 0..1 Aktivierung Erweiterungsplatine Mit diesem Parameter wird die Erweiterungsplatine aktiviert. 0: Inaktiv 1: BDC-XXX M2 2: NFC-Modul 0..1 Aktivierung Parameter Funkempfänger 0: Inaktiv 1: Aktiv...
  • Seite 46 4: Rücksetzen des Torprofils, Parameter auf Werkszustand setzen und eingelernte Positionen löschen 0..x Torprofil Auswahl 0: Mechanische Endabschaltung (Becker-Antriebe GmbH) 1: Mechanische Endabschaltung (Becker-Antriebe GmbH) 2: Absolutwertdrehgeber (Becker-Antriebe GmbH) 3…X Kundenspezifische Torprofile siehe Kapitel „Torprofile“ 0..x Funktionsprofil Auswahl...
  • Seite 47: Übersicht Meldungen

    Übersicht Meldungen Über P.985 kann die Sprache der Anzeige zwischen Deutsch (Standard) und Englisch gewählt werden. Allgemeine Statusanzeige: Deutsch Englisch Beschreibung x.xxx x.xxx Parameterfreigabe (Punkt blinkt) ist aktiv, Deaktivierung durch umlegen des DIP-Schalters PAR = OFF Parameterwert (Punkt blinkt) wurde geändert. xxxx.
  • Seite 48: Allgemeine Eingänge Im Diagnosemodus

    Deutsch Englisch Beschreibung E.I.E.I. E.I.E.I. Eichung der Teilöffnung E1 (in Totmannfahrt) E.I.E.S. E.I.E.S. Eichung der Vorendschalterposition Sicherheitsleiste (SKS) (in Selbsthaltung, wenn Sicherheits- leiste in Ordnung ist, ansonsten Totmannfahrt) Eichung der Bodenposition (in Totmannfahrt) E.I.E.b. E.I.E.b. Eichung der Vorendschalter Ausblendung Lichtschranke (LS) (in Totmannfahrt) E.I.E.L.
  • Seite 49 Es muss der Fehler mit der höchsten Priorität und der niedrigsten Fehlernummer zuerst entstört werden, dieser wird als aktiver Fehler in der Anzeige angezeigt. Fehlercode Beschreibung Ursache / Abhilfe Torposition außerhalb Verfahrbereich eingelernter Fahrbereich +10° pro Endstellung bei elektronischer Endab- F.000 schaltung Sicherheitsendschalter bei MLS...
  • Seite 50 Fehlercode Beschreibung Ursache / Abhilfe F.766 Interner Fehler Geber • Stark gestörtes Umfeld • Defekter Geber • Geber Spannungsversorgungsproblem z. B. Batterie leer Eingang Sammelstörung Das am Eingang angeschlossene Gerät meldet ein Problem F.850 F.910 Interner NOT-HALT ausgelöst Defekte Hardware F.922 Not-Stopp-Transistor defekt •...
  • Seite 51 Fehlercode Beschreibung Ursache / Abhilfe E.342 Einzugsicherung AUF und ZU ausge- Einzugsicherung AUF und ZU ausgelöst löst E.343 Einzugsicherung ZU ausgelöst Einzugsicherung ZU ausgelöst Sicherheit OSE FE1 ausgelöst E.344 • Sicherheit OSE FE1 ausgelöst • Nur bei P.510:5.01 und P. 510:5.02 E.350 Schaltleiste SE1 ist vor der ZU-Fahrt •...
  • Seite 52: Interne Systembedingte Fehler F.9Xx

    Fehlercode Beschreibung Ursache / Abhilfe E.808 Negative Testung der Schlupftür SE2 • Die Schlupftür SE2 wurde fehlerhaft getestet • Das am Eingang angeschlossene Gerät funktioniert nicht E.809 Negative Testung des Sicherheits- • Die Funk-Schaltleiste kann nicht aktiviert werden funks • Das am Eingang X5 angeschlossene Gerät funktioniert nicht Funkleiste konnte nicht aktiviert wer- E.810 •...
  • Seite 53: Lage Der Klemmen Und Gesamt-Anschlussplan: P.991: 0 Mechanische Endabschaltung

    Lage der Klemmen und Gesamt-Anschlussplan: P.991: 0 Mechanische Endabschaltung Antrieb mit mechanischer Endabschaltung - Sicherheitsendschalter AUF - Sicherheitsendschalter ZU Antrieb - Sicherheitsschalter Notbetätigung - Thermoschalter - Betriebsendschalter AUF - Betriebsendschalter ZU - Vorendschalter (VES) - Funktionsendschalter 1/2 Torhöhe 7 6 8 5 11 9 4 10 FUNK ZUSATZ-MODUL Fahrbefehl AUF...
  • Seite 54: Lage Der Klemmen Und Gesamt-Anschlussplan: P.991: 1 Mechanische Endabschaltung

    Lage der Klemmen und Gesamt-Anschlussplan: P.991: 1 Mechanische Endabschaltung Antrieb mit mechanischer Endabschaltung - Sicherheitsendschalter AUF - Sicherheitsendschalter ZU Antrieb - Sicherheitsschalter Notbetätigung - Thermoschalter - Betriebsendschalter AUF - Betriebsendschalter ZU - Vorendschalter (VES) - Funktionsendschalter 1/2 Torhöhe 7 6 8 5 11 9 4 10 FUNK ZUSATZ-MODUL Fahrbefehlsfolge AUF/STOPP/ZU...
  • Seite 55: Lage Der Klemmen Und Gesamt-Anschlussplan: P991: 2 Absolutwertdrehgeber

    Lage der Klemmen und Gesamt-Anschlussplan: P991: 2 Absolutwertdrehgeber Antrieb 8 7 9 6 10 11 4 5 FUNK ZUSATZ-MODUL Wahlschalter Automatischer Wiederzulauf Fahrbefehlsfolge AUF/STOPP/ZU Wahlschalter Teilöffnung Fahrbefehl AUF Relais / Schütz Fahrbefehl ZU 2,5 AT Fahrbefehl STOPP NOT-HALT Lichtschranke Spannungsausgang 24 V Schlaffseil geschl.
  • Seite 56: Verlegung Der Anschlussleitung

    Verlegung der Anschlussleitung...
  • Seite 57: Anschlussplan Erweiterungskarte Bdc-I440 M1

    Anschlussplan Erweiterungskarte BDC-i440 M1 FUNK ZUSATZ-MODUL Relais / Schütz 2,5 AT...
  • Seite 58: Anschlussplan Erweiterungskarte Bdc-I440 M2

    Anschlussplan Erweiterungskarte BDC-i440 M2 FUNK ZUSATZ-MODUL Relais / Schütz 2,5 AT...
  • Seite 59: Schaltpläne Für Elektro-Zubehör

    Schaltpläne für Elektro-Zubehör Anschluss OSE grün = SE 1 weiß = 0 V braun = 12 V SE1 P.4E0: 2.00 Elektrische Schaltleiste SE1 P.4E0: 1.00 Pneumatische Schaltleiste SE1 P.4E0: 1.02 Sicherheitseinrichtung mit PNP-Ausgang 12 V REL3 P.730: 17 / SE1 P.4E0: 1.04 Sicherheitseinrichtung mit NPN-Ausgang 12 V REL3 P.730: 17 / SE1 P.4E0: 1.05...
  • Seite 60 Lichtschranke mit PNP-Ausgang Lichtschranke mit PNP-Ausgang und Testung REL3 P.730: 17 / FE2 P.520: 22.02 Sender / Empfänger Lichtschranke Sender / Empfänger Lichtschranke mit Testung REL3 P.730:17 / FE2 P.520:22.02...
  • Seite 61: Wartung

    Einzugssicherung mit Sicherheitsauswerter OSE 1 OSE 2 Schlupftürschalter und Schlaffseilschalter S1 : Schlaffseilschalter 1 S2 : Schlaffseilschalter 2 ST : Schlupftürschalter P.4F0 : 3.03 Wartung Diese Steuerung ist wartungsfrei. Reinigung Reinigen Sie das Gehäuse nur von außen mit einem geeignetem Tuch. Verwenden Sie kein Reinigungsmittel, da dieses den Kunst- stoff angreifen kann.
  • Seite 62: Technische Daten

    Technische Daten Abmessungen Steuerung (B x H x T): ca. 200 x 400 x 155 mm inkl. Montagelaschen ca. 200 x 400 x 184 mm inkl. Montagelaschen und Hauptschalter Montage senkrecht Versorgungsspannung über L1, L2, L3, N, 400 V 3~N PE ±10%, 50...60 Hz Eigenverbrauch der Steuerung: max.
  • Seite 63: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung...

Diese Anleitung auch für:

Bdc-i440rBdc-i440

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