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ABB ACS 400 Betriebsanleitung
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Betriebsanleitung
IT
Drive
Frequenzumrichter ACS 400
Low Voltage
von 2,2 bis 37 kW
AC Drives

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Inhaltszusammenfassung für ABB ACS 400

  • Seite 1 Betriebsanleitung Drive Frequenzumrichter ACS 400 Low Voltage von 2,2 bis 37 kW AC Drives...
  • Seite 3: Acs 400 Frequenzumrichter

    ACS 400 Frequenzumrichter Betriebsanleitung 3AFY 64054210 R0103 REV C Gültig ab: 5.12. 2001  Copyright 2001 ABB Oy.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Warnung! An den Netzanschlüssen U1, V1, W1 und U2, V2, W2 und U liegt auch nach Stillstand des Motors noch Spannung an. Warnung! Auch wenn der ACS 400 vom Netz genommen wurde, können an den Relaisanschlüssen RO1A, RO1B, RO1C, RO2A, RO2B, RO2C noch gefährliche externe Spannungen anliegen.
  • Seite 6 Hinweis zur Kompatibilität: Der ACS 400 Frequenzumrichter und dieses Handbuch sind mit der Steuertafel ACS-PAN-A ab Version I voll kompatibel. Falls Sie eine ältere Version der Steuertafel benutzen, werden bestimmte Parameterbezeichnungen und Alarme nicht korrekt angezeigt. Orientieren Sie sich in diesem Falls statt dessen an den angezeigten numerischen Parameterwerten, den Parameternummern und den Alarmcodes.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Motor-Überlastschutz ........26 Belastbarkeit des ACS 400 ......27 Typenreihen und technische Daten .
  • Seite 8 Antrieb mit Hilfe der Steuertafel zurücksetzen ....42 ACS 400-Basisparameter ....... 43 Applikationsmakros.
  • Seite 9 Sollwerte ......... . 140 ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 10 Relaisausgänge ........160 Zusätzliche Ein- und Ausgänge für den ACS 400 ... 160 NDIO-Module einrichten .
  • Seite 11: Installation

    Sie ihn auf. Schritt-für-Schritt-Anleitung Die Installation des ACS 400 ist in mehrere Schritte aufgeteilt, die in Abbildung 1 auf Seite 2 aufgeführt sind. Die Arbeitsschritte müssen in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden. Rechts neben jedem Schritt befinden sich Verweise auf einen oder mehrere Abschnitte im nachfolgenden Teil dieser Betriebsanleitung.
  • Seite 12: Schritt-Für-Schritt-Anleitung Für Die Installation Des Acs 400

    Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Installation des ACS 400 Umgebungsbedingungen PRÜFEN. Siehe A Siehe B, C ACS 400 an der Wand BEFESTIGEN. Siehe D Abdeckung ABNEHMEN. Warnaufkleber in der Sprache Siehe E, F Ihrer Wahl ANBRINGEN. Netz- und Steuerungsanschlüsse Siehe E,H, I...
  • Seite 13: Referenzabschnitte

    Die Kühlluft muss sauber sein und darf keine korrosionserzeugenden Bestand- teile bzw. elektrisch leitenden Staub enthalten. In Anlagen entsprechend UL-Vorschriften muss der ACS 400 in trockener und sauberer Umgebungsluft sowie tropfwassergeschützt installiert werden. • Chemische Gase: Klasse 3C2 Lagerung •...
  • Seite 14: Geräte Mit Ip 21/Nema1-Gehäusen

    B Abmessungen (mm) Geräte mit IP 21/NEMA1-Gehäusen Abbildung 2 IP 21/NEMA1-Gehäuse. Tabelle 2 Abmessungen von Geräten mit IP 21/NEMA1-Gehäusen. Baugröße, IP 21/NEMA1 * Abmessungen (mm) Gewicht (kg) 19,0 28,6 * Baugröße entsprechend Typenschlüssel siehe Abschnitt S. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 15: Geräte Mit Ip 54/Nema12-Gehäusen

    IP 21-Gehäuse die Abmessungen, allerdings besitzen Geräte mit IP 54-Gehäuse die gleiche Belastbarkeit wie Geräte in IP 21. Abbildung 3 IP 54/NEMA12-Gehäuse. Tabelle 3 Abmessungen der Geräte mit IP 54/NEMA12-Gehäusen. Baugröße, IP 54/NEMA12 * Abmessungen (mm) Gewicht (kg) 11,2 22,3 32,3 Baugröße entsprechend Typenschlüssel siehe Abschnitt S. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 16: Wandbefestigung Des Acs 400

    C Wandbefestigung des ACS 400 Warnung! Stellen Sie vor der Montage des ACS 400 sicher, dass die Spannungsversorgung ausgeschaltet ist. Hinweis! Der ACS 400 kann auf einem Luftkanal montiert werden, wenn der Flansch-Montagesatz verwendet wird. Auf dem Deckel des Verpackungskartons ist die Schablone für die Wandmontage aufgedruckt.
  • Seite 17: D Entfernen Der Abdeckung

    Öffnen von Geräten der Baugröße R1 und R2 (Breite: 125 mm). 1 Steuertafel abnehmen. 2 In der Einbauöffnung der Steuertafel befindet sich eine kleine Aussparung. Befestigungshebel nach oben drücken. 3 Abdeckung abnehmen. Abbildung 8 Öffnen von Frequenzumrichtern des Typs IP 21 / NEMA1. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 18 Abdeckung vorsichtig wegziehen. 5 Befestigungshebel niederdrücken und 3 Den anderen Befestigungshebel mit einem ziehen. Schraubenzieher oder einem anderen 6 Unteren Abschnitt der Abdeckung ähnlich geeigneten abnehmen. Abbildung 9 Öffnen von Frequenzumrichtern des Typs IP 21 / NEMA1. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 19 IP 54 / NEMA12 1 Schrauben herausdrehen. 2 Vordere Abdeckung abnehmen. 3 Gegebenenfalls Steuertafel abnehmen. Abbildung 10 Öffnen von Frequenzumrichter des Typs IP 54 / NEMA1 . ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 20: Anschlüsse

    Abbildung 11 Anschlüsse. F Anbringen des Warnaufklebers Zum Inhalt des Kartons gehören diverse Warnaufkleber in unterschiedlichen Sprachen. Befestigen Sie einen Warnaufkleber in der Sprache Ihrer Wahl, wie oben gezeigt, innen am Kunststoff- Gehäuserahmen; siehe Abschnitt E, ’Anschlüsse’. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 21: G Typenschild Und Codeschlüssel

    1 = Wandmontage Zubehör 0 = Standardausführung x = Filter, optional Steuertafel- und Handbetrieb Nenn-ausgansgeistung kVA Siehe ACS 400 Tabelle, Abschnitt S, Tabelle 11 Nennspannung 1 = 200 ... 240 V AC 3 = 380 ... 480 V AC Schutzart...
  • Seite 22: Motor

    Anwendungen mit variablem Drehmoment nicht 2NSQ überschreiten (Siehe G und R). Warnung! Vergewissern Sie sich, dass der Motor für den ACS 400 geeignet ist. Der ACS 400 muss von einer Fachkraft installiert werden. Im Zweifelsfall, setzen Sie sich mit Ihrem Händler in Verbindung.
  • Seite 23: Kabelanschlüsse

    Sekundärwicklungen verwendet werden. J Kabelanschlüsse IP 21-Geräte Zu ACS 400 Frequenzumrichtern des IP 21 (NEMA1) gehört ein Montagesatz mit drei Schrauben und zwei Kabeldurchführungsblechen. Abbildung 17 Kabeldurchführungsblech für Leistungskabel (A) und Steuerkabel (B); Frequenzumrichter des Typs IP 21 / NEMA1.
  • Seite 24 M O T O R Abbildung 19 Motorkabelanschluss für Baugröße R1 und R2 (IP 21 / NEMA1). Hinweis! Siehe “EMV-Anweisungen für Frequenzumrichter ACS 400” auf Seite 161. Hinweis! Das Ausgangsschütz dient nur als Schutzeinrichtung. Schütz nicht schließen solange der ACS 400 in Betrieb ist.
  • Seite 25 Abbildung 20 Motorkabelanschluss für Baugröße R3 und R4 (IP 21 / NEMA1). Das Durchführungsblech für (B), siehe Abbildung 17. Abbildung 21 Durchführungsblech für Steuerkabel (B) montieren; Frequenzumrichter des Types IP 21 / NEMA1 ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 26 Steuerleitung Abbildung 22 Steuerkabelanschlüsse (IP 21 / NEMA1). Hinweis! Siehe “EMV-Anweisungen für Frequenzumrichter ACS 400” auf Seite 161. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 27 IP 54-Geräte Zu ACS 400 Frequenzumrichtern des IP 54 (NEMA12) gehört ein Montagesatz mit fünf Schrauben und zwei Kabeldurchführungsblechen. Abbildung 23 Kabeldurchführungsblech für Leistungskabel (A) und für Steuerkabel (B), Typ IP 54 / NEMA 12 Frequenzumrichter. Öffnen der vorderen Abdeckung siehe “Entfernen der Abdeckung” auf Seite 7.
  • Seite 28 Uc+ Uc- U2 V2 W2 M A I N S M O T O R Abbildung 25 Motorkabelanschluss für Baugröße R1 und R2 (IP 54 / NEMA12). Hinweis! Siehe “EMV-Anweisungen für Frequenzumrichter ACS 400” auf Seite 161. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 29 Abbildung 26 Motorkabelanschluss für Baugröße R3 und R4 (IP 54 / NEMA12). Hinweis! Siehe “EMV-Anweisungen für Frequenzumrichter ACS 400” auf Seite 161. Abbildung 27 Durchführungsblech für Steuerkabel (B) montieren; Frequenzumrichter des Typs IP 54 / NEMA12. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 30 Abbildung 28 Steuerkabelanschlüsse (IP 54 / NEMA12). Hinweis! Siehe “EMV-Anweisungen für Frequenzumrichter ACS 400” auf Seite 161. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 31: Steueranschlüsse

    Gemeinsamer Digitaleingang 1 für DI1, DI2 und DI3. Um den Digitaleingang zu aktivieren, muss ≥+10 V (oder ≤-10 V) zwischen diesem Eingang und DCOM1 anliegen. 24 V können vom ACS 400 (X1:9) wie beim Anschlussbeispiel bereitgestellt werden (siehe L) oder von einer externen 12 - 24 V-Quelle beliebiger Polarität kommen.
  • Seite 32: Konfiguration Der Analogeingänge

    Hinweis! DI 4 ist nur aktiv, wenn Netzspannung anliegt (Werksmakro 0 und 1). Hinweis! Aus Gründen der Sicherheit signalisiert das Gerät einen “Fehler”, wenn der ACS 400 abgeschaltet wird. Hinweis! Anschlüsse 3, 6 and 8 liegen auf dem selben Potential.
  • Seite 33: Anschlussbeispiele

    RO1C RO1A (Senke) ± 0 V RO1A RO1B RO1B RO2C RO2C RO2A RO2A RO2B RO2B Abbildung 29 E/A-Beispiele. ACS 400 Andere Modbus-Geräte RS485 interf. termin. AGND Signalabschluss wird mit DIP-Schalter gewählt, nicht abgeschlossen. Abbildung 30 RS485 Mehrstationen-Anwendung. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 34: M Abdeckung Wieder Anbringen

    1,5 Nm). N Einschalten Wenn der ACS 400 mit Spannung versorgt wird, leuchtet die grüne LED auf. Hinweis! Innerhalb von fünf Minuten darf nicht öfter als dreimal Spannung angelegt werden. Hinweis! Vor der Erhöhung der Motordrehzahl muss geprüft werden, ob der Motor die richtige Drehrichtung hat.
  • Seite 35: Mögliche Ursachen

    • Erdschluss am Ausgang • Blockieren • Kurzschluss am Ausgang • Unterlast Der ACS 400 verfügt über folgende LED-Alarm- und Fehleranzeigen: • Lage des LEDs, siehe Abschnitt E oder, falls die Steuertafel ACS-PAN-A angeschlossen ist, die Anweisungen zur Steuertafel auf Seite 31.
  • Seite 36: Mögliche Ursache

    Hinweis! Wenn der ACS 400 einen Fehlerzustand feststellt, wird das Fehlerrelais aktiviert. Der Motor hält an und der ACS 400 erwartet ein Rücksetzsignal. Falls der Fehler bestehen bleibt und keine externe Ursache ermittelt werden kann, sollten Sie sich mit Ihrem ACS 400 Händler in Verbindung setzen.
  • Seite 37: Belastbarkeit Des Acs 400

    R Belastbarkeit des ACS 400 Im Fall einer Ausgangsüberlast wird erst ein Alarm angezeigt, dann schaltet der ACS 400 ab. ausg Einschaltdauer = t/T < 10 min Zeit Die Umgebungstemperatur, θ ° max. is 40 Konstantes Drehmoment ° C sind zulässig, wenn I auf 90 % reduziert werden..
  • Seite 38: Einschalt Freig

    Signal (siehe Parameter 1601) über einen Hilfskontakt des EINSCHALT FREIG Schalters auf den ACS 400 geben, damit sichergestellt wird, dass derACS 400 sofort stoppt und der Motor austrudelt, wenn der Schalter öffnet. Eine nicht sachgemäße Verwendung des Schalters kann den ACS 400 und den Schalter selbst beschädigen.
  • Seite 39: Produktkonformität

    Der ACS 400 ist für die Verwendung in Stromkreisen mit nicht mehr als 65 kA (Effektivwert) und max. 480 V Spannung ausgelegt. T Produktkonformität CE-Kennzeichnung Der ACS 400 entspricht den Vorschriften der europäischen • Niederspannungsrichtlinie 73/23/EEC mit Änderungen • EMV-Richtlinie 89/336/EEC mit Änderungen Entsprechende Erklärungen und eine Liste der wichtigsten Normen sind auf Anfrage erhältlich.
  • Seite 40: Zubehör

    U Zubehör ACS 400-PAN-A Steuertafel für den ACS 400. ACS 100-PAN Steuertafel für den ACS 100 / ACS 140 / ACS 400. PEC-98-0008 Verlängerungskabel für ACS 100 / ACS 140 / ACS 400. ACS400-IFxx-3 EMV-Eingangsfilter. ACS-BRK- Bremseinheiten. NOCH- Ausgangsfilterdrosseln. RS485/232 Adapter DDCS Kommunikationsmodul Für die Verwendung mit Feldbus-Adaptern und E/A-...
  • Seite 41: Parametrierung

    Die ACS-PAN-A ist eine alphanumerische Steuertafel mit LCD-Anzeige und mehreren Sprachen. Die Steuertafel kann jederzeit an den Umrichter angeschlossen und wieder abgenommen werden. Mit Hilfe der Steuertafel können Parameter in andere ACS 400-Umrichter kopiert werden, die über die gleiche Software-Version verfügen (Parameter 3301).
  • Seite 42: Ausgabeanzeige

    Mit Hilfe der AUF/AB-Tasten kann der Frequenz-Sollwert geändert werden, sofern dieser unterstri- chen ist. Durch Drücken der AUF/AB-Tasten wird der Sollwert sofort geändert. Der Sollwert kann im lokalen Steuermodus geändert werden, aber auch im externen Steuermodus, falls der ACS 400 entsprechend parametriert ist. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 43: Menüstruktur

    Menüstruktur Der ACS 400 verfügt über zahlreiche Parameter. Von diesen sind nur die sogenannten Basisparameter anfänglich sichtbar. Weitere Informationen über die Einstellung des vollständigen Parametersatzes siehe “Vollständigen Parametersatz wählen” auf Seite 35. Das Menü besteht aus Parametergruppen und Menüfunktionen. AUSGABE-Anzeige Menü...
  • Seite 44: Parameterwert Einstellen

    Taste können Änderungen rückgängig und der Einstellmodus deaktiviert werden. Bestätigen und 9901 LANGUAGE 9901 LANGUAGE ENTER Wert ENTER ENGLISCH ENGLISCH ändern Beenden ohne MENU Hinweis! Im Parameter-Einstellmodus blinkt der Cursor, wenn der Wert geändert wurde. Hinweis! AUF/AB-Tasten gleichzeitig drücken, um die Standardeinstellung des Parameterwertes aufzurufen. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 45: Menüfunktionen

    Hinweis! Die Kopierfunktion ist nicht bei allen Parametern anwendbar. Folgende Parameter sind ausgenommen: 9901, 9905-9910, 1605, 1607, 5002, 5201 und alle Parameter der Gruppe 51. Beschreibung dieser Parameter siehe “Vollständige ACS 400-Parameterliste” auf Seite 59. Parameter vom Antrieb zur Steuertafel kopieren Drücken &...
  • Seite 46: Led -Anzeigen

    LED -Anzeigen Rote LED Grüne LED Spannungsversorgung EINGESCHALTET und Antrieb arbeitet normal. BLINKT Alarm aktiv. Fehler aktiv. Antrieb kann über die Steuertafel rückgesetzt werden. BLINKT Fehler aktiv. Spannungsversorgung abschalten, um den Antrieb rückzusetzen. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 47: Diagnoseanzeigen

    Der Anzeigekontrast kann jederzeit eingestellt werden. Durch das Drücken und Halten der ENTER- und Auf-Tasten wird der Kontrast verstärkt. Durch das Drücken und Halten der ENTER- und AB- Tasten wird der Kontrast abgeschwächt. Die Tasten müssen gleichzeitig gedrückt werden. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 48 ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 49: Acs100-Pan Steuertafel

    Steuermodi Wenn der Antrieb das erste Mal eingeschaltet wird, erfolgt die Steuerung über die Steueranschlüsse (externe Steuerung, REM). Der ACS 400 wird über die Steuertafel gesteuert, wenn die lokale Steue- rung (LOC) gewählt wurde. Durch gleichzeitiges Drücken und Halten der Tasten MENU und ENTER, bis zuerst Loc oder später LCr auf der Anzeige erscheint, kann zur lokalen Steuerung (LOC) gewechselt werden: •...
  • Seite 50: Ausgabeanzeige

    ENTER OUTPUT OUTPUT ENTER ENTER OUTPUT Menüstruktur Der ACS 400 verfügt über zahlreiche Parameter. Von diesen sind nur die sogenannten Basisparameter anfänglich sichtbar. Mit der Menüfunktion -LG- wird der vollständige Parametersatz aufgerufen. AUSGABE-Anzeige Parametergruppen Parameter Parameterwert einstellen ENTER-Taste drücken, um den Parameterwert aufzurufen.
  • Seite 51: Menüfunktionen

    Hinweis! Die Kopierfunktion ist nicht bei allen Parametern anwendbar. Folgende Parameter sind ausgenommen: 9901, 9905-9910, 1605, 1607, 5002, 5201 und alle Parameter der Gruppe 51. Beschreibung dieser Parameter siehe “Vollständige ACS 400-Parameterliste” auf Seite 59. Auswahl zwischen Basismenü und vollständigem Menü...
  • Seite 52: Diagnoseanzeigen

    Diagnoseanzeigen Wenn die rote LED der ACS 400 aufleuchtet oder blinkt, liegt ein Fehler vor. Die entsprechende Fehlermeldung blinkt auf dem Display auf. Wenn die grüne LED der ACS 400 blinkt, ist ein Alarm aktiv. Die entsprechende Alarmmeldung wird auf dem Display eingeblendet. Die Alarme 1 - 7 beziehen sich auf Tastaurbefehle; die grüne LED blinkt in diesem Fall nicht.
  • Seite 53: Acs 400-Basisparameter

    ACS 400-Basisparameter Der ACS 400 verfügt über zahlreiche Parameter. Von diesen sind nur die sogenannten Basisparameter anfänglich sichtbar. Die Einstellung von nur wenigen Basisparametern ist für Anwendungen ausreichend, bei denen die vorprogrammierten Applikationsmakros des ACS 400 die gewünschte Funktionalität gewährleisten.
  • Seite 54: Motornennleistung

    Bereich: 0 - 250 Hz Werkseinstellung: 50 Hz oder 60 Hz je nach gewähltem Applikationsmakro. Gruppe 12 FESTDREHZAHLEN 1202 FESTDREHZ Bereich für alle Festdrehzahlen: 0 - 250.0 Hz Werkseinstellung: 5,0 Hz 1203 FESTDREHZ 2 Werkseinstellung: 10,0 Hz ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 55: Analogeingänge

    Hinweis! Der Analogausgang ist programmierbar. Die hier angegebenen Werte sind nur gültig, wenn andere Konfigurationsparameter für den Analogausgang nicht geändert wurden. Eine Beschreibung aller Parameter finden Sie im Abschnitt “Vollständige ACS 400-Parameterliste” ab Seite 59. Gruppe 20 GRENZEN 2003 MAX STROM Max.
  • Seite 56: Motorsteuerung

    Zentrifugalpumpen und Gebläse bevorzugt, um den Wirkungsgrad des Motors zu erhöhen und um das Motorgeräusch zu vermindern. Werkseinstellung: 1 ( LINEAR Gruppe 33 INFORMATIONEN 3301 SW VERSION Software-Versionsnummer. S = Parameter können nur geändert werden, wenn der Antrieb stillsteht. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 57: Applikationsmakros

    Die Standardwerte bestimmter Parameter hängen vom gewählten Makro ab. Diese Parameter sind zusammen mit einer Beschreibung jedes Makros in der Liste aufgeführt. Die Standardwerte für andere Parameter finden Sie in “Vollständige ACS 400-Parameterliste” ab Seite 59. Anschlussbeispiele Beachten Sie bei den folgenden Anschlussbeispielen bitte folgendes: •...
  • Seite 58: Applikationsmakro, Werkseinstellung (0)

    RO2A Werkseinstellung: Läuft =>20 angeschlossen an 22 RO2B *Hinweis! DI 4 wird zur Konfigurierung des ACS 400 verwendet. Er wird nur einmal, wenn die Spannungsversorgung angeschlossen ist, gelesen. Alle mit einem * versehende Parameter hängen von Eingang DI4 ab. Werkseinstellung (0) der Parameterwerte:...
  • Seite 59: Applikationsmakro, Werkseinstellung (1)

    RO2A Werkseinstellung: Läuft => 20 angeschlossen an 22 RO2B *Hinweis! DI 4 wird zur Konfigurierung des ACS 400 verwendet. Er wird nur einmal, wenn die Spannungsversorgung angeschlossen ist, gelesen. Alle mit einem * versehende Parameter hängen von Eingang DI4 ab.
  • Seite 60: Applikationsmakro Abb Standard

    EXT SOLLW VERZ AUSW 1106 4001 EXT SOLLW AUSW TASTATUR PID VERSTÄRKG 1201 3,4) 4002 60 s AUSW FESTDREHZ PID INTEGR ZEIT 1401 (-1)) 4101 RELAISAUSGANG FEHLER PID VERSTÄRKG 1402 4102 60 s RELAISAUSGANG LÄUFT PID INTEGR ZEIT ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 61: Applikationsmakro 3-Draht

    AUSW KEINE AUSW 1106 4001 EXT SOLLW AUSW TASTATUR PID VERSTÄRKG 1201 4,5) 4002 60 s AUSW FESTDREHZ PID INTEGR ZEIT 1401 (-1)) 4101 RELAISAUSGANG FEHLER PID VERSTÄRKG 1402 4102 60 s RELAISAUSGANG LÄUFT PID INTEGR ZEIT ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 62: Applikationsmakro Drehrichtungswechsel

    EXT SOLLW VERZ AUSW 1106 4001 EXT SOLLW AUSW TASTATUR PID VERSTÄRKG 1201 3,4) 4002 60 s AUSW FESTDREHZ PID INTEGR ZEIT 1401 (-1)) 4101 RELAISAUSGANG FEHLER PID VERSTÄRKG 1402 4102 60 s RELAISAUSGANG LÄUFT PID INTEGR ZEIT ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 63: Applikationsmakro Motorpotentiometer

    VERZ AUSW KEINE AUSW 1106 4001 EXT SOLLW AUSW TASTATUR PID VERSTÄRKG 1201 4002 60 s AUSW FESTDREHZ PID INTEGR ZEIT 1401 (-1)) 4101 RELAISAUSGANG FEHLER PID VERSTÄRKG 1402 4102 60 s RELAISAUSGANG LÄUFT PID INTEGR ZEIT ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 64: Applikationsmakro Hand - Auto

    AGND +24V +24 VDC DCOM1 Start/Stop.: Schließen, um den ACS 400 zu starten (Manuell) Vorw./Rückw.: Zur Umkehr der Drehrichtung schließen (Manuell) Auswahl EXT1/EXT2 : Zur Wahl der autom. Steuerung schließen Vorw./Rückw (Auto) Start/Stop: Schließen, um den ACS 400 zu starten (Auto)
  • Seite 65: Applikationsmakro Pid-Regelung

    AGND +24V +24 VDC DCOM1 Start/Stop.: Schließen, um den ACS 400 zu starten (Manuell) Auswahl EXT1/EXT2.: Schließen, um PID-Regelung auszuwählen Konstantdrehzahl 1 : wird bei PID-Regelung nicht verwendet* Freigabe: Durch Öffnen wird der ACS 400 angehalten Start/Stop: Schließen, um den ACS 400 zu starten (PID)
  • Seite 66: Applikationsmakro Vormagnetisierung

    Nicht verwendet AGND Ausgangsfrequenz 0...20 mA <=> 0...50 Hz AGND +24 VDC +24V DCOM1 Start/Stop.: Schließen, um den ACS 400 zu starten Vorw./Rückw.: Schließen, um die Drehrichtung zu ändern. Auswahl/Festdrehzahl* Auswahl/Festdrehzahl* Vormagnetisierung: Schließen, um Vormagnetisierung DCOM2 Relaisausgang 1, programmierbar RO1C RO1A Werkseinstellung: Fehler =>...
  • Seite 67: Applikationsmakro Pfc-Regelung

    AGND +24 VDC +24V DCOM1 Start/Stop : Schließen, um den ACS 400 zu starten Freigabe: Öffnen hält ACS 400 immer an EXT1/EXT2 Auswahl : Schließen, um PFC-Regelung zu wählen Verriegelung: Öffnen hält ACS 400 an Verriegelung: Öffnen hält Motor mit Festdrehzahl an...
  • Seite 68 ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 69: Vollständige Acs 400-Parameterliste

    Vollständige ACS 400-Parameterliste Anfänglich sind nur die sogenannten Basisparameter (in Tabelle 7 grau unterlegt) sichtbar. Mit der jeweiligen Menüfunktion der Steuertafel kann der vollständige Parametersatz aufgerufen werden. S = Parameter können nur geändert werden, wenn der Antrieb stillsteht. M = Standardwert hängt vom gewählten Makro ab (*).
  • Seite 70: Sollwert Auswahl

    0 - 10 s 0,1 s 0,1 s FILTER AI 1304 0 - 100 % MINIMUM AI 1305 0 - 100 % 100 % MAXIMUM AI 1306 0 - 10 s 0,1 s 0,1 s FILTER AI ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 71: Analogausgänge

    2104 0 - 250 s 0,1 s STOP DC ÜBERL Z ü ü 2105 0 - 6 VORMAGN AUSW 2106 0,0 - 25,0 s 0,1 s 2,0 s VORM MAX ZEIT 2107 0 - 1 START SPERRE ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 72: Fehler Funktionen

    BLOCKIER ZEIT 3013 0 - 2 UNTERLAST FUNKT NICHT SEL 3014 10...400 s 20 s UNTERLAST ZEIT 3015 1 - 5 UNTERL KURVE 3022 0 - 100 % FEHL GRENZ 3023 0 - 100 % FEHL GRENZ ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 73: Überwachung

    3407 102 - 137 P VAR AUSW 3408 1 - 9999 P VAR MULTIP 3409 1 - 9999 P VAR TEILER 3410 0 - 3 P VAR SKAL 3411 0 - 31 3 (Hz) P VAR EINHEIT ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 74 100 % ISTW MAXIMUM 4111 0 - 1000 % ISTW MINIMUM 4112 0 - 1000 % 100 % ISTW MAXIMUM 4119 1 - 2 SOLLWERT AUSW EXTERN 4120 0,0 - 100,0 % 0,1 % 40,0 % SOLLWERT ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 75: Standard Modbus

    0,1 Hz 25 Hz UNTERE FREQ 8115 0,0 - 3600 s 0,1 s; 1 s HILFSM START D 8116 0,0 - 3600 s 0,1 s; 1 s HILFSM STOP D ü 8117 0 - 3 ANZ HILFSMOTORE ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 76: Geräusche

    0 - 10 s 0,01 s 0,5 s PFC START VERZ * Der max. Faktor hängt vom Umrichtertyp bei einer Schaltfrequenz von 4 kHz ab. ** Bereich und Standardeinstellung sind abhängig vom Frequenzumrichter-Typ und der Ein-stellung von Parameter 2605 GERÄUSCHE ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 77: Gruppe 99: Inbetriebnahmedaten

    9902 APPLIK MAKRO Auswahl des Applikationsmakros. Mit diesem Parameter wird das Applikationsmakro gewählt, das den ACS 400 für eine bestimmte Anwendung konfiguriert. Eine Liste und eine Beschreibung der verfügbaren Applikationsmakros finden Sie im Abschnitt “Applikationsmakros”, ab Seite 47. 2 = 3-...
  • Seite 78: Gruppe 01: Betriebsdaten

    Eine Beschreibung der verschiedenen Steuerplätze finden Sie im “Anhang A”, ab Seite 155. 0114 BETRIEBSZEIT Zeigt die Gesamtbetriebszeit des ACS 400 in Stunden an (h). Kann durch gleichzeitiges Drücken der AUF und AB-Tasten rückgesetzt werden, wenn der Parameter-Einstellmodus gewählt ist. 0115 kWh ZÄHLER...
  • Seite 79 Prozessvariable 1, wie von Parametern in Gruppe 34 ausgewählt. 0135 PROZESS VAR 2 Prozessvariable 2, wie von Parametern in Gruppe 34 ausgewählt. 0136 BETRIEBSZEIT Zeigt die Gesamtbetriebsstunden des ACS 400 in je tausend Stunden an (kh). 0137 MWh ZÄHLER Zählt die Megawattstunden des ACS 400. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 80: Gruppe 10: Befehlseingabe

    *Hinweis! In den Fällen 1, 3, 6 wird die Drehrichtung mit Parameter 1003 definiert. Auswahl DREHRICHTUNG von Wert 3 ( ) legt die Richtung auf Vorwärts fest. ABFRAGE **Hinweis! Das Stop-Signal muss geschlossen werden, bevor der Start-Befehl gegeben werden kann. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 81: Drehrichtung

    1003 DREHRICHTUNG VORWÄRTS RÜCKWÄRTS ABFRAGE Verriegelung der Drehrichtung. Mit diesem Parameter können Sie die Drehrichtung des Motors auf Vorwärts oder Rückwärts einstellen. Wenn Sie 3 wählen ( ), wird die Richtung entsprechend des ABFRAGE gegebenen Richtungsbefehls eingestellt. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 82: Gruppe 11: Sollwertauswahl

    Stop/Drehrichtungsbefehle) und Parameter 1103 (Sollwert) definiert. Externer Steuerplatz 2 ( 2) ist gewählt. Die Steuersignalquelle für 2 wird mit Parameter 1002 (Start/ Stop/Drehrichtungsbefehle) und Parameter 1106 (Sollwert) definiert. KOMM Externer Steuerplatz 1 oder 2 wird über die serielle Kommunikation gewählt. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 83 Vorsicht: Der minimale Sollwert für den Joystick muss 0,3 V (0,6 mA) oder mehr betragen. Wird ein 0 - 10 V-Signal verwendet, arbeitet der ACS 400 bei Ausfall des Steuersignals in umgekehrter Drehrichtung entsprechend des maximalen Sollwerts. Parameter 3022 auf 3 % oder höher einstellen und...
  • Seite 84 EXT SOLLW • Wurde das Makro PID-Regler gewählt, setzt dieser Parameter den max. Prozess-Sollwert. • Wurde ein anderes Makro (kein PID-Regler) gewählt, definiert dieser Parameter den max. Frequenz- Sollwert. Dieser Wert wird in Prozent der Maximalfrequenz angegeben. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 85 Analoges Eingangssignal AI min AI max Abbildung 38 Einstellung von . Je nach verwendetem EXT SOLLW MIN EXT SOLLW MAX Analogeingang wird der Bereich des analogen Eingangssignals durch die Parameter 1301 und 1302 oder 1304 und 1305 definiert. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 86: Gruppe 12: Festdrehzahlen

    Gruppe 12: Festdrehzahlen Der ACS 400 verfügt über 7 programmierbare Festdrehzahlen von 0 bis 250 Hz. Für Festdrehzahlen können keine negativen Drehzahlwerte vorgegeben werden. Die Auswahl von Festdrehzahlen wird nicht berücksichtigt, wenn ein PID-Sollwert verwendet wird, bei Steuertafel betrieb, oder bei Verwendung des PFC (Pumpen und Lüfter-) Makros.
  • Seite 87: Gruppe 13: Analogeingänge

    Wert (%) = Gewünschter Minimalwert/Vollbereich des Analogeingangs* 100% = 4 mA / 20 mA * 100% = 20%. Hinweis! Zusätzlich zu dieser Parametereinstellung muss der Analogeingang für ein 0-20 mA Stromsignal konfiguriert werden. Siehe Abschnitt “Anschlussbeispiele” auf Seite 24. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 88: Gruppe 14: Relaisausgänge

    Wählt aus, welche Informationen mit Relaisausgang 1 angezeigt werden. NICHT VERW Relais wird nicht verwendet und ist deaktiviert. BEREIT Der ACS 400 ist betriebsbereit. Das Relais wird aktiviert, sofern kein Freigabesignal vorliegt oder ein Fehler vorhanden ist. LÄUFT Relais ist aktiviert, wenn der ACS 400 läuft.
  • Seite 89 Code Beschreibung 21 = ACS ÜBERLAST Relais ist angezogen, wenn ein ACS 400-Überlast-Alarm oder Fehler vorliegt. 22 = UNTERSPG Relais ist angezogen, wenn ein Unterspannungs-Alarm oder Fehler vorliegt. 23 = AI1 FEHLER Relais ist angezogen, wenn das AI1-Signal fehlt. 24 = AI2 FEHLER Relais ist angezogen, wenn das AI2-Signal fehlt.
  • Seite 90: Gruppe 15: Analogausgänge

    Max. Inhalt des Analogausgangs. Anzeige hängt von Parameter 1501 ab. 1504 MINIMUM AO Min. Ausgangsstrom. 1505 MAXIMUM AO Max. Ausgangsstrom. 1506 FILTER AO Filterzeitkonstante für AO. AO (mA) 1505 1504 AO-Inhalt 1503 1502 AO (mA) 1505 1504 AO-Inhalt 1503 1502 Abbildung 41 Skalierung des Analogausgangs. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 91: Gruppe 16: Systemsteuerung

    1...5 = DI1 ... DI5 Zur Aktivierung des Freigabesignals muss der gewählte Digitaleingang geschlossen werden. Falls die Spannung abfällt und den gewählten Digitaleingang öffnet, lässt der ACS 400 den Motor bis zum Stillstand austrudeln und fährt nicht an, solange kein erneutes Freigabesignal gegeben wird.
  • Seite 92 ), werden über die Steuertafel eingegebene Änderungen nur bei Verwendung von Parameter GESICHERT 1607 gespeichert. 1608 ANZEIGE ALARM Legt fest, ob bestimmte Alarme angezeigt werden; siehe “Diagnose“ auf Seite 149. NEIN Einige der Alarme werden unterdrückt. Alle Alarme sind freigegeben. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 93: Gruppe 20: Grenzen

    Grenzwert bleibt. Durch Senkung der Motordrehzahl sorgt das Trägheitsmoment der Last für eine Rückgewinnung von Energie, die dem ACS 400 zugeführt wird und so den Zwischenkreis geladen hält, wodurch eine Abschaltung verhindert wird. Damit wird die Stabilität bei Netzausfall in Systemen mit hohem Trägheitsmoment verbessert, wie z.B.
  • Seite 94: Gruppe 21: Start/Stop

    Gruppe 21: Start/Stop Der ACS 400 unterstützt verschiedene Start- und Stoparten, einschließlich fliegender Start und Drehmomentverstärkung beim Start. Gleichstrom kann entweder vor dem Startbefehl (Vormagnetisierung) oder automatisch nach dem Startbefehl (Start mit Gleichstromhaltung) zugeführt werden. Gleichstromhaltung kann verwendet werden, wenn der Antrieb über eine Rampenfunktion angehalten wird.
  • Seite 95 Fehlerquittierung, nach der Einschaltfreigabe oder nach dem Wechsel der Betriebsart an. Steuerung der Startsperre eingeschaltet. Bei einem anstehenden Startbefehl läuft der Antrieb nach der Fehlerquittierung, nach der Einschaltfreigabe oder nach dem Wechsel der Betriebsart nicht an. Um den Antrieb zu starten, muss der Startbefehl erneut gegeben werden. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 96: Gruppe 22: Beschl/Verzög

    Rampe 2: Zeit von max. Frequenz bis Null ( - 0). MAXIMUM FREQ 2206 KURVENFORM RAMPE Kurvenformwahl der Beschleunigungs-/Verzögerungsrampe LINEAR KURV SCHNL KURV MITTL KURV LANGS Ausgangsfrequenz FREQUENZ Linear S-Kurve Zeit Rampenzeit Abbildung 42 Definition der Beschleunigungs-/Verzögerungs-Rampenzeit. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 97: Gruppe 25: Kritische Frequenzen

    Gruppe 25: Kritische Frequenzen Bei einigen mechanischen Systemen können bestimmte Drehzahlbereiche Resonanzprobleme verursachen. Mit Hilfe dieser Parametergruppe ist es möglich, zwei bestimmte Drehzahlbereiche zu definieren, die der ACS 400 überspringt. Code Beschreibung 2501 KRIT FREQ AUSW Aktivierung der kritischen Frequenzen.
  • Seite 98: Gruppe 26: Motorsteuerung

    Geräuschdämpfung für den Motor Standard (Schaltfrequenz 4 kHz). (Schaltfrequenz 8 kHz). GER GERÄUSCHE Hinweis! Wird die geräuscharme Einstellung gewählt, beträgt die max. Belastbarkeit des ACS 400 I 30 °C Umgebungstemperatur oder 0,8 * I bei 40 °C. 2606 U/F-VERHÄLTNIS U/f-Verhältnis unterhalb des Feldschwächepunktes.
  • Seite 99: Gruppe 30: Fehlerfunktionen

    7 definierten FESTDREHZ Wert eingestellt. LETZTE DREHZ Eine Warnmeldung wird angezeigt und die Drehzahl auf den Wert eingestellt, mit dem der ACS 400 zuletzt lief. Dieser Wert ergibt sich aus dem Durchschnittswert der letzten 10 Sekunden. Vorsicht: Wenn Sie 7 oder , wählen, müssen Sie sicherstellen, dass auch dann...
  • Seite 100 KEINE AUSW FEHLER Zeigt eine Warnmeldung an, wenn die Warngrenze erreicht ist (97,5% des Nennwertes). Zeigt eine Fehlermeldung an, wenn die Motortemperatur 100% des definierten Wertes erreicht. Der ACS 400 trudelt bis zum Stillstand aus. WARNUNG Eine Warnmeldung wird angezeigt, wenn die Motortemperatur die Warngrenze erreicht (95% des Nennwertes).
  • Seite 101 KEINE AUSW Blockierschutz nicht verwendet. FEHLER Wenn der Schutz aktiviert ist, lässt der ACS 400 den Motor bis zum Stillstand austrudeln. Eine Fehlermeldung wird angezeigt. WARNUNG Eine Warnmeldung wird angezeigt. Die Meldung erscheint nach der Hälfte der von Parameter 3012 festgelegten Zeit.
  • Seite 102 = Nennstrom des Motors = Ausgangsfrequenz = Knickpunktfrequenz (Parameter 3008 K NICKPUNKT Abbildung 48 Abschaltzeiten der thermischen Schutzfunktion, wenn Parameter 3005 MOTOR THERM , 3006 und 3007 auf die Standardwerte eingestellt sind. ZEIT MOTOR LAST KURV STILLSTANDSLAST ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 103 70 % 50 % 30 % 2.4 * ƒ ƒ ƒ Abbildung 49 Unterlast-Kurventypen. M Nennmoment des Motors, Nennfrequenz des Motors. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 104: Gruppe 31: Automatisches Quittieren

    ANZ WIEDERHOLG 3103 WARTE ZEIT Dieser Parameter definiert die Zeit, die der ACS 400 nach einem Fehler wartet, bis er einen Quittierungsversuch unternimmt. Ist der Parameter auf 0 eingestellt, führt der ACS 400 das Quittieren sofort durch. 3104 AUT QUIT ÜBRSTR...
  • Seite 105: Gruppe 32: Überwachung

    Zweite überwachte Parameter der Betriebsdatengruppe (Gruppe 01). 3205 ÜBERW 2 GRNZ UNT Zweite Überwachungs-Untergrenze. Die Anzeige dieses Parameters hängt vom gewählten überwachten Parameter ab (3204). 3206 ÜBERW 2 GRNZ OB Zweite Überwachungs-Obergrenze. Die Anzeige dieses Parameters hängt vom gewählten überwachten Parameter ab (3204). ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 106 Beispiel A: Steht für die Überwachung, wenn/falls das überwachte Signal einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Beispiel B: Steht für die Überwachung, wenn/falls das überwachte Signal einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet. Abbildung 51 Überwachung der Betriebsdaten unter Verwendung der Relaisausgänge, wenn UNTERER GRENZWERT ≤ OBERER GRENZWERT. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 107: Unterer Grenzwert

    Wert ÜBERW1 GRNZ UNT überschreitet. Danach entspricht der Grenzwert dem Wert ÜBERW1 GRNZ UNT, bis die Signalstärke wieder unter den Wert von ÜBERW1 GRNZ OB sinkt. Abbildung 52 Überwachung der Betriebsdaten unter Verwendung der Relaisausgänge, wenn UNTERER GRENZWERT OBERER GRENZWERT. > ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 108: Gruppe 33: Information

    Gruppe 33: Information Code Beschreibung 3301 APPL SW VERSION Softwareversion. 3302 TEST DATUM Zeigt das Testdatum des ACS 400 an (JJ WW). ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 109: Gruppe 34: Prozessvariablen

    Divisor für Prozessvariable 1. 3405 P VAR 1 SKAL Dezimalpunktstelle der Prozessvariable 1, falls angezeigt. Siehe auch Abbildung 54. Wert Anzeige 12.5 1.25 0,125 Abbildung 54 Anzeige mit unterschiedlichen Dezimalpunktstellen, wenn der errechnete Wert = 125 ist. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 110 P VAR TEILER Da die Variable 0103 mit einer Auslösung von 0,1 Hz angezeigt wird, wird sie intern AUSGANGSFREQ so skaliert, dass 1 Hz dem Wert 10 entspricht. Deshalb muss 3405 = 1 ausgewählt P VAR SKAL werden. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 111: Gruppe 40: Pid-Regler

    Gruppe 40: PID-Regler Mit Hilfe des Makros PID-Regler kann der ACS 400 anhand eines Referenzsignals (Sollwert) und eines Istwertsignals (Rückmeldung) automatisch die Drehzahl des Antriebs regeln. Es gibt zwei PID-Parametersätze (Gruppe 40 für Parametersatz 1 und Gruppe 41 für Parameter- satz 2).
  • Seite 112: Istwert Auswahl

    Quotient der Istwerte 1 und 2. Der kleinere der Istwerte 1 und 2. Der größere der Istwerte 1 und 2. Quadratwurzel aus der Differenz der Istwerte 1 and 2. WRIW WRIW Summe der Quadratwurzeln aus den Istwerten 1 und 2. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 113 Analoges Eingangssignal AI min AI max Abbildung 55 Istwertskalierung. Der Bereich für die analogen Eingangssignale wird je nachdem, welches analoge Eingangssignal verwendet wird, mit Hilfe der Parameter 1301 und 1302 bzw. der Parameter 1304 und 1305 eingestellt. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 114: Aufwach Verzögerung

    Alarm 28 wird angezeigt, wenn die PID-Schlaf-Funktion aktiviert ist. 4014 PID SCHLAF PEG Pegel für die Aktivierung der Schlaf-Funktion, siehe Abbildung 56. Unterschreitet die ACS 400- Ausgangsfrequenz den Schlaf-Pegel, so wird der Schlaf-Verzögerungszähler gestartet. Überschreitet die ACS 400-Ausgangsfrequenz den Schlaf-Pegel, so wird der Schlaf-Verzögerungszähler zurückgesetzt.
  • Seite 115: Sollwert Auswahl

    Der Prozess-Sollwert wird aus einer Quelle ausgelesen, die durch Parameter 1106 EXT SOLLW AUSW definiert wurde. Der ACS 400 muss auf externe Betriebsart eingestellt sein (auf dem Display der Steuertafel wird REM angezeigt).* * Der Prozess-Sollwert für den PID-Regler kann auch über die Steuertafel im lokalen Modus eingegeben werden (auf dem Display der Steuertafel wird LOC angezeigt), wenn der Sollwert in Prozent angegeben wird, d.h.
  • Seite 116: Nicht Invertierter Fehlerwert

    EXT SOLLW 60 % ANGEWANDTER AUFWACH- PEGEL 100 % SOLLWERT 1107 EXT SOLLW Abbildung 58 Beispiel, wie der angewandte Aufwachpegel sich entsprechend dem Sollwert ändert; hier entspricht Parameter 4015 60 %, PID-Regelung mit invertiertem Fehlerwert. PID AUFWACH PEG ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 117 ISTWERT ANGEWANDTER AUFWACHPEGEL SCHLAF DEAKTIVIERT ZEIT LÄUFT AB ZEIT Abbildung 59 Aufwachpegel mit nicht invertiertem Fehlerwert. ZEIT LÄUFT AB ANGEWANDTER AUFWACHPEGEL SCHLAF DEAKTIVIERT ISTWERT Abbildung 60 Aufwachpegel mit invertiertem Fehlerwert. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 118: Gruppe 41: Pid-Regler (2)

    Die Parameter dieser Gruppe gehören zum PID-Parametersatz 2. Die Funktion der Parameter 4101 - 4112, 4119 - 4120 ist identisch mit der Funktion der Parameter 4001 - 4012, 4019 - 4020 in Parametersatz 1. Der PID-Parametersatz 2 kann durch Parameter 4016 gewählt werden. PID PARAM SATZ ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 119: Gruppe 50: Kommunikation

    Übertragungsfehlerfunktion. Gilt für Standard-Modbus und die DDCS-Verbindung. KEINE AUSW Kein Betrieb. FEHLER Eine Fehlermeldung wird angezeigt, und der ACS 400 lässt den Motor bis zum Stillstand austrudeln. FESTDREHZAHL Eine Warnmeldung wird angezeigt, und die Drehzahl wird entsprechend Parameter 1208 FESTDREHZAHL eingestellt.
  • Seite 120: Ddcs Steuerung

    5007 DDCS BUS MODE Definiert die Betriebsart der DDCS-Verbindung. FELDBUS In der DDCS-Verbindung wird ein Feldbus-Adapter verwendet. (Der ACS 400 fungiert in der DDCS- Verbindung als Slave-Station). A ERWEITERUNG In der DDCS-Verbindung wird ein E/A-Erweiterungsmodul (Typ NDIO) eingesetzt. Der ACS 400 fungiert in der DDCS-Verbindung als Master-Station und kann die digitalen Ein- und Ausgänge des...
  • Seite 121: Gruppe 51: Ext Komm Modul

    NPBA Profibus NMBA Modbus NIBA Interbus-S NCSA CS31-Bus NCAN CANopen NDNA DeviceNet NLON LONWORKS NMBP Modbus+ Andere 5102 - FELDBUSPAR 2 - FELDBUSPAR 15 5115 Weitere Informationen über diese Parameter sind in der einschlägigen Dokumentation über Zusatzmodule enthalten. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 122: Gruppe 52: Standard-Modbus

    Übertragungsfehler findet. Während des normalen Betriebs steigt der Zählerstand kaum 5207 RICHTIGE TELEGR Dieser Diagnosezähler zählt jedesmal dann eine um Einheit weiter, wenn der ACS 400 ein gültiges Modbus-Telegramm empfangen hat. Während des normalen Betriebs steigt der Zählerstand konstant. 5208 PUFFER ÜBERL Die größtmögliche Telegrammlänge beim ACS 400 beträgt 32 Bytes.
  • Seite 123: Parität Fehler

    • Zyklische Fehlerprüfung nicht korrekt durchgeführt. 5212 BELEGT FEHLER Dieser Diagnosezähler zählt jedesmal dann eine Einheit weiter, wenn der ACS 400 ein Zeichen über den Bus empfängt, während die vorherige Meldung noch verarbeitet wird. • Möglicherweise gibt es zwei Stationen mit der gleichen Stationsnummer.
  • Seite 124: Gruppe 81: Pumpen- Und Lüfter-Regelung (Pfc)

    Definiert einen in Prozent angegebenen Wert, der zum Prozess-Sollwert addiert wird, wenn mindestens ein Hilfsmotor (Festdrehzahl) läuft. Der Standardwert ist 0 %. Beispiel: Ein ACS 400 treibt drei parallele Pumpen an, die Wasser in eine Leitung einspeisen. Der Druck in der Leitung wird geregelt. Der konstante Drucksollwert wird durch Parameter 4020 definiert.
  • Seite 125 Ausgangsfrequenz noch immer unter dem Wert (8112 1 + 1 Hz) liegt, UNTERE FREQ wird der erste Hilfsmotor abgeschaltet. Nach dem Abschalten des Hilfsmotors wird die Ausgangsfrequenz des ACS 400 um den Wert (8109 START 1 - 8112 1) erhöht.
  • Seite 126 Frequenzerhö- hung während 8112 1 - 1 Hz UNTERE FREQ Startverzögerung Frequenzsen- kung während Stopverzögerung Zeit 8116 HILFSM STOP D Steigender Durchfluss Start Hilfsmotor 1 Sinkender Stop/Start Durchfluss Stop Abbildung 61 Startfrequenz, Untere Frequenz, Startverzögerung und Stopverzögerung. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 127 Relaisausgang für den Anschluss des drehzahlgeregelten Motors an dem ACS 400 verwendet. Die Relaisausgänge RO1 und RO2 des ACS 400 können zur Steuerung der Motoren verwendet werden. Es ist auch möglich, bis zu zwei optionale externe E/A-Module (NDIO) zu verwenden.
  • Seite 128: Autowechsel-Betrieb

    Autowechsel-Betrieb Durch den Autowechsel-Betrieb soll sichergestellt werden, dass alle Motoren die gleiche Betriebszeit auf- weisen. Jeder Motor im System ist sowohl an den ACS 400 angeschlossen als auch direkt an das Netz. Die Startreihenfolge ändert sich, wenn Autowechsel verlangt ist.
  • Seite 129 DI2: Motor 1 DI3: Motor 2 DI4-DI5 nicht belegt DI1: nicht belegt DI2: Motor 1 DI3: Motor 2 DI4: Motor 3 DI5: nicht belegt DI1: nicht belegt DI2: Motor 1 DI3: Motor 2 DI4: Motor 3 DI5: Motor 4 ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 130 DI4: Motor 1 DI5: Motor 2 DI1-DI3: nicht belegt DI1: Motor 3 DI4: Motor 1 DI2: nicht belegt DI5: Motor 2 DI1-DI3: nicht belegt DI1: Motor 3 Nicht verwendet DI4: Motor 1 DI2: Motor 4 DI5: Motor 2 ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 131 DI2: Motor 4 Eine Verriegelung ist aktiv, sobald das entsprechende Verriegelungssignal nicht ansteht. Wird ein Startbe- fehl gegeben während das Verriegelungssignal des drehzahlgeregelten Motors aktiv ist, läuft der ACS 400 nicht an und Alarm 30 (INTERLOCK) erscheint auf dem Display.
  • Seite 132 Code Beschreibung ACS 400 ~230 V a.c. ~230 V a.c. Ein/Aus Ein/Aus K2.1 Abbildung 63 Verschaltung der Verriegelungen eines PFC-Systems mit zwei Motoren. Der Speisestromkreis von M2 ist mit einem thermischen Überlastrelais ausgestattet. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 133 Niederfreq. 1 Steuersignal % Minimal- frequenz a: Kein Hilfsmotor in Betrieb b: Ein Hilfsmotor in Betrieb c: Zwei Hilfsmotoren in Betrieb Abbildung 65 Beziehung zwischen Steuersignal und Frequenz des geregelten Motors in einem System mit drei Motoren. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 134 Definiert die Startverzögerung für alle Motoren im System. Die Funktion der Startverzögerung wird im folgenden erläutert: 1. Der Schütz, über den der drehzahlgeregelte Motor an den ACS 400 angeschlossen ist, wird eingeschaltet (durch einen ACS 400-Relaisausgang). 2. Die PFC-Startverzögerung erfolgt.
  • Seite 135: Serielle Standard-Datenübertragung

    Der ACS 400 besitzt zwei serielle Datenübertragungskanäle (bzw. -anschlüsse), Kanal 0 und Kanal 1. Kanal 1 ist die standardmäßige Modbus-Feldbusverbindung. Die Übertragungseinstellungen von Kanal 1 sind durch den Benutzer konfigurierbar. Zur Steuerung des ACS 400 über den Modbus muss der ACS 400 für die Annahme von Steuerbefehlen und/oder Frequenzsollwerten von Kanal 1 parametriert sein.
  • Seite 136 Datenfluss Feldbus Master (SPS) Feldbus Abbildung 67 Struktur eines Feldbus-Systems. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 137: Erdung Und Abschlüsse

    Abschlusswiderstände müssen über DIP-Schalter zugeschaltet werden. Die Abschlüsse dürfen nicht innerhalb des Netzes ausgeführt werden, wie aus Abbildung 68 ersichtlich ist. Abgeschlossen Abgeschlosse Abbildung 68 Abschluss der RS485-Verbindung. Verbindungen dürfen nur dann hergestellt werden, wenn die Antriebe von der Spannungsversorgung getrennt sind. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 138: Aktivierung Des Modbus-Protokolls

    Datenübertragungs- und Steueraufgaben konfiguriert wird. Tabelle 18 Vorgabeeinstellungen für die Datenübertragung auf Kanal 1. Übertragungsge- Anzahl der Station number Parität Stopbits schwindigkeit Datenbits 9600 bps keine zwei Hinweis! Wenn Einstellungen für die Datenübertragung geändert wurden, muss das Protokoll reaktiviert werden. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 139: Einstellungen Für Die Datenübertragung

    STANDARD-MODBUS. Die Vorgabeeinstellungen für die Datenübertragung auf Kanal 1 sind in Tabelle 18 aufgeführt. Die Kommunikation mit dem Master ist nur dann möglich, wenn der Master und der ACS 400 auf dieselbe Übertragungsgeschwindigkeit und Parität eingestellt sind. Weitere Informationen zu den Parametern und ihrer alternativen Einstellung enthält das Kapitel “Vollständige ACS 400-Parameterliste”...
  • Seite 140: Steuerplätze

    Digitalein- und -ausgängen, Analogein- und ausgängen, von der Tastatur und dem Modbus- Feldbus. Der ACS 400 kann nur dann über den seriellen Übertragungskanal 1 (Modbus-Feldbus) gesteuert werden, wenn er für die Annahme von Befehlen und/oder Frequenzsollwerten von diesem Kanal parametriert ist. Zusätzlich muss der ACS 400 in diesem Fall extern gesteuert werden.
  • Seite 141: Auswahl Der Ausgangssignalquelle

    Es ist möglich, sowohl die Relaisausgänge 1 und 2 als auch den Analogausgang vom seriellen Übertragungskanal 1 aus zu steuern. Die Steuerung der Relaisausgänge erfolgt folgendermaßen: Schritt 1: Den ACS 400 konfigurieren zur Überwachung der Werte der Paramter 131-133 unter Verwendung der Parameter der Gruppe 32 ÜBERWACHUNG Schritt 2: Den Relaisausgang 1 oder 2 so konfigurieren, dass er auf den Status eines der überwachten Parameter reagiert.
  • Seite 142 102 - 137 z.B. 100 133 Leitet den Inhalt des Parameters 133 zum AO WERT Analogausgang weiter. 1503 Skalierung des Analogausgangs: oberer AO WERT MAX Grenzwert (20 mA) erreicht, wenn Wert 255 in Parameter 133 geschrieben ist. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 143: Diagnosezähler

    0 - 65535 PARITÄT FEHLER 5211 0 - 65535 ÜBERTRAGGS FEHL 5212 0 - 65535 BELEGT FEHLER 5213 0 - 3 SER FEHL MEM 5214 0 - 3 SER FEHL MEM 5215 0 - 3 SER FEHL MEM ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 144: Datenübertragung

    Datenübertragung In diesem Kapitel wird die Datenübertragung vom Modbus auf ACS 400-Antriebe beschrieben. Einführung in den Modbus Der Modbus ist ein serielles, asynchrones Protokoll. Das Modbus-Protokoll spezifiziert keine physische Schnittstelle. Eine typische physische Schnittstelle ist RS485. Der Modbus ist für die Integration mit Modicon-SPS oder anderen Automatisierungsgeräten ausgelegt;...
  • Seite 145: Adressierung Im Register

    49901 – 49908 APPLIKATIONSMAKRO INBETRIEBNAHMEDATEN … MOTORNENNDREHZAHL Die Registeradressen zwischen den Gruppen sind ungültig. Auf diese Adressen besteht weder Lese- noch Schreibzugriff. Bei jedem Lese- oder Schreibversuch außerhalb der Parameteradressen sendet die Modulbus-Schnittstelle einen Ausnahmecode zurück an den Controller. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 146: Ausnahmecodes

    ACS 400 : Kein Schreibzugriff auf den Parameter bei Auswahl des Werksmakros Funktionscodes Der ACS 400 unterstützt die in Tabelle 26 enthaltenen Modbus-Funktionscodes. Werden andere Funktionscodes verwendet, sendet der ACS 400 eine Ausnahmeantwort mit dem Fehlercode 01 (unzulässige Funktion) zurück.
  • Seite 147: Steuerwort Und Statuswort

    Master-Station übertragen. Die Zusammensetzung des Statusworts wird in Tabelle 29 erläutert. Hinweis! Die Funktion des Steuerworts und des Statusworts entspricht dem ABB-Antriebsprofil mit Ausnahme von Steuerwort-Bit 10 (REMOTE_CMD), das nicht vom ACS 400 verwendet wird. Tabelle 27 Das Steuerwort. Siehe auch Diagramm der Betriebszustände auf Seite 143.
  • Seite 148: Nicht Fertig Zum Einschalten

    Sollwert und hält diese Drehzahl. Bei diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass der ACS 400 extern gesteuert wird, der externe Steuerplatz 1 (EXT1) als aktiver Steuerplatz gewählt wurde (durch Parameter 1102) und dass die EXT1-Start- und Stop-Befehle über einen seriellen Anschluss (Parameter 1001) zugeführt werden.
  • Seite 149 Grenze. Siehe Gruppe 32 Überwachung. Der Wert des ersten überwachten Parameters liegt unterhalb der Überwachungsgrenze Externer Steuerplatz 2 ( 2) ausgewählt Externer Steuerplatz 1 ( 1) ausgewählt Freigabesignal erhalten Kein Freigabesignal erhalten 13 bis Schritt 2 ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 150: Sollwerte

    Komplementärzahl der beiden Werte aus dem entsprechenden positiven Sollwert errechnet wird. Sollwert 1 Halteregister: 40002 Sollwert 1 kann als Frequenzsollwert ( 1) für den ACS 400 verwendet werden. Die SOLLW Signalquelle für den externen Sollwert 1 ( 1) muss auf SOLLW KOMM EINGESTELLT UND DER EXTERNE 1 (ext1) aktiviert werden.
  • Seite 151 50 % = 5 % oder 2,5 Hz. 2. Wird die Einstellung 1 verwendet, lautet der korrigierte Feldbus-Sollwert 25 % * 30 % / KOMM 50 % = 15 % oder 7,5 Hz. SOLLWERT 100 % 50 % FELDBUS-SOLLWERT 100 % 50 % ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 152: Istwerte

    15 Bit enthalten. Ein negativer Istwert wird gebildet, in dem der Komplementärwert beider aus dem entsprechenden positiven Wert errechnet wird. Istwert 1 Halteregister: 40005 Tatsächliche Ausgangsfrequenz. Skalierung: 5000 50 Hz. Istwert 2 Halteregister: 40006 Tatsächlicher Ausgangsstrom. Skalierung: 10 1 A. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 153 * Dieser Wechsel des Betriebszustands erfolgt auch dann, wenn der Fehler von einer anderen Quelle stammt (z.B. Digitaleingang). Betriebszustand I = Ausgangsstrom STRW = Steuerwort f = Ausgangsfrequenz SW = Statuswort RFG = Rampenfunktionsgenerator Abbildung 69 Betriebszustände für die Bewertung von Start- und Stop-Signalen. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 154: Fehler- Und Alarmstatus

    Fehler- und Alarmstatus Der ACS 400 verwendet Fehler- und Alarmstatusworte, die zum externen Steuersystem übertragen werden. Auf diese Datenworte kann nur über den seriellen Anschluss zugegriffen werden, jedoch nicht über die Steuertafel . Fehler- und Alarmstatusworte sind in Parametergruppe 3 enthalten. Diese Gruppe enthält außerdem Kopien der Steuer- und Statusworte.
  • Seite 155 PID Schlaf AL Alarm Richtungsverriegelung PFC Autowechsel AL Serielle Datenübertragung unterbrochen PFC Verriegelungs AL Modbus-Ausnahme lokal erzeugt Reserviert Ausfall Analogeingang 1 Ausfall Analogeingang 2 Steuertafel fehlt ACS 400 Übertemperatur Motor Übertemperatur Unterlast Alarm Motor blockiert DDCS-Anschluss Reserviert Reserviert ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 156 ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 157: Diagnose

    Anschluss oder durch kurzfristiges Abschalten der Spannungsversorgung quittiert werden. Nach der Behebung des Fehlers kann der Motor gestartet werden. Der ACS 400 kann so konfiguriert werden, dass einige Fehlerquittierungen automatisch erfolgen. Siehe Parametergruppe 31 AUTOMAT QUITTIER. Warnung! Falls eine externe Signalquelle für den Startbefehl ausgewählt wurde und aktiviert ist, kann der ACS 400 nach der Fehlerquittierung abrupt starten.
  • Seite 158 Parametergruppen 10 BEFEHLSEINGABE und 11 SOLLWERT AUSWAHL. Siehe auch Parameter 3002 UNTERBR STEUTAF 19 ** ACS 400 hat Übertemperatur. Dieser Alarm wird ausgegeben, wenn die ÜBERTEMP Temperatur 95% des Abschaltgrenzwerts erreicht hat. Motorübertemperatur durch ACS 400 ermittelt. Siehe Parameter 3004 – 3008.
  • Seite 159: Display Alarms

    Wechselrichter überlastet. Der ACS 400-Ausgangsstrom übersteigt die auf ÜBERLAST AUSGANG Seite 26 dieses Handbuchs aufgeführten Kenndaten. 27 * Der ACS 400 führt eine automatische Fehlerquittierung durch. Dies hat zur AUTOMAT QUITTIER Folge, dass der Antrieb nach der Quittierung abrupt starten kann. Siehe Parametergruppe 31 AUTOMAT QUITTIER.
  • Seite 160 AI2 (3023). S 3001 ai<min MINIMUM IEHE AUCH ARAMETER funktion. Motorübertemperatur durch ACS 400 ermittelt. Siehe Parameter 3004 – MOTOR ÜBERTEMP 3008. Kommunikation mit Steuertafel unterbrochen. Die Kommunikation mit UNTERBR STEUERTAFEL der Steuertafel ist nicht möglich, wenn der Antrieb Start-/Stop- und Drehrichtungsbefehle von der Steuertafel erhält.
  • Seite 161 HARDWARE FEHLER Das gesamte Display blinkt (ACS100- Serieller Anschluss gestört. Fehlerhafter Anschluss zwischen PAN) Steuertafel und ACS 400. “KOMM UNTERBR” (ACS-PAN) Hinweis! Diese Fehler (**) werden durch eine blinkende, rote LED angezeigt und können durch kurzfristiges Abschalten der Spannungsversorgung quittiert werden.
  • Seite 162 ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 163: Anhang A

    Anhang A Lokale und externe Steuerung Der ACS 400 kann von zwei externen Steuerplätzen oder von der Steuertafel aus bedient werden. Abbildung 65 zeigt die Steuerplätze des ACS 400. Die Auswahl zwischen lokaler Steuerung (LOC) und externer Steuerung (REM) erfolgt durch gleichzeitiges Drücken der MENÜ- und ENTER-Tasten, falls die Steuertafel ACS100-PAN verwendet...
  • Seite 164: Externe Steuerung

    Externe Steuerung Wird der ACS 400 extern gesteuert (REM), werden Befehle in erster Linie über Digital- und Analogeingänge gegeben, obwohl die Befehlsausgabe auch über die Steuertafel oder durch serielle Datenübertragung erfolgen kann. Parameter 1102 wählt zwischen den beiden externen Steuerplätzen...
  • Seite 165: Interne Signalanschlüsse Für Makros

    Start/Stop Lokal KEINE AUSW ABFRAGE DI1-DI5 Drehrichtung Extern KEINE AUSW TASTATUR VORWÄRTS DI1-DI5 RÜCKWÄRTS Freigegeben, TASTATUR DI1-DI5 DREHRICH FREIGABE 1003 1601 BEFEHLE BEFEHLE TUNG 1001 1002 Abbildung 72 Die Steuersignalanschlüsse der Applikationsmakros ABB Standard, Drehrichtungsumkehr und Vormagnetisierung. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 166 4006 EINGAUSW 4008 Tastatur Sollw. Lok./Ext. Start/Stop, Drehrichtung Start/Stop KEINE AUSW Lokal ABFRAGE Extern Drehrichtung TASTATUR KEINE AUSW VORWÄRTS RÜCKWÄRTS TASTATUR DREHRICH FREIGABE BEFEHLE BEFEHLE TUNG 1003 1601 1001 1002 Abbildung 73 Die Steuersignalanschlüsse des Makros PID-Regelung. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 167: Anhang B

    Kompressorstation) mit bis zu vier parallelen Pumpen verwendet werden. Das Steuerprinzip einer Zwei-Pumpen-Station wird im folgenden erläutert: • Der Motor von Pumpe Nr. 1 ist an den ACS 400 angeschlossen. Die Leistung der Pumpe wird durch die Veränderung der Drehzahl geregelt. •...
  • Seite 168 Standardeinstellungen wird der automatische Pumpenwechsel nicht genutzt. Netz Eingangsleistung ACS 400 Prozess-Istwert Prozess-Istwert +24 V SPV DI5 (Verriegelung 2) DI4 (Verriegelung 1) ~230VAC ~230VAC Pumpe 1 Ein/Aus Pumpe 2 Ein/Aus Umschaltvorrichtung Abbildung 75 In diesem Beispiel wird der automatische Pumpenwechsel genutzt. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 169: Pid-Regler

    1002 Abbildung 76 Die Steuersignalanschlüsse für das Pumpen- und Lüfterregelungs-Makro (PFC). PID-Regler Der ACS 400 verfügt über einen internen PID-Regler, der verwendet wird, wenn das PFC- Steuermakro ausgewählt wurde. Die wichtigsten Merkmale des PID-Reglers sind: • PID-Schlaf-Funktion, die die Regelung unterbricht, falls der Ausgang des PID-Reglers einen voreingestellten Grenzwert unterschreitet;...
  • Seite 170: Relaisausgänge

    Relaisausgänge des ACS 400 (RO1 und RO2) für andere Zwecke genutzt und/oder zahlreiche Hilfsmotoren verwendet werden und • die standardmäßigen Digitaleingänge des ACS 400 (DI1 - DI5) für andere Zwecke genutzt und/ oder zahlreiche Verriegelungssignale (Hilfsmotoren) verarbeitet werden müssen. E/A-Erweiterungsmodule werden über einen DDCS-LWL-Anschluss mit dem ACS 400 verbunden.
  • Seite 171: Anhang C

    Die Anweisungen im ACS 400 Benutzerhandbuch und die für die Zusatzausrüstung geltenden Anweisungen sind zu beachten. CE-Plakette An Frequenzumrichtern des Typs ACS 400 ist eine CE-Plakette angebracht; damit wird bestätigt, dass die Geräte den Niederspannungs- und EMV-Richtlinien der EU entsprechen. (Richtlinie 73/23/EEC, ergänzt durch 93/68/EEC und Richtlinie 89/336/EEC, ergänzt durch 93/68/EEC).
  • Seite 172: Verkabelung

    • Die in diesem Handbuch enthaltenen Installationsvorschriften wurden befolgt. Für den Einsatz des ACS 400 in der zweiten Umgebung ist kein EMV-Filter erforderlich. Verkabelung Ungeschirmte Kabel zwischen Kabelklemmen und Schraubanschlüssen so kurz wie möglich lassen. Steuerkabel separat von Leistungskabeln verlegen.
  • Seite 173: Empfohlen

    Kontakt über den gesamten Kabelumfang (360°) hergestellt wird (z.B. mit ZEMREX SCG abgeschirmte Kabelklemmen). Sonst sind die Schirmdrähte über die PE-Klemme des Motors zu erden und so zu verdrillen, dass die Länge des Geflechts max. 5 x Breite beträgt. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 174: Steuerkabel

    24 V Gleichspannungs- und 115 / 230 V Wechselspannungssignale dürfen auf keinen Fall in das gleiche Kabel eingespeist werden. Hinweis! Befinden sich die übergeordnete Steuergeräte und der ACS 400 im gleichen Schaltschrank, so müssen diese Empfehlungen nicht in vollem Umfang befolgt werden. Falls der Kunde die gesamte Anlage prüfen möchte, können durch eine großzügigere Auslegung dieser...
  • Seite 175 30 m ist und die Schaltfrequenz 4 kHz beträgt. Oberschwingungen Pegelwerte für Oberschwingungen unter Nennlast sind auf Anfrage erhältlich. Erdfreie Verteilernetze Die für Frequenzumrichter des Typs ACS 400 ausgelegten Eingangsfilter können nicht in isolierten industriellen Netzen bzw. in industriellen Netzen mit hohem Übergangswiderstand eingesetzt werden. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 176 100 m ACS/ACH 401-x025-3-x 100 m 50 m ACS/ACH 401-x030-3-x 100 m 50 m ACS/ACH 401-x041-3-x 100 m 50 m Oberschwingungen Pegelwerte für Oberschwingungen unter Nennlast sind auf Anfrage erhältlich. Erdfreie Verteilernetze Siehe Abschnitt I Erdfreies Netz. ACS 400 Betriebsanleitung...
  • Seite 178 ABB Normelec AG ABB Automation Products GmbH ABB industrie & Gebäudesysteme GmbH Badener Straße 790 Standard Antriebe Wienerbergstraße 11B CH-8048 Zürich A-1810 Wien Dudenstraße 44-46 SCHWEIZ D-68167 Mannheim ÖSTERREICH Telefon +41-(0)1-4356666 Hotline Comp-AC: 0800 26 67 220 Telefon: +43-(0)1-60109-0 Telefax...

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