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küenle KFU-04-AC-UF Betriebsanleitung

Kfu-...-ac-uf serie; kfu-...-be-uf
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Frequenzumrichter
Serie KFU-...-AC-UF
/-BE-UF
0,37 kW bis 2,2 kW - 1~ 230 V
0,75 kW bis 11 kW - 3~ 400 V

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für küenle KFU-04-AC-UF

  • Seite 1 Betriebsanleitung Frequenzumrichter Serie KFU-…-AC-UF /-BE-UF 0,37 kW bis 2,2 kW - 1~ 230 V 0,75 kW bis 11 kW - 3~ 400 V...
  • Seite 2: Vor Dem Einschalten Des Umrichters

    in Kürze vorab Diese Anleitung soll Sie bei der Inbetriebnahme des Motors und der Regelung der Hochlauf- und Runterlauframpen unterstützen. Sie beschreibt in einzelnen Kapiteln die dazu erforderli- chen Schritte. Starten und Stoppen des Motors sowie die Drehzahlregelung erfolgen generell über das Be- dienfeld.
  • Seite 3: Aktivieren Des Autotuning (Außer Im Falle Von Mehreren Parallelen Motoren)

    in Kürze vorab Einschalten des Umrichters Schalten Sie den Umrichter ein. Das Bedienfeld zeigt drei bis fünf Sekunden lang die Versor- gungsspannung an, anschließend blinkt die Frequenz (05.00 Hz) sowie die LED FWD. Ändern der Parameter Um in die Parameterliste zu gelangen, drücken Sie die Taste DSP/FUN. (Anzeige 0-00). Um zum Parametersatz zu gelangen (z.B.
  • Seite 4 Vorwort Vorwort Um die optimale Leistung des Produktes zu gewährleisten und Ihre Sicherheit zu garantieren empfehlen wir Ihnen, vor der Verwendung des Umrichters die vorliegende Bedienungsanlei- tung durchzulesen. Sollte es bei der Verwendung des Produktes zu Problemen kommen, die nicht mit Hilfe der Informationen in dieser Anleitung gelöst werden können, wenden Sie sich bitte an Ihren Händ- ler.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Seite 4...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorkehrungen........................7 Vorkehrungen für den Betrieb ....................7 1.1.1 Vor Inbetriebnahme ......................7 1.1.2 Einschalten der Netzspannung..................... 7 1.1.3 Vor dem Betrieb ........................8 1.1.4 Während des Betriebs......................8 Modell-Definitionen......................... 9 Umgebungsbedingungen und Installation..................11 Umgebungsbedingungen ...................... 11 Vorkehrungen bezüglich der Umgebungsbedingungen ............13 Anschlüsse und Absicherung ....................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 4.5.14 Parametersatz 13 Kommunikationsmodus ..............81 4.5.15 Parametersatz 14 Autotuning..................82 4.5.16 Parametersatz 15 Umrichterstatus und Resetfunktion............ 83 Fehlersuche und Wartung ......................85 Fehleranzeigen und Lösungen....................85 5.1.1 Fehler, die nicht durch einen manuellen Reset behoben werden können ......85 5.1.2 Fehler, die nicht durch einen manuellen oder automatischen Reset behoben werden können ............................
  • Seite 8: Sicherheitsvorkehrungen

    Sicherheitsvorkehrungen Kapitel 1 Sicherheitsvorkehrungen Vorkehrungen für den Betrieb 1.1.1 Vor Inbetriebnahme Warnung Gefahr  Die Netzspannung muss der Spannungsausführung des Umrichters entsprechen.  Achten Sie darauf, dass die Hauptschaltkreise korrekt angeschlossen wurden. L1 (L), L2 und L3 (N) sind die Einspeisungsklemmen und dürfen nicht mit T1, T2 und T3 verwechselt werden, da der Umrichter ansonsten beschädigt werden kann.
  • Seite 9: Vor Dem Betrieb

    Kapitel 1 Sicherheitsvorkehrungen Netzspannung erfolgt der Betrieb des Umrichters automatisch auf der Grundlage der Pa- rameter 2-00/2-01.  Um die Sicherheit für das Personal zu garantieren und mögliche Sachschäden zu vermei- den, verweisen wir auf die Beschreibung und Empfehlungen unter 2-05. 1.1.3 Vor dem Betrieb Warnung Nach Anlegen der Spannung blinkt der unter 0-07 eingestellte Spannungswert 3 bis 5 Sekun-...
  • Seite 10: Modell-Definitionen

    Modell-Definitionen Kapitel 2 2 Modell-Definitionen Reihe Leistungen: BE = dreiphasig 400 V UL-Zulassung AC = einphasig 230 V Funkentstörfilter 0,37 kW KFU-04-AC-UF 0,75 kw KFU-07-AC-UF 1,5 kW KFU-15-AC-UF 2,2 kW KFU-22-AC-UF 0,75 kW KFU-007-BE-UF 1,5 kW KFU-015-BE-UF 2,2 kW KFU-022-BE-UF...
  • Seite 11 Seite 10...
  • Seite 12: Umgebungsbedingungen Und Installation

    Umgebungsbedingungen und Installation Kapitel 3 3 Umgebungsbedingungen und Installation 3.1 Umgebungsbedingungen Die Umgebungsbedingungen haben einen direkten Einfluss auf das Betriebsverhalten und die Lebensdauer des Umrichters. Er sollte daher an einem Ort installiert werden, der die folgenden Anforderungen erfüllt:  Umgebungstemperatur: -10°C / +40°C ; ohne Abdeckung: -10°C / +50°C ...
  • Seite 13 Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation  Installieren Sie den Umrichter senkrecht mit den Anschlussklemmen unten, um eine optimale Wärmeableitung zu gewährleisten. Beachten Sie die auf dieser Seite beschriebenen Installationsbedingungen: (Wird das Ge- rät in einem Schrank installiert, kann für eine optimale Wärmeableitung die Schutzbade- ckung entfernt werden.) Luftströmung -10°C - +40°C...
  • Seite 14: Vorkehrungen Bezüglich Der Umgebungsbedingungen

    Umgebungsbedingungen und Installation Kapitel 3 3.2 Vorkehrungen bezüglich der Umgebungsbedingungen Kein direktes Sonnenlicht Abstand von korrosiven Ga- Abstand von Öl und Öl- sen und Flüssigkeiten dämpfen Kein Regen oder Keine salzhaltigen Keine Metallstäube oder Tropfwasser im Umrichter Umgebungen Stäube Keine starken Keine Hitze Keine hohen Vibrationen...
  • Seite 15: Anschlüsse Und Absicherung

    Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation 3.3 Anschlüsse und Absicherung 3.3.1 Hinweise zur Verkabelung A. Anzugsdrehmoment Führen Sie die Verkabelung unter Beachtung der folgenden Anzugsdrehmomente durch: Anzugsdrehmoment Leistung in kW Netzspannung Nenndrehmoment für Klemme TM1 in Nm 0,37 / 0,75 230 V 0,75 / 1,5 400 V 1,5 / 2,2...
  • Seite 16: Sicherungsgröße Und Leitungsquerschnitt

    Umgebungsbedingungen und Installation Kapitel 3 3.3.2 Sicherungsgröße und Leitungsquerschnitt  Wir übernehmen keinerlei Haftung für Probleme/Störungen, die aufgrund der folgenden Be- dingungen auftreten: 1. Wenn keine Absicherung (Sicherungen oder Überlastschalter) vor dem Umrichter vorgeschaltet oder die betreffende Absicherung falsch dimensioniert ist. 2.
  • Seite 17: Zubehör

    Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation 3.3.3 Zubehör Netzspannung: Spannungs Achten Sie darauf, dass die Netzspannung der Spannungsausführung versorgung des Umrichters entspricht, um diesen nicht zu beschädigen. Absicherung: Installieren Sie zwischen Netz und Umrichter eine Absicherung (Siche- Überlast rung oder Überlastschalter). Die Größe geht aus der Tabelle in Kapitel schalter 3.3.2 hervor.
  • Seite 18 Umgebungsbedingungen und Installation Kapitel 3 A Ist die Leitung zwischen Umrichter und Motor sehr lang, muss ein Spannungsabfall im Schaltkreis berücksichtigt werden. Spannungsabfall zwischen den Phasen (V) = √3 ×Leitungswiderstand (Ω/km) × Leitungslänge (m) × Stromstärke × 10 Die Taktfrequenz sollte also auf die Länge der Leitung abgestimmt werden. Länge der Leitung zwischen Umrichter und Mo- unter 25 m...
  • Seite 19: Eigenschaften

    Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation 3.4 Eigenschaften 3.4.1 Spezifikationen der Umrichter 1-Phasen-Geräte KFU- 04AC-UF 07AC-UF 15AC-UF 22AC-UF Nennleistung Motor (kW) 0,75 Ausgangsnennstrom (A) 10,5 Nennleistung (KVA) max. Eingangsspannung Einphasig: 200~240 V +10% -15%, 50/60 Hz ±5% max. Ausgangsspannung Dreiphasig 200~240 V Eingangsstrom (A) 23,9 Nettogewicht (kg)
  • Seite 20: Allgemeine Spezifikation

    Umgebungsbedingungen und Installation Kapitel 3 3.4.2 Allgemeine Spezifikation Symbol Regelmodus V/f- oder Vektorregelung Bereich 0.1 ~ 650 Hz Anzugs-drehmoment 150 % / 1 Hz (Vektor ohne Encoder) Drehzahl-regelbereich 1:50 (Vektor ohne Encoder) Genauigkeit der ± 0.5 % (Vektor ohne Encoder) Drehzahl-regelung Auflösung Digital: 0.01 Hz (Hinweis *1), analog: 0.06 Hz / 60Hz (10 Bit)
  • Seite 21 Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation widerstand ist das Bremsmoment größer oder gleich 100 % Betriebstemperatur -10 ~ 40°C / -10 ~ 50°C (ohne Schutzabdeckung) Lagertemperatur -20 ~ 60°C Feuchtigkeit Relative Luftfeuchtigkeit 0 - 95 % Vibrationen 1G (9,8 m/s2 ) Gemäß...
  • Seite 22: Anschlusspläne

    Umgebungsbedingungen und Installation Kapitel 3 3.5 Anschlusspläne 3.5.1 Anschlussplan für Geräte bis 1,5 kW Hinweis: 1- Die Spezifikationen des Bremswiderstands gehen aus der Tabelle in Kapitel 6.2 hervor. 2- Der Einbau einer Netzdrossel, eines Funkenstörfilters wird empfohlen. Seite 21...
  • Seite 23: Anschlussplan Für Geräte Von 2,2 Bis 11 Kw

    Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation 3.5.2 Anschlussplan für Geräte von 2,2 bis 11 kW SW1: Auswahl NPN/PNP Stand für Signal 0-20 mA SW2: Auswahl AIN 0-10 V / 0-20 mA Stand für Signal 0-10 V SW3: Auswahl AI2 – V/0-20 mA oder 2-10 V/4-20 mA Hinweis: 1 –...
  • Seite 24: Beschreibung Der Anschlussklemmen Des Umrichters

    Umgebungsbedingungen und Installation Kapitel 3 3.6 Beschreibung der Anschlussklemmen des Umrichters 3.6.1 Klemmen des Hauptschaltkreises Klemme Beschreibung L1 (L) Netzspannung: Einphasig: L(L1) / N(L3) Dreiphasig: L1 / L2 / L3 L3 (N) P1 oder B1/P Einen Bremswiderstand oder ein Bremsmodul anschließen (dieses ist bei oder ⊝...
  • Seite 25: Klemmen Des Steuerkreises

    Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation 3.6.2 Klemmen des Steuerkreises Klemme Beschreibung Multifunktionsklemme Nennabschaltvermögen der Kontak- - Schließerkontakt Common - Kon- (250 VAC / 1 A oder 30 VDC / 1 A) takt Multifunktionsklemme – Verwendung des Kontaktes: Öffnerkontakt Ausgangsrelais (siehe Kap. 8-02, 8-03) Schließerkontakt Potentiometer ext.
  • Seite 26: Beschreibung Der Mikroschalter Sw

    Umgebungsbedingungen und Installation Kapitel 3 3.6.3 Beschreibung der Mikroschalter SW SW2 oder Art des externen Art des exter- Bemerkung Bemerkung Signals nen Signals Analogsignal Analogsignal Verwendung 1-06=0002 0~10 VDC NPN-Eingang SW2=AIN Werkseinstel- COM-Klemme lung SW3=S6/AV2 Seite 25...
  • Seite 27: Abmessungen

    Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation 3.7 Abmessungen Baugröße 1 = KFU-04AC-UF KFU-07AC-UF KFU-007BE-UF KFU-015BE-UF Baugröße 2 = KFU-15AC-UF KFU-22AC-UF KFU-022BE-UF KFU-040BE-UF (in mm) Baugröße 1 Baugröße 2 187,1 170,1 114,6 Baugröße 1 Baugröße 2 142,a Baugröße 3 = KFU-055BE-UF KFU-075BE-UF KFU-110BE-UF (in mm) Baugröße 3...
  • Seite 28: Software

    Software Kapitel 4 4 Software 4.1 Beschreibung des Bedienfeldes 4.1.1 Display des Bedienfeldes und Bedienhinweise Erhöhung des angezeigten Sollwert-Potentiometer Wertes (falls 1-06=1) Wahl des Anzeigemodus. Jedes Betätigen dieser Taste führt zu einer Änderung der Ein-/Ausschalter (falls 1-00=0 Anzeige: Nothaltschalter (falls 1-00=1) Frequenz oder Parameter-Nummer (weitere Anzeigen falls Parameter4-00 bus 4-06 bestätigt wurden)
  • Seite 29: Auswahl Des Regelmodus

    Kapitel 4 Software 4.2 Auswahl des Regelmodus Der Umrichter der Serie 7300 verfügt über drei Regelmodi: 1. Vector Control bei konstantem Lastmoment. 2. Vector Control bei quadratischem Lastmoment (für Ventilatoren und Pumpen). 3. V/f-Regelung Der Umrichter wird im Werk mit der Vector Control für das konstante Lastmoment parametriert. Vor Inbetriebnahme des Umrichters müssen der Regelmodus und die zum Motor gehörigen Pa- rameter gemäß...
  • Seite 30: Parameterliste

    Software Kapitel 4 Wenn die Leistungsklasse des Motors und des Umrichters um mehr als eine Stufe voneinander abweichen.  Regelt ein einzelner Umrichter mehrere Motoren (ausschließlich bei V/f-Regelung), stellen Sie die Motorparameter gemäß der nachstehenden Kriterien ein: Der Nennstrom muss höher oder gleich der Summe des von der Gesamtheit der Motoren aufgenommenen Nennstroms sein.
  • Seite 31: Beschreibung Der Parameter

    Kapitel 4 Software 4.4 Beschreibung der Parameter 0- Betriebsmodus Werks- Funktion Bemer- LCD-Display Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 0000: Vektor konstant (Stan- dard) 0-00 Regelmodus Regelmodus 0000 0001: Vektor quadratisch 0002: Volt/Hz (siehe Kapitel 10) 0-01 U Nenn. Motor Nennspannung Motor ----- *3*5...
  • Seite 32 Software Kapitel 4 1- Start/Stopp-Funktion und Solldrehzahl Werks- Funktion Bemer- LCD-Display Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 0000: Bedienfeld Steuermodi 0001: Steuerung über Eingänge 1-00 Auswahl des Steuermodus 0000 0002: RS232/485-Schnittstelle 0003: integrierte SPS 0000: Vor/Stopp -Zurück/Stopp Betriebsmodi für Start/Stopp, Steuerung über Ein- 0001: Start/Stopp -Vor/Zurück 1-01...
  • Seite 33 Kapitel 4 Software 2- Manueller/automatischer Wiederanlauf Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 0000: Nicht zulässig Wiederanlauf nach kurzzeiti- Kurz. Spannungs- 0001: Zulässig 2-00 gem Ausfall der Spannungs- 0000 ausfall 0002: Möglich, falls Bedienfeld versorgung betriebsbereit Zeit Spannungsaus- Kurzzeitiger Ausfall der Span- 0.0 - 2.0...
  • Seite 34 Software Kapitel 4 Schwelle DC- Frequenz für die Aktivierung 0.1 - 10.0 3-10 Bremse der Gleichstrombremse Grenzw. DC- Grenzwert für Gleichstrom- 0.0 – 20.0 3-11 Bremse bremse Dauer der Gleichstrombrem- 0.0 - 25.5 3-12 Zeit DC-Bremse sung Sek. 0.00 - 650.00 3-13 Sprungfrequenz 1 Sprungfrequenz 1 0.00 - 650.00...
  • Seite 35 Kapitel 4 Software 4- Anzeige der Daten Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen Auswahl der Anzeige des 0000: Deaktiviert 4-00 Nennstrom Motor 0000 Motorstroms 0001: Aktiviert Nennspannung Auswahl der Anzeige der Mo- 0000: Deaktiviert 4-01 0000 Motor torspannung...
  • Seite 36 Software Kapitel 4 5- Multifunktionseingänge Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 0000: Vorwärts/Stopp-Befehl (wenn 1-01=0000) Klemme für 5-00 Logikeingang S1 0000 0001: Rückwärts/Stopp-Befehl Multifunktionseingang S1 (wenn 1-01=0000) 0002: Multidrehzahlfrequenz 1 (6-02) 0003: Multidrehzahlfrequenz 2 Klemme für 5-01 Logikeingang S2 0001...
  • Seite 37 Kapitel 4 Software Klemme Analogeingang 5-06 Analogeingang AIN 0023 oder Multifunktionseingang (nur PNP) Signalüberprüfung der Ein- Abfragezeit der 5-07 gangsklemmen S1 - S6 1 – 100 Logikeingänge Abtastzeit (ms x 4) 0000: Sind die Logikeingänge für die schneller/langsamer-Funktion programmiert, wird die Referenz- frequenz gespeichert.
  • Seite 38 Software Kapitel 4 6- JOG und voreingestellte Drehzahlen Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen Ref.-Freq. Bedien- Referenzfrequenz des Bedien- 6-00 0.00 - 650.00 - Hz 5.00 feld feldes 6-01 JOG Freq. JOG-Frequenz (Hz) 0.00 - 650.00 - Hz 2.00 Voreingest.
  • Seite 39 Kapitel 4 Software 8- Analoger Multifunktionsausgang und Relais Multifunktionsausgang Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 0000: Ausgangsfrequenz 0001: Sollwertfrequenz Spannungsmodus Analogaus- 0002: Ausgangsspannung 8-00 Typ Analogausg. gang 0000 0003: Gleichspannung (0 - 10 VDC, Klemme FM+) 0004: Ausgangsstrom 0005: PID Rückführungssignal.
  • Seite 40 Software Kapitel 4 9 - Schutzfunktionen Umrichter und Motor Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen Grenzwert I Hoch- Strombegrenzung während 0000: Aktiviert 9-00 0000 lauf der Hochlauframpe 0001: Deaktiviert Prozentuale Stromgrenze 9-01 Schwelle I Hochl. 50 –...
  • Seite 41 Kapitel 4 Software 10- Regelmodus Volt/Hz (U/f) Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 10-0 Auswahl U/f U/f-Kennlinien 0 - 18 V 0/9 Drehmom.- 10-1 Drehmomenterhöhung 0 – 30.0 - % 0.0 Verstärk. Hochl. 10-2 Motorleerlaufstrom Motorleerlaufstrom ----- Schlupfkomp.
  • Seite 42 Software Kapitel 4 12- "Grenzwerte" und "Grenzwertüberschreitung" des PID Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 0000: Deaktiviert 0001: Aktiviert – Fortsetzen des Betriebs nach Ausfallerkennung Modus Ausfallerkennung PID 12-0 Erfass. Rückführ. PID Rückführung 0000 Rückführung 0002: Aktiviert - Der Regler "STOPPT"...
  • Seite 43 Kapitel 4 Software 13- Kommunikationsmodus Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen Kommunikations- 13-0 Stat.-Adr. Komm. 1 - 254 *2*3 Stationsnummer 0000: 4800 0001: 9600 13-1 Baudrate Einstellung der Baudrate 0002: 19200 0003 *2*3 0003: 38400 0000: 1 Stoppbit 13-2 Stoppbits...
  • Seite 44 Software Kapitel 4 15- Umrichterstatus und Reset-Funktion Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen Kennziffer der Leistungsklas- 15-0 Umrichter Typ (Siehe Seite 4-53) 15-1 Softwareversion Softwareversion ----- ----- Fehlerspeicher (letzten 3 Feh- 15-2 Letzten 3 Fehler (Siehe Seite 4-53) ----- ler)
  • Seite 45: Beschreibung Der Parameter

    Kapitel 4 Software Beschreibung der Parameter 4.5.1 Parametersatz 0 Betriebsmodus 0-00: Regelmodus 0000: Modus konstanter Vektor (Standard) 0001: Modus quadratischer Vektor (variables Drehmoment) 0002: V/f-Modus Zur Auswahl des Vector-Control- oder V/f-Modus je nach Lastmoment der Maschine und Anwendung. Mit dem Modus konstanter Vektor wird eine Last mit konstantem Drehmoment geregelt. Der Modus quadratischer Vektor wird für den Antrieb von Lüftern/Pumpen empfohlen.
  • Seite 46: Parametersatz 1 Start/Stopp-Funktion Und Solldrehzahl

    Software Kapitel 4 0-08 Sprachauswahl 0000: Englisch 0003: Italienisch 0001: Deutsch 0004: Spanisch 0002: Französisch Wahl der Sprache für die Menüführung. Diese Funktion steht lediglich für die LCD-Bedienfelder zur Verfügung 4.5.2 Parametersatz 1 Start/Stopp-Funktion und Solldrehzahl 1-00: Auswahl des Steuermodus 0000: Bedienfeld 0001: Steuerung über die Logikeingänge (externe Kontakte) 0002: Steuerung über die Schnittstelle...
  • Seite 47 Kapitel 4 Software 1-01=0002 Seite 46...
  • Seite 48 Software Kapitel 4 1-02: Betrieb im Rückwärtslauf 0000: Zulässig 0001: Nicht zulässig 1-03: Stopp-Taste des Bedienfeldes 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert Wird die Stopp-Taste aktiviert, erfolgt der Stopp gemäß der Runterlauframpe (Parameter 3-03). 1-04: Auswahl des Startmodus 0000: Normaler Start 0001: Start bei angetriebener Last 1-04=0000: Der Motor startet von Drehzahl Null bis zur Solldrehzahl.
  • Seite 49: Parametersatz 2 Manueller/Automatischer Wiederanlauf

    Kapitel 4 Software gänge S1~S6 5-00~5-06=014/015. Sind mehrere Sollwerte gleichzeitig angegeben, ist die folgende Verarbeitungspriorität der Ausgangsfrequenz einzuhalten: SPS → JOG → Festdrehzahl → ▲▼ → schneller/langsamer → Kommunikation. 1-06=0005: Der Frequenzsollwert wird an der Klemme S5 (Encodereingang 5-04=19) ange- geben.
  • Seite 50 Software Kapitel 4 Wird nach Ausfall der Netzspannung diese innerhalb der unter Parameter 2-01 angegebenen Zeit oder solange das Bedienfeld betriebsbereit ist wieder hergestellt, erfolgt nach einem Such- lauf ein automatischer Wiederanlauf mit der gefundenen Istfrequenz. Zeit < 2.01 >2.01< # 2s 2.00=2 Wiederanlauf (LU) Hinweis:...
  • Seite 51 Kapitel 4 Software 2-05: Wiederanlauf nach längerem Ausfall der Netzspannung: 0000: Zulässig 0001: Nicht zulässig Ein Netzspannungsausfall gilt als länger, wenn dieser 2 s überschreitet und das Bedienfeld ausge- schaltet ist. 2-05=0001 (Werkseinstellung): Der Umrichter startet nicht automatisch und STP1 blinkt. Öffnen Sie den Kontakt für den Startbefehl und schließen Sie ihn wieder, um im normalen Modus zu star- ten.
  • Seite 52 Software Kapitel 4 2-07: Parametrierung Resetmodus nach Ausfall der Netzspannung 0000: Reset aktiviert, sobald der Startkontakt unterbrochen ist 0001: Reset aktiviert, sobald der Startkontakt unterbrochen oder geschlossen ist 2-07=0000: Öffnen Sie vor dem Zurücksetzen mittels Reset den Befehlskontakt. 2-07=0001: Das Zurücksetzen des Umrichters mittels Reset kann unabhängig von der Position des Befehlskontaktes erfolgen (offen oder geschlossen).
  • Seite 53 Kapitel 4 Software Netzspannungsausfall, Runterlaufregelung und Wiederherstellung der Netzspannung Netzspannungsausfall Wiederkehr Netzspannung Funktion aktiviert falls S1 - S6 = 0028 Bus-Gleichspannung Ist 2-08>0 und die Bus- Gleichspannung 200 V (230-V-Netz) oder 345 V (400-V-Netz), ist die ECF- Funktion aktiviert. S1 ~ S6 5-00~5-05=0028 Ausgangsfrequenz Runterlaufzeit eingestellt unter 2-08 Hinweis:...
  • Seite 54: Parametersatz 3 Betriebsparameter

    Software Kapitel 4 4.5.4 Parametersatz 3 Betriebsparameter 3-00: Maximalfrequenz 0.01 - 650 Hz 3-01: Minimalfrequenz 0.01 - 650 Hz 3-00 (Maximalfrequenz) 3-01 (Minimalfrequenz) Hinweis: Ist 3-01 > 0 Hz und die Sollfrequenz < 3-01, erreicht die Ausgangsfrequenz den unter Parame- ter 3-01 eingestellten Wert.
  • Seite 55 Kapitel 4 Software 3-06: Hochlaufzeit 2 0.1 – 3600 s 3-07: Runterlaufzeit 2 0.1 – 3600 s 3-08: Hochlaufzeit der JOG-Testfrequenz: 0.1 – 25.5 s 3-09: Runterlaufzeit der JOG-Testfrequenz: 0.1 – 25.5 s Ist 5-00 ~ 5-06 = 06, entsprechen die beiden Rampen entweder der S-Kurve von Hoch- lauf/Runterlauf 1 oder der S-Kurve von Hochlauf/Runterlauf 2.
  • Seite 56 Software Kapitel 4 3-18: Kopiereinheit 0000: Deaktiviert 0001: von Umrichter auf Kopiereinheit 0002: von Kopiereinheit auf Umrichter 0003: Datenprüfung 3-18=0000: Der Umrichter kann die Parameter nicht kopieren. 3-18=0001: Kopie der Parameter des Umrichters auf das Modul 3-18=0002: Kopie der Parameter des Moduls auf den Umrichter. 3-18=0003: Kopie der Parameter auf den Umrichter oder das Modul zwecks gegenseitiger Überprüfung der Parameter.
  • Seite 57: Parametersatz 4 Anzeige Der Dateien

    Kapitel 4 Software 3-22 : Taktfrequenz (KHz): 2-16 Takt- Takt- Takt- Takt- 3-22 3-22 3-22 3-22 frequenz frequenz frequenz frequenz 2KHz 6KHz 10KHz 14KHz 3KHz 7KHz 11KHz 15KHz 4KHz 8KHz 12KHz 16KHz 5KHz 9KHz 13KHz Hinweis: Abhängig von der eingestellten Taktfrequenz und den Motormerkmalen kann der Motor Geräusche verursachen.
  • Seite 58 Software Kapitel 4 4-04: Anzeige eines Linearwertes Wert : 0-9999 Der unter 4-04 parametrierte Wert verhält sich proportional zur Nennfrequenz (0-05) des Mo- tors. Ist z.B. bei einer Nennfrequenz des Motors von 50 Hz die angezeigte lineare Drehzahl 2000, wird bei einer Frequenz von 25 Hz im Display 1000 angezeigt. 4-05: Anzeigemodus des Linearwertes 0000: Anzeige der Ausgangsfrequenz 0001: Wertanzeige als Integer-Wert (xxxx)
  • Seite 59: Parametersatz 5 Multifunktionseingänge

    Kapitel 4 Software 4.5.6 Parametersatz 5 Multifunktionseingänge Die Klemmen der logischen Multifunktionseingänge (TM2 S1-S6/AI2/AIN) dienen der Steuerung von: 5-00~06 0000: Vorwärts/Stopp-Befehl 0001: Rückwärts/Stopp-Befehl 0002: Voreingestellte Drehzahl 1 (siehe 6-02) 0003: Voreingestellte Drehzahl 2 (siehe 6-03) 0004: Voreingestellte Drehzahl 3 (siehe 6-05)* 1 0005: JOG 0006: Hochlauf-/Runterlaufzeit # 2 0007: Kontakt A (Schließerkontakt) des Stopbefehl...
  • Seite 60 Software Kapitel 4 Die Logikeingänge S1 (5-00=0000) und S2 (5-01=0001) werden im Werk entsprechend als Vorwärts-/Stoppbefehl und Rückwärts-/Stoppbefehl parametriert. 5-00~06=0002 bis 0004 Voreingestellte Drehzahl Bei Schließen einer oder mehrerer Logikeingänge S3 - S5 wird die Ausgangsfrequenz des Umrichters auf den in den Parametern 6-02 bis 6-08 eingestellten Wert geändert (siehe Parametersatz 6).
  • Seite 61 Kapitel 4 Software Kommunikationsmodus, (1-00=0002 und 1-06=0004), wird der Umrichter ausschließlich über den PC gesteuert. Das Bedienfeld zeigt nur die Spannung, den Strom, die Ausgangs- frequenz oder die Parameter an (diese können am Bedienfeld nicht geändert werden). Es ist immer möglich ein Stopbefehl zu geben. Sobald der Kontakt des Logikeingangs S1 - S6 geschlossen ist, wird das Bedienfeld unab- hängig vom Zustand des Signals RUN oder STOP vorrangig.
  • Seite 62 Software Kapitel 4 17 5-05 oder 5-12 =0020 PID Rückführungssignal Der Logikeingang S6/AI2 ist für das PID Rückführungssignal bestimmt. Der PID wird durch den Parameter 11-0 gesteuert. Anzeige des Rückführungssignals siehe 4-06. 18 5-05 oder 5-12 =0021 / 0022 Summe der Analogsignale S6 und AIN (oder Vr) 5-05 = 21.
  • Seite 63 Kapitel 4 Software 0000: Beim Stoppen wird die Referenzfrequenz 6-00 gespeichert und die schnel ler/langsamer Tasten werden wirkungslos. 0001: Beim Stoppen wird die Referenzfrequenz 6-00 auf Null zurückgesetzt. 0002: Beim Stoppen wird die Referenzfrequenz 6-00 gespeichert und kann mit Hilfe der schneller/langsamer Tasten geändert werden. 5-08=0000, 5-09=0: Mit Aktivierung des Startbefehls beschleunigt der Umrichter den Motor bis auf die unter 6-00 gespeicherte Referenzfrequenz und behält die Drehzahl kon- stant bei.
  • Seite 64 Software Kapitel 4 Rampe 5-09 Ausgangs- frequenz 5-09 Zeit >2 s Kontakt geschlossen Kontakt offen Kontakt geschlossen Kontakt offen 5-08=0002: die Funktion ist mit der nachfolgenden Beschreibung 1) identisch. Die Frequenz wird unter 6-00 gespeichert und kann mit Hilfe der Kontakte schnel- ler/langsamer geändert werden.
  • Seite 65 Kapitel 4 Software 5-12 : Analogeingang - AI2 (Umrichter ab 2,2 kW ) 5-12 = 0020: PID-Rückführung (Klemme AI2) = 0021/0022: Summe der Analogsignale AI2 und AIN (oder Vr) 5-12 = 21. Das Steuersignal entspricht der Summe der Analogsignale (Vr + AI2), falls 1-06=1 - Vr-Signal des Potentiometers am Bedienfeld –...
  • Seite 66 Software Kapitel 4 Logikeingänge und entsprechende Parameter Logikein- Parameter Parameter Neue Werks- gänge Wert Einstel- Beschreibung Einstellung Einstellung lung S1~S6 5-00 ~ 5-06 5-00=0000 1-01 0000 Vorwärts/Stopp-Befehl 5-01=0001 1-01 0000 Rückwärts/Stopp-Befehl 5-02=0002 6-02 5 Hz Voreingestellte Drehzahl 1 5-03=0003 6-03 10 Hz Voreingestellte Drehzahl 2 5-04=0004...
  • Seite 67: Parametersatz 6 Jog Und Voreingestellte Drehzahlen

    Kapitel 4 Software 4.5.7 Parametersatz 6 JOG und voreingestellte Drehzahlen 6-00~08: Einstellung der Referenzfrequenz, der JOG-Frequenz und der voreingestellten Drehzahlen 5-00~06=0002-0004 (voreingestellte Drehzahlen) Bei Schließen des entsprechenden Logikeingangs S3 - S5 wird die Ausgangsfrequenz des Umrichters auf den in den Parametern 6-02 bis 6-08 eingestellten Wert geändert. 5-00~06=5 (JOG-Drehzahl) Bei Schließen des entsprechenden Logikeingangs S3 - S5 wird die Ausgangsfrequenz des Umrichters auf den im Parameter 6-01 eingestellten Wert geändert.
  • Seite 68: Parametersatz 7 Signal Des Analogeingangs Ain/Av2

    Software Kapitel 4 4.5.8 Parametersatz 7 Signal des Analogeingangs AIN/AV2 Betriebsarten mit analogem Eingangssignal: 7-00: AIN Verstärkung (%) 0 - 200 7-01: Verschiebung des Signals (%) 0 - 100 7-02: Verschiebung Spannung oder Frequenz : 0000: Frequenz 0001: Spannung 7-03: Anstieg AIN: 0000: positiv 0001: negativ 7-04: Überprüfung Eingangssignal (AIN, AV2) Abfrageintervall 1 –...
  • Seite 69: Parametersatz 8 Analoger Multifunktionsausgang Und Relais Multifunktionsausgang

    Kapitel 4 Software 7-00 und 7-05: Auf das Signal angewandte Verstärkung (100 % entsprechen 10 V oder 20 mA). 4.5.9 Parametersatz 8 Analoger Multifunktionsausgang und Relais Multifunktionsausgang Regelung analoger Multifunktionsausgang: 8-00: Modus analoge Ausgangsspannung Klemme FM+ (siehe Seite 4-39): 0000: Ausgangsfrequenz 0001: Sollwertfrequenz 0002: Ausgangsspannung 0003: Bus-Gleichspannung...
  • Seite 70 Software Kapitel 4 8-02/ 8-03= 0001: 8-02/ 8-03= 0002: 8-05 = 1 ~ 30 Hz: 8-05 = 1 ~ 30 Hz: Das Relais wird aktiviert, wenn die Frequenz Das Relais wird aktiviert, sobald die Frequenz den Sollwert abzüglich des unter 8-05 einge- innerhalb der Bandbreite von 8-04 +/- 8-05 stellten Parameterwerts erreicht.
  • Seite 71 Kapitel 4 Software 8-02 / 8-03 = 0006 Fehler Das Relais wird aktiviert wenn einer der nachfolgenden Fehler am Bedienfeld angezeigt wird: OC-S/OC-D/OC-A/OC-C/OV-C/Err4/OVSP oder OC/OL1/OL2/OL3/LV-C/OH-C siehe Kap.5 8-02 / 8-03 = 0007 Automatischer Wiederanlauf In Verbindung mit den Parametern 2-02 und 2-03. 8-02 / 8-03 = 0008 Kurzzeitiger Ausfall der Netzspannung Nach einem Netzspannungsausfall schaltet der Umrichter je nach Einstellung der Parameter 2- 00 und 2-01 in den Sicherheitsmodus, der Kontakt wird geschlossen und das Bedienfeld zeigt...
  • Seite 72: Parametersatz 9 Schutzfunktionen Umrichter Und Motor

    Software Kapitel 4 4.5.10 Parametersatz 9 Schutzfunktionen Umrichter und Motor 9-00: Strombegrenzung während der Hochlauframpe: 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert 9-01: Prozentuale Stromgrenze während der Hochlauframpe: 50 % - 300 % 9-02: Strombegrenzung während der Runterlauframpe: 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert 9-03: Prozentuale Stromgrenze während der Runterlauframpe: 50 % - 300 % 9-04: Stromgrenze bei Nenndrehzahl 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert...
  • Seite 73 Kapitel 4 Software 9-08: Thermischer Motorüberlastschutz 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert 9-09: Auswahl des Motortyps 0000: Motor ohne Fremdlüfter 0001: Motor mit Fremdlüfter 9-10: Thermischer Motorüberlastschutz, Kennlinienauswahl 0000: Kontinuierliche Motorüberlast 103 % (150 %, 1 Minute) 0001: Kontinuierliche Motorüberlast 113 % (123 %, 1 Minute) 9-11: Betrieb nach Aktivierung des thermischen Motorüberlastschutzes 0000: Stopp durch freien Motorauslauf 0001: Fortsetzen des Umrichterbetriebs, OL1 blinkt...
  • Seite 74 Software Kapitel 4 9-12:Drehmomentsteuerung – Funktion Überlasterkennung: = 0000: Deaktiviert = 0001: Aktiviert bei Erreichen der Sollfrequenz = 0002: Aktiviert bei Einschalten 9-13: Betrieb nach Überlasterkennung = 0000: Der Umrichter bleibt nach Überlasterkennung in Betrieb und "OL3" blinkt = 0001: Sperre der Ausgangsstufe nach einer Überlasterkennung. Der Motor stoppt durch freien Motorauslauf 9-14: Überlastschwellwert (%): 30 - 200 % 9-15: Verzögerungszeit für die Überlastaktivierung (s) : 0.0 - 25.0 s...
  • Seite 75: Parametersatz 10 Regelmodus Volt/Hz

    Kapitel 4 Software 4.5.11 Parametersatz 10 Regelmodus Volt/Hz Auswahl der U/f-Kennlinie 10-0: Auswahl der U/f-Kennlinie = 0 – 18 10-1: Drehmomentverstärkung Hochlauf= 0.0 - 30.0 % 10-2: Motorleerlaufstrom (A) ------------- 10-3: Motor-Schlupfkompensation (%) = 0.0 – 100.0 % 10-4: Maximale Frequenz (Hz) = 50.00 – 650.0 Hz 10-5: Maximale Spannung U/f (%) = 0.0 –...
  • Seite 76 Software Kapitel 4 10-0 = 0 bis 17: Auswahl der U/f-Kennlinie (siehe nachfolgende Tabelle) 10-0 0 / 9 7.5% 7.5% 1 / 10 10.0% 7.5% 2 / 11 15.0% 7.5% 3 / 12 20.0% 7.5% 4 / 13 17.5% 7.5% 5 / 14 25.0% 7.5%...
  • Seite 77 Kapitel 4 Software 10-1:. Die Spannungswerte B und C sind Funktion der unter 10-0 parametrierten Kennlinie. Zu diesen wird der unter Parameter 10-1 eingestellte Wert hinzuaddiert, was zu einer Erhöhung des Anzugsdreh- moments führt. Hinweis: 10-1=0: Die Funktion Erhöhung des Anzugsdrehmoments ist deaktiviert. 10-2: Während des Betriebs des Motors kann es zu einem durch die Last bedingtem Motorschlupf kommen.
  • Seite 78: Parametersatz 11 Betriebsmodus Des Pid-Reglers

    Software Kapitel 4 4.5.12 Parametersatz 11 Betriebsmodus des PID-Reglers 11-0: PID-Betriebsmodi 0000: PID deaktiviert 0001: Regelabweichung PID-Regler mit nicht invertiertem Regelfehler 0003: Regelabweichung PID-Regler mit invertiertem Regelfehler 0005: Regelung um den Betriebspunkt herum mit nicht invertiertem Regelfehler 0007: Regelung um den Betriebspunkt herum mit invertiertem Regelfehler 11-0 = 0001 Regelabweichung PID-Regler mit nicht invertiertem Regelfehler Die Regelung erfolgt mittels Vergleich;...
  • Seite 79 Kapitel 4 Software 11-5: PID Offset 0000: positiver Offset 0001: negativer Offset 11-6: PID Offset Anpassung: -109 % ... +109 % 11-5 / 11-6: Das Vorzeichen von 11-6 ist durch den Parameter 11-5 festgelegt. Dieser Offset dient der einwandfreien Funktion der Sensoren. 11-7: Update des Ausgangsfilters: 0.0 - 2.5 (s) 11-7: Update des Ausgangsfilters zur Aktualisierung der Ausgangsfrequenz.
  • Seite 80: Parametersatz 12 „Grenzwerte" Und „Grenzwertüberschreitung"Des Pid

    Software Kapitel 4 4.5.13 Parametersatz 12 „Grenzwerte“ und „Grenzwertüberschreitung“des PID 12-0: Modus Ausfallerkennung des PID Rückführungssignals 0000: Deaktiviert 0001: Aktiviert – Fortsetzen des Betriebs nach Ausfallerkennung der PID Rückfüh 0002: Aktiviert – der Regler stoppt nach Ausfallerkennung der PID Rückführung 12-0= 0: Die Ausfallerkennung der PID Rückführung ist deaktiviert.
  • Seite 81 Kapitel 4 Software 12-6: AIN oder AI2 Signal Typ 0 - 10 V / 0 - 20 mA oder 2 - 10 V / 4 - 20 mA 12-6: Signal AIN oder AI2: 0000: AIN = 0-10 V oder 0-20 mA; AI2 = 0-10 V oder 0-20 mA (V- oder I-Signal gemäß...
  • Seite 82: Parametersatz 13 Kommunikationsmodus

    Software Kapitel 4 4.5.14 Parametersatz 13 Kommunikationsmodus 13-0: Zugewiesene Stationsadresse für die Kommunikation: 1 - 254 13-0: Parametrierung der Stationsadressen für die Kommunikation, die zum Ansteuern mehre- rer Umrichter durch einen PC erforderlich sind. 13-1: Einstellung der Baudrate (bps): 0000: 4800 0002: 19200 0001: 9600 0003: 38400...
  • Seite 83: Parametersatz 14 Autotuning

    Kapitel 4 Software 4.5.15 Parametersatz 14 Autotuning 14-0: Statorwiderstand (Ohm) 14-1: Rotorwiderstand (Ohm) 14-2: Ersatzinduktivität (mH) 14-3: Magnetisierungsstrom (A) 14-4: Leitwert des Eisenverlustes (gm) Ist der Parameter 0-00=0000 oder 0001 (= Vektormodus) und wird nach Zuschalten der Netzspannung der Parameter 0-06=0001 eingestellt, führt der Umrichter das Autotuning durch.
  • Seite 84: Parametersatz 15 Umrichterstatus Und Resetfunktion

    Software Kapitel 4 4.5.16 Parametersatz 15 Umrichterstatus und Resetfunktion 15-0: Kennziffer der Leistungsklassen (nicht änderbar) 15-0 Umrichtermodell 04-AC-UF 07-AC-UF 15-AC-UF 007-BE-UF KFU- 015-BE-UF 040-BE-UF 055-BE-UH 075-BE-UF 110-BE-UF 15-1: Softwareversion 15-2: Letzten 3 Fehler Der letzte Fehler wird im Speicher 1.xxxx gespeichert. Damit werden die zuvor gespei- cherten Fehler von 1.xxxx auf 2.xxxx und von 2.xxx auf 3.xxx nach hinten verschoben.
  • Seite 85 Kapitel 4 Software 15-6: Reset auf die Ursprungsparameter: 1110: Rückkehr zu den Werkseinstellungen 50 Hz 1111: Rückkehr zu den Werkseinstellungen 60 Hz 1112: Neuinstallation SPS-Programm Ist 15-6 = 1110, werden die Parameter auf die Werkseinstellung 50 Hz zurückgesetzt. Die maximale Ausgangsspannung entspricht dem Spannungs- und Frequenzwert des Motorty- penschildes (0-01~0-05 werden nicht gelöscht).
  • Seite 86: Fehlersuche Und Wartung

    Fehlersuche und Wartung Kapitel 5 5 Fehlersuche und Wartung 5.1 Fehleranzeigen und Lösungen 5.1.1 Fehler, die nicht durch einen manuellen Reset behoben werden können Anzeige Fehler Ursache Lösung Programmproblem Externe elektromagnetische RC-Entstörglied parallel zur Störsignale Spule des Schützes, die die Störung erzeugt, anschließen Speichereinheit- Defekte Speichereinheit...
  • Seite 87: Fehler, Die Nicht Durch Einen Manuellen Oder Automatischen Reset Behoben Werden Können

    Kapitel 5 Fehlersuche und Wartung 5.1.2 Fehler, die nicht durch einen manuellen oder automatischen Reset behoben wer- den können Anzeige Fehler Ursache Lösung Überstrom beim 1. Kurzschluss zwischen Mo- 1. Motor überprüfen OC-S Anlauf torwicklung und Gehäuse 2. Leitungen überprüfen 2.
  • Seite 88: Fehler, Die Durch Einen Manuellen Oder Automatischen Reset Behoben Werden Können

    Fehlersuche und Wartung Kapitel 5 5.1.3 Fehler, die durch einen manuellen oder automatischen Reset behoben werden können Anzeige Fehler Ursache Lösung Überstrom beim 1. Fehlfunktion des Mess- Umrichter zur Reparatur Stoppen kreises einschicken 2. Schlechte Verbindung der CT-Signalleitung Motorüberlast 1. Große Last Leistung des Motors erhö- Parameter 0-02, 9-08~11 2.
  • Seite 89: Spezielle Fehler

    Kapitel 5 Fehlersuche und Wartung 5.1.4 Spezielle Fehler Anzeige Fehler Beschreibung Nulldrehzahl- STP0 Umrichter wartet auf Solldrehzahl Stopp 1. Erfolgt der Start/Stopp-Befehl über die Logikeingänge (1- STP1 Kein direkter An- 00=1) und die Spannung kehrt nach einem Netzspannungs- lauf ausfall zurück, bevor der Start-Kontakt unterbrochen wurde, blinkt die Meldung "STP1"...
  • Seite 90: Bedienfehler

    Fehlersuche und Wartung Kapitel 5 5.1.5 Bedienfehler Anzeige Fehler Ursache Lösung Parameter und Änderungsversuch der Fre- 3-17=0000 einstellen Rückwärtslauf quenz / des Parameters, 1-02=0000 einstellen gesperrt während 3-17 > 0000 Rückwärtslauf gesperrt (1- 02 =0001) Taste ▲ oder ▼ gedrückt, Tasten ▲...
  • Seite 91: Allgemeine Fehlersuche

    Kapitel 5 Fehlersuche und Wartung 5.2 Allgemeine Fehlersuche Status Mögliche Fehlerursache Lösung  Spannung angelegt?  Spannungsversorgung abschalten und wieder einschalten. Liegt an den Klemmen L1, L2 und  L3 Spannung an (leuchtet die Last- Sicherstellen, dass die Netzspan- anzeige)? nung korrekt ist.
  • Seite 92: Routinekontrollen Und Prüfintervalle

    Fehlersuche und Wartung Kapitel 5 5.3 Routinekontrollen und Prüfintervalle Um einen stabilen und sicheren Betrieb zu gewährleisten, ist der Frequenzumrichter re- gelmäßig und in bestimmten Zeitabständen zu überprüfen und zu warten. In der folgenden Tabelle sind die zu prüfenden Punkte aufgeführt. Führen Sie diese Prüfungen erst 5 Minuten, nachdem die Lastanzeige erloschen ist, durch, um Verletzungen durch elektrische Restspannungen zu vermeiden.
  • Seite 93 Kapitel 5 Fehlersuche und Wartung Leitungen ver- Teile austau- ● bogen oder ge- Interne Ver- schen oder knickt? Keine Unregel- drahtung des Gerät zur Sichtprüfung mäßigkeiten Beschädigungen Umrichters Reparatur ● der Leitungsiso- einschicken lierung Staub- oder Bei Staub- Keine Unregel- ●...
  • Seite 94: Fehlersuche Und Wartung Kapitel

    Fehlersuche und Wartung Kapitel 5 5.4 Wartung und Inspektion Der Umrichter benötigt keine tägliche Inspektion und Wartung. Um einen langen und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind bei der regelmäßigen In- spektion die folgenden Anweisungen zu befolgen. Schalten Sie die Stromzufuhr ab und warten Sie mit dem Beginn der Inspektion, bis die Lastanzeige erlischt, um das Risiko eines Strom- schlages durch Restladungen der Leistungskondensatoren zu vermeiden.
  • Seite 95 Seite 94...
  • Seite 96: Zubehör

    Zubehör Kapitel 6 6 Zubehör 6.1 Bremswiderstand Kurzschlussfester drahtgewickelter Flachwiderstand im eloxierten Aluminiumgehäuse. Ausfüh- rung mit 2 FEP-Litzen, 600 V, AWG 14/19 (1,9 mm²), 0,5 m lang. Durch direkte Montage auf eine geeignete Kühlfläche oder einen Kühlkörper kann die Dauer- leistung erhöht, bzw.
  • Seite 97 Kapitel 6 Zubehör Die angegebenen Leistungswerte gelten für Dauerleistung. Sie können im Kurzzeitbetrieb in Abhängigkeit von der relativen Einschaltdauer (ED) durch Multiplikation mit den entsprechen- den Überlastfaktoren (ÜF) aus folgender Tabelle erhöht werden: ÜF Diese Überlastfaktoren sind gültig für eine Spieldauer von maximal 120 s Seite 96...
  • Seite 98: Bedienfeld

    Zubehör Kapitel 6 6.2 Bedienfeld 6.2.1 Fernbedienungs-Kabelsatz Der Satz beinhaltet das Bedienfeld (2) und das Kabel (3)- Fernbedienungs- Umrichtermodell Kabellänge (Meter) Kabelsatz JNSW-30P5 JNSW-3001 Alle Modelle JNSW-3002 JNSW-3003 6.2.2 Beschreibung 1. Umrichter 2. LED-Bedienfeld oder LCD-Bedienfeld 3. Anschlusskabel Tastatur 6.2.3 Vorgehensweise: Achtung: Spannungsversorgung abschalten.
  • Seite 99: Led-Bedienfeld

    Kapitel 6 Zubehör 6.2.4 LED-Bedienfeld Montageabmessungen (in mm): 6.2.5 LCD-Bedienfeld Montageabmessungen (in mm): Seite 98...
  • Seite 100: Schnittstellenkarten

    Zubehör Kapitel 6 6.3 Schnittstellenkarten 6.3.1 Schnittstellenkarte RS-485 Hinweis: 1. Schwarze Leitung an die "COM"-Klemme von TM2 anschließen 2. Rote Leitung an die "24V"- Klemme von TM2 Anschlussplan: Hinweis: Zur Verbindung mit einem PC verwenden Sie bitte einen RS232/RS484-Schnittstellwandler mit galvanischer Trennung, um die Geräte nicht zu beschädigen.
  • Seite 101: Schnittstellenkarte Rs-232

    Kapitel 6 Zubehör 6.3.2 Schnittstellenkarte RS-232 Anschlussplan: Seite 100...
  • Seite 102: Kopiereinheit Des Programms

    Zubehör Kapitel 6 6.3.3 Kopiereinheit des Programms Anschlussplan: Seite 101...
  • Seite 103 Kapitel 6 Zubehör Seite 102...
  • Seite 104: Anhang

    Parameter Anhang 7 Parametereinstellungen Umrichter- Kunde Standort Tel. Adresse Parameter- Einstellung Parameter Einstellung Parameter- Einstellung Parameter- Einstellung code code code code 0-00 3-14 6-06 10-7 0-01 3-15 6-07 10-8 0-02 3-16 6-08 10-9 0-03 3-17 7-00 11-0 0-04 3-18 7-01 11-1 0-05 3-19...
  • Seite 105 Seite 104...

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