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Unterdrückung Des Sendeimpulses - Olympus 38DL PLUS Benutzerhandbuch

Ultraschalldickenmesser
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DMTA-10004-01DE, Überarbeitung C, Februar 2017
werden um die maximale Verstärkung so schnell wie möglich zu erreichen, ohne dass
das Gerät die Messung wegen Störsignalen abbricht. Die Flanke kann von 0,0 dB/µs
bis 39,95 dB/µs eingestellt werden.
13.7 Unterdrückung des Sendeimpulses
Die Unterdrückung des Sendeimpulses schafft einen toten Bereich, der verhindert,
dass der Empfänger falsche Messwerte liest, die der Sendeimpuls verursachen
könnte. Dieser Unterdrückungsbereich (oder Totzeit, bis 18 Mikrosekunden ab dem
Sendeimpuls) verhindert, dass Echos auf der abfallenden Flanke des Sendeimpulses
fälschlich mit Rückwand- oder Ankoppelechos verwechselt werden. Das Ende der
Unterdrückung des Sendeimpulses ist der Zeitpunkt, ab dem das Gerät nach Echos
sucht.
Allgemein wird die Sendeimpulsunterdrückung gleich nach dem Punkt eingestellt,
an dem das Gerät abschaltet. Dann wird mit an das Prüfmaterial angekoppeltem und
abgekoppeltem Messkopf die Messgenauigkeit überprüft.
In Modus 1 wird mit der Länge des Unterdrückungsbereichs die messbare
Mindestdicke bestimmt. Darum muss sie sorgfältig eingestellt werden, nachdem die
Anfangsverstärkung ausgewählt wurde (siehe Abbildung 13-9 auf Seite 250). Wenn
die Sendeimpulsunterdrückung zu kurz ist, schaltet das Gerät nach dem Sendeimpuls
ab und kein Messwert wird ausgegeben. Wenn die Sendeimpulsunterdrückung zu
lang ist, wird die messbare Mindestdicke unnötig eingeschränkt. Bei
Tauchtechnikmessköpfen müssen Sie sicherstellen, dass die Unterdrückung des
Sendeimpulses immer vor dem Ankoppelecho des kürzesten Wasservorlaufs
eingestellt wird.
Benutzerdefinierte Justierungen für Einzelschwingermessköpfe
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