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Xoro HSD 8500 Handbuch Seite 38

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GLOSSAR
TM
DivX
TM
DivX
ist ein neuer, hochwertiger Video-Codec der auf dem MPEG-4 Standard beruht,
kombiniert mit MP3 Audio. Ursprünglich war der DivX-Codec ein Microsoft Codec
(MPEG4 v3) : Der offizielle MPEG4 v3 Codec erlaubte nur die Ausgabe im ASF-Format
(keine AVIs), oder im WMV-Format über den Windows Media Encoder 7 mit begrenzten
niedrigen Bitraten - bei DivX wurde diese Begrenzung entfernt. Dann wurde der DivX-
Codec von Grund auf neu von den Entwicklern des alten DivX Codecs programmiert,
nach dem MPEG-4 Standard, der neue Codec heisst DivX 4/5 und ist kostenlos erhältlich
www.divx.com
und spielt auch Videos ab, die mit dem alten DivX Codec komprimiert wur-
den. DivX ist eigentlich nur noch ein Markenname für den MPEG-4 Encoder/Player von
DivX-Networks und zehrt von der Berühmtheit aus den Tagen des alten DivX Codecs. Die
Videos die mit DivX 4/5 erstellt werden sind alle MPEG-4 kompatibel und können theore-
tisch mit jedem MPEG-4 fähigen Player abgespielt werden.
®
Dolby Digital
5.1
Dolby Digital
®
5.1 ist ein Verfahren zur Übertragung und Speicherung von 5.1-Kanal-
Tonspuren bei digitalen Medien wie DVDs, digitalem Kabelfernsehen, terrestrisch übertra-
genem Digitalfernsehen (DTV) und Satellitenübertragungen. Anders als bei den Codier-
bzw. Decodierverfahren Dolby Surround
ben, um Surround-Sound in Stereo-Tonspuren unterbringen zu können, handelt es sich
bei Dolby Digital
®
um ein diskretes Verfahren, bei dem die verschiedenen Kanäle wäh-
rend der Codierung und Decodierung vollständig voneinander getrennt bleiben. Dolby
Digital 5.1 ist der Industriestandard für die Codierung von DVD-Filmen mit Surround-
Sound.
D
Digital Signal Processor. Abkürzung für Mikrochips, die Signale (z.B. den Ton) digital wei-
terverarbeiten (z.B. wird Virtual Surround durch einen DSP erzeugt)
®
DTS
®
DTS
ist ein mit Dolby Digital
ist ein Mehrkanaltonsystem von Digital Theater Systems. Es arbeitet wie auch Dolby Digi-
®
tal
mit bis zu 5.1 Kanälen. Jedoch liegt die mögliche Datenrate weit über 1 MBit/s, muss
also nicht so stark komprimiert werden, was im Vergleich mit Dolby Digital
Qualitätsverlusten führt. Der Frequenzbereich umfasst 20Hz bis 20kHz bei 20Bit, der
Basskanal reicht aber nur bis 80Hz. Das verwendete Kodierungsverfahren heißt CAC.
D
Die DVD (Digital Versatile Disk) kam 1995 auf den Markt und ist ein Datenträger mit gros-
ser Speicherkapazität. Eine gewöhnliche CD-ROM, die einen Speicherplatz von 650 MB
aufweist, wird durch den Speicherplatz der DVD von bis zu 9 GB in den Schatten gestellt.
Gerade bei der Wiedergabe von Videoformaten spielt die Speicherkapazität eine große
Rolle. Neben dem hohen Speicherplatz genießt der Konsument bei der Wiedergabe von
DVDs zusätzlich hochwertige digitale Bild- und Tonqualität. Bis zu acht Audiokanäle kann
eine DVD ansteuern. Das heißt im besten Fall, das ein Film in 8 Sprachen gehört werden
kann.
und Pro Logic
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S
®
konkurrierender Kodierstandard. DTS Digital Surround
V
, die die Kanaltrennung aufge-
®
®
zu geringeren
P
®
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