Die Verwendung des starren Anschlusses nach der Abb.
15 und 16 hat viele Nachteile wie: Schwierigkeiten bei
der Dichtheit der Gewindeverbindungen, schweren Zugang
zu Gasinstalation und ihrer Spannung, keine Möglichkeit
den Gasherd während Wartungsarbeiten zu verschieben.
Trotz vieler Unzulänglichkeiten ist der starre Anschluß des
Herdes möglich, unter Berücksichtigung der vorliegenden
Richtlinien des Gasinstituts.
Die Zufuhr der Gasrohrleitung zum Herd muß mit dem
Absperrhahn enden, die Bei-spiele des am häufigsten
montierten Anschlusses wurden auf der Abb. 14 dar-
gestellt.
Direkt nach dem Hahn ist Gewindemuffe, die zum
Rohrleitungsanschluß dient, der aus Muffen und einer
Rohr 1/2´´ besteht. Diese kurzen Abschnitte der Rohr-
leitung ermöglichen einen einfachen Anschluß des
Herdes ohne Kollektoren. Das Beispiel des Anschlus-
ses des Herdes in der horizontalen Rohrleitung und
bei der horizontalen Hahnposition ist auf der Abb. 15
gezeigt. Um die Länge des Rohres (Pos. 4) zu ermit-
teln, muss man den Anstand zwischen dem Hahn und
dem Herd messen. Bei dem oberen oder unteren Zu-
gang der Rohrleitung kann der Anschluß mit gerader
Muffe ähnlich gemacht werden.
Wenn der Herd in einem Küchenmöbel eingebaut wird,
kann der Anschluß ähnlich wie auf der Abb. 15 ausar-
beiten, indem dieser unter der Arbeitsplatte montiert
wurde (die Höhe 85 cm hat).
Der Zugang zum Hahn und zum Anschluß muß jeder
Zeit garantiert werden.
Um eine genaue Einstellung des Herdes abhängig von
der Anschlußlage und Schränkeanordnung durch-
zuführen, muß man den Anschluß nach der Abb. 16
ausführen.
BEMERKUNG.
Der Anschluß muss exakt nach der Bedienungsanleitung ausgeführt werden! Die falsche Ausführung der (Gas+Elektro)-Instala-
tion kann Betriebsstörungen und sogar Herdbeschädigung oder die Beschädigung der Gasversorgungsinstalation zur Folge
haben. Der richtig ausgeführte Anschluß ermöglicht die richtige Gewindemuffeinstallation und leichte Anziehung der Muffeschraube.
Der Hersteller trägt keine Verantwortung für Herde- oder Gasinstalationschäden in einem Raum, die von falschem Anschluß
verursacht wurden.
ANPASSEN DES hERDES AN DIE BESTIMMTE GASART
ACHTUNG ! Die vom Hersteller gelieferten Herde sind auf Gas eingestellt werden, das im Typenschild oder in der Garan-
tie bestimmt wurde. Das Typenschild befindet sich rechts vorne im Backofen und ist nach dem Öffnen der Back-ofenstür
sichtbar.
Um der Herd auf andere Gasarten umzustellen, soll man:
· Düsen tauschen (s. Tab. 1-2)
· Den kleineren Durchfluß der Hähne regulieren
ACHTUNG ! (für Installateure) Die Umstellung des Herdes auf andere Gasart muss in Herdeanschlußzeugnis hervorgeho-
ben werden.
Erdgas
G 20
Erdgas
G 25
Flüssiggas
50 mbar / G30
Flüssiggas
30 mbar / G30
Um die Regulation auszuführen soll man Hahnknebel rausziehen.
Gasart
Sparbrenner
0208 / 0,72
0306 / 0,77
0222 / 0,44
0222 / 0,50
5
3
2
* Abb. 15 . Das Beispiel des starren Herdeanschlusses
1 - Einschraubkrümmer 1/2´´
2 - Krümmer mit Einschraub- und Aufschraubgewinde 1/2´´
3 - Winkelgewindemuffe 1/ 2´´ (oder gerade)
4 - Rohr 1 / 2´´
5 - der Hahn
5
3
2
* Abb. 16 Das Beispiel des Herdeanschlusses mit eingestell-
tem Abstand
(Kennzeichnungen wie auf der Abb. 15)
* Wenn es DVGW erlaubt.
Düse
Normalbrenner
Starkbrenner
0211 / 0,97
0210 / 1,15
0332 / 1,34
0210 / 1,00
0222 / 0,58
0222 / 0,75
0222 / 0,65
0222 / 0,85
der Herd
4
2
1
der Herd
1
2
4
1
TABELLE 1
9