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B) Motorbremse (2); C) Akkutyp (3 + 4); Unterspannungserkennung (5 + 6 + 7) - Reely Wild Hawk 1380197 Bedienungsanleitung

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b) Motorbremse (2)

In dem Flugregler ist eine Motorbremse integriert. Diese sogenannte „EMK-Bremse" hat den Sinn, dass der Motor
nach dem Steuersignal „Motor aus" sofort stehen bleibt (also gebremst wird).
Durch diesen Umstand läuft der Motor im Flug durch die durchströmende Luft am Propeller nicht mehr mit und der
Klapp-Propeller kann sich anlegen. Somit wird der Luftwiderstand im reinen Segelflug reduziert.
Die Motorbremse kann wie folgt ein- bzw. ausgeschaltet werden:
• Schalten Sie den Sender ein und stellen den Steuerknüppel für die Motorsteuerung auf Vollgas.
• Schließen Sie danach den Flugakku an den Flugregler an.
• Der Flugregler schaltet in den Programmiermodus und startet mit dem ersten Programmpunkt (Neutralstellung =
kurzer Ton).
• Nach diesem Programmpunkt folgt der Programmpunkt „Motorbremse". Dies wird durch eine Tonfolge „DiDiDi"
signalisiert, die viermal wiederholt wird (2). Ziehen Sie jetzt während der Tonfolge den Steuerknüppel des Senders
auf die hinterste Stellung (Motor aus).
• Der Flugregler signalisiert mit zwei Tönen, dass die Motorbremse abhängig von der vorherigen Programmierung
aktiviert bzw. deaktiviert ist.
• Wird der Flugregler erneut an den Akku angeschlossen, ertönen als erstes die Töne, welche die Zellenanzahl des
Akkus signalisieren (z.B. drei Töne in der Einstellung LiPo für einen 3zelligen Akku). Ist die Motorbremse aktiviert,
erfolgt ein weiterer Ton in einer anderen Tonlage. Ist die Motorbremse deaktiviert, ertönen zwei Töne in einer ande-
ren Tonlage.

c) Akkutyp (3 + 4)

Unabhängig von der Einstellung des Akku-Typs (NiCd/NiMH oder LiPo) wird die angeschlossene Zellenzahl automa-
tisch ermittelt. Bei der Programmierung „LiPo" wird (ein voller Akku vorausgesetzt) nach dem Anschluss des Akkus an
den Flugregler mit der ersten Tonfolge die Zellenzahl des jeweils erkannten Akkus (z.B. drei Töne bei einem 3zelligen
LiPo-Akku) signalisiert. Ist der Akkutyp „NiMH/NiCd" programmiert, erfolgt keine Signalisierung der Zellenzahl.
Um eine schädliche Tiefentladung des Akkus zu vermeiden, wird somit bei einer programmierten Unterspannungs-
erkennung passend zur Zellenzahl und dem Akku-Typ rechtzeitig die Leistung des Motors reduziert oder der Motor
ausgeschaltet (Charakteristik ist programmierbar, siehe Unterkapitel „k) Abschaltverhalten bei Unterspannung".
Einen NiMH-/NiCd-Akku können Sie programmieren, wenn Sie viermal eine abschwellende Tonfolge mit anschließen-
dem hohem, kurzem Ton hören (3). Wollen Sie einen LiPo-Akku programmieren, so achten Sie auf einen viermaligen
kurzen, tieferen Ton (4).
d) Unterspannungserkennung (5 + 6 + 7)
In diesem Menüpunkt können Sie die Unterspannungserkennung konkret definieren (abhängig vom gewählten Akku-
typ). Für NiMH/NiCd empfehlen wir 0,8 V/Zelle, für LiPo 3,2 V/Zelle.
Folgende Einstellmöglichkeiten haben Sie:
1 = 2,8 V/Zelle (50% bzw. ca. 0,6V/ Zelle bei NiMH/NiCd) = langer, höherer Ton (5)
2 = 3,0 V/Zelle (60% bzw. ca. 0,75V/Zelle bei NiMH/NiCd) = kurzer Doppelton (6)
3 = 3,2 V/Zelle (65% bzw. ca. 0,8 V/Zelle bei NiMH/NiCd) = doppelte Tonfolge „DiDiDi" (7)
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