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SMT-BD1/400/I
d
Digitalregler
zum Betrieb von 400 V
-
AC
Drehstromservomotoren
SMT-BD1/400
1

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Inhaltszusammenfassung für Infranor SMT-BD1/400/I

  • Seite 1 SMT-BD1/400/I Digitalregler zum Betrieb von 400 V Drehstromservomotoren SMT-BD1/400...
  • Seite 2 SMT-BD1/400 SMT-BD1/400...
  • Seite 3: Allgemeine Sicherheitsinformationen

    INFRANOR lehnt jede Verantwortung bei körperlichen oder materiellen Schäden ab, die auf unsachgemäße Behandlung bzw. falsche Bezeichnung der bestellten Geräte zurückzuführen sind. Bei Eingriffen auf den Geräten, die in der Bedienungsanleitung nicht vermerkt bzw. beschrieben sind, wird keine Garantie mehr gewährleistet.
  • Seite 4 SMT-BD1/400 SMT-BD1/400...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    2.1 - ERDUNG UND ERDEVERDRAHTUNG ................19 2.2 - MOTOR- UND RESOLVERANSCHLÜSSE ................19 2.3 - SOLLWERT UND SERIELLE SCHNITTSTELLE ..............19 KAPITEL 5 - EINSTELLBARE FUNKTIONEN ..................20 1 - GRAPHISCHES PC-FENSTER (INFRANOR D ) ............20 IGITAL RIVE 1.1 - STEUERUNGSOBERFLÄCHE ....................
  • Seite 6 SMT-BD1/400 KAPITEL 6 - INBETRIEBNAHME ......................26 1 - ÜBERPRÜFUNG DER REGLERKONFIGURATION ..............26 2 - EINSCHALTEN DES REGLERS....................26 3 - INBETRIEBNAHME UND EINSTELLUNG..................26 3.1 - KOMMUNIKATION ÜBER DIE SERIELLE SCHNITTSTELLE ..........26 3.2 - REGLEREINSTELLUNG......................27 3.3 - PARAMETERSPEICHERUNG....................28 3.4 - MOTORANPASSUNG......................
  • Seite 7: Kapitel 1 - Allgemeine Einsatzbedingungen

    Die digitalen SMT-BD1/400/I-Reglermodule sind für den Betrieb von bürstenlosen Motoren mit Transmitter- Resolver und sinusförmiger Ausgangsspannung konzipiert. Der SMT-BD1/400/I-Einschubregler eignet sich zum Betrieb in einem mehrachsigen 19"-Rack von maximal 3 Achsen das über einen integrierten Netzteil verfügt. Die Regler-Grundausführungen SMT-BD1/400/I/a oder b sind für die Drehzahlregelung von bürstenlosen Synchronmotoren mit analogem +/- 10 V-Drehzahlsollwert konzipiert.
  • Seite 8: Gerätespezifische Normen

    SMT-BD1/400 Sämtliche Steuerungsparameter sind mittels serieller Schnittstelle programmierbar und werden in ein einziges EEPROM gespeichert. Die Funktionen Auto-configuration und Auto-tuning gewährleisten eine einfache und schnelle Inbetriebnahme des Reglers. Die mit dem WINDOWS®-Betriebssystem IBM-PC kompatible Grund-Software BPCW ermöglicht die klare Bildschirmanzeige sowie die einfache Änderung sämtlicher Reglerparameter. Die erweiterte BPCW-Software - Version beinhaltet die Digitaloszilloskop-Funktion sowie einige andere Sonderfunktionen.
  • Seite 9: Kapitel 2 - Technische Daten

    SMT-BD1/400 Kapitel 2 - Technische Daten 1 - ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN Betriebsnennspannung 565 V d.h. 400 V Nennspannung am Rackeingang Maximale Betriebsspannung 685 V d.h. 480 V max. am Rackeingang Mindestbetriebsspannung 480 V d.h. 340 V min. am Rackeingang Hilfsnennspannung 325 V (250 V <...
  • Seite 10 SMT-BD1/400 Geber-Positionsausgang Zwei A- u. B-Kanäle in Quadratur mit n Nullimpuls(en) pro Umdrehung Linien-Transmitter Typ RS422. Programmierbare Auflösung: Max. 8192 Imp./U. bis zu 900 U/Min. Max. 4096 Imp./U. bis zu 3600 U/Min. Max. 1024 Imp./U. bis zu 14000 U/Min. Genauigkeit: 8 Bogenminuten + 1/4 Imp. (2 Bogenminuten + 1/4 Imp.
  • Seite 11: Blockschaltbild

    SMT-BD1/400 2 - BLOCKSCHALTBILD Resolver MOTOR PR10 DC-Bus SIN COS T° mot Resolver- Resolver- Imes Strom- über- oszillator setzung monitor Encoder- Pmes Ausgang d / dt Vmes Vektor- Strom- kontrolle regelkreise 1/26 Drehzahl- Rampe regelkreis Vref 18/19 fc+ fc- CV0 +15V Logik- versor-...
  • Seite 12: Sicherheitsfunktionen

    SMT-BD1/400 3 - SICHERHEITSFUNKTIONEN 3.1 - ANGEZEIGTE SICHERHEITSFUNKTIONEN SICHERHEITSFUNKTION FEHLERANZEIGE Reglernennstrom-Überlastung (s. Kapitel 8, Abs. 3.3) - blinkende Anzeige = Idyn-Signal (I t-Schwelle erreicht) - Daueranzeige = Regler gesperrt (I t-Fehler) Resolverkabel-Unterbrechung Resolver Endstufenfehler: - Überspannung der Leistungsversorgung Power stage - interner Schalterschutz - Kurzschluß...
  • Seite 13: Kapitel 3 - Ein- Und Ausgänge

    SMT-BD1/400 Kapitel 3 - Ein- und Ausgänge 1 - STECKERBELEGUNG 1.1 – STECKER DES BF/400-RACKS Siehe Bedienungsanleitung des BF/400-Racks. 1.2 – REGLERSTECKER Leds Fehleranzeige Resolver Serielle Schnittstelle Encoderausgang Steuerung Test und Offset-Drucktaste 2 - X1: RESOLVER (Sub D 9-Buchse) KLEMMEN FUNKTION BEMERKUNGEN TC (Klemme H des Resolversteckers)
  • Seite 14: X2: Position (Subd 25-Buchse )

    SMT-BD1/400 3 - X2: POSITION (Sub D 25-Buchse) KLEMMEN FUNKTION BEMERKUNGEN Differenzausgang des Geber-Nullimpulses (5 V, 20 mA max.) Differenzausgang des Geber-Nullimpulses Differenzausgang des Geberkanals A/ (5 V, 20 mA max.) Differenzausgang des Geberkanals A Differenzausgang des Geberkanals B/ (5 V, 20 mA max.) Differenzausgang des Geberkanals B 8 u.
  • Seite 15: X4: Steuerstecker (Subd 25)

    SMT-BD1/400 5 - X4: STEUERSTECKER (Sub D 25) KLEMMEN FUNKTION BEMERKUNGEN Endschalter + Positive oder negative Logik (s. Kapitel 8, Abs. Endschalter - Positive oder negative Logik (s. Kapitel 8, Abs. 4) 0 Volt Endschalter FREIGABE Positive oder negative Logik (s.
  • Seite 16: Spezifikation Der Analogeingänge

    SMT-BD1/400 5.1 - SPEZIFIKATION DER ANALOGEINGÄNGE 22 nF 20 K X4/17 X4/16 20 K 10 nF 10 nF 22 nF 20 K ILIM X4/3 10 nF Erde X4/15 5.2 - SPEZIFIKATION DER LOGIKEIN- UND AUSGÄNGE Log+ Log- 47 K 4,7 K X4/7 gleich fuer FC+, FC-, CI, FREIGABE 4,7 V...
  • Seite 17: X5: Serielle Schnittstelle (Sub D 9-Stecker)

    SMT-BD1/400 6 - X5: SERIELLE SCHNITTSTELLE (Sub D 9-Stecker) KLEMMEN FUNKTION BEMERKUNGEN 0 Volt (Abschirmungsanschluß falls kein "360°"-Anschluß Stecker vorhanden) Transmit data RS 232 Receive data RS 232 Transmit data RS 422 Transmit data RS 422 Receive data RS 422 Receive data RS 422 Kapitel 3 - Ein- und Ausgänge...
  • Seite 18: Kapitel 4 - Anschlüsse

    SMT-BD1/400 Kapitel 4 - Anschlüsse 1 - ANSCHLUSSPLÄNE 1.1 – ANSCHLUSS DER BF/400 VAC-RACKNETZTEILE Siehe Bedienungsanleitung des BF/400-Racks. 1.2 – ANSCHLUSS DER REGLERSTEUERUNG STEUERUNG SMT-BD1 MAVILOR 1 Z/ TC Motor TC Motor Inkrementaler 3 A/ Lage- Eingang Resolver Signal 5 B/ Erde Erde Resolver...
  • Seite 19: Anschluss Der Seriellen Schnittstelle

    SMT-BD1/400 1.3 - ANSCHLUSS DER SERIELLEN SCHNITTSTELLE Abschirmungsanschluß über 360° 3 TxD RxD 2 SMT- TxD 3 2 RxD Serielles Port BD1/400 5 GND GND 5 Sub-D-9-Buchse Sub-D-9-Buchse 2 - VERDRAHTUNG (gemäß CEI 801- und EN 55011-Normen) (Siehe auch Zeichnungen in Anlage (Kapitel 8, Abs.
  • Seite 20: Kapitel 5 - Einstellbare Funktionen

    Kapitel 5 - Einstellbare Funktionen Das BPCW-Programm ist auf jedem PC mit dem WINDOWS®-Betriebssystem IBM-kompatibel und erlaubt eine sehr einfache Reglereinstellung. 1 - GRAPHISCHES PC-FENSTER (INFRANOR Digital Drive) Das graphische INFRANOR Digital Drive - PC-Fenster verfügt über eine Einstellungsoberfläche, eine Steuerungsoberfläche sowie über verschiedene Funktionen, die über Menüs zugänglich sind.
  • Seite 21: Einstellungsoberfläche

    SMT-BD1/400 DREHZAHL: diese Funktion erlaubt die Steuerung der Motordrehzahl mittels PC während der Inbetriebnahme und den Einstellungen. Der digitale Drehzahlsollwert (in U/Min.) wird im Sollwert-Fenster eingegeben. Die drei Knöpfe im Drehzahl-Fenster rechts legen einen positiven (>>), negativen (<<) oder Nulldrehzahlsollwert (0) an (Sollwert). FEHLERMELDUNG: diese Funktion gibt die Fehlernachricht in Klartext am Bildschirm an, und die gespeicherten Fehler können mittels RESET-Funktion gelöscht werden.
  • Seite 22: Auto Tuning

    SMT-BD1/400 AUTOTUNING-Funktion identifiziert Motor- Lasteigenschaften ermittelt Reglerverstärkungsparameter. Dem Anwender stehen mehrere Drehzahlregelkreis-Bandbreiten (Bandbreite) zur Verfügung, die vorher ausgewählt werden können (Klein = 50 Hz, Mittel = 75 Hz und Groß = 100 Hz). In dem Filter-Fenster wird das Tiefpaßfilter ausgewählt (standard = 1. Ordnung, Antiresonanz = 3. Ordnung). Das Filter-Fenster ist ab BPCW-Version 2.6 mit EPROM-Version 5.7 verfügbar.
  • Seite 23: Parameterdatei-Menü

    SMT-BD1/400 2 - PARAMETERDATEI-MENÜ Die Funktion PARAMETER SPEICHERN speichert sämtliche Reglerparameter in eine im PC gespeicherte Datei Name.PAR. Die Funktion PARAMETER LADEN lädt sämtliche Reglerparameter in eine im PC gespeicherte Datei Name.PAR. Die Funktion PARAMETER IN EEPROM SPEICHERN speichert sämtliche Parameter in das Regler-EEPROM. Diese Parameter sind im Regler - auch in ausgeschaltetem Zustand - gespeichert.
  • Seite 24: Menü Der Sonderfunktionen

    SMT-BD1/400 4 - MENÜ DER SONDERFUNKTIONEN 4.1 - MOTORPARAMETER Die Funktion AUTOPHASING-VORGANG identifiziert die Parameter Polpaar, Phasenreihenfolge und Resolveroffset für in der MOTORLISTE nicht enthaltene Motortypen. Die Funktion BENUTZERDEFINIERTE MOTORPARAMETER erlaubt den Zugang zu allen nachstehenden Motorparametern: Der Parameter Polpaar bestimmt die Anzahl der Motorpolpaare. Der Parameter Phasenreihenfolge bestimmt die Reihenfolge der Motorphasen Der Parameter Resolveroffset bestimmt die mechanische Verschiebung zwischen der Motor- und der Resolver-Referenz.
  • Seite 25: Analogsollwert-Filter

    SMT-BD1/400 4.3 - ANALOGSOLLWERT-FILTER Der Parameter Analogeingang-Tiefpaßfilter legt die Eckfrequenz des Filters erster Ordnung auf - 3 db (Fcv) fest. Dieser Filter dient Filterung Drehzahlsollwertes (bzw. Stromsollwertes Drehmomentsteuerung). Standardmäßig wird sein Wert auf 1000 Hz festgelegt. 4.4 - IMPULSEINGANG-MODUS Die Funktion Betriebsart Impulseingang sperrt die inkrementale Betriebsart, die für die Optionen "c" und "d" (Software-Getriebe und Schrittmotorbetrieb) ausgewählt wird, und gibt den Standard-Drehzahlbetrieb frei.
  • Seite 26: Kapitel 6 - Inbetriebnahme

    SMT-BD1/400 Kapitel 6 - Inbetriebnahme 1 - ÜBERPRÜFUNG DER REGLERKONFIGURATION Die Standardkonfiguration des Reglers bei MAVILOR-Motoren ist folgende: Resolver-Kundenprint P-RES: 4 x 12,7 KΩ 1 %. Einstellung der Stromregelkreise gemäß Tabelle in Kapitel 8, Abs. Motor-Temperaturfühler PTC: Brücke MN. Positive Logik: Brücken E. F. G geschlossen. Keine Hilfsspannung: Brücke JK geschlossen und Brücke KL offen.
  • Seite 27: Reglereinstellung

    SMT-BD1/400 3.2 - REGLEREINSTELLUNG Gewünschten Motortyp in der MOTORLISTE wählen. Ist der eingesetzte Motor in der MOTORLISTE nicht enthalten, s. Abs. 3.4 in diesem Kapitel. Reglertyp in der REGLERLISTE und Lüftertyp (LÜFTER) im STROM-Modul wählen. Reglerstrombegrenzung (I t) im Menü STROM wählen. Die Betriebsart Sperre sollte bei Inbetriebnahmen grundsätzlich angewandt werden.
  • Seite 28: Parameterspeicherung

    SMT-BD1/400 3.3 - PARAMETERSPEICHERUNG Sämtliche Parameter mittels Funktion PARAMETER IN EEPROM SPEICHERN des Datei-Menüs in das Regler- EEPROM speichern. Sämtliche Parameter in eine Datei Dateiname.PAR mittels Funktion PARAMETER SPEICHERN des Datei- Menüs speichern. Diese Datei kann anschließend in die BPCW-Software mittels Funktion PARAMETER LADEN des Menüs Datei geladen werden.
  • Seite 29 SMT-BD1/400 Anschließend AUTOTUNING-Funktion im REGLER-Modul starten. Dabei soll der Motor freigegeben werden und auf seiner Stillstandsposition stehen (Nulldrehzahlsollwert). Bei starkem Geräuch im Motor bei Stillstand und Lauf, Steifheit der Kopplung zwischen Motor und Last überprüfen (Spielraum und Elastizitäten in den Getrieben und Kupplungen). Notfalls AUTOTUNING-Vorgang mit einer geringeren Bandbreite (Bandbreite = mittel oder klein) wiederholen.
  • Seite 30: Kapitel 7 - Fehlersuche Und -Beseitigung

    SMT-BD1/400 Kapitel 7 - Fehlersuche und -beseitigung 1 - SYSTEMFEHLER Leuchtet die rote SYS LED, wenn der Regler eingeschaltet ist, so ist die Logikkarte außer Betrieb. Überprüfen, ob das EPROM auf dem Regler korrekt gesteckt ist. Auf Feuchtigkeit und leitende Stäube achten, die Kurzschlüsse auf der Logikkarte hervorrufen könnten. 2 - GESPEICHERTE FEHLER Erscheint ein Fehler auf dem Regler, so kann er der Erfassung mehrerer sonstiger Fehler zugrunde liegen, die nur eine Folge des ursprünglichen Fehlers sind.
  • Seite 31: Undervolt

    SMT-BD1/400 2.4 – UNDERVOLT. Erscheint der Fehler bei der Inbetriebnahme des Reglers: * Überprüfen, ob die Leistungsversorgung eingeschaltet ist. 2.5 – °C AMPLI Überprüfen, ob die Lüftung dem gewünschten Nennstrom entspricht (s. Stromtabelle, Kapitel 2, Abs. 2.6 – POWER STAGE Erscheint der Fehler während der Inbetriebnahme des Reglers: * DC-Bus-Spannung und Klemmenspannung am 400 VAC-Drehstromleistungseingang überprüfen (DC-Bus <...
  • Seite 32: Betriebsstörungen

    SMT-BD1/400 3 - BETRIEBSSTÖRUNGEN 3.1 - MOTOR LÄUFT NICHT AN Überprüfen, ob der Regler eingeschaltet ist. Überprüfen, ob die Leistungsversorgung eingeschaltet ist. Reglersicherungen (F1 und F2) und Motoranschluß überprüfen. Steuerungslogikverdrahtung der Signale FC+, FC- und ENABLE (Kapitel 8, Abs. 4) überprüfen. 3.2 - KEIN DREHMOMENT OBWOHL STROMFLUSS ZUSTANDE KOMMT Überprüfen, ob die Parameter Maximalstrom und Nennstrom keine Nullwerte haben.
  • Seite 33: Positionsteuerung Durch Die Nc-Steuerung Nicht Möglich

    SMT-BD1/400 3.8 - POSITIONSTEUERUNG DURCH DIE NC-STEUERUNG NICHT MÖGLICH Vorhandensein der Signale A, B und Z am Reglerstecker X2 durch manuelle Drehungen der Motorwelle sowie Verdrahtung zwischen NC-Steuerung und Regler überprüfen. Korrekte Werte der Parameter Max. Drehzahl und Geberauflösung überprüfen (s.
  • Seite 34: Kapitel 8 - Anhang

    Kapitel 8 - Anhang 1 - HARDWARE-EINSTELLUNGEN Sämtliche Hardware-Einstellungen des SMT-BD1/400/I-Reglers sind im Hardware-Diagramm dargestellt. Bei den Baureihen BL und MA der MAVILOR-Motoren erfolgen die Stromregelkreis-Einstellungen mittels Brücken B1, B2, B3 bzw. mittels Kundenprints PC1, PC2, PC3, PC4 (s. Tabelle):...
  • Seite 35 SMT-BD1-400/I HARDWARE-EINSTELLUNGEN Stromregelkreise (Leistungskarte) EEPROM-Parameter Resolver-Übersetzungsverhältnis Serielle Schnittstelle RS 232 Serielle Schnittstelle ADC 12 bits RS 422 ADC 16 bits Ref 5 EPROM Regleradressen- CE/EMF (Option) Schalter Leistungssicherung (Leistungskarte) 1 2 3 4 Logic + Motor CTN Logic - Motor CTP PSTH Sperre des "Unterspannung"-Fehlers...
  • Seite 36: Resolveranschlüsse

    6,34 K Bei manchen Resolvertypen muß die Phasenverschiebung u.U. zwischen Referenz-, Cos- und Sin-Signalen mittels spezifischem Kondensator eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt werkseitig durch INFRANOR. Bemerkung Bei Resolvern mit Polpaarzahl N > 1 entsprechen die im Regler angezeigten Drehzahlwerte der N-fachen Motordrehzahl.
  • Seite 37: Motoranschlüsse

    SMT-BD1/400 3 - MOTORANSCHLÜSSE 3.1 - MOTORTEMPERATURFÜHLER Der Temperaturfühler ist am Resolverstecker X1, Klemmen 1 u. 2, angeschlossen. 3.1.1 - PTC-TEMPERATURFÜHLER Bei Motoren mit PTC-Temperaturfühler (Relais öffnet sich bei Auslösung) ist die Reglerkonfiguration folgende: MN-Brücke geschlossen und OP- Brücke geöffnet. Die Einstellung der Temperaturfühler-Auslöseschwelle erfolgt mittels PSTH-Bauelementen wie nachstehend beschrieben: PSTH-D = 14,3 KΩ, PSTH-B = 28 KΩ...
  • Seite 38: I T-Sicherheitsfunktion

    SMT-BD1/400 3.3 - I t-SICHERHEITSFUNKTION Strombegrenzung in Betriebsart Sperre Wenn der Reglereffektivstrom (I t) 85% des Nennstroms (Rated current) erreicht, wird der Idyn- Warnsignalausgang ausgelöst, und der I t-Fehler blinkt auf der Reglerfrontplatte. Ist der Effektivstrom (I innerhalb 1 Sekunde nicht unterhalb 85% des Nennstroms (Rated current) gesunken, wird der I t-Fehler ausgelöst und der Regler gesperrt (im entgegengesetzten Fall erlöschen das Idyn-Warnsignal und der I t-Fehler).
  • Seite 39 SMT-BD1/400 In Fusing-Betriebsart darf der Reglernennstrom (Rated current) höchstens gleich dem maximalen Reglernennstrom (Maximum authorized rated current) sein (s. Kapitel 2, Abs. Strombegrenzung in Betriebsart Begrenzung (ab BPCW-Version 2.0 und ab EPROM-Version 2.4) Wenn der Reglereffektivstrom (I t) 85% des Nennstroms (Rated current) erreicht, wird der Idyn- Warnsignalausgang ausgelöst, und der I t-Fehler blinkt auf der Reglerfrontplatte.
  • Seite 40: Einstellung Der Logiksteuerung

    SMT-BD1/400 4 - EINSTELLUNG DER LOGIKSTEUERUNG 4.1 - POSITIVE ODER NEGATIVE LOGIKEINGÄNGE Die Logikeingänge FC+, FC-, FREIGABE, CI und CV0 des Steuerungssteckers X4 können sowohl in positiver Logik (Steuerung durch +24 V) als auch in negativer Logik (Steuerung durch 0 V) wie nachstehend dargestellt konfiguriert werden: FREIGABE Erde...
  • Seite 41: Installation Des Bpcw-Programms

    SMT-BD1/400 Für die Verdrahtung der "REGLER BEREIT"- und "LEISTUNG BEREIT"-Ausgänge, siehe Bedienungsanleitung "BF/400-Rack". 5 - INSTALLATION DES BPCW-PROGRAMMS Unter WINDOWS "Ausführen" im Menü "Datei" des Programmanagers wählen. Anschließend a:install eingeben (wobei "a" das Laufwerk bezeichnet, in welchem sich die originale Software- Diskette befindet).
  • Seite 42 SMT-BD1/400 Bild 3 Kommunikationsport konfigurieren (Portnummer Übertragungsgeschwindigkeit). Anschließend "Konfiguration speichern" anklicken. Konfigurationsprogramm durch anklicken von "Beenden" verlassen. Zum starten der "BPCW"-Software, "BPCW" anklicken. Kapitel 8 – Anhang...
  • Seite 43: Abschirmungsanweisungen

    Klemmschelle SMT.AS / M.AS U V W Die Befestigungsschrauben BM 20 A müssen fest geschraubt sein, INFRANOR- um die Abschirmungskontinuität Regler am Reglergehäuse zu gewährleisten SUB-D-STECKER BEMERKUNG Wenn die Abschirmung über 360° mittels Klemmschelle gewährleistet ist, erübrigt sich der Anschluß mittels Draht an der entsprechenden Klemme des Sub-D-Steckers.
  • Seite 44: Ausgleich Des Cogging-Drehmoments

    SMT-BD1/400 7 - AUSGLEICH DES COGGING-DREHMOMENTS Der Cogging-Drehmoment in bürstenlosen magneterregten Motoren wird durch die Wechselwirkung zwischen den Rotormagneten und den Statorkerben hervorgerufen. Dieser Störung liegt der Reluktanzunterschied zwischen dem Kupfer der Wicklungen und dem Eisen der Statorzähne. Der Cogging-Drehmoment eines Motors kann durch eine einfache manuelle Bewegung des Motors bei gesperrtem Regler leicht ermittelt werden.
  • Seite 45: Bestellcode

    SMT-BD1/400 8 - BESTELLCODE 8.1 - REGLERBESTELLCODE SMT - BD1 / _ - 400 / T - _ 1 = RS232-Schnittstelle 2 = RS422-Schnittstelle a = 12 Bit-Analogeingang b = 16 Bit-Analogeingang c = Schrittmotorbetrieb d = Software-Getriebe e = Spannungskontrolle f = Spindelmotor-Indexierung g = Registration i = Auf-/Abroll-Spannungskontrolle...

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