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Fachwortverzeichnis - wtw Cond 3310 IDS Bedienungsanleitung

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Cond 3310 IDS
Leitfähigkeit (ϰ)
Referenztemperatur
Salinität
Salzgehalt
Temperaturkoeffizient
Temperaturkompen-
sation
Widerstand (ρ)
Zellenkonstante (C)
Auflösung
AutoRange
Justieren
ba77035d04
07/2017
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Fachwortverzeichnis

Leitfähigkeit
Kurzform für den Begriff spezifische elektrische Leitfähigkeit.
Sie entspricht dem Kehrwert des spezifischen Widerstands.
Sie ist ein Messwert für die Eigenschaft eines Stoffs, den elektrischen
Strom zu leiten. Im Bereich der Wasseranalytik ist die elektrische Leit-
fähigkeit ein Maß für die in einer Lösung enthaltenen ionisierten Stoffe.
Festgelegte Temperatur zum Vergleich temperaturabhängiger Mess-
werte. Bei Leitfähigkeitsmessungen erfolgt eine Umrechnung des
Messwerts auf einen Leitfähigkeitswert bei 20 °C oder 25 °C Referenz-
temperatur.
Die absolute Salinität S
der Masse der gelösten Salze zur Masse der Lösung (in g/kg). In der
Praxis ist diese Größe nicht direkt messbar. Für ozeanographische
Überwachungen wird daher die praktische Salinität nach IOT verwen-
det. Sie wird durch eine Messung der elektrischen Leitfähigkeit
bestimmt.
Allgemeine Bezeichnung für die im Wasser gelöste Salzmenge.
Wert der Steigung
=
Meas *
T
Ref
Bezeichnung für eine Funktion, die den Einfluss der Temperatur auf die
Messung berücksichtigt und entsprechend umrechnet. Die Funktions-
weise der Temperaturkompensation ist je nach zu bestimmender Mess-
größe unterschiedlich. Bei konduktometrischen Messungen erfolgt eine
Umrechnung des Messwerts auf eine definierte Referenztemperatur.
Für potentiometrische Messungen erfolgt eine Anpassung des Steil-
heitswerts an die Temperatur der Messprobe, jedoch keine Umrech-
nung des Messwerts.
Kurzbezeichnung für den spezifischen elektrolytischen Widerstand. Er
entspricht dem Kehrwert der elektrischen Leitfähigkeit.
Von der Geometrie abhängige Kenngröße einer Leitfähigkeitsmess-
zelle.
Allgemein
Kleinste von der Anzeige eines Messgeräts noch darstellbare Differenz
zwischen zwei Messwerten.
Bezeichnung für eine automatische Messbereichswahl.
In eine Messeinrichtung so eingreifen, dass die Ausgangsgröße (z. B.
die Anzeige) vom richtigem Wert oder einem als richtig geltenden Wert
so wenig wie möglich abweicht, oder dass die Abweichungen innerhalb
der Fehlergrenzen bleiben.
eines Meerwassers entspricht dem Verhältnis
A
α
einer linearen Temperaturfunktion.
1
(T -
T
)
1 + a
*
Ref
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