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Allgemeines - telenot complex 216H Bedienungsanleitung

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complex 216H
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ALLgEmEINES

Die Überfall- und Einbruchmelderzentrale complex 216H dient zur Überwachung von
Gebäuden und privatem Eigentum. Sie ermöglicht rasche Hilfe bei Einbruch, Überfall oder
Vandalismus.
Je nach Ausbau der Anlage überwacht die Einbruchmelderzentrale mit den angeschlos-
senen Komponenten ein gesamtes Gebäude, einzelne Gebäudebereiche oder spezielle
Objekte wie z.B. Tresore oder Kunstobjekte.
Die Überfall- und Einbruchmelderzentrale complex 216H ist eine Hybrid-Zentrale, das
heißt, sie verbindet die Vorteile einer konventionellen drahtgebundenen Zentrale mit
denen einer Funk-Zentrale.
Die Signale zwischen der Einbruchmelderzentrale und den Funkkompo-
nenten werden durch Funkwellen übertragen. Für die sabotagesichere
Funktionsweise wurde von TELENoT ein eigenes Verfahren, das auto-
matische Frequenzmanagementsystem mcts® (mcts = multi-channel-
transceiver-system) entwickelt.
Hierbei ist das Frequenzband nach einem unregelmäßigen, TELENOT-
eigenen Kanalraster in 23 Funkkanäle aufgeteilt. Das mcts-System wählt
daraus automatisch zwei ungestörte Kanäle für die Datenübertragung.
Sollte es auf einem Kanal während des Betriebes zu Beeinflussungen durch andere
Funkaktivitäten kommen, wird automatisch auf einen anderen, nicht gestörten, Kanal
gewechselt.
Jede Funkkomponente ist in der Lage, Meldungen zu senden und zu empfangen.
Die Funkkomponenten arbeiten mit sehr geringer Sendeleistung. Solange die Einbruch-
meldeanlage unscharf, d.h. nicht im Überwachungsbetrieb ist, wird die Aussendung von
Meldungen unterbunden. Erst bei der Scharf- oder Unscharfschaltung und natürlich im
Alarmfall senden die Funkkomponenten ihre Informationen an die Einbruchmelderzentrale.
Alle Funkkomponenten schalten periodisch für wenige Millisekunden in den Empfangsmo-
de und können dadurch Steuersignale der Einbruchmelderzentrale empfangen.
Die Funkreichweite der Funkkomponenten ist für den Hausbereich vorgesehen und kann
je nach den örtlichen Bedingungen und der Anzahl und Art der zu durchdringenden Wän-
de zwischen 20 und 300 m betragen. Dies entspricht in etwa den Reichweiteverhältnissen
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