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Täglicher Betrieb - MRU Single Gas Clip Bedienungsanleitung

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Täglicher Betrieb
Vor dem täglichen Gebrauch wird der Verwender vom Gerätedisplay durch das Wort "Test" dazu
aufgefordert, einen manuellen, elektronischen Selbsttest durchzuführen. Dieser Prozess ist ein einfacher
und effektiver Weg, das Warngerät auf seine elektronisch korrekte Funktion zu testen. Durch Tastendruck
werden opt./akust./Vibrationsalarme kurz aktiviert. Der Selbsttest beinhaltet darüber hinaus einen Sensor-
Integritätstest und einen kompletten Displayelementetest:
1:
Das Symbol "Test" erscheint. Drücken Sie die Taste einmal, um den Selbsttest
durchzuführen.
2:
Alle Displayelemente werden aktiviert. Das Warngerät alarmiert optisch/akustisch und
durch Vibration.
3:
Schwellen für Low Alarm und High Alarm werden nacheinander angezeigt. Diese
Alarmschwellen können bei Bedarf über IR-Link bzw. Clip Dock umprogrammiert
werden.
Werkseinstellungen:
H2S: Low 10 ppm / High 15 ppm
CO: Low 35 ppm / High 200 ppm
O2: Low 19.5% / High 23.5%
7: (siehe 4.-6. für weitere Displayoptionen)
Nach erfolgreichem Selbsttest erscheint ein kleines Häkchen und das Wort "Test"
verschwindet für 20 Stunden (bis zur nächsten Aufforderung zum Selbsttest), und ein
akustisches Signal ertönt einmalig. Über den IR-Link kann ein Zeitraum von 8 bis 20
Stunden programmiert werden. Lesen Sie dazu die dementsprechende
Bedienungsanleitung.
Zusätzliche Schritte:
In den o.a. Schritten zeigen wir häufig gewählte Einstellungen. Wenn das Warngerät jedoch anders
programmiert wurde bzw. Zielgas detektiert hat, sind weitere Displayanzeigen erkennbar:
4 (wenn programmiert): Eine 6-stellige Folge von Buchstaben und Zahlen (z.B. Nummerierung) kann vom
Kunden über das IR-Link programmiert und dann in zwei aufeinander folgenden Displays angezeigt
werden.
5 (wenn programmiert): Wenn das Warngerät ein Zielgas oberhalb einer Alarmschwelle detektiert hat,
zeigt das Warngerät die detektierte Konzentration als „max." im darauf folgenden Display an. Es wird
jeweils die höchste detektierte Konzentration angezeigt. Im Anschluss daran wird die vergangene Zeit
(Stunden, Tage, Monate) seit dieser Höchstkonzentration abgebildet.
6 (wenn programmiert): Die Buchstaben "CLP" erscheinen. Wenn der Verwender in diesem Augenblick
die Taste drückt, wird der Anzeigespeicher („max.") gelöscht. Der Ereignisspeicher des Warngeräts wird
dabei jedoch nicht gelöscht. Die letzten fünfundzwanzig (25) Ereignisse (z.B. Alarme) bleiben
gespeichert.

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