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Störungshilfe - Auerswald ETS-4308 I Bedienhandbuch

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Störungshilfe
Aufgrund des großen Funktionsumfangs Ihrer Tk-Anlage kann es passieren, dass eine
ungewollte Funktion durch Fehlbedienung ausgelöst wird. So könnten Sie sich beim Pro-
grammieren über ein Telefon „verwählen". Wenn Sie dabei eine Ziffernfolge eingeben, die
die Tk-Anlage nicht kennt, erhalten Sie den Besetztton. Es könnte durch eine falsch einge-
gebene Ziffer aber auch eine andere gültige Programmiernummer entstehen, die eine voll-
kommen andere Wirkung als die gewollte zur Folge hat.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, wenn möglich, den größten Teil der Programmie-
rungen bequem mithilfe eines PCs auszuführen. Sollte dies nicht möglich sein, und Sie
haben Ihre Tk-Anlage in einen Fehlzustand gebracht, in dem Sie sich nicht mehr zu helfen
wissen, empfehlen wir die Initialisierung einzelner Funktionen (siehe Kapitel Initialisierung
auf Seite I-75 im Installations- und Konfigurationshandbuch). Auch eine Schnellkonfigura-
tion einzelner Teilnehmer (siehe Kapitel Verschiedene Geräte einrichten (Schnellkonfigu-
ration) auf Seite I-40 im Installations- und Konfigurationshandbuch) kann Ihre Tk-Anlage
wieder in einen festgelegten Zustand bringen.
Eine weitere Fehlermöglichkeit besteht in einer „ungewollten" Programmierung. Wenn Sie
z. B. ein Ortsgespräch führen wollen und vergessen, vorweg die Zugangsziffer „0" zu wäh-
len, könnte es passieren, dass die Tk-Anlage die Externrufnummer als Programmiernum-
mer auswertet. Einen guten Schutz bietet in diesem Fall der Programmierschalter und das
voranzustellende Passwort (es sei denn, die Externrufnummer stimmt mit dem Passwort
überein).
Achten Sie während eines Gespräches darauf, dass Sie keine Funktionen aufrufen, die in
dem jeweiligen Gesprächszustand nicht gültig sind (wie z. B. die nicht erlaubte Wahl einer
Kurzwahlnummer aus einem bestehenden Gespräch heraus). Wollen Sie nämlich aus
einem bestehenden Gespräch heraus mit einem IWV-Telefon die Kurzwahlnummer „134"
wählen, so erkennt die Tk-Anlage bereits an der ersten Ziffer „1", dass es sich um keine in
diesem Gesprächszustand gültige Funktion handelt. Diese Ziffer „1" wird ignoriert. Nun wer-
den die Ziffern „3" + „4" ausgewertet und bewirken, dass Sie Teilnehmer 34 rufen (eine gül-
tige Funktion aus einem bestehenden Gespräch heraus).
Manchmal stellt es sich heraus, dass scheinbare Fehler der Telefonanlage eigentlich mit
Störungen an den Telefonen (Klingel abgeschaltet usw.), Stromausfall oder einer Stö-
rung des NTBA zusammenhängen. Beachten Sie auch, dass aufgrund unterschiedlicher
Amtberechtigungen der Teilnehmer eine Rückfrage oder ein Vermitteln manchmal nicht
möglich ist. Wenn Sie z. B. einen Apparat ohne Amtberechtigung programmiert haben, und
Sie möchten ein Externgespräch zu diesem Apparat vermitteln, so werden Sie nur den
Besetztton hören. Solche möglicherweise auftretenden Fehlermöglichkeiten und deren
Behebung sind in der folgenden Tabelle beschrieben.
Wenn Sie eine Fehlbedienung bzw. äußere Einwirkungen ausgeschlossen haben, empfeh-
len wir Ihnen, ein automatisches Anlagen-Software-Update durchzuführen (siehe Kapitel
Automatisches Anlagen-Software-Update auf Seite B-28). Eventuell sind bei Ihnen auftre-
tende Fehlfunktionen in einer neueren Softwareversion bereits beseitigt. Ihre Gesprächs-
daten, Weckzeiten und Konfigurationen bleiben natürlich erhalten. Lediglich die
Betriebssoftware Ihrer Tk-Anlage wird aktualisiert.
Bedienhandbuch
B-31

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