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Fachwortverzeichnis - wtw pH 7310 Bedienungsanleitung

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pH 7310
Asymmetrie
Diaphragma
Kettenspannung
Nullpunkt
pH-Wert
Potentiometrie
Redoxspannung
Steilheit
Auflösung
AutoRange
Justieren
Kalibrieren
ba75929d03
12/2011
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Fachwortverzeichnis

pH/Redox
siehe Nullpunkt
Das Diaphragma ist ein poröser Körper in der Gehäusewand von Refe-
renzelektroden oder Elektrolytbrücken. Es vermittelt den elektrischen
Kontakt zwischen zwei Lösungen und erschwert den Elektrolyt-
austausch. Der Begriff Diaphragma wird u.a. auch für Schliff- und dia-
phragmalose Überführungen verwendet.
Die Messkettenspannung U ist die messbare Spannung einer Mess-
kette in einer Lösung. Sie ist gleich der Summe sämtlicher Galvani-
spannungen der Messkette. Ihre Abhängigkeit vom pH ergibt die
Messkettenfunktion, die durch die Parameter Steilheit und Nullpunkt
charakterisiert ist.
Der Nullpunkt einer pH-Messkette ist der pH-Wert, bei dem die pH-
Messkette bei einer gegebenen Temperatur die Kettenspannung Null
hat. Falls nicht anders vermerkt, gilt dies bei 25 °C.
Der pH-Wert ist ein Maß für die saure oder basische Wirkung einer
wässrigen Lösung. Er entspricht dem negativen dekadische Logarith-
mus der molalen Wasserstoffionenaktivität dividiert durch die Einheit
der Molalität. Der praktische pH-Wert ist der Messwert einer pH-Mes-
sung.
Bezeichnung für eine Messtechnik. Das von der Messgröße abhängige
Signal der verwendeten Elektrode ist die elektrische Spannung. Der
elektrische Strom bleibt dabei konstant.
Die Redoxspannung wird durch im Wasser gelöste oxidierende oder
reduzierende Stoffe verursacht, sofern diese an einer Elektrodenober-
fläche (z. B. aus Platin oder Gold) wirksam werden.
Die Steigung einer linearen Kalibrierfunktion.
Allgemein
Kleinste von der Anzeige eines Messgeräts noch darstellbare Differenz
zwischen zwei Messwerten.
Bezeichnung für eine automatische Messbereichswahl.
In eine Messeinrichtung so eingreifen, dass die Ausgangsgröße (z. B.
die Anzeige) vom richtigem Wert oder einem als richtig geltenden Wert
so wenig wie möglich abweicht, oder dass die Abweichungen innerhalb
der Fehlergrenzen bleiben.
Vergleich der Ausgangsgröße einer Messeinrichtung (z. B. die
Anzeige) mit dem richtigen Wert oder einem als richtig geltenden Wert.
Häufig wird der Begriff auch dann verwendet, wenn die Messeinrich-
tung gleichzeitig justiert wird (siehe Justieren).
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