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Unerwünschte Auswirkungen Von Motorkabeln Mit Einer Länge Über 25 M; Kabel Der Seriellen Schnittstelle Und Der Can-Kommunikation; Erstes Einschalten Des Reglers; Sehr Wichtig - Infranor XtrapulsPac Installationshandbuch

Digitalregler zum betrieb von drehstromservomotoren
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XtrapulsPac - Installationshandbuch
UNERWÜNSCHTE AUSWIRKUNGEN VON MOTORKABELN MIT EINER LÄNGE ÜBER 25 M:
- Erhitzung des Leistungsteils, des Motors und des Kabels.
- hohe Überspannungen an den Motorwicklungen mit einer Reduzierung ihrer Lebensdauer als Folge.
Die Reaktanz mindert die unerwünschten Auswirkungen auf Regler und Motor, aber ihre Temperatur kann
dementsprechend hoch steigen. Daher ist eine ausreichende Lüftung vorzusehen.

4.6.5 - Kabel der seriellen Schnittstelle und der CAN-Kommunikation

Die Kabel der seriellen Schnittstelle und der CAN-Kommunikation müssen ebenfalls gemäß
Abschirmungsanweisungen abgeschirmt werden.
ACHTUNG !
Die Steuerungskabel (Resolver, serielle Schnittstelle, CAN) sowie die Leistungskabel müssen bei
ausgeschaltetem Regler gesteckt bzw. gezogen werden.
Wichtiger Hinweis:
Die Leistungsspannung kann an den Kondensatorenklemmen mehrere Minuten vorhanden bleiben.
Ein körperlicher Kontakt bei hoher Spannung kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen.

4.7 - ERSTES EINSCHALTEN DES REGLERS

4.7.1 - Sehr wichtig

Anschlüsse überprüfen, insbesondere der Leistungs- und 24 V-Hilfspannung. Überprüfen, dass die
Bezeichnungen auf der Reglerfrontplatte den Leistungsanschlüssen entsprechen.
Der 400 Vac-Netzanschluß eines 230 Vac-Reglers würde das Gerät zerstören.
Ist ein Logikeingang mittels Funktion "Enable" über Software konfiguriert, so muß diese Funktion
deaktiviert werden.
Spezifikationen des Bremswiderstandes überprüfen, falls diese an Stelle des internen Bremswiderstandes
angeschlossen wird.
Erdungen sowie 360°-Abschirmungsanschlüsse überprüfen.
ACHTUNG!
Während den Einstellungen der Maschine können Anschluß- bzw. Parametrierfehler des Reglers gefährliche
Achsenbewegungen verursachen. Es obliegt dem Anwender, die entsprechende Maßnamen zur Reduzierung
solcher Risiken während der Anwesenheit der Bediener in der Gefahrzone zu treffen.
4.7.2 - Anschluß der 24 Vdc-Hilfsspannung
Die rote "Err"-LED auf der Reglerfrontplatte muß blinken ("Undervoltage"-Fehler).
Das AOK-Signal (Klemmen 4 und 14 von X2) ist gesperrt. Das Leistungsrelais (Rpu) kann dann gemäß
Anweisungen des Kapitels 4, Abs. 1: "Anschlußdiagramme" gesteuert werden.
Der Anschluß muß gemäß Abbildung des X8-Steckers erfolgen.
4.7.3 - Anschluß der Leistungsversorgung
Kapitel 4 - Anschlüsse
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