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Energieversorgung - telenot emz 5004 Montage- Und Bedienungsanleitung

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ENERGIEVERSORGUNG

Die EMZ 5004 besitzt eine Stromversorgung nach VdS 2195 welche auf der Leiterplatte der Zentrale
integriert ist.
Diese versorgt die Zentrale sowie die angeschlossenen externen Verbraucher, und liefert die Lade-
spannung für den Akkumulator. Die Ladespannung ist werkseitig auf 13,7 V DC eingestellt und muß
nicht abgeglichen werden. Eine eventuelle Kontrolle der Ladespannung geschieht an den Flachsteck-
hülsen, welche dazu vom Akku abgezogen werden müssen. Zur Messung ist dem Voltmeter ein 10
KOhm-Widerstand parallel zu schalten.
Die Versorgungsspannung der Zentrale beträgt ca. 14 V DC.
Die maximale Dauerstromentnahme ist am Spannungsregler auf 1,1 A begrenzt, kurzzeitige größere
Lastspitzen beim Betrieb der Signalgeber können vom Akku mit übernommen werden.
Der Stellplatz für den Akku 12 V/5,7 Ah ist im Zentralengehäuse vorhanden.
Folgende Überwachungs- und Schutzschaltungen sind in der Stromversorgung eingebaut:
a) Überspannungsschutz für die 12 V-Versorgung, diese spricht an, wenn die Spannung den Wert von
15 V DC überschreitet.
b) Überwachung auf zu kleine Netz- oder 12 V-Versorgungsspannung, bzw. auf zu kleinen oder zu
großen Akku-Ladestrom.
Wichtige Hinweise zur Energieversorgung (Auszug aus den VdS-Richtlinien)
Die Energieversorgung muß mit einer separaten Sicherung (Zählerkasten, Unterverteilung) an das Netz
angeschlossen werden. An diesen Stromkreis dürfen keine anlagenfremden Verbraucher angeschlossen
werden. Verfügt die elektrische Installation über einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter), muß
der Energieversorgung ein eigener Fehlerstrom-Schutzschalter zugeordnet werden. Sicherung und FI-
Schalter sollen sich nach Möglichkeit innerhalb des Sicherungsbereiches befinden.
Der in der Energieversorgung eingesetzte Akku muß VdS-anerkannt sein. Der Akku muß den dauernd
uneingeschränkten Betrieb der EMA für mindestens 12 Stunden sicherstellen. Vor Ablauf dieser 12
Stunden müssen die Alarmierungseinrichtungen mindestens noch für die Dauer von 60 Sekunden
betrieben werden können.
Die erforderliche Batteriekapazität muß im meldebereiten Zustand der EMA durch Messung der Strom-
aufnahme ermittelt werden. Hierbei muß die Stromaufnahme im scharfgeschalteten Zustand wie auch
im unscharfgeschalteten Zustand gemessen werden. Für die Auslegung der Kapazität ist die jeweils
höhere Stromaufnahme zu berücksichtigen. Bei unscharfgeschalteter Anlage ist der Stromverbrauch der
Störungsanzeige(n) und der Strom von 10% der vorhandenen Meldergruppenanzeigen zu berücksichti-
gen, mindestens jedoch eine Meldergruppenanzeige.

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