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KSB PumpDrive Betriebs- Und Montageanleitung Seite 66

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66 von 162
7 Inbetriebnahme/ Außerbetriebnahme
8.
Pumpenwechsel aktiv
die Pumpen nach 24 Stunden Betriebszeit. Bei jedemWechsel des Systemstarts
wird ebenfalls ein Pumpenwechsel durchgeführt. Reservepumpen werden in ei-
nen Pumpenwechsel mit einbezogen. Dieser Parameter muss bei jeder Advanced-
Bedieneinheit im Mehrpumpenbetrieb gleich eingestellt werden, da es sich um
lokale Parameter der einzelnen Bedieneinheiten handelt.
(3-7-1-2) : Die Funktion des Digitaleingang 2 ist bei dem Pump-
9.
Funktion Dig In 2
Drive mit montierter aktiver Master-Bedieneinheit/ Hauptpumpe sowie an dem
mit montierter Aux-Master-Bedieneinheit/Hilfs-Hauptpumpe auf "Start Anlage"
zu stellen. Wird der Digitaleingang 2 gesetzt, startet die Anlage.
(3-1-5-6) : Mehrpumpenanlage neu starten. Nach der Parametrie-
10. System Reboot
rung muss die Mehrpumpenanlage mit dem Parameter System Reboot
über die aktive Master- Bedieneinheit neu gestartet werden, damit alle einge-
stellten Parameter übernommen werden.
Allgemeine Parametrierung Mehrpumpenbetrieb
Im Mehrpumpenbetrieb sind die Digitaleingänge, Relaisausgänge und Analogaus-
gänge für jeden PumpDrive einzeln zu parametrieren. Die Aktivierung der Warnung-
meldungen für die Analogeingänge sind für jeden PumpDrive separat zu aktivieren.
Grenzwerte und Zeitverzögerungen für die Analogeingänge haben für alle PumpDri-
ves im System einen gemeinsamenWert und sind daher nur über die aktive Master-
Bedieneinheit einzustellen.
7.1.3.1 Zu- und Abschaltparametereinstellung innerhalb des Mehrpumpenbetriebs
▪ Im Mehrpumpenbetrieb wird eine Pumpe zugeschaltet, wenn die Leistungsauf-
nahme einer Pumpe einen definierten Wert überschreitet.
▪ Im Mehrpumpenbetrieb wird eine Pumpe abgeschaltet, wenn die Leistungsauf-
nahme einer Pumpe einen definierten Wert unterschreitet.
Um Über- bzw. Unterschreitungen einstellen zu können, müssen nachfolgende Para-
meter eingestellt werden. Werden die Parameter Funktion bei Überlast
(3-6-4-10) auf "Warnung" gestellt, ist die Zu- und Abschaltung
Funktion bei Unterlast
für PumpDrives im Mehrpumpenbetrieb freigeschaltet. Über- und Unterlastwarnun-
gen veranlassen das Zu- und Abschalten von Pumpen im System. Der Drehzahlbereich
der Pumpe wird über den unteren Grenzwert für die Motorfrequenz Freq Niedrig
(3-6-1-2) (z. B. 25 Hz) und den oberen Grenzwert für die Motorfrequenz Freq Hoch
(3-6-1-3) (z. B. 50 Hz) definiert. Die für die Zu- und Abschaltung benötigten Leistungs-
3-6-4-1 / 3-6-4-2 / 3-6-4-6 / 3-6-4-7 beziehen sich auf die Nennleistung des
parameter
Motors und definieren, ab welcher Leistung bezogen auf die Drehzahl die Warnmel-
dung Unter- oder Überlast ausgegeben wird. Diese Warnmeldung entspricht dem Zu-
und Abschaltbefehl. Je nach Pumpengröße und Pumpentyp müssen die Parameter für
die Drehzahl und Leistung evtl. angepasst werden, um ein optimales Zu- und Ab-
schalten im System zu erreichen. Die Parameter Einschaltverzögerung
(3-12-5-4) ermöglichen das Einstellen von Zeitverzögerungen
Ausschaltverzögerung
für die Zu- und Abschaltung von Pumpen im System. Die Zeitvorgaben beziehen sich
auf den Zeitpunkt der letzten Zu- oder Abschaltung von PumpDrives. Steht der Para-
meter Einschaltverzögerung
weitere Pumpe zu, wenn zuvor eine Pumpe ins System geschaltet wurde und weiter-
hin die Warnung "Überlast" ansteht. Wird die Mehrpumpenanlage in Teillast betrie-
ben, so schalten sich die Pumpen bei Warnung "Unterlast" in zeitlichen Abständen
wie in Ausschaltverzögerung
Pumpe arbeitet.
HInweis: Die beiden Parameter Einschaltverzögerung
gerung
(3-12-5-4) müssen bei jeder Advanced-Bedieneinheit im Mehrpumpenbetrieb
gleich eingestellt werden, da es sich um lokale Parameter der einzelnen Bedienein-
heiten handelt.
PumpDrive
(3-12-5-5) : Wird dieser Parameter freigeschaltet, wechseln
(3-12-5-3) z. B. auf 5 s, so schaltet nach 5 Sekunden eine
(3-12-5-4) parametriert wieder aus, bis nur noch eine
(3-1-5-6)
(3-6-4-5) und
(3-12-5-3) und
(3-12-5-3) und Ausschaltverzö-

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