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Sicherheitshinweise; Wichtige Bedienungshinweise - Truma BG 10 Gebrauchsanweisung

Boiler gas /boiler gas/elektro
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Sicherheitshinweise

Für den Betrieb von Gasdruck-Regelanlagen, Gasgeräten bzw.
Gasanlagen ist die Verwendung von stehenden Gasflaschen,
aus denen Gas aus der Gasphase entnommen wird,
zwingend vorgeschrieben. Gasflaschen, aus denen Gas aus
der Flüssigphase entnommen wird (z. B. für Stapler), sind für
den Betrieb verboten, da sie zur Beschädigung der Gasanlage
führen.
Bei Undichtigkeiten der Gasanlage bzw. bei Gasgeruch:
– alle offenen Flammen löschen
– nicht rauchen
– alle Geräte ausschalten
– die Gasflasche schließen
– Fenster und Türen öffnen
– keine elektrischen Schalter betätigen
– die gesamte Anlage von einem Fachmann überprüfen
lassen!
Reparaturen dürfen nur vom Fachmann durchgeführt
werden!
Bitte beachten Sie zum Gebrauch die Vorschrift der EN 60335-
1:2010, nach der dieses Gerät nicht dazu bestimmt ist,
durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten
physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder
Personen, die über mangelnde Erfahrung und/oder Wissen
verfügen, benutzt zu werden, außer diese werden von einer
für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder haben
von dieser Person entsprechende Anweisungen erhalten, wie
das Gerät zu benutzen ist.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass
sie nicht mit dem Gerät spielen.
Um eine Gefährdung durch ein unbeabsichtigtes Rück-
setzen des Übertemperaturwächters zu vermeiden,
darf das Gerät nicht über eine externe Schalteinrichtung wie
beispielsweise eine Zeitschaltuhr versorgt werden oder mit
einem Stromkreis verbunden sein, der regelmäßig durch eine
Einrichtung ein- und ausgeschaltet wird.
Zum Erlöschen von Gewährleistungs- und Garantieansprü-
chen sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen führen
insbesondere:
– Veränderungen am Gerät (einschließlich Zubehörteilen),
– Veränderungen an der Abgasführung und am Kamin,
– Verwendung von anderen als Truma Originalteilen als Ersatz-
und Zubehörteile,
– das Nichteinhalten der Einbau- und Gebrauchsanweisung.
Außerdem erlischt die Betriebserlaubnis des Gerätes und
dadurch in manchen Ländern auch die Betriebserlaubnis des
Fahrzeuges.
Der Betriebsdruck der Gasversorgung (30 mbar) muss
mit dem Betriebsdruck des Geräts übereinstimmen (siehe
Typenschild).
Flüssiggasanlagen müssen den technischen und administra-
tiven Bestimmungen des jeweiligen Verwendungslandes ent-
sprechen (z. B. EN 1949 für Fahrzeuge). Nationale Vorschrif-
ten und Regelungen müssen beachtet werden.
Die Überprüfung der Gasanlage muss alle zwei Jahre durch
einen qualifizierten Fachmann erfolgen und auf einem Prüfzer-
tifikat bestätigt werden
Verantwortlich für die Veranlassung der Überprüfung ist
der Fahrzeughalter.
Flüssiggasgeräte dürfen beim Tanken, in Parkhäusern, Garagen
oder auf Fähren nicht benutzt werden.
Bei erster Inbetriebnahme eines fabrikneuen Gerätes (oder
nachdem ein Gerät längere Zeit nicht benutzt wurde) kann
kurzzeitig eine leichte Rauch- und Geruchsentwicklung auftre-
ten. Es ist zweckmäßig, das Gerät dann mit höchster Leistung
brennen zu lassen und für eine gute Durchlüftung des Rau-
mes zu sorgen.
Ein ungewohntes Brennergeräusch oder Abheben der Flam-
me lässt auf einen Defekt der Gasdruck- Regelanlage schlie-
ßen und macht eine Überprüfung der Gasdruck- Regelanlage
notwendig.
Wärmeempfindliche Gegenstände (z. B. Spraydosen) dürfen
nicht im Einbauraum des Boilers verstaut werden, da es hier
unter Umständen zu erhöhten Temperaturen kommen kann.
Für die Gasanlagen dürfen nur Gasdruck-Regelanlagen ge-
mäß EN 16129 (in Fahrzeugen) mit einem festen Ausgangs-
druck von 30 mbar verwendet werden. Die Durchflussrate
der Gasdruck- Regelanlagen muss mindestens dem Höchst-
verbrauch aller vom Anlagenhersteller eingebauten Geräte
entsprechen.

Wichtige Bedienungshinweise

Falls der Kamin in der Nähe bzw. direkt unterhalb eines zu
öffnenden Fensters platziert wurde, muss das Gerät mit einer
selbsttätigen Abschaltvorrichtung versehen sein, um einen
Betrieb bei geöffnetem Fenster zu verhindern.
Wenn der Boiler nicht benutzt wird, immer die Kaminkap-
pe aufsetzen. Wird dies nicht beachtet, kann die Funktion
des Gerätes durch Wasser, Schmutz oder Insekten gestört
werden.
Bild 1
Bei ausgeschaltetem Boiler vor Beginn jeder Fahrt die
Kaminkappe aufsetzen. Darauf achten, dass diese fest
sitzt und eingerastet ist (Unfallgefahr). Defekte Kaminkappen
dürfen nicht mehr verwendet werden.
Wird dieser Punkt nicht beachtet, besteht kein Garantiean-
spruch. Vor Inbetriebnahme des Boilers unbedingt die Kamin-
kappe abnehmen!
Wird nur die Kaltwasseranlage ohne Boiler betrieben, füllt sich
auch hier der Boiler mit Wasser. Um Frostschäden zu vermei-
den, muss der Wasserinhalt durch Betätigen des Sicherheits-/
Ablassventils abgelassen werden, auch wenn der Boiler nicht
betrieben wurde. Als Alternative können zwei heißwasserbe-
ständige Absperrventile vor dem Kalt- und Warmwasseran-
schluss montiert werden.
Boiler bei Frostgefahr entleeren! Wird dieser Punkt
nicht beachtet, besteht kein Garantieanspruch.
Bei Anschluss an eine zentrale Wasserversorgung (Land- bzw.
City-Anschluss) oder bei der Verwendung leistungsstärkerer
Pumpen muss ein Druckminderer eingesetzt werden, der
verhindert, dass höhere Drücke als 2,8 bar im Boiler auftreten
können.
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