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Abbildung 7-4 Messfenster Mit Softwareoption Zum Messen Des Magnetitaufbaus - Olympus 38DL PLUS Benutzerhandbuch

Ultraschalldickenmesser
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Ankoppelecho
Datenfenster
Dicke der
Magnetitschicht

Abbildung 7-4 Messfenster mit Softwareoption zum Messen des Magnetitaufbaus

HINWEIS
Um möglichst genaue Werte für die Dicke von Kesselrohr und Oxidaufbau zu
erhalten, ist es geraten die Oxidschicht außen an den Kesselrohren zu entfernen.
Die geringste mit dem Gerät 38DL PLUS messbare Dicke einer im Innern angesetzten
Magnetitschicht hängt von der Schallgeschwindigkeit im Werkstoff ab, beträgt aber
mit dem Messkopf M2017 ungefähr 0,254 mm und mit dem Messkopf M2091
0,152 mm. Das 38DL PLUS zeigt die Dicke des Stahlkesselrohrs nur an, wenn die
Dicke der inneren Magnetitschicht unter der niedrigsten messbaren Dicke liegt oder
wenn das Magnetit nicht an der Innenseite des Kesselrohrs haftet.
In Abbildung 7-5 auf Seite 104 wird das A-Bild eines Justierkörpers gezeigt, bei dem
die innere Oxidschicht nicht am Kesselrohr haftet. Da das Magnetit nicht am Rohr
haftet, kann die Schallenergie nicht in die Magnetitschicht im Innern des Rohrs
eindringen. Nur ein einzelnes, von der Innenseite des Kesselrohrs zurückgeschalltes
Echo wird angezeigt. Wenn die innere Oxidschicht dünner als 0,25 mm ist, sieht das
A-Bild fast ebenso aus. Die Grenzfläche von Stahl und Magnetitschicht liegt zeitlich
so nahe am Echo von der Innenseite des Magnetits, dass es nicht von dem gesamten
Rückwandecho unterschieden werden kann und ein einziges Echo erzeugt wird.
DMTA-10004-01DE, Überarbeitung C, Februar 2017
Softwareoptionen
Echo von der
Innenseite der
Magnetitschicht
Markierung der Stahl/
Magnetitgrenzfläche
Rohrwanddicke
103

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