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Alre Hygrotherm VR Montageanleitung Seite 5

Saunasteuerung
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Anlagen die zeitweilig aus Sicherheitsgründen spannungsfrei geschaltet werden ist es daher
vorgesehen, die Sicherung Si1und Brücke 2 zu entfernen und statt dessen eine separate mit max. 6A
abgesicherte Einspeisung des Potenzials L1 an der Klemmleiste 1 Anschluß 15 FS und N-Potenzial
an Klemmleiste 1 Anschluß 7 anzuschließen. Dadurch ist die Elektronik unabhängig von der
Ofenlast. Sollen die Kleinleistungsgeräte dauerhaft verfügbar sein, ist Brücke 1 zwischen Klemmeleiste
1 Anschluß 5 und 7 zu montieren. Wird Brücke 1 zwischen Klemmleiste 1 Anschluß 5 und 16 montiert,
werden Licht und Ventilator mit dem FE-Kontakt abgeschaltet.
5.3. Funktion des Lastabwurfs (LA)
Die Beschaltung der Klemme LA mit L1-Potenzial löst in der Steuerung je nach Justageeinstellung
(vgl. Pkt: 9.4.2 ) die Abschaltung des Leistungsschaltgerätes oder aller Leistungsrelais aus.
5.4. Funktion der Klemme Grundlast (GL)
Die Klemme GL steht als bei Heizbetrieb permanent geschlossener Kontakt mit einer Belastbarkeit
von 10A zur Verfügung, um eine Grunderwärmung in der Kabine aufrechtzuerhalten. Für eine
Betriebssignalisation bzw. das Schalten von Zusatzgeräten (z.B. Regler für Bankheizung) kann diese
Klemme ebenfalls verwendet werden. Die Gesamtleistung der an den Klemmen GL und V bzw. GL
und D1 angeschlossenenen Last darf 3kW nicht übersteigen
5.5. Funktion der Schnittstelle (SSt1)
Über die Schnittstelle (RS232) können mittels PC Soll-/Istwerte und Betriebszustände überwacht
und verändert werden (Software als Zubehör). Desweiteren kann eine externe Anzeige (Zubehör) für
Temperatur, Feuchte und Uhrzeit angeschlossen werden.
6. Einstellungen
6.1. Justage
Für die Einstellung der angeschlossenen Geräte und
ausgewählter Betriebsparameter können abweichend
von der Werkseinstellung im Justagemodus (siehe
Pkt. 9) permanent gespeicherte Korrekturen vorge-
nommen werden. Diese Einstellungen können nur
nach Abschalten der Netzspannung, bei geöffnetem
Gehäuse durch Umstecken des Jumpers JP1 in Stel-
lung "Just" und Wiederzuschalten der Netzspan-
nung erfolgen.
6.2. Heizzeitbegrenzung
Aus Sicherheitssgründen muß die Heizzeit begrenzt
werden. Die Heizzeit beginnt mit dem Einschalten des
Heizungsschalters bzw. mit der selbsttätigen Ein-
schaltung nach Ablauf der Vorwahlzeit und ist werk-
seitig auf 6h eingestellt. Eine Verkürzung der Heizzeit
Bild 3 Position Jumper JP1
kann jederzeit vorgenommen werden.(siehe Pkt. 15.4)
Nur für Gemeinschaftsanlagen (z.B. Hotels oder Wohnblocks) darf mit der internen Brücke JP1
die Voreinstellung der Heizzeit von 6h auf 12h erhöht werden.
Nur für den Betrieb in öffentlichen Saunaanlagen darf die Brücke JP1 auf die Stelle "24h"
gesteckt werden.
Die Stellung "24h" hebt die Begrenzung auf und erfordert eine regelmäßige Kontrolle. Die
Nutzung der Einstellung "24h" erfolgt in Eigenverantwortung des Anlagenbetreibers.
Das Öffnen des Deckels und Umstecken der Brücke darf nur nach allpoliger Abschaltung der
Netzspannung erfolgen.
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05.04.2006, 09:30

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