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D) Reichweitentest; Die Erste Ausfahrt - Reely Vector 28 Bedienungsanleitung

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d) Reichweitentest

Vor der ersten Ausfahrt sind der Fahrakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstelleran-
gaben zu laden.
Führen Sie zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Verbinden Sie hierzu den Fahrakku mit dem
Fahrtregler und schalten dann den Sender ein. Überprüfen Sie nun mit einem Helfer die Reichweite Ihrer Fernsteue-
rung, in dem der Helfer Ihr betriebsfertiges Schiffsmodell in der Hand hält und Sie sich vom Modell entfernen.
Die Steuerung muss mindestens über eine Strecke von 50 Metern ohne Störung funktionieren. Die mögliche Reich-
weite selbst ist ca. 100 Meter.
e) Die erste Ausfahrt
Der Fahrbetrieb ist nur mit aufgesetztem Rumpfrücken zulässig. Hierzu muss vor jeder Ausfahrt der Rumpfrücken
korrekt aufgesetzt und verriegelt werden. Andernfalls kann der Rumpfrücken verloren gehen, oder Spritzwasser und
im Falle des Kenterns Wasser in das Boot eindringen und Fernsteuer- und Antriebsteile zerstören (oder das Boot geht
unter). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Vermeiden Sie hektische Lenkbewegungen. Andernfalls könnte das Modell kentern und ist möglicherweise nicht mehr
steuerbar. Dauert die Bergung des Modells zu lange, droht zudem durch eindringendes Wasser der Untergang des
Modells.
Der Fahrtregler im Modell hat aus Sicherheitsgründen eine Unterspannungserkennung für den Fahrakku integriert.
Hierbei überprüft der Fahrtregler permanent die Akkuspannung. Ist ein bestimmter, nicht veränderbarer Spannungs-
wert erreicht, so regelt der Fahtregler die Leistung des Motors auf ca. 20% herab. Nach der Abregelung durch den
Fahrtregler haben Sie nur noch für ca. 30 Sekunden Restenergie (ca. 100 - 150 Meter Fahrstrecke) im Akku, um
aus eigener Kraft ans Ufer zu fahren. Ist die Restenergie des Akkus verbraucht, schaltet der Fahrtregler den Motor
komplett ab.
Bei einer kompletten Abregelung des Motors (zur Vermeidung einer schädlichen Tiefentladung des Fahr-
akkus) würde das Modell möglicherweise nicht mehr steuerbar im Wasser treiben und eventuell verloren
gehen.
Unterbrechen Sie daher rechtzeitig (spätestens jedoch nach einer Fahrzeit von 8 bis 9 Minuten; abhängig
vom Fahrstil, den Betriebstemperaturen und des verwendeten Akkus) den Fahrbetrieb, um mit eigener
Kraft das Ufer zu erreichen und eine Tiefentladung des Fahrakkus zu vermeiden.
Ausfahrten bei widrigen Bedingungen wie starkem Wind und starken Wellen sind nicht zulässig und können zum
Verlust des Modells führen.
Stellen Sie während der Fahrt ungewöhnliche Geräusche oder einen plötzlichen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-
verlust fest, so ist die Fahrt sofort zu beenden und nach der Ursache zu suchen. In den meisten Fällen hat sich um
die Schiffsschraube z.B. Seegras oder Haare gewickelt, die den Antrieb erschweren oder fast zum Stillstand bringen
kann. Dieser Umstand würde bei fortlaufendem Betrieb eventuell zur Zerstörung von Antriebskomponenten durch
Überhitzung führen. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Prüfen Sie vor jeder Ausfahrt die Funktion der Wasserkühlung. Hierzu kann z.B. mit einem kleinen Stück Schlauch auf
dem Einlass der Wasserkühlung (Eingang der Wasserkühlung befindet sich auf der Unterseite des Bootsrumpfes) Luft
geblasen werden. Die Luft (bzw. das Wasser im Fahrbetrieb) muss wieder aus dem seitlich am Bootsrumpf montierten
Auslass (Schlauch) herauskommen.
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