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Probenaufbereitung - Olympus Vanta M Serie Benutzerhandbuch

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DMTA-10072-01DE, Überarbeitung A, Februar 2016
HINWEIS
Die werkseitig eingestellte Bibliothek ist für jedes Vanta-Modell verschieden.
Für Auflistungen der Legierungen in jeder werkseitig eingestellten Bibliothek siehe
„Bibliotheken" auf Seite 105. Beachten Sie, dass diese Auflistungen zum Zeitpunkt
der Veröffentlichung vollständig und richtig waren. Die Auflistung kann sich von der
Auflistung Ihres Vanta unterscheiden, da Legierungen regelmäßig hinzugefügt wur-
den.
Die Einstellungen für Begleitelemente sind für sieben Basislegierungen verfügbar, um
die maximal erlaubte Anzahl von Begleitelementen anzugeben. Spuren von Beglei-
telementen können zu zwei Problemen führen. Erstens können sie die Übereinstim-
mungen von Legierungen beeinträchtigen und das Aussortieren verlangsamen.
Zweitens können sie, da Legierungen (wie Chrom, Magnesium oder Kupfer) wieder-
holt recycelt werden, den Wert einer Legierung erhöhen oder reduzieren. Mit den
Einstellungen für Begleitelemente können Vanta-Analysatoren schnell die Überein-
stimmung der richtigen Legierung und die Begleitelemente anzeigen.
Alle Bibliotheken können einzeln oder zusammen durchsucht werden. Alle Bibliothe-
ken, einschließlich die werkseitig erstellte Bibliothek, können bearbeitet werden.
Olympus empfiehlt jedoch, die Bibliothek der werkseitig erstellten Bibliothek nicht zu
ändern. Kopieren Sie stattdessen diese Bibliothek in eine benutzerdefinierte Biblio-
thek und bearbeiten Sie sie dann.
3.7.4

Probenaufbereitung

Beschichtete oder angestrichene Proben
Ist ein Stoff beschichtet, vergoldet, angestrichen oder anderweitig oberflächenbehan-
delt, könnte dies den Vanta bei der Identifizierung einer Probe irreführen. Zum Bei-
spiel kann die Analyse eines grau gestrichenen Stahlteils eine hohe, von der Farbe
herstammende Titankonzentration aufweisen, und fälschlich als Titanlegierung ein-
gestuft werden.
Um beschichtetes Material richtig identifizieren zu können, muss demnach an einer
Stelle, die etwas größer als das Messfenster ist, die Beschichtung abgeschliffen wer-
den. Hierbei ist es wichtig, das richtige Schleifmaterial zu wählen, um Interferenzen
bei der Analyse zu verhindern.
Betrieb
79

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