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Anhang B: Röntgenfluoreszenzspektrometrie; Abbildung B-1 Prinzip Der Röntgenfluoreszenz - Olympus Vanta M Serie Benutzerhandbuch

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Anhang B: Röntgenfluoreszenzspektrometrie
Die RF-Spektrometrie bestimmt die chemische Zusammensetzung von Werkstoffen.
Mit dieser Methode werden die in einem Material enthaltenen Elemente identifiziert
und deren jeweilige Menge bestimmt. Elemente werden anhand der charakteristi-
schen emittierten Röntgenenergie (E) definiert. Die Menge des Elements wird durch
das Messen der Intensität der für das Element charakteristischen Fluoreszenzlinie be-
stimmt.
In der RF-Spektrometrie werden primäre Röntgenstrahlphotonen von einer Quelle
(Röntgenröhre) emittiert und treffen auf die Probe auf. Die primären Photonen der
Strahlenquelle besitzen genügend Energie, um Elektronen aus den innersten Orbita-
len herauszuschlagen. Ein Elektron aus einem äußeren Orbital nimmt den im inneren
Orbital freigewordenen Platz ein. Wandert das Elektron aus dem äußeren Orbital in
das innere Orbital, wird eine sekundäre Energie, Röntgenphoton genannt, freigesetzt.
Diese Erscheinung heißt Fluoreszenz (siehe Abbildung B-1 auf Seite 103). Der er-
zeugte sekundäre Röntgenstrahl ist für jedes Element charakteristisch.
Elektron
1. Phase
ausgeschla-
genes Elekt-
ron
K
L
Photonen der primären Röntgen-
strahlung
Röntgenröhre
Abbildung B-1 Prinzip der Röntgenfluoreszenz
DMTA-10072-01DE, Überarbeitung A, Februar 2016
2. Phase
Photonen der sekundären
Detektor
Röntgenfluoreszenz-
strahlung
K
Röntgenfluoreszenzspektrometrie
L
103

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