Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SMT-BD1
d
SMT-BD1
Digitalregler
zum Betrieb von
Drehstromservomotoren
SMT-BD1
1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Infranor SMT-BD1

  • Seite 1 SMT-BD1 SMT-BD1 Digitalregler zum Betrieb von Drehstromservomotoren SMT-BD1...
  • Seite 2 SMT-BD1 SMT-BD1...
  • Seite 3: Allgemeine Sicherheitsinformationen

    Kunststoffflächen, Teppichboden bzw. Isolierstoffe gelagert oder gestellt werden, die elektrostatisch geladen sein können, sondern auf einen leitenden bzw. elektrostatisch neutralen Untersatz. INFRANOR lehnt jede Verantwortung bei körperlichen oder materiellen Schäden ab, die auf unsachgemäße Behandlung bzw. falsche Bezeichnung der bestellten Geräte zurückzuführen sind.
  • Seite 4 SMT-BD1 SMT-BD1...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    2.1 - ERDUNG UND ERDEVERDRAHTUNG....................19 2.2 - MOTOR- UND RESOLVERANSCHLÜSSE.................... 19 2.3 - SOLLWERT UND SERIELLE SCHNITTSTELLE ................... 19 KAPITEL 5 - EINSTELLBARE FUNKTIONEN...................... 20 1 - GRAPHISCHES PC-FENSTER (INFRANOR D ) ................. 20 IGITAL RIVE 1.1 - STEUERUNGSOBERFLÄCHE ......................20 1.2 - EINSTELLUNGSOBERFLÄCHE ......................
  • Seite 6 SMT-BD1 KAPITEL 6 - INBETRIEBNAHME ......................25 1 - ÜBERPRÜFUNG DER REGLERKONFIGURATION ..............25 2 - EINSCHALTEN DES REGLERS ....................25 3 - INBETRIEBNAHME UND EINSTELLUNG ..................25 3.1 - KOMMUNIKATION ÜBER DIE SERIELLE SCHNITTSTELLE ..........25 3.2 - REGLEREINSTELLUNG ......................26 3.3 - PARAMETERSPEICHERUNG ....................
  • Seite 7: Kapitel 1 - Allgemeine Einsatzbedingungen

    Die Regler-Grundausführungen SMT-BD1 / a oder b sind für die Drehzahlregelung von bürstenlosen Synchronmotoren mit analogem +/- 10 V-Drehzahlsollwert konzipiert. Die SMT-BD1 / c-Version (Option) mit spezifischem Optionsprint erlaubt die direkte Lageregelung des Motors mittels inkrementalem Lagesollwert (Frequenz) des Types "Schrittmotor-Betrieb".
  • Seite 8: Gerätespezifische Normen

    SMT-BD1 2.2 - GERÄTESPEZIFISCHE NORMEN Die im BF-Rack (mit BF35/70-Netzfilter) betriebenen SMT-BD1-Regler sind gemäß folgenden EMV-Normen zugelassen worden: - EN 55011, Gruppe 1, Klasse A (geleitete und gestrahlte radioelektrische Störungen), - CEI 801 - 2 - 3 - 4 (Störfestigkeit).
  • Seite 9: Kapitel 2 - Technische Daten

    SMT-BD1-220/100 * Maximale Raumtemperatur = + 40°C, Lüftertyp 1 = 56 l/s, Lüftertyp 2 = 90 l/s. Bemerkung: Die SMT-BD1-X/Xr-Reglermodule sind mit einem zusätzlichen Kühlkörper zur Erhöhung der Wärmeabfuhr und somit des Nennstromes ausgestattet. Die Reglerbreite mit Kühlkörper beträgt dadurch 18 TE.
  • Seite 10 SMT-BD1 Analoger Drehzahlsollwert ±10 V, Standardauflösung = 12 Bit (16 Bit optionell) Bereich der Motor-Beschleunigungs-/Bremsrampe 0 ... 30 Sek. zwischen Null- u. max. Drehzahl -Beschaltung des Drehzahlreglers Abtastperiode = 0,5 ms Anti-Sättigungssystem des Integrators Antiresonanzfilter Einstellbare Digitalverstärkungen Bandbreite des Drehzahlregelkreises Schaltfrequenz für 45°-Phasenverschiebung...
  • Seite 11: Blockschaltbild

    SMT-BD1 Normgerechtheit: CE-Zulassung bei Einsatz EMV-Normen: im BF-Mehrachsrack (mit Netzfilter BF35 bzw. 70) - Störfestigkeit: CEI-Normen 801- 2 - 3 - 4 bzw. im Einachsrack BM20A mit Filtertypen - Geleitete und gestrahlte Störungen: EN 55011, FN 612-20/06, FN 356-16/06 oder BF35.
  • Seite 12: Sicherheitsfunktionen

    - durch ausschalten der Regler-Leistungsversorgung. 3.2 - SICHERUNGEN F1 : Leistungsversorgung (s. Kapitel F2 : Logikversorgung (s. Kapitel REGLERTYP F1 LEISTUNG F2 LOGIK SMT-BD1-220/04 bis 12 10 AT SMT-BD1-220/17 und 30 15 AT SMT-BD1-220/45 20 AT SMT-BD1-220/60 20 AT SMT-BD1-220/70 SMT-BD1-220/100 Kapitel 2 –...
  • Seite 13: Kapitel 3 - Ein- Und Ausgänge

    SMT-BD1 Kapitel 3 - Ein- und Ausgänge 1 - STECKERBELEGUNG 1.1 – RACK-STECKER Siehe Bedienungsanleitungen der SMT-BM 20 – BMM 05 F – BMM 05 AF – Einachsracks und des BF-Racks. 1.2 - REGLERSTECKER LEDs Fehleranzeige Resolver Serielle Schnittstelle Encoderausgang...
  • Seite 14: X2 Position (Subd 25-Buchse )

    SMT-BD1 3 - X2 POSITION (Sub D 25-Buchse) KLEMMEN FUNKTION BEMERKUNGEN Nullimpuls Z/ Differenzausgang des Geber-Nullimpulses (5 V, 20 mA max.) Nullimpuls Z Differenzausgang des Geber-Nullimpulses Kanal A/ Differenzausgang des Geberkanals A/ (5 V, 20 mA max.) Kanal A Differenzausgang des Geberkanals A Kanal B/ Differenzausgang des Geberkanals B/ (5 V, 20 mA max.)
  • Seite 15: X4 Steuerstecker (Subd 25)

    SMT-BD1 5 - X4 STEUERSTECKER (Sub D 25) KLEMMEN FUNKTION BEMERKUNGEN Endschalter + Positive oder negative Logik (s. Kapitel 8, Abs. Endschalter - Positive oder negative Logik (s. Kapitel 8, Abs. 0 Volt Endschalter FREIGABE Positive oder negative Logik (s. Kapitel 8, Abs.
  • Seite 16: Spezifikation Der Analogeingänge

    SMT-BD1 5.1 - SPEZIFIKATION DER ANALOGEINGÄNGE 22 nF 20 K X4/17 X4/16 20 K 10 nF 10 nF 22 nF 20 K ILIM X4/3 10 nF Erde X4/15 5.2 - SPEZIFIKATION DER LOGIKEIN- UND AUSGÄNGE Log+ Log- 47 K 4,7 K X4/7 gleich für FC+, FC-, CI, FREIGABE...
  • Seite 17: X5 Serielle Schnittstelle (Subd 9-Stecker )

    SMT-BD1 6 - X5 SERIELLE SCHNITTSTELLE (Sub D 9-Stecker) KLEMMEN FUNKTION BEMERKUNGEN 0 Volt GND (Abschirmungsanschluß falls kein "360°"-Anschluß am Stecker vorhanden) Transmit data RS 232 Receive data RS 232 Transmit data RS 422 Transmit data RS 422 Receive data RS 422 Receive data RS 422 Kapitel 3 - Ein- und Ausgänge...
  • Seite 18: Kapitel 4 - Anschlüsse

    SMT-BD1 Kapitel 4 - Anschlüsse 1 - ANSCHLUSSPLÄNE 1.1 – RACKVERSORGUNGEN- u. MOTORANSCHLÜSSE Siehe Bedienungsanleitungen SMT-BM 20 A – BMM 05 F – BMM 05 AF – Einachsracks und BF-Rack. 1.2 - REGLERSTEUERUNGSANSCHLUSS STEUERUNG SMT-BD1 MAVILOR TC Motor 1 Z/...
  • Seite 19: Anschluss Der Seriellen Schnittstelle

    SMT-BD1 1.3 - ANSCHLUSS DER SERIELLEN SCHNITTSTELLE Abschirmungsanschluß über 360° 3 TxD RxD 2 SMT-BD1 Serielles Port 2 RxD TxD 3 5 GND GND 5 Sub-D-9-Buchse Sub-D-9-Buchse 2 - VERDRAHTUNG (gemäß CEI 801- und EN 55011-Normen) (Siehe auch Zeichnungen in Anlage (Kapitel 8) 2.1 - ERDUNG UND ERDEVERDRAHTUNG...
  • Seite 20: Kapitel 5 - Einstellbare Funktionen

    Reglereinstellung. 1 - GRAPHISCHES PC-FENSTER (INFRANOR Digital Drive) Das graphische INFRANOR Digital Drive - PC-Fenster verfügt über eine Einstellungsoberfläche, eine Steuerungsoberfläche sowie über verschiedene Funktionen, die über Menüs zugänglich sind. Damit ist eine schnelle Einstellung der System-Hauptparameter während der Inbetriebnahme und den Einstellungen möglich.
  • Seite 21: Fehlermeldung

    SMT-BD1 DREHZAHL: diese Funktion erlaubt die Steuerung der Motordrehzahl mittels PC während der Inbetriebnahme und den Einstellungen. Der digitale Drehzahlsollwert (in U/Min.) wird im Sollwert-Fenster eingegeben. Die drei Knöpfe im Drehzahl-Fenster rechts geben einen positiven (>>), negativen (<<) oder Nulldrehzahlsollwert (0) ein (Sollwert).
  • Seite 22: Maximale Geberauflösung

    SMT-BD1 Die AUTOTUNING-Funktion identifiziert die Motor- und Lasteigenschaften und ermittelt die Reglerverstärkungsparameter. Es sind mehrere Drehzahlregelkreis-Bandbreiten (Bandbreite) verfügbar die vorher ausgewählt werden können (Klein = 50 Hz, Mittel = 75 Hz und Groß = 100 Hz). In dem Filter- Fenster wird das Tiefpaßfilter ausgewählt (standard = 1. Ordnung, Antiresonanz = 3. Ordnung). Das Filter- Fenster ist ab BPCW-Version 2.6 mit EPROM-Version 5.7 verfügbar.
  • Seite 23: Software-Konfigurationsmenü

    SMT-BD1 GEBERAUFLÖSUNG-Moduls werden in das Regler-EEPROM nach Änderung und Sicherung automatisch gespeichert. Die EXIT-Funktion erlaubt das Verlassen des BPCW-Programms und die Rückkehr zum WINDOWS®- Betriebssystem. Sollen die Parameteränderungen nicht gespeichert werden, so wird das Programm ohne Sicherung der Parameter in das Regler-EEPROM verlassen. Nach dem Aus- und Wiedereinschalten wird der Regler mit den ursprünglichen EEPROM-Parametern initialisiert.
  • Seite 24: Reglerparameter

    SMT-BD1 4.2 - REGLERPARAMETER Die Struktur des Drehzahlreglers ist folgende: Vref 2.Pi.Fcv 2.Pi.Fev (KI1+KP.KI2) ----------------- --------------- ------------------ S + 2.Pi.Fcv S+2.Pi.Fev (KI1.KI2) ------------------ Vmes Einstellbare Verstärkungsparameter: Der Parameter Drehzahlabweichung Tiefpaßfilter legt die auf - 3 db (Fev) Eckfrequenz (Filter erster Ordnung) fest (Drehzahlfehler).
  • Seite 25: Kapitel 6 - Inbetriebnahme

    SMT-BD1 Kapitel 6 - Inbetriebnahme 1 - ÜBERPRÜFUNG DER REGLERKONFIGURATION Die Standardkonfiguration des Reglers bei MAVILOR-Motoren ist folgende: Resolver-Kundenprint P RES: 4 x 12,7 KΩ 1 %. Einstellung der Stromregelkreise gemäß Tabelle in Kapitel 8, Abs. Motor-Temperaturfühler PTC: Brücke MN.
  • Seite 26: Reglereinstellung

    SMT-BD1 3.2 - REGLEREINSTELLUNG Gewünschten Motortyp in der MOTORLISTE wählen. Ist der angewandte Motor in der MOTORLISTE nicht enthalten, s. Abs. 3.4 in diesem Kapitel. Reglertyp in der REGLERLISTE und Lüftertyp (LÜFTER) im STROM-Modul wählen. Regler-Strombegrenzung (I t) im Menü STROM wählen. Die Betriebsart Sperre sollte bei Inbetriebnahmen grundsätzlich angewandt werden.
  • Seite 27: Parameterspeicherung

    SMT-BD1 3.3 - PARAMETERSPEICHERUNG Sämtliche Parameter mittels Funktion PARAMETER IN EEPROM SPEICHERN des Menüs Datei in das Regler- EEPROM speichern. Sämtliche Parameter in eine Datei Dateiname.PAR mittels Funktion PARAMETER SPEICHERN des Menüs Datei speichern. Diese Datei kann anschließend in die BPCW-Software mittels Funktion PARAMETER LADEN des Menüs Datei geladen werden.
  • Seite 28: Auto Tuning

    -Sättigung im klassischen Fall (ohne Schieflast) überprüfen. Vor Umschalten auf STOP- bzw. AUTOMATIK-Betrieb, zur Stillstandsposition zurückkehren. 2. Methode: Laststeuerung durch die NC-Steuerung (Diese Betriebsart ist nur ab BPCW-Version 2.0 und mit EEPROM-Version 2.4 auf dem SMT-BD1-Regler möglich). Strombegrenzung BEGRENZUNG im Modul STROM wählen.
  • Seite 29: Kapitel 7 - Fehlersuche Und -Beseitigung

    SMT-BD1 Kapitel 7 - Fehlersuche und -beseitigung 1 - SYSTEMFEHLER Leuchtet die rote SYS LED, wenn der Regler eingeschaltet ist, so ist die Logikkarte außer Betrieb. Überprüfen, ob das EPROM auf dem Regler korrekt gesteckt ist. Auf Feuchtigkeit und leitende Stäube achten, die Kurzschlüsse auf der Logikkarte hervorrufen könnten.
  • Seite 30: Unterspannung

    SMT-BD1 2.4 - UNTERSPANNUNG Erscheint der Fehler bei der Inbetriebnahme des Reglers: * Überprüfen, ob die Leistungsversorgung eingeschaltet ist. 2.5 - ÜBERTEMPERATUR REGLER Überprüfen, ob die Lüftung dem gewünschten Nennstrom entspricht (s. Stromtabelle, Kapitel 2, Abs. 2.6 - ENDSTUFENFEHLER Erscheint der Fehler während der Inbetriebnahme des Reglers: * DC-Bus-Spannung und Klemmenspannung auf der Sekundärwicklung des Leistungstrafos überprüfen...
  • Seite 31: Betriebsstörungen

    SMT-BD1 3 - BETRIEBSSTÖRUNGEN 3.1 - MOTOR LÄUFT NICHT AN Überprüfen, ob der Regler eingeschaltet ist. Überprüfen, ob die Leistungsversorgung eingeschaltet ist. Reglersicherungen (F1 und F2) und Motoranschlüsse überprüfen. Logikverdrahtung der Signale FC+, FC- und FREIGABE (Kapitel 8, Abs. 4) überprüfen.
  • Seite 32: Positionsteuerung Durch Die Nc-Steuerung Nicht Möglich

    SMT-BD1 3.8 - POSITIONSTEUERUNG DURCH DIE NC-STEUERUNG NICHT MÖGLICH Vorhandensein der Signale A, B und Z auf dem Reglerstecker X2 durch manuelle Drehungen der Motorwelle sowie Verdrahtung zwischen NC-Steuerung und Regler überprüfen. Korrekte Werte der Parameter Max. Drehzahl und Geberauflösung überprüfen (s. Tabelle in Kapitel 5, Abs.
  • Seite 33: Kapitel 8 - Anhang

    SMT-BD1 Kapitel 8 - Anhang 1 - HARDWARE-EINSTELLUNGEN Sämtliche Hardware-Einstellungen des SMT-BD1 - Reglers sind auf dem Hardware-Plan vorhanden. Bei den Baureihen BL und MA der MAVILOR-Motoren erfolgen die Stromregelkreis-Einstellungen mittels Brücken B1, B2, B3. Regler 12 A 17 A...
  • Seite 34: Bestückung Der Hardware-Einstellungen

    (Leistungskarte) BEMERKUNG: PSTH = Schwelleneinstellung des Temperaturfühlers nur auf Logikplatine 01640 möglich Für Reglerstromgrößen von 4 A bis 100 A Für Servoreglertypen mit 70 A- und 100 A-StromgröΒen und Seriennummern bis ausschl. 260600, bitee INFRANOR kontaktieren. Kapitel 8 – Anhang...
  • Seite 35: Bermerkung

    SMT-BD1 AUSWAHL DES BREMSSYSTEMS FÜR SMT-BD1-220/04w BIS 220/60w Bremswiderstand Selektierungsbrücke für 220/04w bis 220/17w Selektierungsbrücke für 220/30w bis 220/60w SMT.BM 20A-Einachs-Rack: Brücke geschlossen. BF-Rack: Brücke offen BERMERKUNG Die Auswahl des Bremwiderstandes ist nur auf Reglern mit Bezeichnung « w » möglich.
  • Seite 36: Resolveranschlüsse

    SMT-BD1 2 - RESOLVERANSCHLÜSSE Für die Anwendung von sonstigen Resolvertypen als die Resolver der MAVILOR-Motoren, siehe nachstehende Verdrahtung des X1-Steckers bzw. Verdrahtungsschema des Herstellers: Sz/We Rt/We Für die Anwendung von Resolvern mit Übersetzungsverhältnis ≠ 0,5 muß die Amplitüde der Cos- und Sin- Signale mittels "P-RES"-Bauelementen eingestellt werden (s.
  • Seite 37: Motoranschlüsse

    SMT-BD1 3 - MOTORANSCHLÜSSE 3.1 - MOTORTEMPERATURFÜHLER Der Temperaturfühler ist am Resolverstecker X1, Klemmen 1 u. 2, angeschlossen. 3.1.1 - PTC-TEMPERATURFÜHLER Bei Motoren mit PTC-Temperaturfühler (Relais öffnet sich bei Auslösung) ist die Reglerkonfiguration folgende: MN-Brücke geschlossen und OP- Brücke geöffnet.
  • Seite 38: I 2 T Sicherheitsfunktion

    SMT-BD1 3.3 - I t SICHERHEITSFUNKTION Strombegrenzung in Fusing-Betriebsart (Sperre) Erreicht der Effektivwert (I t) des Reglerausgangsstroms 85 % des Nennstromes (Rated current), wird das Idyn- Signal ausgelöst und die I t-Fehleranzeige blinkt auf der Reglerfrontplatte. Ist der Effektivstrom (I...
  • Seite 39 SMT-BD1 In Fusing-Betriebsart muß der Reglernennstromwert (Rated current) so eingestellt werden, daß er höchstens gleich dem vom Regler zugelassenen Nennstrom ist (s. Kapitel 2, Abs. Strombegrenzung in Limiting-Betriebsart (Begrenzung) Erreicht der Effektivwert (I t) des Reglerausgangsstromes 85 % des Nennstromes (Rated current), wird das Idyn- Signal ausgelöst, und die I...
  • Seite 40: Einstellung Der Logiksteuerung

    SMT-BD1 4 - EINSTELLUNG DER LOGIKSTEUERUNG 4.1 - POSITIVE ODER NEGATIVE LOGIKEINGÄNGE Die Logikeingänge FC+, FC-, FREIGABE, CI und CV0 des Steuerungssteckers X4 können in positiver Logik (Steuerung durch +24 V) oder in negativer Logik (Steuerung durch 0 V) wie unten beschrieben konfiguriert...
  • Seite 41: Installation Des Bpcw-Programms

    SMT-BD1 5 - INSTALLATION DES BPCW-PROGRAMMS Unter WINDOWS "Ausführen" im Menü "Datei" des Programmanagers wählen. Anschließend a: install eingeben (wobei "a" das Laufwerk bezeichnet, in welchem sich die originale Software- Diskette befindet). Bild 1 Wenn das Installationsprogramm am Bildschirm erscheint, müssen die Eingänge "Quelle", "Ziel" und "Gruppe"...
  • Seite 42 SMT-BD1 Bild 3 Kommunikationsport konfigurieren (Portnummer und Übertragungsgeschwindigkeit). Anschließend "Konfiguration speichern" anklicken. Konfigurationsprogramm durch anklicken von "Beenden" verlassen. Zum starten der "BPCW"-Software, "BPCW" anklicken. Kapitel 8 – Anhang...
  • Seite 43: Abschirmungsanweisungen

    SMT-BD1 6 - ABSCHIRMUNGSANWEISUNGEN ALLGEMEINE REGEL Die Abschirmung darf über die gesamte Kabellänge nicht unterbrochen werden. Selbsthaftendes Kupferband, falls notwendig, zur Erweiterung des Abschirmungdurchmessers für eine optimale Befestigung unter der Klemmschelle Erde Metallstecker für BF-RACK Resolver u. Motor Der Metallklemmenkasten erlaubt das Löten des Kabels auf der...
  • Seite 44: Ausgleich Des Cogging-Drehmoments

    SMT-BD1 7 - AUSGLEICH DES COGGING-DREHMOMENTS Der Cogging-Drehmoment in bürstenlosen magneterregten Motoren wird durch die Wechselwirkung zwischen den Rotormagneten und den Statorkerben hervorgerufen. Dieser Störung liegt der Reluktanzunterschied zwischen dem Kupfer der Wicklungen und dem Eisen der Statorzähne. Der Cogging-Drehmoment eines Motors kann durch eine einfache manuelle Bewegung des Motors bei gesperrtem Regler leicht ermittelt werden.
  • Seite 45: Bestellbeispiele

    SMT-BD1 8 - BESTELLBEISPIELE 8.1 - REGLER-BESTELLBEISPIEL SMT - BD1 / _ - 220 / _ / _ - T - 1 = RS 232 2 = RS 422 a = 12 bit-Analogeingang b = 16 bit-Analogeingang c = Schrittmotorbetrieb...

Inhaltsverzeichnis