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Pfaff WSK GWL Originalbetriebsanleitung Seite 15

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6. Inbetriebnahme
vor der ersten Inbetriebnahme müssen die gesetzlich vorgeschriebenen Abnahmeprüfungen
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(gem. UVV BGV D6 § 25) erfolgt sein
der Kran muss augenscheinlich in einem sicheren und funktionsfähigen Zustand sein
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der Benutzer muss die Bedienungsanleitung gelesen und verstanden haben
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Schritte zur Inbetriebsetzung
Sichtkontrolle, ob alle Teile frei von äußeren Beschädigungen und funktionssicher sind
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Netzanschlussschalter einschalten
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NOT- Halt-Knopf im Bediengerät entriegeln
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Arretierung lösen (wenn am Kran vorhanden)
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Ausleger und Hebezeug benutzen
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Transport von Lasten
Für die gewählte Last und den Transport geeignete Anschlagmittel auswählen.
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Den Lasthaken und den Ausleger über dem Lastschwerpunkt in die Last oder das
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Anschlagmittel einhängen und Laststrang vorsichtig straffen.
Lasten vom Boden immer im Feingang heben. Erst bei sicher hängender Last schnellere
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Hubgeschwindigkeit zum Heben auf die gewünschte Höhe nutzen.
Bei handbetätigten Kranen sind alle Bewegungen durch Führen an der Last oder am
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Laststrang zu realisieren. Der Kranführer muss hand- und teilkraftbetriebene Krane so führen,
dass er die ausgelösten Fahr- und Drehbewegungen gefahrlos anhalten kann.
NOT- Endbegrenzungen (Anschläge) dürfen nicht ungebremst angefahren werden.
Ist ein direktes Führen der Last nicht möglich sind zusätzliche Führungshilfen (z. B. Seile,
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Ketten oder Führungsstangen) an der Last, am Lasthaken , am Katzfahrwerk oder am
Ausleger zu befestigen.
Den Transportvorgang kurz halten und die Last standsicher und vollständig absetzen
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Lasthaken aushängen und in sichere Parkposition bringen.
7. Außerbetriebnahme
Bei Arbeitsende oder längeren Arbeitsunterbrechungen sowie bei erkannten Schäden oder
eintretenden Gefahrensituationen ist der Kran außer Betrieb zu setzen.
Hebezeug in Ruheposition
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Netzanschlussschalter in 0-Stellung bringen
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Bei Kranen im Freigeländeeinsatz ist bei Betriebsunterbrechungen, Betriebsruhe oder Windstärke >4
der Ausleger durch die serienmäßige Arretierung in seiner Ruheposition zu sichern.
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