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Gerätespeicher; Messergebnis Und Gerätekonfiguration Speichern; Gerätekalibrierung; Verzögerung Von Ultraschallwellen In Senkrecht-Prüfköpfen - PCE -FD 20 Bedienungsanleitung

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6.9
Gerätespeicher
6.9.1
Messergebnis und Gerätekonfiguration speichern
Die Messergebnisse und Gerätekonfiguration können in den internen Gerätespeicher abgelegt
werden, um diese zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen oder Gerätekonfigurationen für
unterschiedliche Prüfaufgaben zu laden. Um einen Eintrag für den Speicher zu erstellen, muss
zunächst die Taste
momentan dargestellte Messsignal mit ausgewählten Parametern eingefroren wird. Im
Anschluss muss die Taste gedrückt und SAVE ausgewählt werden. Die Dateibezeichnung
kann mithilfe der eingeblendeten Tastatur und
eingegeben werden. Nach Eingabe der Dateibezeichnung wird mit der Taste
Messergebnis gespeichert.
6.9.2
Gerätekonfiguration laden
Die Gerätekonfiguration kann aus einem gespeicherten Eintrag geladen werden, um das
Prüfgerät schnell für andere Prüfaufgaben zu konfigurieren. Dazu muss das Archive Menü im
Hauptmenü ausgewählt werden. Der entsprechende Eintrag wird mit den Tasten
ausgewählt und nach Drücken der Taste
mit Load meas. oder die Konfiguration für den Prüfkopf mit Load probe geladen werden. Das
Laden der Konfiguration muss mit der Taste
Abbruch der Aktion.
7
Gerätekalibrierung
7.1
Verzögerung von Ultraschallwellen in Senkrecht-Prüfköpfen
Der Piezoelektrische Sensor ist innerhalb des Prüfkopfes auf einer Schutzschicht montiert, um
diesen vor Beschädigungen zu schützen. Entsprechend muss ein Ultraschallimpuls diese
Schutzschicht durchdringen, bevor er in den Prüfling über ein Koppelmedium eingeleitet werden
kann. Die Zeit, die der Ultraschallimpuls benötigt, um die Schutzschicht zu durchlaufen wirkt
sich auf die Genauigkeit der Längen- und Positionsbestimmung von Materialfehlern aus, sodass
die genaue Bestimmung der Verzögerung wichtig ist. Aufgrund von Abnutzung der
Schutzschicht im Prüfbetrieb ist eine periodische Überprüfung der Verzögerung sinnvoll.
Die Verzögerung kann mithilfe von einem Standard Kalibrierkörper, wie z.B. SO-2 (s. Abb. 9),
bestimmt werden. Dazu wird die Dicke von 59 mm des Kalibrierkörpers mit dem Prüfgerät
vermessen, sodass das Rückwandecho angezeigt wird. Die Blende A oder B im Prüfgerät wird
entsprechend des Echos ausgerichtet und der Parameter Ta angezeigt, der die Zeit zwischen
Anregung und Echo berechnet. Die Verzögerungszeit �� wird wie folgt berechnet:
gedrückt werden. Dies führt dazu, dass der Bildschirm und somit das
���� − 20����
�� =
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den Tasten
kann entweder die gesamte Gerätekonfiguration
bestätigt werden. Die Taste
2
,
,
,
das
führt zum
,

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