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Technische Alternative UVR61-3 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Technische Alternative
elektronische Steuerungsgerätegesellschaft mbH.
A-3872 Amaliendorf, Langestr. 124, Fax 02862 53635 7
EIN-/DREIKREIS UNIVERSALREGELUNG
Das Gerät UVR61-3 besitzt verschiedene Thermostat-, Differenztemperatur- und Dreh-
zahlregelfunktionen für den Einsatz in Solaranlagen und Heizsystemen. Die gewünschte
Regelungsfunktion ergibt sich durch die Eingabe der Programmnummer.
Die wichtigsten Merkmale:
• 6 Sensoreingänge
• 1 Ausgang drehzahlregelbar
• 2 Ausgänge (mit zusätzlichem Relaismodul) nachrüstbar
• 2 Analogausgänge 0–10 Volt umschaltbar auf PWM- Signal, 5V-Fixspannung oder Feh-
lermeldung 10V
• je 3 Differenz-, Minimal- und Maximalfunktionen
• Legionellenschutzfunktion
• Kollektor - Kühlfunktion, Kollektorübertemperaturbegrenzung
• Solarstartfunktion, Frostschutzfunktion
• Wärmemengenzähler integriert
• Anlagenfunktionskontrolle
• Uhr, Datum
• frei programmierbare Schaltuhr
• übersichtliches Display mit diversen Symbolen
• Datenleitung (zur Temperaturauswertung am PC über D-LOGG-USB oder BL-NET)
• Überspannungsschutz an allen Eingängen
BEDIENUNGSANLEITUNG
UVR61-3
Vers. 6.3

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative UVR61-3

  • Seite 1 A-3872 Amaliendorf, Langestr. 124, Fax 02862 53635 7 EIN-/DREIKREIS UNIVERSALREGELUNG BEDIENUNGSANLEITUNG Das Gerät UVR61-3 besitzt verschiedene Thermostat-, Differenztemperatur- und Dreh- zahlregelfunktionen für den Einsatz in Solaranlagen und Heizsystemen. Die gewünschte Regelungsfunktion ergibt sich durch die Eingabe der Programmnummer. Die wichtigsten Merkmale: •...
  • Seite 3 Diese Anleitung ist im Internet auch in anderen Sprachen unter www.ta.co.at verfügbar. This instruction manual is available in English at www.ta.co.at Ce manuel d’instructions est disponible en langue française sur le site Internet www.ta.co.at Questo manuale d’istruzioni è disponibile in italiano sul sito Internet www.ta.co.at Estas instrucciones de funcionamiento están disponibles en español, en Internet www.ta.co.at.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitsbestimmungen..................... 6 Wartung ........................6 Einstellung der Regelung „Schritt für Schritt“ ............... 8 Hydraulische Schemen ....................9 Programm 0 - Einfache Solaranlage = Werkseinstellung..........9 Programm 16 - Speicherladung vom Kessel............... 10 Programm 32 - Brenneranforderung mittels zweier Speichersensoren....... 10 Programm 48 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern............
  • Seite 5 Besondere Anschlüsse ....................60 Bedienung ........................61 Die Hauptebene ....................62 Ändern eines Wertes (Parameters)..............64 Das Parametermenü Par ..................65 Kurzbeschreibung ...................66 Codezahl CODE .....................67 Version VER ....................67 Programmwahl PR ..................67 Auskreuzen AK....................67 Vorrang VR .....................68 Einstellwerte (Schwellen und Differenzen)............68 Uhrzeit......................71 DATUM ......................71 Zeitfenster ZEIT F ...................72 Timerfunktion TIMER ..................73 Zuordnung freier Ausgänge ................74 Automatik-/Handbetrieb der Ausgänge A AUTO ..........75...
  • Seite 6: Sicherheitsbestimmungen

    Sicherheitsbestimmungen: Alle Montage – und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im spannungslosen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Das Gerät entspricht dem neuesten Stand der Technik und erfüllt alle notwendigen Sicher- heitsvorschriften.
  • Seite 7 für den korrekten Einsatz dieser Regelung: Allgemein gültige Regeln Der Reglerhersteller gibt auf Folgeschäden der Anlage keine Gewähr, wenn unter fol- genden Bedingungen seitens des Anlagenerrichters keine zusätzlichen elektromechanischen Vorrichtungen (Thermostat eventuell in Verbindung mit einem Sperrventil) als Schutz vor Anlagenschäden in Folge einer Fehlfunktion eingebaut werden: Schwimmbadsolaranlage: In Verbindung mit einem Hochleistungskollektor und hitzeemp- findlichen Anlagenteilen (z.B.
  • Seite 8: Einstellung Der Regelung „Schritt Für Schritt

    Einstellung der Regelung „Schritt für Schritt“ Auch wenn Sie hier eine Anleitung zum Einstellen der Regelung erhalten, ist es unbedingt notwendig die Bedienungsanleitung zu lesen, insbeson- dere die Kapitel „Programmwahl“ und „Einstellwerte“. Menü ENTER Auswahl des Hydraulikschemas auf Grund des Anlagenschemas. Beach- ten Sie auch die Pfeildiagramme und „Formeln“, sowie Programmerweite- rungen „+1“, „+2“, „+4“...
  • Seite 9: Hydraulische Schemen

    Hydraulische Schemen Achtung! Vor Anwendung der hydraulischen Schemen ist es unbedingt notwendig, die Bedienungsanleitung zu lesen, insbesondere die Kapitel „Programmwahl“ und „Ein- stellwerte“. Folgende Funktionen sind mit jedem Programmschema zusätzlich anwendbar: • Pumpennachlaufzeit • Pumpendrehzahlregelung • 0 – 10V oder PWM - Ausgang •...
  • Seite 10: Programm 16 - Speicherladung Vom Kessel

    Programm 16 - Speicherladung vom Kessel notwendige Einstellungen: min1 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … siehe alle Progr. +1 diff1 min1 … Einschalttemp. Ke. S1 diff1 … Kessel S1 – SP S2 A1 S2 max1 Programm 16: Die Pumpe A1 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff1 höher ist als S2 und S2 die Schwelle max1 nicht überschritten hat.
  • Seite 11: Programm 48 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern

    Programm 48 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern notwendige Einstellungen: min1 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S3 diff1 diff2 max3 … siehe alle Programme +2 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 A1, A2 min2 … siehe alle Programme +4 diff1 …...
  • Seite 12: Programm 64 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern

    Programm 64 - Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP S3 A1, A2 max2 … siehe alle Programme +2 min1 … Einschalttemp. Koll.1 S1 diff1 diff1 min2 … Einschalttemp. Koll.2 S2 diff1 … Koll.1 S1 – SP S3 …...
  • Seite 13: Programm 80 - Einfache Solaranlage Und Boilerladung Vom Kessel

    Programm 80 - Einfache Solaranlage und Boilerladung vom Kessel notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … Begrenzung SP S4 max3 … siehe alle Programme +4 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 … Einschalttemp. Ke. S3 diff1 …...
  • Seite 14: Programm 96 - Puffer- Und Boilerladung Vom Festbrennstoffkessel

    Die Ladepumpe A2 läuft, wenn: S3 größer als die Schwelle min2 ist und S3 um die Differenz diff2 höher ist als S2 und S2 die Schwelle max2 nicht überschritten hat. A1 = S1 > (S2 + diff1) & S1 > min1 & S2 < max1 A2 = S3 >...
  • Seite 15: Programm 112 - Zwei Unabhängige Differenzkreise

    Alle Programme +1: Zusätzlich schaltet die Boilerladepumpe A2 auch über die Heizkesseltemperatur S1 ein. Die Pumpe A2 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff3 höher ist als S4 und S4 die Schwelle max2 nicht überschritten oder S3 größer als die Schwelle min2 ist und S3 um die Differenz diff2 höher ist als S4 und S4 die Schwelle max2 nicht überschritten hat.
  • Seite 16: Programm 128 - Brenneranforderung Und Solaranlage (Oder Ladepumpe)

    Programm 128 - Brenneranforderung und Solaranlage (oder Ladepumpe) Brenner notwendige Einstellungen: min1 max1 … Begrenzung S P S2 max3 … Brenneranf. aus SP S3 S4 min3 diff1 min1 … Einschalttemp. K oll. S1 S3 max3 min2 … siehe alle Progra mme +2 min3 …...
  • Seite 17: Programm 144 - Solaranlage Mit Geschichteter Speicherladung

    Programm 144 - Solaranlage mit geschichteter Speicherladung Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung PDR sinnvoll! (Absolutwertregelung: AR N1) notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … Begrenzung SP S4 diff1 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 … Einschalttemp. Svl. S3 diff1 …...
  • Seite 18: Programm 160 - Einbindung Zweier Kessel In Die Heizanlage

    Programm 160 - Einbindung zweier Kessel in die Heizanlage Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … Begrenzung SP S3 S4 min3 max3 … Brenneranf. aus SP S3 diff1 diff2 S3 max3 min1 … Einschalttemp. Ke. S1 min2 …...
  • Seite 19: Programm 176 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Ladepumpenfunktion

    Programm 176 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern und Ladepumpenfunktion notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S3 max3 … Begrenzung SP1 S4 diff2 diff3 diff1 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 A1, A2 min2 … Einnschalttemp. SP2 S5 min3 …...
  • Seite 20: Programm 192 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Ladepumpe (Heizkessel)

    Alle Programme +8: Die Begrenzung von Speicher SP1 erfolgt über den unabhängigen Sensor S6 und die Maximalschwelle max1 . (keine Maximalschwelle mehr auf S2 !) Die Vorrangvergabe zwischen SP1 und SP2 lässt sich im Parametermenü unter VR ein- stellen. Zusätzlich kann für dieses Schema eine Solarvorrangfunktion im Menü unter PRIOR eingestellt werden (näheres dazu unter "Solarvorrang").
  • Seite 21: Programm 208 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Brenneranforderung

    Alle Programme +2: Haben beide Speicher durch die Solaranlage ihr Temperaturmaximum erreicht, werden die Pumpen A2 und A3 eingeschaltet (Rückkühlfunktion). Alle Programme +4: Beide Solarkreise erhalten getrennte Einschaltschwellen auf S1 . Der Ausgang A1 behält weiterhin min1 und A2 schaltet mit min3 . Die Vorrangvergabe zwischen SP1 und SP2 lässt sich im Parametermenü...
  • Seite 22: Programm 224 - Solaranlage Mit 3 Verbrauchern

    Alle Programme +1: An Stelle der beiden Pumpen A1 und A2 wird eine Pumpe A1 und ein Dreiwegeventil A2 eingesetzt. Ventil A2 /S zeigt auf Speicher SP2 . Alle Programme +2: Die Brenneranforderung ( A3 ) erfolgt nur über den Sensor S5 . A3 (aus) = S5 >...
  • Seite 23 Programm 224: Die Solarpumpe A1 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff1 höher ist als S2 und S2 die Schwelle max1 nicht überschritten hat. Die Solarpumpe A2 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff2 höher ist als S3 und S3 die Schwelle max2 nicht überschritten hat.
  • Seite 24: Programm 240- Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern Und 2 Verbrauchern

    Programm 240- Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern und 2 Verbrauchern A1 , A2 ...Pumpen A3 ..Umschaltventil (A3/S hat Strom bei Ladung auf SP2) notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S3 A1, A2 max2 … Begrenzung SP2 S4 A1, A2, A3 min1 …...
  • Seite 25: Programm 256 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern (1 Pumpe, 2 Absperrventile)

    Alle Programme +1: Wenn die Differenz zwischen den Kollektorfühlern S1 und S2 die Diffe- renz diff3 übersteigt, wird der kältere Kollektor abgeschaltet. Damit lässt sich das „Mitziehen“ des kälteren Kollektors in Folge von Mischtemperaturen meistens vermeiden. ACHTUNG: Bei diesem Schema wird der Vorrang nicht auf die Pumpen bezogen, sondern auf die Speicher.
  • Seite 26: Programm 272 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern Und Ladepumpenfunktion

    Programm 272 - Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern und Ladepumpenfunktion notwendige Einstellungen: min1 min2 min3 max1 … Begrenzung SP1 S3 A1, A2 max2 … Begrenzung SP2 S4 min1 … Einschalttemp. Koll.1 S1 diff2 diff1 diff1 min2 … Einschalttemp. Koll.2 S2 min3 … Einschalttemp. SP1 S5 diff1 …...
  • Seite 27: Programm 288 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern Und Brenneranforderung

    Programm 288 - Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern und Brenneranforderung Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP S3 A1, A2 max3 … Brenneranf. aus SP S4 S5 min3 min1 … Einschalttemp. Koll.1 S1 S4 max3 diff1 min2 … Einschalttemp. Koll.2 S2 diff1 min3 …...
  • Seite 28: Programm 304 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern Und Ladepumpe (Heizkessel)

    Programm 304 - Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern und Ladepumpe (Heizkessel) notwendige Einstellungen: min1 min2 min3 max1 … Begrenzung SP S3 A1, A2 max2 … Begrenzung SP S3 diff1 min1 … Einschalttemp. Koll.1 S1 diff1 diff2 min2 … Einschalttemp. Koll.2 S2 min3 …...
  • Seite 29: Programm 320 - Schichtspeicher Und Ladepumpe

    Programm 320 - Schichtspeicher und Ladepumpe Nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! (Absolutwertregelung: AR N1) notwendige Einstellungen: min1 min3 min2 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … Begrenzung SP S4 max3 … Begrenzung SP S2 diff2 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 diff1 diff3 min2 …...
  • Seite 30: Programm 336 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Schichtspeicherladung

    Programm 336 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern und Schichtspeicherladung Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! (Absolutwertregelung: AR N1) notwendige Einstellungen: min1 min3 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S3 max3 … Begrenzung SP1 S4 diff2 diff3 diff1 min1 …...
  • Seite 31: Programm 352 - Schichtspeicher Und Brenneranforderung

    Programm 352 - Schichtspeicher und Brenneranforderung Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! (Absolutwertregelung: AR N1) Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … Begrenzung SP S4 S4 min3 max3 … Brenneranf. aus SP S3 diff1 diff2 S3 max3 min1 …...
  • Seite 32: Programm 368 - Schichtspeicher Und Ladepumpenfunktion

    Programm 368 - Schichtspeicher und Ladepumpenfunktion Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! (Absolutwertregelung: AR N1) notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP1 S4 diff1 diff2 max3 … Begrenzung SP2 S3 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 …...
  • Seite 33: Programm 384 - Schichtspeicher Mit Bypassfunktion

    Programm 384 - Schichtspeicher mit Bypassfunktion Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! (Absolutwertregelung: AR N1) notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … Begrenzung SP S4 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 diff1 diff3 diff2 min2 … Einschalttemp. Svl.1 S5 diff1 …...
  • Seite 34: Programm 400 - Solaranlage Mit 1 Verbraucher Und 2 Ladepumpenfunktionen

    Programm 400 - Solaranlage mit 1 Verbraucher und 2 Ladepumpenfunktionen notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S4 max3 … Begrenzung SP3 S5 diff1 diff2 diff3 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 … Einschalttemp. SP1 S3 A2, A3 min3 …...
  • Seite 35: Programm 416 - 1 Verbraucher, 2 Ladepumpenfunktionen Und Brenneranforderung

    Programm 416 - 1 Verbraucher, 2 Ladepumpenfunktionen und Brenneranforderung Vorrangvergabe zwischen SP1 und SP2 möglich Brenner notwendige Einstellungen: min1 max1 … Begrenzung SP1 S1 max2 … Begrenzung SP2 S2 S4 min3 max3 … Brenneranf. aus SP3 S3 S3 max3 diff2 diff1 min1 …...
  • Seite 36: Programm 432 - Solaranlage, Brenneranforderung Und 1 Ladepumpe

    Die Pumpe A1 läuft, wenn: S4 größer als die Schwelle min1 ist und S4 um die Differenz diff1 höher ist als S1 und S1 die Schwelle max1 nicht überschritten hat. oder S5 größer als die Schwelle min2 ist und S5 um die Differenz diff3 höher ist als S1 und S1 die Schwelle max1 nicht überschritten hat.
  • Seite 37 Programm 432: Die Solarpumpe A1 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff1 höher ist als S2 und S2 die Schwelle max1 nicht überschritten hat. Die Ladepumpe A2 läuft, wenn: S3 größer als die Schwelle min2 ist und S3 um die Differenz diff2 höher ist als S4 und S4 die Schwelle max2 nicht überschritten hat.
  • Seite 38: Programm 448 - Brenneranforderung Und 2 Ladepumpenfunktionen

    Alle Programme +8: Ein aktiver Solarkreis blockiert die Brenneranforderung. Nach dem Abschalten des Solarkreises erfolgt die Freigabe der Anforderung mit einer Verzögerung von 5 Minuten. Programm 448 - Brenneranforderung und 2 Ladepumpenfunktionen Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 …...
  • Seite 39 Programm 449: Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S4 max2 … Begrenzung SP2 S3 S5 min3 max3 … Brenneranf. aus SP1 S4 diff1 diff2 S4 max3 min1 … Einschalttemp. Ke. S1 min2 … Einschalttemp. SP1 S5 min3 … Brenneranf. ein SP1 S5 diff1 …...
  • Seite 40: Programm 464 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Bypassfunktion

    Programm 464 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern und Bypassfunktion notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S2 A1, A2 max2 … Begrenzung SP2 S3 A1, A3 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 diff1 diff3 diff2 diff1 min2 … Einschalttemp. Svl. S4 A2, A3 min3 …...
  • Seite 41: Programm 480 - 2 Verbraucher Und 3 Ladepumpenfunktionen

    Alle Programme +4 : Die beiden sekundärseitigen Pumpen A2 und A3 werden nur freigege- ben, wenn im Automatikbetrieb die Primärpumpe A1 läuft. Die Vorrangvergabe zwischen SP1 und SP2 lässt sich im Parametermenü unter VR ein- stellen. Zusätzlich kann für dieses Schema eine Solarvorrangfunktion im Menü unter PRIOR eingestellt werden (näheres dazu unter "Solarvorrang").
  • Seite 42 Programm 481: notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP1 S2 max3 … Begrenzung SP2 S4 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Wärmeq. S1 A1, A3 min2 … Einschalttemp. Ke. S3 A2, A3 min3 … Einschalttemp. SP1 S5 diff1 …...
  • Seite 43: Programm 496 - 1 Verbraucher Und 3 Ladepumpenfunktionen

    Programm 496 - 1 Verbraucher und 3 Ladepumpenfunktionen notwendige Einstellungen: min1 min2 min3 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … Begrenzung SP S2 diff2 max3 … Begrenzung SP S2 diff1 diff3 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 … Einschalttemp. Wärmeq. S3 min3 …...
  • Seite 44: Programm 512 - 3 Verbraucher Und 3 Ladepumpen (3 Unabhängige Differenzkreise)

    Programm 512 - 3 Verbraucher und 3 Ladepumpen (3 unabhängige Differenzkreise) notwendige Einstellungen: min1 min2 min3 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S4 max3 … Begrenzung SP3 S6 diff1 diff2 diff3 min1 … Einschalttemp. Koll.1 S1 min2 … Einschalttemp. Koll.2 S3 min3 …...
  • Seite 45: Programm 528 - 2 Unabhängige Differenzkreise U. Unabhängige Brenneranforderung45

    Programm 528 - 2 unabhängige Differenzkreise u. unabhängige Brenneranforderung Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S4 S6 min3 max3 … Brenneranf. aus SP3 S5 diff1 diff2 S5 max3 min1 … Einschalttemp. Koll.1 S1 min2 …...
  • Seite 46: Programm 544 - Kaskade: S1 S2 S3 S4

    Programm 544 - Kaskade: S1 notwendige Einstellungen: min1 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S3 diff1 max3 … Begrenzung SP3 S4 min1 … Einschalttemp. Koll S1 max1 min2 … Einschalttemp. SP1 S2 min3 … Einschalttemp. SP2 S3 min2 diff1 …...
  • Seite 47: Programm 560 - Kaskade: S1

    Programm 560 - Kaskade: S1 S2 / S3 notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S4 diff2 diff1 max3 … Begrenzung SP3 S5 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 … Einschalttemp. SP1 S3 min3 … Einschalttemp. SP2 S4 max1 max2 diff1 …...
  • Seite 48: Programm 576 - Kaskade : S4

    Programm 576 - Kaskade : S4 S2 + Brenneranforderung Brenner notwendige Einstellungen: min2 max1 … Begrenzung SP3 S2 max2 … Begrenzung SP2 S1 S4 min3 diff2 max3 … Brenneranf. aus SP1 S3 S3 max3 min1 … Einschalttemp. SP2 S1 min2 … Einschalttemp. SP1 S4 min3 …...
  • Seite 49: Programm 592 - 2 Erzeuger Auf 2 Verbraucher + Unabhängiger Differenzkreis

    Programm 592 - 2 Erzeuger auf 2 Verbraucher + unabhängiger Differenzkreis Kein Schema vorhanden! notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S3 max2 … Begrenzung SP2 S4 max3 … Begrenzung SP3 S6 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Ke.1 S1 diff1 diff2 min2 …...
  • Seite 50 Programm 593: notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP1 S3 A1,A2 max2 … Begrenzung SP2 S4 A1,A2 max3 … Begrenzung SP3 S6 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Ke.1 S1 diff2 diff1 min2 … Einschalttemp. Ke.2 S2 min3 … Einschalttemp. Koll. S5 diff1 …...
  • Seite 51: Programm 608 - 2 Erzeuger Auf 2 Verbraucher + Brenneranforderung

    Programm 608 - 2 Erzeuger auf 2 Verbraucher + Brenneranforderung Kein Schema vorhanden! Brenner notwendige Einstellungen: max1 … Begrenzung SP1 S3 max2 … Begrenzung SP2 S4 S6 min3 min1 min2 max3 … Brenneranf. aus S5 S5 max3 min1 … Einschalttemp. Ke.1 S1 min2 …...
  • Seite 52 Programme 611: Wie P608, aber die Anforderung ( A3 ) erfolgt nur über den Sensor S2 . A3 (aus) = S2 > max3 (dominant) A3 (ein) = S2 < min3 Programme 612: Wie P608, aber die Anforderung ( A3 ) erfolgt über S4 und S5 . A3 (aus) = S5 >...
  • Seite 53: Programm 624 - Solaranlage Mit Einem Verbraucher Und Schwimmbad

    Programm 624 - Solaranlage mit einem Verbraucher und Schwimmbad notwendige Einstellungen: min1 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S3 diff1 diff2 max3 … siehe alle Programme +2 A2, (A3) min1 … Einschalttemp. Koll. S1 A1, A2 min2 … siehe alle Programme +4 diff1 …...
  • Seite 54: Programm 640 - Hygienische Warmwasserbereitung Inkl. Zirkulation

    Programm 640 - Hygienische Warmwasserbereitung inkl. Zirkulation Nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! (Absolutwertregelung: AR I5) ϑ ACHTUNG: Werkseitig ist die Kollektorübertemperaturbegrenzung auf Ausgang A1 aktiviert. Diese muss auf Ausgang A3 umgestellt oder deaktiviert werden. notwendige Einstellungen: min1 min2 max1 … Begrenzung SP S2 max2 …...
  • Seite 55: Programm 656 - Hygienische Warmwasserbereitung Inkl. Zirkulation + Brenneranf

    Programm 656 - Hygienische Warmwasserbereitung inkl. Zirkulation + Brenneranf Nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! (Absolutwertregelung: AR I1) ϑ Brenner notwendige Einstellungen: min1 max1 … Begrenzung Zirk.Rückl. S4 max3 … Brenneranf. aus SP S2 S3 min3 diff1 min1 … Einschalttemp. SP S3 S2 max3 min3 …...
  • Seite 56: Programm 672 - 3 Erzeuger Auf 1 Verbr. + Differenzkreis + Brenneranforderung

    Programm 672 - 3 Erzeuger auf 1 Verbraucher + Differenzkreis + Brenneranforderung Kein Schema vorhanden! notwendige Einstellungen: min2 min1 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 … Begrenzung SP2 S5 diff2 diff2 max3 … Brenneranf. aus SP2 S5 diff2 min1 … Einschalttemp. Kessel1 S1 A1, A2 diff1 min2 …...
  • Seite 57: Montageanleitung

    Montageanleitung Sensormontage: Die richtige Anordnung und Montage der Fühler ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung. So ist darauf zu achten, dass sie vollständig in die Tauchhülsen eingeschoben sind. Als Zugentlastung kann die entsprechende beiliegende Kabelver- schraubung dienen. Damit die Anlegefühler nicht von der Umgebungstemperatur beeinflusst werden können, sind diese gut zu isolieren.
  • Seite 58 Warmwasserfühler : Beim Einsatz der Regelung in Systemen zur Erzeugung von Warm- wasser mittels externem Wärmetauscher und drehzahlgeregelter Pumpe ist eine rasche Reaktion auf Änderungen der Wassertemperatur äußerst wichtig. Daher muss der Warm- wassersensor direkt am Wärmetauscherausgang gesetzt werden. Mittels T- Stück sollte der durch einen O- Ring entlang seines Niro- Rohres abgedichtete, ultraschnelle Sensor (Son- derzubehör) in den Ausgang hineinragen.
  • Seite 59: Montage Des Gerätes

    Montage des Gerätes ACHTUNG! VOR DEM ÖFFNEN DES GEHÄUSES IMMER NETZSTECKER ZIEHEN! Arbeiten im Inneren der Regelung dürfen nur spannungslos erfolgen. Die Schraube an der Gehäuseoberkante lösen und den Deckel abheben. Die Rege- lungselektronik befindet sich im Deckel. Durch Kontaktstifte wird später beim Aufstecken wieder die Verbindung zu den Klemmen im Gehäuseunterteil hergestellt.
  • Seite 60: Besondere Anschlüsse

    Die Datenleitung (DL) Die Datenleitung wurde speziell für die Serie UVR entwickelt und ist nur mit Produkten der Fa. Technische Alternative kompatibel. Schnittstelle zum PC: Über die Datenkonverter D-LOGGusb oder Bootloader BL-NET werden die Daten zwischenspeichert und bei Abruf zum PC übertragen. Für den BL-NET wird ein eigenes Netzteil (CAN-NT) zur Versorgung empfohlen! Externe Sensoren: Einlesen der Werte externer Sensoren mit DL- Anschluss.
  • Seite 61: Bedienung

    Bedienung: Das große Display enthält sämtliche Symbole für alle wichtigen Informationen und einen Klartextbereich. Die Navigation mit den Koordinatentasten ist dem Anzeigenablauf ange- passt. Navigationstasten zur Wahl des Symbols und zum Ändern von Parametern. Einstieg in ein Menü, Freigabe eines Wertes zum Ändern mit den Navigationstas- ten (Enter-Taste).
  • Seite 62: Die Hauptebene

    Die Hauptebene: Temperatur Temperatur Temperatur Sensor 1 Sensor 2 Sensor 6 Externer Wert 1 Externer Wert 9 Legionellenfunktion Nur eingeblendet, Nur eingeblendet, Nur eingeblendet, wenn externe DL wenn externe DL wenn Legionellen- aktiviert aktiviert funktion aktiviert Drehzahlstufe Analogstufe Volumenstrom nur eingeblendet, nur eingeblendet, nur eingeblendet, wenn Drehzahlre-...
  • Seite 63 T1 bis T6 Zeigt den am Sensor (S1 – T1, S2 – T2, usw.) gemessenen Wert an. Die Anzeige (Einheit) ist von der Einstellung des Sensortyps abhängig. Anzeigearten: Temperatur in °C Strahlung in W/m Druck in bar Digitalzustand (Strahlungssensor) (Drucksensor VDS) (Digitaleingang) Wird im Menü...
  • Seite 64: Ändern Eines Wertes (Parameters)

    Anzeige des Anlagenstatus. Je nach gewähltem Programm werden verschiedene Stat: Anlagenzustände überwacht. Bei (aufgetretenen) Problemen enthält dieses Menü alle Informationen. In der Parametrierebene dienen die Navigationstasten ( ) der Wahl der Sym- Par: bole unterhalb der Temperaturanzeige und der Textzeile. Der angewählte Para- meter kann nun mit der unteren Taste (Einstieg) zur Einstellung freigegeben werden.
  • Seite 65: Das Parametermenü Par

    Das Parametermenü Par Codenummer zum Versionsnummer Programmnummer Einstieg ins Menü Auskreuzen Vorrangvergabe Max- Begrenzung (nur bei Program- Ausschaltschwelle (3 men mit Vorrang) mal) Max- Begrenzung Min- Begrenzung Min- Begrenzung Einschaltschwelle Einschaltschwelle Ausschaltschwelle (3 mal) (3 mal) (3 mal) Differenz Einschalt- Differenz Ausschalt Uhrzeit schwelle (3 mal)
  • Seite 66: Kurzbeschreibung

    Freie Ausgänge zuord- Automatik / Automatik / Handbe- Handbetrieb trieb (2 mal) für die (je nach Schema) (3mal) für die Steuerausgänge Ausgänge 1 - 3 Kurzbeschreibung: Code nummer zum Einstieg ins Menü. Die restlichen Menüpunkte werden erst bei CODE Eingabe der korrekten Codenummer eingeblendet. Ver sionsnummer Auswahl der Pr ogrammnummer (ohne Relaismodul sind nur die Programmnum- mern 0 bis 47 einstellbar)
  • Seite 67: Codezahl Code

    Erst nach Eingabe der korrekten Code zahl ( Codezahl 32 ) werden die anderen CODE Menüpunkte des Parametermenüs eingeblendet. Codenummer zum Versionsnummer Programmnummer Einstieg ins Menü Anzeige der Software ver sion. Als Angabe der Intelligenz des Gerätes ist sie nicht veränderbar und muss bei Rückfragen unbedingt angegeben werden.
  • Seite 68: Vorrang Vr

    WICHTIG: Alle in den Menü- Funktionen eingestellten Ausgänge beziehen sich direkt auf den Klemmenausgang und nicht auf das Programmschema. Das heißt, wird ein Ausgang ausgekreuzt, so ist dies bei der Parametrierung von Funktionen zu be- rücksichtigen. Bei Programmschemen mit mehreren Verbrauchern an einem Erzeuger kann hier eine V o r rangvergabe eingestellt werden.
  • Seite 69 Beispiel: Programmnummer 0 Ab dieser Temperatur am entsprechenden Sensor wird der Ausgang blockiert. (WE = 75°C) Der zuvor durch Erreichen von max blockierte Ausgang wird ab dieser Tempe- ratur wieder freigegeben. max dient im Allgemeinen der Speicherbegrenzung. Empfehlung: Im Speicherbereich sollte der Ausschaltpunkt etwa um 3 - 5K und im Schwimmbadbereich 1 - 2K höher gewählt werden als der Einschaltpunkt.
  • Seite 70 Schematische Darstellung der Einstellwerte...
  • Seite 71: Uhrzeit

    z.B.: 16.34 Anzeige der Uhrzeit. Die Einstellung der Uhrzeit erfolgt wiederum über Drücken der Enter-Taste und die Navigationstasten. Nochmaliges Drücken der Taste ermöglicht den Wechsel zwischen Minuten und Stunden. Uhrzeit WICHTIG: Auch wenn die Zeitfenster nicht benützt werden, kann die korrekte Einstellung von Datum und Uhrzeit sinnvoll sein.
  • Seite 72: Zeitfenster Zeit F

    Einstellung der Zeitf enster ZEIT F Insgesamt stehen 3 Zeitfenster zur Verfügung. Bei jedem Zeitfenster können die Ausgänge, auf die das Fenster wirkt, frei einge- stellt werden. Jeder Ausgang kann mit bis zu 3 Zeitfenstern belegt werden. Wird ein Ausgang durch ein Zeitfenster freigegeben (zwischen Ein- und Ausschaltzeit), so haben die restlichen Zeitfenster keine Auswirkung mehr auf diesen Ausgang.
  • Seite 73: Timerfunktion Timer

    Einstellung der Timer funktion TIMER Die Timerfunktion kann jedem beliebigen Ausgang zugeordnet werden. Es besteht die Möglichkeit eine Einschaltzeit (während dieser Zeit wird der Aus- gang freigegeben) und eine Ausschaltzeit (während dieser Zeit wird der Ausgang gesperrt) vorzugeben. Zugeordnete Laufzeit Pausenzeit Ausgänge Im Beispiel ist der Timerfunktion der Ausgang 1 zugeordnet.
  • Seite 74: Zuordnung Freier Ausgänge

    Zuordnung freier Ausgänge Ausgänge, die im Schema nicht fix belegt sind (Schema 0 bis 159), können mit anderen Ausgängen verknüpft werden. A3 deaktiviert A3 aktiv (als A3 schaltet mit A1 Schaltuhraus- gang) A3 schaltet mit A2 A3 schaltet wenn A3 schaltet wenn A1 und A2 EIN A1 oder A2 EIN A3 OFF Ausgang A3 hat keine Funktion...
  • Seite 75: Automatik-/Handbetrieb Der Ausgänge A Auto

    A AUTO Die drei A usgänge sind auf Auto matikbetrieb gestellt und können zu Testzwecken auf Handbetrieb ( A ON , A OFF ) umgestellt werden. Als Zeichen des Handbetriebes erscheint unter der Textzeile ein entsprechendes Symbol. Ein aktiver Ausgang (Pumpe läuft) wird durch Aufleuchten der entsprechenden Ziffer (LED) neben dem Display angezeigt.
  • Seite 76: Das Menü Men

    Das Menü Men Sprachwahl Codenummer zum Sensormenü Einstieg ins Menü Anlagen- Schutz- Startfunktion Solarvorrang funktion nur eingeblendet, bei Programmen mit Vorrang Nachlaufzeit der Pumpendreh- Steuerausgänge Ausgänge zahlregelung Funktionskontrolle Wärmemengen- Legionellen- Zähler Funktion Externe Sensoren über Datenleitung...
  • Seite 77: Kurzbeschreibung

    Kurzbeschreibung: Die momentan gewählte Menüsprache ist Deut sch. Das entspricht der DEUT Werkseinstellung. Code nummer zum Einstieg ins Menü. Die restlichen Menüpunkte werden erst CODE bei Eingabe der korrekten Codenummer eingeblendet. Sensor einstellungen: Auswahl des Sensortyps SENSOR Mittelwertbildung der Sensorwerte Vergabe von Symbolen für die Sensoren Anl a g en s chutz f unktion: Kollektorübertemperaturbegrenzung (2mal) ANLGSF...
  • Seite 78: Sprache Deut

    Das Menü enthält grundlegende Einstellungen zur Festlegung von weiteren Funktionen wie Sensortyp, Funktionskontrolle udgl. Dabei erfolgt die Navigation und Änderung wieder mit den üblichen Tasten , der Dialog wird aber nur über die Textzeile aufgebaut. Da die Einstellungen im Menü die grundlegenden Eigenschaften des Reglers verändern, ist ein weiterer Einstieg nur über eine dem Fachmann vorbehaltene Codezahl möglich.
  • Seite 79: Sensoreinstellungen

    Sensoreinstellungen: Als Beispiel für die Sensoreinstellungen wurde der Sensor S6 verwendet, da dieser die meisten Einstellungsmöglichkeiten hat. KTY10 PT1000 Strahlungssensor Fixwert Wert Übernahme Digitaleingang Fixwert Eingabe Übernahmewert Eingabe Sensor AUS Vortex – Sensor Vortex – Sensor Temperatur Druck Vortex – Sensor Volumenstromgeber Volumen (3 Arten) (Impulsgeber)
  • Seite 80: Sensortype

    Sensortype: Sonnenkollektoren erreichen Stillstandstemperaturen von 200 bis 300°C. Durch den Sen- sormontagepunkt und physikalische Gesetzmäßigkeiten (z.B. trockener Dampf ist ein schlechter Wärmeleiter) ist am Sensor kein Wert über 200°C zu erwarten. Die Standard- sensoren der Serie KTY10 sind kurzfristig für 200°C ausgelegt. PT1000- Sensoren erlauben eine Dauertemperatur von 250°C und kurzfristig 300°C.
  • Seite 81: Symbolvergabe Sym

    Das Vermessen des ultraschnellen Sensors bei der hygienischen Warmwasser- bereitung erfordert auch eine schnellere Auswertung des Signals. Es sollte daher die Mittelwertbildung des entsprechenden Sensors auf 0,3 bis 0,5 reduziert wer- den, obwohl dann mit geringfügigen Schwankungen der Anzeige zu rechnen ist. Einstellbereich: 0,0 bis 6,0 Sekunden in 0,1sek Schritten 0,0 keine Mittelwertbildung Symbolvergabe:...
  • Seite 82: Anlagen- Schutzfunktionen Anlgsf

    Anlagen- Schutzfunktionen ANLGSF: Kollektorübertemperatur- Kollektorübertemperatur- Begrenzung 1 Begrenzung 2 Frostschutzfunktion 1 Frostschutzfunktion 2 Kollektor - Kühlfunktion Antiblockierschutz Es sind jeweils zwei Kollektor-Übertemperaturbegrenzungsfunktionen und zwei Frost- schutzfunktionen vorhanden. Diese Funktionen können völlig unabhängig vom gewählten Programmschema eingestellt werden. Als Werkseinstellung ist die erste Begrenzungsfunktion aktiviert, alle anderen Funktionen sind deaktiviert.
  • Seite 83: Kollektorübertemperatur Kuet

    Kollektorübertemperatur KUET: Während eines Anlagenstillstandes kann im System Dampf entstehen. Beim automati- schen Wiedereinschalten erreicht die Pumpe nicht den Druck zum Heben des Flüssigkeits- spiegels über den höchsten Punkt im System (Kollektorvorlauf). Es ist somit keine Umwäl- zung möglich, was eine erhebliche Belastung für die Pumpe darstellt. Diese Funktion ermög- licht es, die Pumpe ab einer gewünschten Kollektor- Temperaturschwelle ( max ) generell zu blockieren, bis eine zweite ebenfalls einstellbare Schwelle ( max...
  • Seite 84: Frostschutzfunktion Frost

    Kollektorfrostschutz FROST: Diese Funktion ist werksseitig deaktiviert und nur für Solaranlagen erforderlich, die ohne Frostschutz betrieben werden: In südlichen Breiten lassen sich die wenigen Stunden, unter einer Kollektor-Mindesttemperatur durch die Energie aus dem Solarspeicher überbrücken. Die Einstellungen laut Grafik bewirken bei Unterschreiten der Schwelle min von 2°C am Kollektorsensor eine Freigabe der Solarpumpe und über der Schwelle min von 4°C wird...
  • Seite 85: Kollektor - Kühlfunktion Kuehlf

    Kollektor – Kühlfunktion KUEHLF: Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Speicher über Nacht abkühlen, um am darauf fol- genden Tag wieder Wärme aufnehmen zu können. Hat der ausgewählte Sensor (Speichertemperatur) die eingestellte Temperaturschwelle überschritten, so wird der gewählte Ausgang im angegebenen Zeitbereich so lange einge- schaltet, bis sie wieder unterschritten wird.
  • Seite 86: Antiblockierschutz Abs

    Dieser Ausgang schaltet sich ein, sobald der ausgewählte Sensor im eingestellten Zeitbereich die Temperaturschwelle überschreitet. Einstellbereich: Kombinationen aller Ausgänge (WE = AG1) Drehzahlstufe, mit der die Pumpe laufen soll (nur Ausgang A1, WE =30) Antiblockierschutz ABS: Umwälzpumpen, die längere Zeit nicht laufen, (z.B.: Heizkreispumpe während des Som- mers) haben vielfach Anlaufprobleme als Folge von Korrosion.
  • Seite 87: Startfunktionen Startf (Ideal Für Röhrenkollektoren)

    Startfunktionen STARTF (ideal für Röhrenkollektoren): Bei manchen Solaranlagen wird der Kollektorfühler am Morgen nicht rechtzeitig vom er- wärmten Wärmeträger umspült und die Anlage „springt“ somit zu spät an. Der zu geringe Schwerkraftauftrieb tritt meistens bei flach montierten Kollektorfeldern oder zwangsdurch- strömten Vakuumröhren auf.
  • Seite 88: Priorität Prior

    ON / OFF Startfunktion EIN /AUS (WE = WE = OFF) Einstellung des Koll ektorsensors (WE = S1, WE = S2). KOLL Einstellbereich: S1 bis S6 Angabe eines Sensoreingangs, wenn ein G lo b al s trahlungssensor verwendet wird. Ist kein Strahlungssensor vorhanden, so wird anstelle dessen die witterungs- abhängige Durchschnittstemperatur (Langzeit-Mittelwert) berechnet.
  • Seite 89 Nach der Spülzeit (1, 3) berechnet der Computer die Zunahme der Kollektortemperatur. Er erkennt, ob die eingestellte Wartezeit WTZ zum Erhitzen des Kollektors auf Vorrangtem- peratur reicht. In Fall 2 wird bis zum Umschalten auf den Vorrang gewartet. Wenn der Com- puter feststellt, dass die Zunahme innerhalb der Zeit WTZ nicht ausreichen wird (4, 5), bricht er den Vorgang ab und aktiviert das Zeitglied erst nach der Zeit PLZ wieder.
  • Seite 90: Nachlaufzeit Nachlz

    St rahlungs w ert (Strahlungsschwelle) in W/m , ab der ein Spülvorgang erlaubt wird. Ohne Strahlungssensor errechnet sich der Computer aus diesem Wert eine erforderliche Temperaturerhöhung zum Langzeit-Mittelwert, der den Spülvorgang startet. (WE = 150W/m Einstellbereich: 0 bis 990W/m in 10W/m Schritten A usgänge, mit deren Hilfe ge sp ült werden soll.
  • Seite 91: Pumpendrehzahlregelung Pdr

    Pumpendrehzahlregelung PDR: Absolutwert- Sollwert für Ab- Differenzregelung Regelung solutwertregelung Sollwert für Ereignis- Sollwert des Differenzregelung Regelung Ereignisses Sollwert der Wellenpaket oder Proportionalteil Regelung Phasenanschnitt Integralteil Differenzialteil Minimale Drehzahlstufe Maximale Anlaufverzögerung Momentane Drehzahlstufe Drehzahl Einstellung einer Testdrehzahl...
  • Seite 92 Mit Hilfe der Pumpendrehzahlregelung ist eine Änderung der Fördermenge - also des Vo- lumenstromes - von handelsüblichen Umwälzpumpen in 30 Stufen möglich. Das erlaubt im System das Konstanthalten von (Differenz-) Temperaturen. Die Drehzahlregelung ist werksseitig deaktiviert. Im aktiven Zustand erhält sie die Erlaubnis zum Regeln vom übergeordneten Differenzschalter, also von der durch das Schema und die Programmnummer festgelegten Grundfunktion.
  • Seite 93: Absolutwertregelung

    Absolutwertregelung = Konstanthalten eines Sensors S1 kann mit Hilfe der Drehzahlregelung sehr gut auf einer Temperatur (z.B. 60°C) konstant gehalten werden. Verringert sich die Solarstrahlung, wird S1 kälter. Der Regler senkt darauf- hin die Drehzahl und damit die Durchflussmenge ab. Das führt aber zu einer längeren Auf- heizzeit des Wärmeträgers im Kollektor, wodurch S1 wieder steigt.
  • Seite 94: Ereignisregelung

    D ifferenz r egelung im N ormalbetrieb zwischen Sensor S 1 und S 2 . (WE = --) DR N12 Einstellbereich: DR N12 bis DR N65, DR I12 bis DR I65) DR -- = Differenzregelung ist deaktiviert. Der S oll w ert der D ifferenzregelung beträgt 7,5 K. Laut Beispiel wird also die Tem- SWD 7.5 peraturdifferenz zwischen S1 und S2 auf 7,5K konstant gehalten.
  • Seite 95: Signalform

    Signalform Zwei Signalformen stehen zur Motorregelung zur Verfügung. (WE = WELLP) Well en p aket - Nur für Umwälzpumpen mit Standard- Motorabmessungen. Dabei WELLP werden dem Pumpenmotor einzelne Halbwellen aufgeschaltet. Die Pumpe wird gepulst betrieben und erst über das Trägheitsmoment des Rotors und des Wärme- trägers entsteht ein „runder Lauf”.
  • Seite 96: Stabilitätsprobleme

    Stabilitätsprobleme Die Drehzahlregelung enthält einen “PID- Regler”. Er garantiert eine exakte und rasche Angleichung des Istwertes an den Sollwert. In Anwendungen wie Solaranlage oder La- depumpe garantieren die Parameter der Werkseinstellung ein stabiles Verhalten. Besonders bei der hygienischen Warmwassererzeugung mittels externem Wärmetauscher ist ein Ab- gleich jedoch zwingend notwendig.
  • Seite 97: Pumpenstillstand

    Pumpenstillstand Das Wellenpaketverfahren (Standard) erlaubt die Variation des Volumenstromes um den Faktor 10 in 30 Stufen. Zu geringe Durchflüsse können durch Rückschlagklappen einen Systemstillstand hervorrufen. Weiteres kann es auf niedrigen Leistungsstufen in den unteren Drehzahlstufen zum Rotorstillstand kommen. Dieser kann aber mitunter sogar erwünscht sein, weshalb als Untergrenze auch die Stufe 0 zugelassen ist.
  • Seite 98: Steuerausgang St Ag 0-10 V / Pwm

    Steuerausgang 0-10 V / PWM (2-mal): Steuerausgang 1 Steuerausgang 2 Unterschiedliche Funktionen des Steuerausganges: Steuerausgang 5V Spannungsversorgung 0 - 10V Ausgang deaktiviert für Vortex - Sensoren PWM Ausgang Fehlermeldung (bei Fehlermeldung (bei Fehler Umschal- Fehler inverse tung von 0 auf Umschaltung von 10 10V) auf 0V)
  • Seite 99 Die folgenden Einstellungen sind nur im Modus 0-10V und PWM möglich. Funktion des Steuerausgangs Ausgänge für Absolutwert- Sollwert für Abso- Freigabe Regelung lutwertregelung Differenzregelung Sollwert für Differenzregelung Ereignisregelung Sollwert des Sollwert der Proportionalteil Ereignisses Regelung Integralteil Differenzialteil Minimale Analogstufe Maximale Momentane Einstellung einer Analogstufe...
  • Seite 100: Funktionskontrolle F Kont

    Manche Länder gewähren Förderungen zu Errichtung von Solaranlagen nur, wenn der Regler eine Funktionskontrolle zur Überwachung eines Sensordefekts sowie einer fehlenden Zirkulation besitzt. Im Menü kann der Fachmann unter F KONT diese Funktionskontrolle der UVR61-3 aktivieren. Die Funktionskontrolle ist werksseitig deaktiviert. EIN/AUS Zirkulation...
  • Seite 101: Wärmemengenzähler Wmz

    Die folgenden Menüpunkte werden nur angezeigt, wenn die Zirkulationskontrolle auf manuell gestellt wurde. ZK1 (2,3) Manuelle Z ir k ulationskontrolle für Ausgang 1 (2, 3) . z.B. ZK1 23 = Ist der Ausgang 1 aktiv und der Sensor S2 über eine Zeit von 30 Minuten um 60 K größer als der Sensor S3, so wird ein Zirkulationsfehler ange- zeigt.
  • Seite 102 EIN/AUS Sensor Vorlauf Sensor Rücklauf Kein Volumen- Fixer Volumen- stromgeber strom VSG (Impulsgeber) Liter pro Impuls nur an S6 (S6=VSG) VSG (elektron. Volumenstromsensor) an S1 – S6 möglich z ugeordnete Ausgänge Frostschutzanteil Sensorabgleich Zählerstand löschen...
  • Seite 103 Bei Verwendung von Vortex – Sensoren ohne DL- Verbindung kann die Versorgung aus einem der Steuerausgänge erfolgen. Hierzu muss der entsprechende Steuerausgang auf 5V gestellt werden. Wärmemengenzähler aktivieren/deaktivieren (WE = OFF) ON/OFF S ensoreingang der V or l auftemperatur (WE = S4) Einstellbereich: S1 bis S6 Eingang des Vorlaufsensors E1 bis E9...
  • Seite 104 Momentane Temperatur dif ferenz zwischen Vor- und Rücklaufsensor. Werden beide Sensoren zu Testzwecken gemeinsam in ein Bad getaucht (beide messen also gleiche Temperaturen), sollte das Gerät “ DIF 0 ” anzeigen. Bedingt durch To- leranzen der Sensoren und des Messwerkes entsteht aber eine unter DIF ange- zeigte Differenz.
  • Seite 105 Einstellung des Wärmemengenzählers „Schritt für Schritt“ Sie haben die Möglichkeit, 3 verschiedene Volumenstromgeber einzusetzen: ♦ den Impulsgeber VSG, ♦ den elektronischen Volumenstromgeber VFS2-40 und ♦ den VFS2-40DL, der an die Datenleitung angeschlossen wird. Wenn Sie keinen Volumenstromgeber einsetzen, können Sie auch nur einen fixen Volumen- strom einstellen,.
  • Seite 106 VFS2-40 (Beispiel: Einbau des VFS2-40 in den Rücklauf) Der VFS2-40 (elektronisch) kann an jedem Sensoreingang angeschlos- sen werden, daher: Menü „SENSOR“, Einstellen des verwendeten Sen- sors (hier im Beispiel der Sensor S5) auf „VF2“ (Volumenstromgeber) Einstellen des Rücklaufsensors im Menü SENSOR, bei Verwendung des Temperatursensors am VFS2-40: Einstellung VTS, hier im Beispiel der Sensor S6 Einstieg in das Menü...
  • Seite 107: Ohne Volumenstromgeber

    VFS2-40DL (Beispiel: Einbau im Rücklauf, nur 1 VFS2-40DL in Verwendung, Verwen- dung eines externen Sensors für den Vorlauf, der am VFS2-40DL angeschlossen ist) Der VFS2-40DL wird an die Datenleitung angeklemmt (externer Sensor), daher: Menü „EXT DL“, Einstellen des Volumenstromgebers im Display des externen Sensors „E1“: 11 (Adresse 1, Index 1) Einstellen der Sensortemperatur des VFS2-40DL: Menü...
  • Seite 108: Legionellenfunktion Legion

    Legionellenfunktion LEGION: Schutzfunktion gegen Bildung von Legionellen. Wird die vorgegebene Speichertemperatur im angegebenen Zeitraum nicht erreicht, so wird ein Ausgang ( sinnvoll nur für E-Heizstab ) eingeschaltet, bis diese Temperatur überschritten ist. Wird die Temperaturschwelle während des Zeitintervalls überschritten (z.B. durch die Solaranlage), so wird das Zeitintervall wieder auf Anfang gesetzt.
  • Seite 109: Externe Sensoren Ext Dl

    Externe Sensoren EXT DL: Adresse für Adresse für Adresse für Externen Wert 1 Externen Wert 2 Externen Wert 9 Elektronische Sensoren für Temperatur, Druck, Feuchte, Differenzdruck etc. sind auch in der Version DL verfügbar. In diesem Fall erfolgen die Versorgung und die Signalübergabe über den DL-Bus .
  • Seite 110: Die Statusanzeige Stat

    Die Statusanzeige Stat Die Statusanzeige bietet in besonderen Anlagensituationen und bei Problemen Informa- tionen. Sie ist in erster Linie für Solaranlagen vorgesehen, kann aber auch bei anderen Schemen Unterstützung bringen. Die Statusanzeige kann dann aber nur auf Grund einer aktiven Funktionskontrolle über defekte Sensoren S1 bis S6 auslösen. Im Solarbereich muss zwischen drei Statusbereichen unterschieden werden: Funktionskontrolle und Kollektor Übertemperatur sind nicht aktiv = kein Anlagenverhalten wird ausgewertet.
  • Seite 111 Funktionskontrolle deaktiviert Funktionskontrolle Kollektor – Übertemperatur – deaktiviert Abschaltung ist aktiv Funktionskontrolle aktiviert oder: oder: Funktionskontrolle Funktionskontrolle Kollektor – Über- aktiviert Fehler aktiviert kein temperaturabschal- aufgetreten Fehler tung aktiv (kein Fehler aufgetreten) Fehler Sensor 1 Fehler Sensor 2 Sensor 6 kein Fehler (Unterbrechung) (Kurzschluss) Zirkulationsfehler...
  • Seite 112: Hinweise Für Den Störfall

    Hinweise für den Störfall: Generell sollten bei einem vermeintlichen Fehlverhalten zuerst alle Einstellungen in den Menüs Par und Men sowie die Klemmung überprüft werden. Fehlfunktion, aber “realistische” Temperaturwerte: Kontrolle der Programmnummer. Kontrolle der Ein- und Ausschaltschwellen sowie der eingestellten Differenztemperaturen. Sind die Thermostat- und Differenzschwellen bereits (bzw.
  • Seite 113: Tabelle Der Einstellungen

    Tabelle der Einstellungen: Sollte es zu einem unerwarteten Ausfall der Steuerung kommen, muss bei der Inbe- triebnahme die gesamte Einstellung wiederholt werden. In einem solchen Fall sind Probleme vermeidbar, wenn alle Einstellwerte in der nachfolgenden Tabelle eingetragen sind. Bei Rückfragen muss diese Tabelle unbedingt angegeben werden. Nur damit ist eine Si- mulation und somit die Erkennung eines Fehlers möglich.
  • Seite 114 (falls verändert) Sensortype SENSOR Fühler S1 Mittelwert MW1 1,0 s Fühler S2 Mittelwert MW2 1,0 s Fühler S3 Mittelwert MW3 1,0 s Fühler S4 Mittelwert MW4 1,0 s Fühler S5 Mittelwert MW5 1,0 s Fühler S6 Mittelwert MW6 1,0 s Anlagenschutzfunktion ANLGSF Kollektorübertemperatur KUET 1 Frostschutzfunktion FROST 1...
  • Seite 115 Solarvorrang PRIOR Strahlungssensor GBS Strahlungswert STW 150 W Ausgänge Spülen ASP Wartezeit WTZ 5 min Pumpenlaufzeit PLZ 20 min Nachlaufzeit NACHLZ NA 1 s NA 2 NA 3 Pumpendrehzahlregelung PDR Absolutwertreg. AR Sollwert SWA 50°C °C Differenzreg. DR Sollwert SWD 10 K Ereignisreg.
  • Seite 116 Wärmemengenzähler WMZ Wärmemengenzähler WMZ 1 ON/OFF Vorlaufsensor SVL Rücklaufsensor SRL Volumenstromgeber Liter pro Impuls LPI oder Volumenstrom V 50 l/h Ausgänge AG Frostschutzanteil FA Wärmemengenzähler WMZ 2 ON/OFF Vorlaufsensor SVL Rücklaufsensor SRL Volumenstromgeber Liter pro Impuls LPI oder Volumenstrom V 50 l/h Ausgänge AG Frostschutzanteil FA...
  • Seite 117: Technische Daten

    Technische Daten Versorgung: 210 ... 250V~ 50-60 Hz Leistungsaufnahme: max. 3 VA Sicherung: 3.15 A flink (Gerät + Ausgang) Gehäuse: Kunststoff: ABS, Flammfestigkeit: Klasse V0 nach UL94 Norm Schutzklasse: 2 – Schutz isoliert Schutzart: IP40 Abmessungen (B/H/T): 152 x 101 x 48 mm Gewicht: 210 g zul.
  • Seite 120 Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m.b.H. A-3872 Amaliendorf Langestraße 124 Tel ++43 (0)2862 53635 Fax ++43 (0)2862 53635 7 E-Mail: mail@ta.co.at --- www.ta.co.at --- © 2010...

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