4. VERLEGUNG
4.3. Einführung in das Gebäude
Für die Gebäudeeinführung liegt dem Bausatz eine Mauer -
durchführung mit Innendurchmesser 250 mm (Außen -
durchmesser 295 mm, Länge 360 mm) bei. Die Durch -
führung wird vorzugsweise beim Bau der Kellerwand direkt
mit einbetoniert. Mit einer Säge kann auf die notwendige
Länge gekürzt werden.
! Drückendes Wasser:
Beachten Sie, dass die Stan dard-Mauerdurchführung
keine ausreichende Dicht heit bei drückendem Wasser
gewährleistet. Für den Sonderfall drückendes Wasser
wenden Sie sich bitte an unsere Auftragsabwicklung.
! Verlegen Sie die Leitung vor der Mauerdurchführung mit
größerem Gefälle, da sie hier beim Verdichten leicht
absackt.
Zur Abdichtung zwischen Mauerdurchführung und
Kollektorkanälen verwenden Sie drei Dichtringe. Die Lage
der äußeren Dichtringe und die Einführung in das
Futterrohr erfolgt sinngemäß den Verbindungsteilen.
Zusätzlich wird in der Mitte der Durchführung (neutrale
Zone) ein Dichtring eingelegt, siehe Abb. 2.
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4.4. Verlegung der Kollektorkanäle
Verlegen Sie die Kanäle auf den vorbereiteten Auf -
lagerstellen. Die Kanal-Ummantelung erfolgt mit fein -
körnigem, steinfreien Material und sollte sorgfältig ver-
dichtet werden. Die restliche Verfüllung oberhalb des Erd -
wärme tauschers kann mit dem vorhandenen Aus hub -
material erfolgen.
Achten Sie bei der Verlegung auf die Vermeidung von
Schmutzeintrag in den Kanal. Sollte Aushubmaterial in den
Kanal gefallen sein, ist dies vor dem Zusammen stecken
des nächsten Elements zu entfernen.
Hinweise:
! Leitungen der Wasserver- und -entsorgung sollten mög -
lichst nicht in der Nähe der ersten mind. 10 m Kollek tor -
kanäle nach dem Ansaugpunkt verlegt werden
(Frostgefahr).
! Verwenden Sie die den Kanälen beiliegenden Ver schluss -
kappen, um das Eindringen von Schmutz während der
Bauphase zu vermeiden.
Zur Fixierung kann
hier z. B. eine Metallplatte
eingesetzt werden.
Abb. 2