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Druckanschluss An Die Drucksensoren; Überprüfung Der Genauigkeit / Justierungsservice; Batteriewechsel - GREISINGER GMH 5130 Betriebsanleitung

Druck-handmessgerät
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H82.0.01.6B-03

10 Druckanschluss an die Drucksensoren

Das Messgerät ist so konzipiert, dass alle Sensoren der GMSD und MSD-E Serie ohne Neuabgleich ange-
steckt werden können. Somit stehen Ihnen eine Vielzahl voll austauschbarer Sensoren für Messbereiche von
beispielsweise -1.999 ... 2.500 mbar relativ bis 0 ... 1000 bar absolut zur Auswahl
Relativdrucksensoren (Typ: GMSD ... MR - K51, GMSD ... BR - K51)
Bei Überdruck- bzw. Unterdruckmessungen:
Bei den Drucksensoren GMSD 2,5 MR - K51, GMSD 25 MR - K51 und GMSD 350 MR - K51 kann durch
Umstecken des Schlauches an den Anschlussstutzen „A" auch ein Unterdruck bis zum vollen Über-
druckmessbereich gemessen werden.
Zu beachten ist hierbei, dass die Anzeige positiv erfolgt (es wird kein Minus in der Anzeige dargestellt).
Beispiel für GMSD 25 MR - K51: Der Messbereich ist bei Schlauchanschluss „B" von -19.99 bis 25.00
mbar. Bei Umstecken auf Schlauchanschluss „A" wäre eine Unterdruckmessung bis -25.00 mbar mög-
lich, wobei aber die Anzeige 25.00 anzeigen würde (Minuszeichen fehlt!).
Bei Differenzdruckmessungen:
Die beiden Kunststoffschläuche mit 4mm Innendurchmesser an die Anschlussstutzen „B" und „A" anste-
cken, wobei am Anschluss „B" der höhere Druck anzuschließen ist
Absolutdrucksensoren (Typ: GMSD ... BA - K51)
Kunststoffschlauch mit 4mm Innendurchmesser an Anschlussstutzen „A" stecken. („B" ist ohne Funktion)
Edelstahlsensoren (Typ: MSD ... MRE, MSD ... BRE, MSD ... BAE)
Für Überdruck-, Unterdruck bzw. Absolutdruckmessungen: Sensor in Gewinde (G1/2 B) einschrauben oder
Kunststoffschlauch über passenden Adapter an Drucksensor anstecken. Geräteanschluss erfolgt über das
Kabel MSD-K51
11 Überprüfung der Genauigkeit / Justierungsservice
Das Gerät kann auch zur Justierung und Überprüfung an den Hersteller geschickt werden.
Werkskalibrierschein – DKD-Schein – amtliche Bescheinigungen:
Soll das Messgerät einen Werkskalibrierschein erhalten, ist dieses zum Hersteller einzuschicken. (Prüfwerte
angeben)
Wird der Werkskalibrierschein für das Gerät und einen passenden Fühler erstellt ist damit eine extrem hohe
Gesamtgenauigkeit erreichbar.
Nur der Hersteller kann die Grundeinstellungen überprüfen und wenn notwendig korrigieren.
Ein Kalibrierprotokoll liegt dem Gerät ab Werk bei, dieses dokumentiert die durch den Fertigungsprozess
erreichte Präzision.

12 Batteriewechsel

Lesen Sie sich vor dem Batteriewechsel die nachfolgende Anleitung durch,
und befolgen Sie diese anschließend Schritt für Schritt. Bei Nichtbeachtung
kann es zu Beschädigungen des Gerätes kommen, oder der Schutz gegen
das Eindringen von Feuchtigkeit kann beeinträchtigt werden!
Unnötiges Aufschrauben des Gerätes ist zu vermeiden!
1. Die drei Kreuzschlitzschrauben an der Rückseite des Gerätes
herausschrauben.
2. Noch geschlossenes Gerät so ablegen, dass Anzeige sichtbar bleibt.
Das Geräteunterteil inklusive Elektronik sollte während des gesam-
ten Batteriewechsels so liegen bleiben.
Damit wird vermieden, dass die Dichtungsringe, die sich in den
Schraubenlöchern befinden, herausfallen.
3. Obere Gehäusehälfte abheben. Dabei ist besonders auf die 6 Funkti-
onstasten zu achten, damit diese nicht beschädigt werden.
4. Vorsichtig die beiden Batterien (Typ: AAA) wechseln.
5. Kontrollieren: Alle Dichtringe im Gehäuse vorhanden (3 Stück)?
Umlaufende Dichtung im Oberteil unbeschädigt und sauber?
6. Das Oberteil wieder aufsetzen. Abschließend die beiden
Gehäuseteile zusammendrücken, das Gerät auf die Anzeigeseite
legen, und wieder zusammenschrauben.
Die Schrauben dabei nur bis zum Druckpunkt anziehen – stärke-
res Anziehen bewirkt keine höhere Dichtigkeit!
Betriebsanleitung GMH 5130
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Seite 11 von 14
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Schaltung
nicht be-
rühren!

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