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Technische Alternative UVR1611K-N-D Bedienungs-/Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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UVR1611K - N - D , UVR1611S - N - D
Triac - Version A4.0 5
Manual Version 1
Frei programmierbare
Universalregelung
Teil 1:
Bedienung
de
Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative UVR1611K-N-D

  • Seite 1 UVR1611K - N - D , UVR1611S - N - D Triac - Version A4.0 5 Manual Version 1 Frei programmierbare Universalregelung Teil 1: Bedienung Montageanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitsbestimmungen ............................ 4 Wartung ................................4 Funktionsweise ..............................4 Planungsgrundlagen ............................. 5 Grundlagen ................................6 Grundbedienung ..............................6 Display ................................6 Tasten ................................6 Scrollrad ................................ 7 Verwendete Begriffe ............................7 Benutzeroberfläche ............................... 8 MENÜ Benutzer ..............................10 MENÜ Datum/Uhrzeit ............................12 MENÜ...
  • Seite 4: Sicherheitsbestimmungen

    Sicherheitsbestimmungen Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Alle Montage – und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im span- nungslosen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Si- cherheitsbestimmungen einzuhalten.
  • Seite 5: Planungsgrundlagen

    Planungsgrundlagen Um eine effiziente Programmerstellung zu gewährleisten, muss eine festgelegte Reihenfolge einge- halten werden: Grundvoraussetzung zur Erstellung der gewünschten Reglerfunktionen und deren Paramet- rierung ist ein exaktes hydraulisches Schema! Anhand dieses Schemas muss festgelegt werden, was wie geregelt werden soll. Aufgrund der gewünschten Regelfunktionen sind die Sensorpositionen zu bestimmen und im Schema einzuzeichnen.
  • Seite 6: Grundlagen

    Grundlagen Grundlagen Grundbedienung Display Das Display besteht aus vier Informationsfeldern Die oberste Zeile informiert ständig über die momentanen Ausgangszustände. Leerer Platz an Stelle der Zahl 5 = Ausgang fünf wurde noch nicht parametriert Ausgang fünf ist aktiv, arbeitet im Automatikmodus und ist momentan ausgeschaltet Ausgang fünf ist aktiv, arbeitet im Automatikmodus und ist momentan eingeschaltet Ausgang fünf ist aktiv, arbeitet im Handbetrieb und ist momentan ausgeschaltet Ausgang fünf ist aktiv, arbeitet im Handbetrieb und ist momentan eingeschaltet...
  • Seite 7: Scrollrad

    Grundlagen Scrollrad Mit dem Scrollrad lässt sich das angewählte Menü über den Zeiger rechts im Display durchlaufen. Kleine nach oben oder unten zeigende Pfeile symbolisieren die Möglichkeit weiterer Menüzeilen ober- oder unterhalb des sichtbaren Anzeigebereiches. Soll ein Parameter verändert werden, so muss der Zeiger zur gewünschten Position bewegt werden. Durch Drücken auf das Rad verändert sich die Hintergrundbeleuchtung des Scrollrad-Rahmens auf Orange als Zeichen der Programmierung.
  • Seite 8: Benutzeroberfläche

    Gerätemenü Benutzeroberfläche Nach dem Einschalten zeigt das Display dieses Menü an. TECHN. ALTERNATIVE ---------------------- Homepage: www.ta.co.at ---------------------- UVR1611 Betriebssyst: Ax.xxDE Betriebssystem: Versionsnummer der Gerätesoftware. Die neueste Software (höhere Zahl) steht unter http://www.ta.co.at zum Download zur Verfügung. Sie kann mit einem Zusatzgerät - dem C.M.I. - in den Regler übertragen werden.
  • Seite 9 Gerätemenü Version - Zeigt lediglich die gleiche Anzeige, wie nach dem Einschalten, das Betriebssystem des Gerätes an. Benutzer - Dieses Menü erlaubt die Einstellung der Bedienebene, des Anzeigekontrastes und der Hintergrundbeleuchtung sowie den Einstieg in einen so genannten “Benutzer- Oberflächen-Editor”, der das Anlegen einer eigenen Menüoberfläche (Funktionsübersicht) ermöglicht.
  • Seite 10: Menü Benutzer

    Menü Benutzer MENÜ Benutzer Darin befinden sich folgende Einträge: BENUTZER ---------------------- BEDIENMODUS Anwender Fachmann ✓ Experte und durch scrollen nach unten: ANZEIGE: Kontrast: Helligkeit: Beleuchtung aus nach: deaktiviert 00 Sek. autom. Umschalten auf Funktionsübers.: DATUM / UHRZEIT: aut. Normal-/Sommer- Zeit Umschalt.: Zeit seit Verlassen der Expertenebene: 0 Tage...
  • Seite 11 Menü Benutzer ANZEIGE: Helligkeit - Das Display besitzt eine Hintergrundbeleuchtung, die in die Schaltung so eingebunden ist, dass sie keine zusätzliche Energie benötigt. Das Herabsetzen der 12V Relais- auf die 5V Computerspannung wird in vielen Geräten in Wärme verwandelt, bei der UVR1611 aber auch in Licht! Somit bringt eine Abschaltung keine Energieersparnis.
  • Seite 12: Menü Datum/Uhrzeit

    Menü Datum/Uhrzeit, Messwerteübersicht MENÜ Datum/Uhrzeit Darin befinden sich folgende Einträge: DATUM / UHRZEIT ---------------------- Donnerstag 16. 12. 2010 Normalzeit: 00 : 00 Alle Werte können über das Scrollrad angewählt und entsprechend verändert werden. Die Datums- und Uhrenfunktion besitzt bei Stromausfall eine Gangreserve von etwa drei Tagen. Die Angabe “Normalzeit”...
  • Seite 13: Menü Funktionsübersicht

    Menü Funktionsübersicht MENÜ Funktionsübersicht Alle Funktionsmodule bieten eine Fülle von Informationen, Messwerten und Parametern, die über das Menü “Funktionen” abrufbar sind. Um dem Anwender die Übersicht über die wesentlichen Einstellun- gen zu erleichtern, kann der Experte mit Hilfe des “Benutzer-Oberflächeneditors” die für den Anwen- der wesentlichen Informationen aus allen Menüs angeben.
  • Seite 14: Benutzer - Oberflächeneditor

    Menü Funktionsübersicht Benutzer - Oberflächeneditor Um den Dialog zwischen Anwender und Regler möglichst einfach zu halten, ist es in einem freipro- grammierbaren Regler zwingend erforderlich, über ein automatisch zuschaltbares Übersichtsmenü aus der Fülle von Informationen nur die wesentlichen, für den Anwender interessanten, anzuzeigen. Dazu dient in diesem Gerät die FUNKTIONSÜBERSICHT.
  • Seite 15 Menü Funktionsübersicht Programmierbeispiel Als Beispiel sollen in der Funktionsübersicht das Datum, die Uhrzeit (beides auch für den Benutzer veränderbar) und die Kollektortemperatur erscheinen. Dazu wird der Befehl Q (Quelle) aufgerufen. Das Display zeigt: Benutzer Benutzer stellt eine Besonderheit dar, da es als einziges Wort nichts mit Befehlen oder Einträgen der Menüs gemeinsam hat und als einzige Quell- Angabe keine Überschrift erzeugt.
  • Seite 16: Tipps Und Tricks

    Menü Funktionsübersicht Tipps und Tricks  Die Befehle Löschen < und Einfügen > benötigen eine Angabe der Zeilenanzahl.  Für den Anwender erhöht sich der Überblick durch die Reihenfolge der angelegten Informati- on. Die Wartungs- und Heizungsreglerfunktionen immer zuerst anlegen. ...
  • Seite 17: Menü Eingänge

    Menü Eingänge MENÜ Eingänge Das Menü “Eingänge” dient in erster Linie der Übersicht über die Messwerte der Eingänge bzw. Sensoren. Es ermöglicht dem Experten die Parametrierung aller verwendeten Eingänge unter folgen- der Vorgangsweise: Es wurde bereits aus dem Menü die Zeile “Eingänge” gewählt und danach das Scrollrad gedrückt. Daraus ergibt sich folgendes Anzeigebeispiel: 1: T.Kollektor Die Kollektortemperatur beträgt also zurzeit...
  • Seite 18 Menü Eingänge Dem Eingang 4 soll im nächsten Schritt der Name (Bezeichner) Puffer unten zugeordnet werden. Dazu wurden die übergeordneten “Bezeichnergruppen” Allgemein, Erzeuger, Verbraucher, Leitung, Klima festgelegt. Allgemein ist eine Gruppe, die von alten Betriebssystemen (< A1.21) übernommen werden musste. Viele Namen daraus sind auch in den anderen Gruppen zu finden. Puffer unten ist in der Gruppe Verbraucher hinterlegt.
  • Seite 19: Besonderheiten Der Eingänge

    Menü Eingänge Besonderheiten der Eingänge Die Eingänge erlauben als analoge Messgröße zudem Spannung samt erforderlicher Skalierung. Über diese ist eine Festlegung des Wertebereiches vorzunehmen. Aus programmtechnischen Gründen stehen bei allen Eingängen für die Messgröße Spannung die- selben Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Daher müssen folgende Punkte beachtet werden: ...
  • Seite 20: Anschluss Elektronischer Sensoren In Version Dl

    Menü Eingänge Mit „TYP“ Impuls und „MESSGR.“ Impuls steht bei den Eingängen 15 und 16 auch ein „TEILER“ zur Verfügung. Er gibt an, wie viele Impulse am Eingang auftreten müssen, damit ein Impuls an die Funk- tionen weitergeleitet wird. Damit ist es in Verbindung mit einem Zählermodul möglich, einen langsa- men Impulszähler zu realisieren (siehe Funktionsmodule).
  • Seite 21: Menü Ausgänge

    Menü Ausgänge MENÜ Ausgänge Das Menü “Ausgänge” dient in erster Linie der Umschaltung zwischen dem Automatik- und Handbe- trieb der Ausgänge. Da in der Statuszeile der Ausgänge (oberste Symbolzeile am Display) keine Angaben über Drehzahlstufen (falls aktiviert) gemacht werden können, wurde diese Anzeige in das Ausgangsmenü...
  • Seite 22 Menü Ausgänge Nach der Wahl des Typs (als Beispiel DREHZAHLR, da eine Solarpumpe am Ausgang 1 später drehzahlgeregelt laufen soll) werden alle dazu verfügbaren Parameterzeilen eingeblendet. AUSGANGSSTATUS: TYP: DREHZAHLR. BEZEICHNER- GRUPPE: Allgemein BEZ: ------- MODUS: Wellenpaket (diese Zeile entfällt bei SCHALTAUSG.) VERZOEG.: 0 Sek Einschaltverzögerung...
  • Seite 23: Besonderheiten Des Ausgangs 14

    Menü Ausgänge Besonderheiten des Ausgangs 14 Der Ausgang 14 dient grundsätzlich als Datenleitung (DL-Bus), kann aber auch als Schaltausgang zum Schalten eines externen Relais genutzt werden und ist daher entsprechend konfigurierbar (un- benutzt / SCHALTAUSG. / DATENLEITUNG). Ausgang 14 als Datenleitung: Der Ausgang 14 dient als Datenleitung (DL-Bus) zur Messwertaufzeichnung („Datenlogging“) mittels C.M.I.
  • Seite 24: Besonderheiten Der Ausgänge 15,16

    Menü Ausgänge Besonderheiten der Ausgänge 15,16 Ausgang 15, 16 = Analogausgänge. Diese Ausgänge stellen eine Spannung von 0 bis 10V zur Ver- fügung, z.B. zur Leistungsregelung moderner Brenner (Brennermodulation). Sie können von einem PID- Funktionsmodul, aber auch von anderen Funktionen mit einem Analogwert angesteuert werden. Die „Skalierung“...
  • Seite 25: Antiblockierschutz

    Menü Ausgänge Antiblockierschutz Umwälzpumpen, die längere Zeit nicht laufen (z.B. Heizkreispumpe während des Sommers), haben vielfach Anlaufprobleme in Folge innerer Korrosion. Dieses Problem lässt sich einfach umgehen, indem die Pumpe periodisch für 30 Sekunden in Betrieb gesetzt wird. Das nach dem Ausgang 16 angefügte Menü ANTIBLOCKIERSCHUTZ erlaubt es, einen Zeitpunkt sowie alle Ausgänge anzugeben, die diesen Antiblockierschutz erhalten sollen.
  • Seite 26: Menü Funktionen

    Menü Funktionen MENÜ Funktionen Grundlagen des Funktionsmenüs Im Menü “Funktionen” werden alle regelungstechnischen Verknüpfungen festgelegt und parametriert (es wird darin die Regelungstechnik der gesamten Solar- und Heizungsanlage beschrieben!). Zu diesem Zweck besitzt das Gerät Funktionsmodule, die nacheinander und auch mehrmals in die Liste “Funktionen”...
  • Seite 27 Menü Funktionen Es soll nun an Hand eines Beispiels eine neue Funktion festgelegt werden. Anzeigebeispiel aus den Menü Funktionen: 5: LADEPUMPE der Funktion 5 wurde bereits das Funktionsmodul LDPUMPE1 PAR? “Ladepumpe” zugeordnet 6: NEUE FUNKTION ein neues Modul kann eingetragen werden ----- PAR? ◄...
  • Seite 28: Eingangsvariable

    Menü Funktionen Eingangsvariable Eingangsvariable stellen sowohl das Bindeglied zu Sensoren als auch zu Ausgangsvariablen aus anderen Funktionsmodulen oder definierbaren Parametern dar. Typische Eingangsvariable des Mo- duls SOLARREGELUNG sind der Kollektor- und der Speicherfühler. Eine andere typische Eingangs- variable für das Modul ANFORDERUNG HEIZUNG ist die errechnete Vorlaufsolltemperatur (T.vorl.Soll) des Moduls HEIZKREISREGELUNG.
  • Seite 29 Menü Funktionen Wurde als Quelle ein anderes Funktionsmodul (bzw. Netzwerk) gewählt, erscheint daraufhin dessen erste Ausgangsvariable (bzw. die erste Netzwerk-Eingangsvariable). Eine analoge Größe (Tempera- tur, Rechenergebnis) ist nicht zur Freigabesteuerung geeignet. Eine Freigabesteuerung kann immer nur ein Schalter, also eine digitale Größe wie z.B. der Ausgangszustand eines schon eingetra- genen Funktionsmoduls, sein.
  • Seite 30: Ausgangsvariable

    Menü Funktionen Ausgangsvariable Ausgangsvariable stellen das Ergebnis eines Funktionsmoduls dar. Sie können direkt zum Schalten eines Hardwareausgangs verwendet werden oder sind die Eingangsvariable eines weiteren Moduls. Soll diese Ausgangsvariable direkt zum Schalten einer Pumpe verwendet werden, so lässt sich die Zuordnung im Menü...
  • Seite 31 Menü Funktionen In einer Solaranlage mit mehreren Verbrauchern wird oft eine gemeinsame Pumpe mit Ventilen ein- gesetzt. Wir treffen daher folgende weitere Annahme: Zweikreis-Solaranlage mit gemeinsamer Pumpe und Dreiwegeventil Ausgang 1 = gemeinsame Pumpe Ausgang 3 = Dreiwegeventil In diesem Beispiel muss also in SOLAR 2 sowohl der Ausgang 1 als auch der Ausgang 3 aktiviert werden (1 und 3 dunkel hinterlegt).
  • Seite 32: Funktionsparameter

    Menü Funktionen Funktionsparameter Sie sind Einstellwerte, die es dem Anwender ermöglichen, den fertigen (also mit allen Funktionsmo- dulen vorprogrammierten) Regler auf seine Anlageneigenschaften anzupassen. Im Modul SOLARREGELUNG sind das Parameter wie Ein- und Ausschaltdifferenz, Maximalbe- grenzung zu den möglichen Sensoren. Im Modul HEIZKREISREGELUNG sind es Parameter wie Heizkennlinie, gewünschte Raumtemperatur im Heiz- und Absenkbetrieb etc.
  • Seite 33 Menü Funktionen Nach dem Einstieg in das Menü “ZEITPROG.:” werden alle Zeitprogramme mit ihren Zeitfenstern nacheinander aufgelistet. Anzeigebeispiel: Mo Di Mi Do Fr Sa So 05.00 - 07.00 12.00 - 22.00 00.00 - 00.00 Zeitfenster nicht verwendet Soll das erste Zeitprogramm für Montag bis Freitag gelten, so sind diese fünf Symbole nacheinander dunkel zu hinterlegen Anzeigebeispiel: Mo Di Mi Do Fr Sa So...
  • Seite 34: Funktionsstatus

    Menü Funktionen Bereits eingetragene Funktionen können jederzeit gelöscht werden. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn bereits Funktionsdaten eines ähnlichen Projektes vorliegen und nur geringfügige Änderungen vorgenommen werden müssen. Dazu steht am Menüende jedes Funktionsmoduls der Befehl “FUNKTION LOESCHEN” zur Verfügung. Die bereits parametrierten Ein- und Ausgänge werden dadurch aber nicht gelöscht.
  • Seite 35: Menü Meldungen

    Menü Meldungen MENÜ Meldungen Dieses Modul ermöglicht die Erzeugung von Meldungen (Fehler, Störung etc.) auf Grund von festleg- baren Ereignissen, wenn diese länger als 10 Sekunden auftreten. Ausgelöste Meldungen tragen sich automatisch in die Funktionsübersicht ein. Zusätzlich stellen Ausgangsvariable während der Meldungsdauer Schaltsignale zur Verfügung.
  • Seite 36 Menü Meldungen Als Beispiel wird angenommen, dass eine Vergleichsfunktion als Kesselthermostat bei Kesselüber- temperatur (= Ereignis) die Meldung “Übertemperatur” mit Warnton auslösen, dominant die Heiz- kreispumpe und die Boilerladepumpe einschalten und die Brenneranforderung ausschalten soll: EINGANGSVARIABLE: AUSGANGSVARIABLE: MELDUNGSTYP: Wahl der Überschrift: MELDUNG, STOERUNG, WARNUNG, FEHLER WARNUNG es wird eine Warnung ausgegeben...
  • Seite 37: Menü Netzwerk

    Menü Netzwerk MENÜ Netzwerk Dieses Menü enthält alle Angaben und Einstellungen, die für den Aufbau eines CANopen-Netzwerkes notwendig sind. Gesamte Menüansicht: Knoten-Nr.: das Gerät hat die Netzwerkadresse 1 FREIGABE: Teilnahme an der Buskommunikation erlaubt Autooperat.: Gerät kommuniziert mit anderen Busteilnehmern ohne Master Status: operat und ist aktiv...
  • Seite 38: Ausgangsvariable

    Menü Netzwerk Ausgangsvariable Insgesamt können 16 digitale und 16 analoge Netzwerkausgänge programmiert werden. Dazu stehen alle Eingangs- und Ausgangszustände, Ausgangsvariablen der Funktionen, Netzwerkstatus, Sensor- status sowie der Status von Meldungen zur Verfügung. DIG. NETZW. AUSGANG ------------------- AUSGANG 1: Beispiel: Dem digitalen Netzwerkausgang 1 wurde der Statuts Quelle: HEIZKR.1 der Heizkreispumpe 1 zugeordnet, der derzeitige Status der 2: Status Pumpe...
  • Seite 39: Eingangsvariable

    Menü Netzwerk Eingangsvariable Es können in Summe 16 digitale und 16 analoge Netzwerkeingänge programmiert werden. Diese werden durch die Angabe der Sender-Knotennummer sowie der Nummer der Netzwerk- Ausgangsvariablen des Sendeknotens angegeben. EINGANG 1: NW.Knoten: anal.NW.Ausg.: Quelle: Wert: Annahme: Am CAN-Knoten 2 ist der analoge Netzwerkausgang 1 mit der Außentemperatur belegt. Die Übertragung erfolgt immer ohne Einheit und ohne Bezeichnung.
  • Seite 40: Datenlogging

    Menü Netzwerk Datenlogging Es gibt 2 Möglichkeiten, Daten zu loggen: Über die Datenleitung (DL-Bus): Beim Datenloggen über den DL-Bus erfolgt ein stetiger Datenfluss vom Regler zum C.M.I. bzw. Da- tenkonverter D-LOGG. Es werden die Werte bzw. Zustände aller Eingänge, Schaltausgänge und die Werte von bis zu 2 Wärmemengenzählern als Datensatz ausgegeben.
  • Seite 41 Menü Netzwerk Drehzahlstufen der Ausgänge: Sollen auch die Drehzahlstufen eines Ausgangs erfasst werden, muss der digitale Wert dieselbe Nummer haben wie der dazugehörige Ausgang, also z.B. Ausgang 6 müsste dem digitalen Wert 6 zugeordnet werden. Wird der Ausgang einem anderen digitalen Wert zugeordnet, dann erfolgt zwar die Statusausgabe (EIN/AUS) aber keine Ausgabe der Drehzahlstufe.
  • Seite 42: Netzwerkknoten

    Rev.Nr.: Revisionsnummer Bez: Produktbezeichnung des Knotens Diese Daten sind von der Technische Alternative GmbH festgelegte Fixwerte und können nicht ver- ändert werden. MENUE Menueseite laden: Damit gelangt man in die Menüebene des gewählten Netzwerkknotens. Die Regelung dient nun als Display Version für dieses Gerät.
  • Seite 43: Menü Datenverwaltung

    Menü Datenverwaltung MENÜ Datenverwaltung In diesem Menü befinden sich die Befehle zur Funktionsdatenverwaltung und -sicherung sowie für ein Betriebssystemupdate. Die Menüpunkte für den Datentransfer sind nur für den Bootloader BL-NET gültig. Der Datentransfer mittels C.M.I. wird in der Online-Anleitung des C.M.I. beschrieben. akt.
  • Seite 44: Datenaustausch Mit Dem Pc Bzw. Bootloader

    Menü Datenverwaltung Einstellungen als Sicherheitskopie anlegen - Die Funktionsdaten können als Sicherheitskopie gespeichert werden. Dadurch ist versuchsweise eine Programm- und Parameteränderung möglich, ohne die bestehenden Funktionsdaten zu verlieren. Wurde eine Sicherheitskopie angelegt, so er- scheint als weiterer Menüpunkt: Einstellungen als Sicherheitskopie laden - Die Sicherheitskopie wird an Stelle der momentanen Funktionsdaten zurückgeladen und überschreibt daher auch alle vorangegangenen Einstellungen und Programme - nicht aber die Werkseinstellung.
  • Seite 45 Menü Datenverwaltung DATEN <=> BOOTLOADER: DATEN Download - Mit dem Bootloader werden die am PC gesicherten Funktionsdaten über den CAN-Bus oder die Infrarotschnittstelle in den Regler übertragen und damit die momentane Program- mierung überschrieben. Der Aufruf enthält ähnliche Befehle wie der Upload, allerdings besteht eine Wahl zwischen mehreren “Datenzielen”: BOOTLD.
  • Seite 46: Montageanleitung

    Montageanleitung Montageanleitung Fühlermontage Die richtige Anordnung und Montage der Fühler ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung. Ebenso ist darauf zu achten, dass sie vollständig in die Tauchhülsen eingeschoben sind. Die beiliegenden Kabelverschraubungen dienen als Zugentlastung. In die Tauchhülsen darf bei der Verwendung im Freien kein Wasser eindringen (Frostgefahr).
  • Seite 47: Fühlerleitungen

    Montageanleitung Warmwasserfühler: Beim Einsatz der Regelung in Systemen zur Erzeugung von Warmwasser mit- tels externem Wärmetauscher und drehzahlgeregelter Pumpe ist eine rasche Reaktion auf Ände- rungen der Wassermenge äußerst wichtig. Daher muss der Warmwassersensor direkt am Wärme- tauscherausgang gesetzt werden. Mittels T- Stück sollte der mit einem O- Ring abgedichtete ultra- schnelle Sensor (Sonderzubehör) in den Ausgang hinein stehen.
  • Seite 48: Montage Des Gerätes

    Montageanleitung Montage des Gerätes Der Regler kann als Aufbau- oder Einbaugerät werden: • Aufbauregler mit Konsole UVR 1611K-N Die Konsole ist in Augenhöhe (ca. 1,6 m) mit dem beiliegenden Montagematerial an der Wand zu befestigen. Die Kabeleinführungen für die 230V Zu- und Ableitungen sind unten, die Klein- spannungs-Kabeleinführungen oben.
  • Seite 49: Öffnen Der Konsole

    Montageanleitung Öffnen der Konsole ACHTUNG! Vor dem Öffnen der Konsole immer den Netzstecker ziehen! Obere Klappe öffnen. Ansicht mit geöffnetem Deckel Mit zwei großen Schraubendrehern die beiden Rastkrallen drücken (Pfeile in Skizze links) und das Gerät aus der Kon- sole hebeln. Nach Entnahme des Regelgerätes die Verschlüsse (Pfeile in Skiz- ze links) mit einem kleinen Schraubendreher durch Drücken ent- riegeln und den Konsolendeckel vom Unterteil abziehen.
  • Seite 50: Maßzeichnungen

    Montageanleitung Maßzeichnungen Außenmaße Konsole...
  • Seite 51: Maße Konsolenbefestigung

    Montageanleitung Maße Konsolenbefestigung Maße Klemmenplatte Entriegelungen für Tragschienenbefestigung (Hutschiene TS35)
  • Seite 52: Maße Regler Mit Klemmenplatte (= Uvr1611S-N)

    Montageanleitung Maße Regler mit Klemmenplatte (= UVR1611S-N) Ausschnittmaß für den Regler UVR1611S-N: 138 x 91 mm, Einbautiefe inkl. Klemmenplatte: 70mm...
  • Seite 53: Can Netzwerk

    Elektrischer Anschluss CAN Netzwerk Richtlinien für den Aufbau eines CAN-Netzwerkes Technische Grundlagen Der CAN-Bus besteht aus den Leitungen CAN- High, CAN-Low, GND und einer +12V Versorgungs- leitung für Buskomponenten die über keine eigene Versorgungsspannung verfügen. Ein CAN-Netzwerk ist linear aufzubauen und an jedem Netzwerkende ist ein Abschlusswiderstand zu CH1 - CAN-H setzen.
  • Seite 54: Blitzschutz

    Elektrischer Anschluss Blitzschutz Für einen effizienten Blitzschutz ist eine gute, vorschriftsmäßige Hauserdung von größter Bedeutung! Ein externes Blitzableitsystem bietet Schutz vor direktem Blitzschlag. Zum Schutz für Überspannungen über die 230V-Netzzuleitung (indirekter Blitzschlag) müssen ent- sprechend den örtlichen Vorschriften Blitzstrom- bzw. Überspannungsableiter in den vorgelagerten Verteilersystemen eingebaut werden.
  • Seite 55 Elektrischer Anschluss Netzwerk (über mehrere Gebäude) ohne CAN-Buskonverter CAN-BC: optional optional indirekte Erdung optional indirekte Erdung Max. Leitungslänge: 1.000m bei 50 kbit/s Der Schirm muss bei jedem Netzwerkknoten weitergeführt und an einem Punkt möglichst in der Leitungsmitte geerdet werden. Es wird empfohlen den Schirm in den anderen Gebäuden mittels eines Gasentladungsableiters indirekt zu erden.
  • Seite 56: Kabelwahl Und Netzwerktopologie

    Elektrischer Anschluss Kabelwahl und Netzwerktopologie Für den Einsatz in CANopen-Netzwerken hat sich die paarweise verdrillte Leitung (shielded twisted pair) durchgesetzt. Dabei handelt es sich um ein Kabel mit verdrillten Leiterpaaren und einem ge- meinsamen Außenschirm. Diese Leitung ist gegen EMV-Störungen relativ unempfindlich und es können Ausdehnungen bis zu 1000 m bei 50 kbit/s erreicht werden.
  • Seite 57 Elektrischer Anschluss Beispiel: Verbinden dreier Netzwerkknoten (NK) mit 2x2poligem Kabel und Terminieren der ab- schließenden Netzwerkknoten (Netzwerk innerhalb eines Gebäudes) Jedes CAN-Netzwerk ist beim ersten und letzten Teilnehmer im Netzwerk mit einem 120 Ohm Bus- abschluss zu versehen (terminieren - erfolgt mit Steckbrücke auf der Rückseite des Reglers). In einem CAN- Netzwerk sind also immer zwei Abschlusswiderstände (jeweils am Ende) zu finden.
  • Seite 58: Datenleitung (Dl-Bus)

    Elektrischer Anschluss Werkseitige Versuche haben gezeigt: 1) Sternförmige Abzweigungen von bis zu zehn Meter bringen keine Beeinträchtigung der Übertra- gung mit sich. 2) Bis zu einer Buslänge von 250 m und einer Übertragungsrate von 50 kbit/s funktioniert die Daten- übertragung bei einer geringen Anzahl von CAN-Knoten das preisgünstige KNX-Buskabel J-Y(St)Y EIB KNX 2x2x0,8 mit einem Wellenwiderstand von 75 bis 90 Ohm fehlerfrei.
  • Seite 59 Elektrischer Anschluss Allen Sensoren steht an der Schutzkleinspannungsseite nur ein gemeinsamer Masseanschluss (GND) zu Verfügung. Es befindet sich in der Konsole oben eine Masseleiste, zu der eine Verbindung zur Klemme GND gelegt ist. Alle Fühlerleitungen können mit einem Querschnitt von 0,5mm bis zu 50m verlängert werden.
  • Seite 60: Gesamtansicht Der Klemmen

    Elektrischer Anschluss Gesamtansicht der Klemmen Sensormasse Schaltausgänge L..Außenleiter (Phase) N..Neutralleiter PE..Schutzleiter Triac-Ausgang C..Wurzel Relais-Ausgang Schließer (NO) NO..Schließer NC..Öffner Relais-Ausgang Schießer + Öffner (NO + NC) Achtung: Der Ausgang A5 ist potentialfrei - also nicht mit der Netzspannung verbunden.
  • Seite 61: Anschluss Hilfsrelais Hirel-230V

    Elektrischer Anschluss Anschluss Hilfsrelais HIREL-230V Beispiel: Anschluss HIREL-230V für Ausgänge 12 und 13 Die Ausgänge A12 – A13 müssen als Schaltausgänge parametriert sein. Sensormasse Sicherung 6,3A F HIREL-230V Netz Der Netzanschluss (L, N) wird über die Klemmen des Re- 230V 50Hz laismoduls zur Regelung durchgeschliffen.
  • Seite 62: Anschluss Hilfsrelais Hirel-Pf

    Elektrischer Anschluss Anschluss Hilfsrelais HIREL-PF Beispiel: Anschluss HIREL-PF für Ausgänge 12 und 13 Die Ausgänge A12 – A13 müssen als Schaltausgänge parametriert sein. Bohrung Relais 2 Relais 1 HIREL-PF Mit dieser Verbindung können die HIREL-PF-Relaiskontakte den Außenleiter (230V) durchschal- ten. Dadurch sind die Relaisausgänge nicht mehr potentialfrei. HIREL-PF Schaltschema Bohrung : Die Relaiskontakte sind - ohne Verbindung...
  • Seite 63: Technische Daten Uvr1611 (Triacversion)

    3 x 1mm² H05VV-F laut EN 60730-1 (entsprechendes Kabel mit Schutzkontaktstecker im Grundpaket enthalten) Leistungsaufnahme max. 4,2 W (ohne Zusatzgeräte) Schutzart IP40 Zulässige Umgebungs- +5 bis +45°C temperatur Lieferumfang UVR1611K-N-D: Gerät UVR1611, Konsole inklusive aller Klemmen, Wandbefestigungsmaterial, Zugentlastungen, Betriebsanleitung UVR1611S-N-D: Gerät mit Klemmplatte, Betriebsanleitung.
  • Seite 64: Technischer Support

    Technischer Support Wir bieten unseren Kunden kostenlosen Support bei Fragen zu oder Problemen mit unseren Pro- dukten. Wichtig! Wir benötigen für die Beantwortung Ihrer Fragen in jedem Fall die Seriennummer des Geräts. Falls Sie die Seriennummer nicht finden können, bieten wir Ihnen auf unserer Homepage eine Hilfe zur Suche an: https://www.ta.co.at/haeufige-fragen/seriennummern/ Sie können Ihre Anfrage über unsere Homepage unter folgendem Link an uns richten:...
  • Seite 65 Manuelles Schalten eines Ausganges nicht möglich:  Triac-Ausgänge können kleine Lasten (<5 W, z.B. Ventil, Schütz…) unter Umständen nicht zuver- lässig schalten. Wird mit einem Triac-Ausgang (A1, A2, A6, A7) nur eine kleine Last angesteuert, ist für ein zuverlässiges Schalten eine zusätzliche Parallellast oder das folgende RC-Glied erfor- derlich (als Sonderzubehör erhältlich).
  • Seite 66: Fehlersuche Im Can-Netzwerk

    Fehlersuche im CAN-Netzwerk Zur Eingrenzung des Fehlers empfiehlt es sich Teile des Netzes abzuschließen und zu beobachten, wann der Fehler verschwindet. Generelle Tests:  Knotennummern - es darf keine Knotennummer doppelt vergeben werden  Spannungsversorgung der Busteilnehmer (bei Bedarf das Netzteil CAN-NT verwenden) ...
  • Seite 67: Eu-Konformitätserklärung

    Technische Alternative RT GmbH Anschrift: A- 3872 Amaliendorf, Langestraße 124 Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Konformitätserklärung trägt der Herstel- ler. Produktbezeichnung: UVR1611K, UVR1611K-N-D, UVR1611K-N, UVR1611S, UVR1611S-N, UVR1611S-N-D, UVR1611E-NM, UVR1611E-DE, UVR1611E-NP Markennamen: Technische Alternative RT GmbH Produktbeschreibung: Frei programmierbare Universalregelung Der oben beschriebene Gegenstand der Erklärung erfüllt die Vorschriften der Richtlinien:...
  • Seite 68: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewähr- leistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative RT GmbH gewährt zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauften Geräte und Teile. Mängel müssen unverzüglich nach Feststellung und innerhalb der Garantiefrist gemeldet werden.

Diese Anleitung auch für:

Uvr1611s-n-d

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