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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Oryx
High-End UV Inkjet-System

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Inhaltszusammenfassung für SwissQprint Oryx

  • Seite 1 Betriebsanleitung Oryx High-End UV Inkjet-System...
  • Seite 2 Originalbetriebsanleitung Erstellt am 1-2014 © Copyright swissQprint AG Version Amber Version 3.5.2.3x...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ............. 7 Vorwort .
  • Seite 4 Personalanforderungen ..........25 Regeln und Arbeitssicherheit .
  • Seite 5 Drucksystem einschalten ..........53 Umgang mit Druckköpfen .
  • Seite 6 5.8.2 Datei laden ............113 5.8.3 Datei entfernen .
  • Seite 7 7.3.2 Tinte..............163 7.3.3 Reinigungsmittel .
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Einleitung Vorwort Sehr geehrter Kunde Mit Ihrer Kaufentscheidung nehmen Sie am Erfolg der swissQprint Drucksysteme teil. Die modulare Bauweise unseres Systems garantiert Ihnen: • Eine Systemlösung, die Ihren individuellen Ansprüchen an Geschwindigkeit und Qualität gerecht wird. • Verfügbarkeit der neuesten Technologie durch laufende Weiterentwicklung.
  • Seite 10: Zusammenstellung Der Dokumentation

    Der vorliegende Band enthält Informationen zur Technik, Inbetriebnahme, Bedienung und In- standhaltung des Geräts. 1.2.3 Band 2 - Servicehandbuch * Dieser Band enthält Informationen zum Service durch autorisiertes Servicepersonal. * optional 1.2.4 Band 3 - Ersatzteilkatalog * Dieser Band enthält Informationen zu den Ersatzteilen. * optional © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 11: Aufbau Dieser Betriebsanleitung

    Es ist eine Vielzahl von optionalen Zusatzausstattungen für das Gerät verfügbar. Jede Beschrei- bung, die eine solche optionale Zusatzausstattung betrifft, ist in der Betriebsanleitung mit dem Symbol * gekennzeichnet. Die optionale Zusatzausstattung Ihres Geräts können Sie den Verkaufsunterlagen entnehmen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 12: Beachten Sie Beim Lesen Der Betriebsanleitung

    Massangaben sind im ISO-Einheitensystem angeführt. Aufbewahrung der Betriebsanleitung Bewahren Sie den Band 1 "Betriebsanleitung" immer griffbereit in der Nähe des Arbeitsplatzes auf. Band 2 "Servicehandbuch" muss dem Wartungs- und Servicepersonal bei Bedarf zur Verfügung stehen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 13: Aktueller Stand Der Dokumentation

    Weitere verwendete EU-Normen sind in der Konformitätserklärung angeführt. Im Interesse unserer Kunden bleiben Änderungen infolge technischer Weiterentwicklung vorbe- halten. Diese Dokumentation entspricht daher dem technischen Stand des ausgelieferten Geräts und nicht dem aktuellen Entwicklungsstand des Herstellers. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 14: Typenschild

    Einleitung Typenschild Hinweis! Das Typenschild dient zur eindeutigen Identifizierung Ihres Geräts. Hersteller Frequenz Anschrift des Herstellers Leistung CE- Zeichen Netzspannungsanschluss Seriennummer Gesamtgewicht Maschinentyp Maschinenbezeichnung Baujahr (JJJJ / MM) © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 15: Produktbeschreibung

    Aufführung wichtiger technischer Daten • Allgemeine technische Beschreibung des Geräts Richtungsangaben Richtungsangaben wie „rechts, links“ oder „vorwärts, rückwärts“ beziehen sich auf die Sicht des Bedieners auf das Gerät während des beschriebenen Arbeitsschritts. vorne hinten links rechts © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 16: Verwendungszweck

    2,5 m, einer Dicke von max. 50 mm und einem Höchstgewicht von 400 kg. 2.2.1 Komponenten Reinigungsstation Einstellrad für Unterdruck* Notaus Schalter PC-Hauptschalter Drizzle-Station Balken Schalter für Vakuum Vakuumplatte Hauptschalter Druckkopf Manometer für Unterdruck Rollendruck-Vorrichtung* © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 17: Technische Daten

    Produktbeschreibung Technische Daten 2.3.1 Abmessungen und Gewicht Symbol Beschreibung Anschlussort für Strom, Netzwerk und Luft Abluftauslass der Vakuumpumpe(n) • Definition des Gefahrenbereichs • Absperrmarkierung • Mindest-Standortgrösse Flachbett Gewicht: 1000 - 1500 kg © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 18 Produktbeschreibung Rollenoption Gewicht: 1000 - 1500 kg © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 19 Produktbeschreibung Plattenoption Gewicht: 1150 - 1650 kg © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 20: Umgebungsbedingungen

    Druckleistung bei voller Druckbreite Flachbett 2xCMYK Qualität / Anwendung Entwurfsmodus 70 m Speedmodus 36 m Produktionsmodus 18 m Qualitätsmodus 12 m Druckleistung bei voller Druckbreite Rolle zu Rolle Die Produktivität bei „Rolle zu Rolle“ reduziert sich um ca. 10% © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 21: Version

    2 x 2,2 - 2,55 kW 2,4 kW 6,8 kW CEE32 Wirkleistung ca. 70 % der Scheinleistung, abhängig von der Betriebsspannung UV-System abhängig von gewähltem Trocknungsmode Annahme 200 W inklusive Bewegungssystem CEE16 = 16 A abgesichert, CEE32 = 32 A abgesichert © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 22: Druckkopf

    Produktbeschreibung 2.3.5 Druckkopf Benennung Wert Einheit variable Tropfengrösse 9 - 42 Picoliter Farbkanäle 9 Stk. adressierbare Auflösung 360 - 1080 DPI visuelle Auflösung 2160 DPI K, C, M, Y, Lc*, Lm*, Weiss* Farben-Konfiguration Spotfarben/andere* © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 23: Sicherheit

    3.1.2 Stand der Technik Das ausgelieferte Gerät entspricht dem bei der Auslieferung geltenden Stand der Technik. Dennoch können vom Gerät Gefahren ausgehen, wenn die Sicherheitshinweise in dieser Anlei- tung nicht befolgt und umgesetzt werden. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 24: Bestimmungsgemässe Verwendung

    Für daraus resultierende Schäden haftet allein der Benutzer! Weiters gilt die Bedienung des Geräts als bestimmungsgemäss, • bei Einhaltung der geltenden nationalen Sicherheitsvorschriften. • bei Beachtung der Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung. • wenn die Einsatzbedingungen eingehalten werden und die vorgeschriebenen Betriebsstoffe verwendet werden. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 25: Beispiele Nicht Bestimmungsgemässer Verwendung

    – ohne die vorgesehenen Schutz- und Sicherheitseinrichtungen. – wenn die Betriebsanleitung unvollständig ist. • Verwendung von Tinte und anderen Chemikalien, die nicht von swissQprint freigegeben sind. • Nichtbeachtung der Wartungsvorschriften. • Nichtbeachtung von Abnutzungs- und Beschädigungsspuren. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 26: Gefahren, Wichtige Hinweise

    Betriebs- und Servicegefahren, • warnt vor schweren Beschädigungen am Gerät und sonstigen Sach- und Folgeschäden. Tipp! Mit Tipp! werden Anwendungstipps und nützliche Informationen bezeichnet, welche die Einsatz- bereitschaft und Langlebigkeit der Maschine erhöhen bzw. Arbeitsgänge wesentlich vereinfa- chen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 27: Verantwortungsbereiche

    Einschulung für die Bedienung des Geräts qualifiziert sein, • die Betriebsanleitung / Serviceanleitung gelesen und verstanden haben, • älter als 16 Jahre sein, • über Erste Hilfe und den Umgang mit Feuerlöschern Bescheid wissen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 28: Regeln Und Arbeitssicherheit

    Sämtliche Arbeiten und Kontrollen zur Störungsbehebung am Gerät sind grundsätzlich nur im ausgeschalteten Zustand durchzuführen. Sicherheitseinrichtungen dürfen keinesfalls überbrückt oder unwirksam gemacht werden. Lassen sich Störungen vom Bedienungspersonal nicht mit einfachen Mitteln beheben, so ist die zuständige Servicestelle zu informieren. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 29: Gefahrenbereiche

    Legen Sie keine Arbeitsmappen oder ähnliche Gegenstände auf den Bedienpult oder auf die Maschine. • Bewahren Sie kein Werkzeug im Innenraum oder auf der Maschine auf. • Abgelegte Kleidungsstücke oder Bestandteile der Schutzausrüstung sowie persönliche Gegenstände dürfen die Bedienung der Maschine nicht beeinträchtigen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 30: Drucken, Materialbeschickung, Einstellarbeiten

    Fassen Sie niemals während dem Druck und während jeglichem Betrieb in den Wirkbe- reich der Maschine. Der Arbeitsbereich des Bedienungspersonals im eigentlichen Druckbetrieb ist folgendermassen definiert: Eine Person zum Bedienen der Maschine am Bedienpult, zur Materialbeschickung und im Falle von Einstellarbeiten. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 31: Definition Der Gefahrenbereiche

    • UV-Lampen am Druckkopf Gefährdung durch optische Strahlung • UV-Lampen Gefährdung durch Stolpern • Freiliegende Kabel • Kabelkanäle am Boden Gefährdung durch giftige Stoffe • Reinigung des Geräts • Reinigung der Druckköpfe • Tintentanks • Zentralabfallbehälter © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 32: Sicherheitseinrichtungen Und Überwachungseinrichtungen

    Sicherheit 3.10 Sicherheitseinrichtungen und Überwachungseinrichtungen Notaus Schalter X-Bumper Kontrollschalter bei der Purgewanne Hauptschalter Druckkopf Schutzschalter Bedienteil © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 33: Notaus Schalter

    • Bei einer Betätigung über Amber erscheint eine Fehlermeldung am Bildschirm. • Bei einer Betätigung über das Bedienpult erscheint eine Fehlermeldung am LCD-Display. 3.10.5 Hauptschalter Vorsicht! Verwenden Sie den Hauptschalter nicht zum notfallmässigen Abschalten der Maschine. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 34: Bedienteil

    Das LCD-Display zeigt Störungen und den Betriebszustand an. 3.10.7 Sicherheitsabschaltung Bei Überlastung oder Blockieren des Antriebs einer Achse werden folgende Schutzmassnahmen eingeleitet: • Ein Nothalt erfolgt. • Das Gerät schaltet in den Betriebszustand FEHLER. • Eine Fehlermeldung zeigt die Sicherheitsabschaltung an. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 35: Sicherheitsausrüstung

    Vorsicht! Sie sind selber verantwortlich für: • das Tragen der erforderlichen persönlichen Schutzausrüstung, • deren regelmässige Reinigung und Pflege, • das rechtzeitige Ersetzen schadhafter und unbrauchbar gewordener Bestandteile der Schutzausrüstung. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 36: Sicherheitsschilder

    Ersetzen Sie fehlende oder unleserliche Sicherheitsschilder umgehend durch neue Originalschilder. Am Gerät sind wichtige Sicherheitsschilder angebracht, deren Nichtbeachtung den Tod oder schwere Verletzung zur Folge haben können. Warnung vor UV-Strahlung Warnung vor heisser Oberfläche Warnung vor elektrischer Gefahr Augenschutz tragen Schutzhandschuhe tragen © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 37: Bedeutung Der Sicherheitsschilder

    überall dort, wo ein bestimmtes Verhalten untersagt wird, durch das Gefahren entstehen können. 3.12.2 Gebotszeichen Diese Symbole • sind rund und haben eine blaue Farbe, • schreiben das Tragen der persönlichen Schutzausrüstung vor, um vor Gefahren zu schützen. Augenschutz tragen Schutzhandschuhe tragen Atemfiltermaske tragen © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 38: Warnzeichen

    Signalfarbe, • sollen Aufmerksamkeit auf Gegenstände und Sachverhalte lenken, um vor möglichen Gefahren vor Leib und Leben zu warnen. Warnung vor heissen Oberflächen Warnung vor elektrischer Gefährdung Warnung vor gefährlichen (giftigen) Stoffen Warnung vor UV-Strahlung © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 39: Elektrische Gefahren

    Gesichtsverletzungen und sonstige Verletzungen durch weggeschleuderte Gegenstände • Schäden am Gerät Vorsichtsmassnahmen während dem Initialisieren und dem Betrieb im Betriebszustand ON- LINE/OFFLINE: • Vor dem Betrieb kontrollieren, ob Gegenstände auf der Tischplatte oder den Seitenabde- ckungen liegen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 40: Verbrennungen

    Hautkontakt: Spülen Sie die betroffenen Körperteile mit Wasser und Seife ab. Bei anhal- tenden Beschwerden Arzt konsultieren. • nach Augenkontakt: Augen mehrere Minuten bei geöffnetem Lidspalt unter fliessendem Wasser spülen. Bei anhaltenden Beschwerden Arzt konsultieren. • nach Verschlucken: Kein Erbrechen herbeiführen, sofort Arzthilfe zuziehen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 41: Brand Und Explosionsgefahr

    Stoffe; z.B. Benzin, Öle, Fette, Lacke... C brennende Gase: Methan, Propan Verwenden Sie zur Bekämpfung von Bränden, die durch Tinte oder Reinigungsmittel hervorge- rufen wurden, nur Feuerlöscher, die mit CO oder Löschpulver befüllt sind. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 42: Verhalten Im Brandfall

    Sie sich mit der Bedienung und dem Gebrauch der Feuerlöscher vertraut. Das nebenstehende Schild weist auf den Aufstellungsort eines Feuerlöschers hin. • Reinigen Sie das Gerät nicht mit entzündlichen Reinigungsmitteln. • Lagern Sie alle Chemikalien ordnungsgemäss nach lokalen Richtlinien. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 43: Vergiftungsgefahr

    Ist die Gefahrenkennzeichnung nicht vorhanden oder fehlerhaft, ersetzen Sie diese durch originale Kennzeichen. • Sorgen Sie während der Arbeit mit Chemikalien für ausreichend Frischluftzufuhr auch im Bodenbereich. • Verwenden Sie bei der Arbeit mit Chemikalien, sofern erforderlich, ein Atemschutzgerät. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 44: Handhabung Und Lagerung Von Chemikalien

    Tinte und Reinigungsmittel für ausreichend Frischluftzufuhr auch im Bodenbereich. Erklärung der Gefahrenkennzeichnung Gefahrenkennzeichnung für giftige Stoffe Gefahrenkennzeichnung für gesundheitsschädliche Stoffe Gefahrenkennzeichnung für reizende Stoffe Vorsicht! Zum Betrieb und zur Reinigung dieses Geräts werden Chemikalien (Drucktinte, Reini- gungsmittel) verwendet, die als reizend eingestuft sind. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 45: Sicherer Umgang Mit Chemikalien

    Neutralisieren Sie ausgelaufene Chemikalien sofort mit einem zugelassenen Bindemittel. • Beachten Sie die gültigen nationalen Umweltschutzvorschriften beim Entsorgen. Klären Sie im Zweifelsfall die geeigneten Entsorgungsmethoden mit Ihrer örtlichen Sammelstelle oder Recyclingcenter ab. • Sammeln Sie zur Entsorgung unterschiedliche Chemikalien in getrennten Behältern. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 46: Entsorgung

    Massnahmen zum Schutz gegen zu hohe Ozonbelastung ergriffen werden. Sorgen Sie trotzdem für genügend Belüftung auch im Bodenbereich. Sicherheitshinweise • Schützen Sie beim Betrieb die Haut und die Augen mit geeignetem UV-Schutz. • Schauen Sie niemals direkt in eine UV-Lampe. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 47: Sicherheitshinweise Für Das Bedienpersonal

    Von Ihrer gewissenhaften Arbeit hängt die Betriebssicherheit, Bereitschaft und Lebensdauer des Geräts wesentlich ab. Hinweis! Zum Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten am Gerät sind spezielle Fachkenntnisse Voraussetzung. Der Hersteller vermittelt diese Kenntnisse in Schulungen, die speziell für Service- personal zugeschnitten sind. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 48 Sicherheit © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 49: Bedienelemente, Bedienung

    Bedienungsfehler oder fahrlässige Bedienung können Menschenleben gefährden sowie die Maschine schwer beschädigen. Das Gerät ist mit Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet, um Gefahren zu verhindern. Diese Sicherheitsvorrichtungen können aber Schäden infolge von Bedienungsfehlern oder fahr- lässiger Arbeitsweise nicht verhindern. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 50: Bedienelemente

    Bedienelemente, Bedienung Bedienelemente Bedienpult Monitor Notaus Schalter Folientastatur mit LCD-Anzeige Maus Tastatur Schublade © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 51: Notaus Schalter

    Netzversorgung des gesamten Druckgeräts abgeschaltet. • bleibt die Unterdruckregelung der Tintenzuführung aktiv. • bleiben der PC und der Bildschirm eingeschalten. Hinweis! Entriegeln Sie den gedrückten Notaus Schalter nach dem Wiederherstellen der Betriebssicherheit durch Drehen im Uhrzeigersinn. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 52: Folientastatur Mit Lcd-Anzeige

    Bedienelemente, Bedienung 4.2.2 Folientastatur mit LCD-Anzeige Funktionstasten LCD-Statusanzeige Nummern-Eingabefeld Hinweis! Die Folientastatur wird hauptsächlich zur Diagnose und zur Durchführung von Serviceeinstel- lungen benutzt. Weitere Informationen zur Bedienung der Folientastatur zu Servicezwecken finden Sie im Service- handbuch. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 53: Funktionen Der Folientastatur

    Drücken Sie diese Taste, um den Druckkopf nach rechts zu fahren. Drücken Sie die nach links Taste, um die Geschwindigkeit zu halten. Speed Taste Drücken Sie diese Taste, um die Beschleunigung der Druckkopf- und Balkengeschwindigkeit zu erhöhen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 54: Tägliche Inbetriebnahme

    Kontrollieren Sie den Füllstand der Purgewanne und säubern Sie diese falls nötig. Hinweis! Im Abfallbehälter befinden sich umweltschädliche Chemikalien. Entsorgen Sie diese ordnungsge- mäss nach lokalen Vorschriften. • Kontrollieren Sie nach längeren Stillstandszeiten das Ablaufdatum der Tinte. • Prüfen Sie, ob alle Sicherheitselemente funktionieren (Notaus Schalter). © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 55: Drucksystem Einschalten

    Gefahr durch automatische Bewegung des Druckkopfs und des Balkens! In der Initialisierungsphase wird zuerst die obere Position in Z-Richtung, anschliessend die X-Position vorne und zuletzt die Y-Position ganz links angefahren. Fassen Sie keinesfalls in den Wirkbereich der Maschine. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 56 Nach dem Initialisieren befindet sich das Gerät im Betriebszustand OFFLINE. Im Betriebszustand OFFLINE arbeitet das Gerät autonom. Das bedeutet, dass die übertragenen Daten im Eingangsspeicher abgelegt, aber nicht bearbeitet werden. Befehle und Abfragen von Amber werden nicht abgearbeitet. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 57: Umgang Mit Druckköpfen

    Pflegevorschriften der Druckköpfe genau ein. Seien Sie sich bewusst, dass - falls die Pflegevorschriften nicht eingehalten werden - die Druckköpfe beschä- digt werden. swissQprint gewährt keine Garantie auf beschädigte Druckköpfe! • Kontaktieren Sie swissQprint-Servicepartner für Vorschriften bei längeren Druck- pausen >...
  • Seite 58 Druckköpfe kann sich Tintennebel absetzen und trocknen. Dies kann bei längeren Druckaufträgen soweit führen, dass sich eine Schicht Tinte an der Grundplatte aufbaut. Reinigen Sie daher nicht nur die Druckköpfe wie in den folgenden Kapiteln beschrieben, sondern auch die Grundplatte in regelmässigen Abständen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 59: Druckkopf Überprüfen

    Tinte hat sich auf der Düsenplatte abgesetzt und Die Düsenplatte hat keine Ablagerungen und ist getrocknet. Sie erkennen eine belegte ist nicht verfärbt. Sie erkennen dies an einer Düsenplatte daran, dass diese matt erscheint spiegelnden Oberfläche. und nicht spiegelt. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 60: Reinigungsvorschriften

    Zusätzliche Vorschriften für Druckköpfe der Farbe Weiss und für stark verschmutzte Druckköpfe swissQprint empfiehlt, diese Reinigungsprozedur durchzuführen, wenn die Düsenplatte nass oder mit Tintennebel belegt ist. Die Grundplatte ebenfalls reinigen, falls diese verschmutzt ist! Wöchentlich bzw. bei Bedarf täglich Tipp! •...
  • Seite 61: Druckköpfe Reinigen

    Purge, um Tinte mit Druck durch die Druckköpfe zu pressen oder Bleed, um die Druckköpfe tropfen zu lassen. 5 Tupfen Sie mit einem swissQprint Reinigungstuch die komplette Fläche des Druckkopfs ab. Bei starker Verschmutzung reinigen gemäss Kapitel „Reinigungsvorschriften“ auf Seite 59.
  • Seite 62: Hinweise Um Streulicht Zu Vermeiden

    Der Shutter schliesst nicht und die Druckköpfe werden Streulicht ausgesetzt. Daher beim Plattendruck ab einer Dicke von ca. 10 mm die freien Flächen vor, hinter, und zwi- schen dem Substrat mit Platten gleicher Dicke abdecken. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 63: Druckmaterial Positionieren

    Nullpunkt zu platzieren. Weiter sind in der Arbeitsplatte Bohrungen vorhanden, um Registerpins einzuschrauben. Die Registerpins sind in verschiedenen Höhen im Lieferumfang enthalten: Bild Registerpin-Farbe Höhe min. Dicke Druckmaterial 3 mm 3 mm silber 0,7 mm 0,7 mm © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 64 Bedienelemente, Bedienung Registerpin auf Vakuumplatte 1 Messen Sie mit einem Messschieber die Dicke Ihres Bearbeitungsmaterials. 2 Wählen Sie die passenden Registerpins zur Dicke des Bearbeitungsmaterials. 3 Schrauben Sie die Registerpins an der gewünschten Position ganz ein. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 65: Rollendruck

    Materialrolle/Kartonkern 1 Die Materialrolle bzw. den Kartonkern bis zum Anschlag auf den Konus der fixen Scheibe pres- sen. 2 Die verschiebbare Scheibe bis zum Anschlag auf die Rollenaufnahme stecken. 3 Die Verriegelung der verschiebbaren Scheibe schliessen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 66: Rollenaufnahme Auflegen

    1 Die vorbereitete Materialrolle anheben und auf der Rollenhalterung positionieren. Darauf ach- ten, dass die ungeführte Seite zuerst aufgelegt wird. 2 Das Gegenlager nach unten klappen, um die Rollenaufnahme zu fixieren. Hinweis! Beachten Sie, dass Sie die Rolle zuerst auf der geführten Seite von der Rollenhalterung auflegen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 67: Pneumatische Rollenaufnahme Vorbereiten

    Druckluftpistole mit Gummikonus. • Der maximal zulässige Betriebsdruck von 6 bar darf nicht überschritten werden. 1 Das Material mittig einlegen. 2 Die Rollenaufnahme seitlich mit Druck beaufschlagen. Ergebnis Der Kern bläst sich auf und das Material ist fixiert. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 68: Rollenmaterial Einschlaufen

    Rollenmaterial einschlaufen Rollenaufnahme hinten Balken automatische Spannvorrichtung Antriebsrolle (Tänzerwippe) Umlenkrolle Anpressrolle Arbeitsfläche Rollenaufnahme vorne Aufliegegeber 1 Tänzerwippe aufklappen und in der oberen Position am Magnet einrasten. 2 Das Rollenmaterial wie in vorherigen Abbildung dargestellt von hinten einschlaufen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 69: Automatische Spannvorrichtung

    Übertragungsmotoren der Auf- und Abrolleinheit reguliert. Die Steuerung hält den Winkel der Wippe durch entsprechende Regelung des Übertragungsmotors und somit auch die Material- spannung konstant. Im Ruhezustand werden die Wippen von Magneten in einer senkrechten Position gehalten. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 70: Drehrichtung Ändern

    Bedienelemente, Bedienung 4.7.6 Drehrichtung ändern Tipp! Die Drehrichtung ist nur veränderbar, wenn Abrolleinheit und Aufrolleinheit deaktiviert sind. Anzeige Tasten Funktion Drehrichtung Folientastatur +tanz++ Drehrichtung Abrolleinheit ändern -tanz-- © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 71: Automatische Spannvorrichtung (De)Aktivieren

    4.7.7 Automatische Spannvorrichtung (de)aktivieren Tasten Funktion Anzeige Folientastatur Abrolleinheit aktivieren +tanz++ / -tanz-- : *tanz** Abrolleinheit deaktivieren *tanz** : +tanz++ / -tanz-- Aufrolleinheit aktivieren +rolle+ / -rolle- : *rolle* Aufrolleinheit deaktivieren *rolle* : +rolle+ / -rolle- © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 72: Kurze Materialrollen Abstützen

    Stützen Sie Rollenaufnahmen mit kürzeren Materialrollen zusätzlich mithilfe von Wellenabstützun- gen ab. Stellen Sie die Wellenabstützung so ein, dass sich die Kugellager des Hauptabstützlagers gerade noch bewegen lassen. Dadurch wird die Welle weniger gebogen und das Auf-, Abspulen erfolgt ohne Wellenbildung. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 73: Arbeitspausen

    2 Fahren Sie den Druckkopf in Parkposition. 3 Reinigen Sie die Druckköpfe wie unter Umgang mit Druckköpfen auf Seite 55 beschrieben. 4 Schliessen Sie Amber und fahren Sie den PC herunter. 5 Schalten Sie das Gerät aus. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 74 Bedienelemente, Bedienung © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 75: Druckaufträge Mit Amber Bearbeiten

    Maustaste drücken doppelklicken linke Maustaste zweimal schnell hintereinander drücken mit der mittleren Maustaste klicken bei einer Maus mit einer mittleren Taste diese drücken oder bei einer Maus mit zwei Tasten beide gleichzeitig drücken scrollen am Scrollrad drehen © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 76: Bearbeitungsachsen

    Bewegungsachse des Druckkopfs 5.1.3 Kontextmenü verwenden In Kontextmenüs werden Befehle angezeigt, die sich konkret auf die aktive Auswahl beziehen. Über Kontextmenüs können Sie schnell auf häufig verwendete Befehle zugreifen. • Den Mauszeiger auf der Druckdatei positionieren und rechtsklicken. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 77: Amber Starten

    • Starten Sie die Drucksoftware Amber auf Ihrem Windows Desktop. Ergebnis Amber Fenster erscheint auf dem Bildschirm. 5.2.1 Kurzbefehle Kurzbefehl Funktion Ctrl+N Neue .AMC-Druckdateifenster Ctrl+O Bestehendes .AMC-Druckdateifenster öffnen Ctrl+S Aktuelles .AMC-Druckdateifenster speichern 5.2.2 Datenformate Folgende Datenformate werden unterstützt: Kürzel Dateityp .amc Amber .AMC-Druckdateifenster .rtl Rasterdaten © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 78: Programmoberfläche

    Druckaufträge mit Amber bearbeiten Programmoberfläche Menü Maschinenleiste AMC-Fenster Statusleiste © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 79: Maschinenleiste

    Tintentank, Füllstand (kg); das letzte Gewicht bezieht sich auf die Reinigungsflüssigkeit Status Nachfülleinheit Druckkopftemperatur Menü Service Druckköpfe und Tinte öffnen Kontrollkästchen Farbe aktivieren/deaktivieren Anzeige des Unterdrucks für die Prozessfarben Anzeige des Unterdrucks für die Farbe Weiss Entgasungsvakuum; erlaubter Bereich: Zwischen -500 und -750 mbar © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 80: Druckkopftemperatur

    Folge nicht mehr funktionsfähig! Klicken Sie auf das Kontrollkästchen der gewünschten Farbe um diese zu aktivieren / deaktivieren. Ist eine Farbe deaktiviert, werden Daten die der Farbe zugeordnet sind, nicht gedruckt. Farbe aktiviert Farbe deaktiviert © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 81: Aufwärmzeit Und Nutzungsdauer

    Ist diese Funktion aktiviert, sind die UV-Lampen permanent eingeschaltet. Die Lampen werden nach einem Druck nicht unmittelbar, sondern erst nach 15 Min. abgeschaltet. Je nach Status: Aufheizen/Halten Status UV-Lampen; Countdown, bis die UV-Lampen aufgewärmt sind und der Druck gestartet wird © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 82: Statusanzeige

    100 % Leistung getrocknet. Bei wärmeempfindlichen Materialien muss die Leistung unter Um- ständen weiter reduziert werden. Dehnt sich das Material stark, ist mit Streifenbildung zu rechnen. 1 Im Fenster UV-Lampe ins Fenster zur Einstellung der Intensität klicken. 2 Die Leistung materialabhängig einstellen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 83: Uv-Lampen Aktivieren/Deaktivieren

    Signalisiert, dass die UV-Lampe für den Druck verwendet wird. Aktiv Signalisiert, dass die UV-Lampe ausgeschaltet ist. Aktiv Tipp! Für kurzeitiges Ausschalten der UV-Lampen, aktivieren Sie den Standby-Modus Druckerstatus Verbindung PC - Printer Status Vakuum ("Vakuum", 84) Anzeige des Betriebszunstands ONLINE/OFFLINE © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 84: Verbindung Printer - Pc

    Druckaufträge mit Amber bearbeiten Verbindung Printer - PC In diesem Bereich wird die Verbindung zwischen PC und der Maschine angezeigt. Verbindung OK (grün) Keine Verbindung zum PC (rot) © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 85: Betriebszustand Online/Offline

    1 Klicken Sie im Statusfenster auf die gewünschte Position. 2 Ein Fenster erscheint. Ändern Sie gegebenenfalls die vorgeschlagene Position. 3 Der Druckkopf fährt an die gewünschte Position. Wird über dem Drucktisch gefahren, wird der Druckkopf auf die Maximalposition angehoben. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 86 Vakuumpumpe der vorderen Zone. In der Amber Maschinenleiste finden Sie die Statusanzeige beziehungsweise die Schaltfläche zum Ein- und Ausschalten des Vakuums. Klicken Sie auf das Vakuum Symbol, um das Vakuum ein-/auszuschalten Statusanzeige: Vakuum eingeschaltet Statusanzeige: Vakuum ausgeschaltet © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 87 Das Vakuum wird automatisch am Ende des Auftrags ausgeschaltet. Auto aus Das Vakuum wird manuell ausgeschaltet. Extras > Optionen... auswählen. 2 Die Registerkarte ACTUAL.AMC auswählen. 3 Aktivieren/deaktivieren Sie im Fenster Auto-Vakuum mit den Kontrollkästchen das automati- sche Ein- und Ausschalten des Vakuums. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 88: Bedienung Über Die Folientastatur

    Druckaufträge mit Amber bearbeiten Bedienung über die Folientastatur Tipp! swissQprint bietet als optionales Zubehör einen Vakuumschalter an der Maschine an. Das Aktivieren/Deaktivieren des Vakuums ist auf der Folientastatur im Betriebszustand ONLINE möglich. • Drücken Sie die Funktionstaste um das Vakuum ein-/auszuschalten.
  • Seite 89: Position Einstellen

    2 Die Fixierung des Vakuumschiebers lösen. 3 Den Vakuumschieber an das linke, äussere Ende des Druckmaterials positionieren. 4 Die Fixierung des Vakuumschiebers fixieren. 5 Gegebenenfalls die übrige Fläche hinter dem Druckmaterial mit einem dünnen, luftdichten Material abdecken. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 90 3 Schalten Sie das Vakuum ein. 4 Kontrollieren Sie die Stärke des Vakuums am Manometer. 5 Kontrollieren Sie den Anpressdruck des Druckmediums, indem Sie das Material vorschieben. 6 Justieren Sie mit dem Einstellrad (Pos. 2) die Stärke des Vakuums (beim Rollendruck). © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 91: Druckkopfabstand Einstellen

    1 Die Einstellung erfolgt in der Maschinenleiste im Fenster Material: Kopfabstand:. 2 Geben Sie die Materialdicke direkt mittels Tastatur in das Eingabefenster ein. 3 Klicken Sie auf Übernehmen um den Druckkopfabstand während dem Druck zu verändern. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 92 Layer werden als einzelne Druckaufträge in die Warteschlage geschoben. Tipp! In der Warteschlange können Aufträge entfernt oder die Reihenfolge geändert werden. swissQprint empfiehlt, diese Funktionaliät nur im Notfall zu verwenden, da Aufträge in dem Moment aktiviert werden können, wenn sie im Dialog noch angezeigt werden. Warteschlange öffnen...
  • Seite 93: Kommentar Einfügen

    Text definieren wird geöffnet. 2 Klicken Sie auf das Kontrollkästchen Aktivieren um die Funktion Kommentar ein-/auszuschal- ten. Ergebnis Sobald die Funktion Kommentar aktiviert ist, ändert sich die Farbe des Symbols im Haupt- menü > Dateiverwaltung auf grün. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 94: Amc Druckdatei-Fenster

    Einstellen des Druckursprungs • Erstellen eines Ausschnitts • Einstellungen zum Materialhandling und zum Druckmodus Registerkarte Schattenbilder • Einstellen der Druckoption Schattenbilder Registerkarte Repetieren • Einstellen der Druckoption Repetieren Registerkarte Kalibrierung • "Testdrucke", 119 • "Düsenkompensation", 117 © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 95: Druckdatei-Liste

    Amber speichert die Datei im .AMC Format. Druckdatei-Liste (.AMC) speichern unter Datei > Speichern unter... auswählen. 2 Den Speicherpfad auswählen. 3 Einen Dateinamen eingeben. 4 Auf Speichern klicken. Ergebnis Amber speichert die Datei im .AMC Format. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 96: Hauptmenü

    AMC-Datei gespeichert werden. Einstellungen Dieser Bereich umfasst Einstellungen zu: • Vordefinitionen siehe "Vordefinierte Qualitäts- und Materi- aleinstellungen", 133 • Qualität siehe "Druckqualität", 96 • Geschwindigkeit siehe "Geschwindigkeit", 97 • UV links UV rechts siehe "UV-Lampen", 79 © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 97 Druckdatei(en) entfernen 1 Öffnen Sie im .AMC-Fenster die Registerkarte Hauptmenü. 2 Selektieren Sie die Datei(en) in der Dateiliste. 3 Klicken Sie im Fenster Dateiverwaltung auf die Schaltfläche Verwerfe Datei. Ergebnis Der Link zur Datei wird entfernt. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 98: Druckqualität

    Zur Abschätzung der Druckqualität die Farbdeckung durch die Anzahl Passes dividieren. Je näher die Zahl bei 100 % liegt desto schlechter ist die Qualität. Uni-/Bidirektional Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bidirektional drucken, um den bidirektionalen Druckmodus einzuschalten. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 99: Geschwindigkeit

    150 cm/s. Die Einstellung kommt nur beim unidirektionalen Druck zum Tragen. UV-Einstellungen Die gewünschten UV-Einstellungen für die Druckdatei werden vordefiniert. Wird der Job gestar- tet, werden die Einstellungen von der Maschine übernommen. Siehe „UV-Lampen“ auf Seite 79. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 100: Erweiterte Qualitätseinstellungen

    Druckmodus für Multilayer-Dateien im Flachbett-Modus auf den Druckmodus ändern, wie er bei Rolle zu Rolle verwendet wird. Nur hintere Reihe, Nur vordere Reihe Für Testzwecke kann eine Druckkopfreihe deaktiviert werden. Dies kann unter Umständen zu ei- ner Verbesserung der Druckqualität führen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 101: Druckjob Starten

    Die Datei, die aktuell gedruckt wird, ist mit dem "in Druck" Symbol gekennzeichnet. 5.6.1 Druck Parameter Dateiname des Auftrags Druckmodus Eingabe/Verändern der Materialdicke (siehe Materialdicke einstellen ) Einstellung der Farbdeckung und Anzahl Passes (siehe Druckqualität) Bidirektional aktivieren/deaktivieren © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 102: Auftrag Abbrechen

    Taste gedrückt werden. 5.6.3 Layerdruck Ein Auftrag, der aus mehreren Drucken besteht, die übereinander liegen, wird von swissQprint „Layerdruck“ genannt. Dateien können mehrere Layer enthalten. Wird der Jobname markiert, werden alle im Job enthaltenen Layer gedruckt. Layer werden in Amber folgendermassen darge- stellt: Gängige RIP unterstützen drei bis vier Layer.
  • Seite 103: Vorgehen Für Flachbett Druckmodi

    Die selektierten Dateien/Layer werden zusammengefasst und gemeinsam gedruckt. Ansonsten werden die einzelnen Dateien als separate Aufträge gedruckt. Im zweiten Fall erscheint der Druck- dialog mehrere Male für jeden Auftrag. Hinweis! Lackdruck macht im Allgemeinen für den Druckmodus Rolle zu Rolle, Balken fixiert keinen Sinn. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 104: Drizzle

    Drizzle ein-/ausschalten. Hinweis! Ist die Maschine nicht am Drucken und der Kopfwagen steht auf der rechten Seite, werden die Düsen periodisch aktiviert, um sie frei zu halten. Die Funktion ist unabhängig vom Kontrollkäst- chen immer aktiv. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 105: Kontextmenü Druckdateiliste

    Der Zähler wird Ende Druck erhöht, nur wenn nicht abgebrochen wurde -> Zurücksetzen der Druckanzahl Löschen Druckdatei komplett löschen (Link in .AMC + Datei in Ordner) In RTLView anzeigen Die Datei wird mit dem Hilfsprogramm RTLView geöffnet und angezeigt. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 106 Eine 100 % Farbfläche wird mit den gesetzten Parametern Rechteckgrösse Druckfarbe gene- riert und mit den aktuellen Druckeinstellungen gedruckt. Bildgrösse werden die Masse des aktuellen Bildes übernommen. Mögliche Anwendung: ein Bild mit Weiss oder Lack hinterlegen oder abdecken. Grundierung für Weissdrucktests. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 107: Orientierung, Druckmodus

    Nullpunkt der Druckdatei. Hinweis! Die Positionen von Schattenbildern beziehen sich relativ zum Druckursprung. 1 Im Dialog .AMC auf die Registerkarte Orientierung wechseln. 2 Im Fenster Druckursprung die Koordinaten für den Druckursprung in die Felder Horizontal Vertikal eingegeben. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 108: Gespiegelt Drucken

    Gespiegelt drucken Gespiegelt drucken aktiviert, wird der gesamte Druckauftrag an der Vertikalachse gespiegelt. Wenn zusätzlich Autokorrektur selektiert ist, wird das gespiegelte Bild so verschoben, dass die ur- sprünglich linke Seite auf die Vertikalachse zu liegen kommt. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 109: Flip

    5 Passen Sie gegebenenfalls die Pin-Position an. Amber akzeptiert nur Pin-Positionen im 50 mm Raster. Ergebnis 6 Möchten Sie dasselbe Bild drucken, aktivieren Sie Gespiegelt drucken. Falls die Rückseite über ein RIP richtig aufbereitet wurde, drucken Sie ohne die Funktion Gespiegelt drucken. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 110: Ausschnitt

    Druckauftrag so verschoben, dass die untere rechte Ecke des Ausschnitts auf den Ursprung ver- schoben wird. rot markierter Druckursprung liegt innerhalb des Ausschnitts, Bild wird nicht Bereich: verschoben. blau markierter Druckursprung liegt ausserhalb des Ausschnitts, Bild wird in den Bereich: Ursprung geschoben. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 111: Ausschnitt Definieren

    Hauptmenü gelb markiert. 4 Klicken Sie auf Zurücksetzen, um die Werte auf Null zu setzen. Hinweis! Tandem-Betrieb bringt in der vorderen oder der hinteren Zone ein anderes Resultat hervor wenn Schattenbilder vertikal zur Hauptdatei verschoben sind. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 112: Druckmodi Im Überblick

    Materialien in einem Flachbett-ähnlichen Druckmodus produziert werden. Ein Bild wird analog zum bildweisen Vorschieben aufgeteilt und das Material mittels Saugbalken vorgezogen. Da der Saugbalken sehr starr an den Balken angekoppelt ist, wird eine hohe Passgenauigkeit erreicht. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 113: Schattenbilder

    Es ist empfehlenswert, nur Jobs mit gleicher Anzahl an Layern über Schattenbilder auszugeben. ein-/ausschalten Schattenbilder Um die Funktion ein-/auszuschalten, im .AMC Druckdateifenster auf die Registerkarte Hauptmenü wechseln. Im Fenster Druckoptionen die Funktion Schattenbilder ein-/ausschalten. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 114: Schattenbilder Einstellen

    Platzieren von Druckdateien Nur Schattenbilder werden im Vorschaufenster angezeigt Zusätzlich zum Dateinamen wird der Nur die Bilder aus der Schattenbild Dateiliste Speicherort der Datei angezeigt werden gedruckt Eine neue Datei als Schattenbild Vorschaufenster laden Ausgewählte Datei entfernen © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 115: Datei Laden

    Position relativ zum Druckursprung erscheint am Bildschirm. 2 Geben Sie in den Eingabefeldern Horizontal Vertikal die Position des Druckfiles ein. 5.8.5 Pfad anzeigen • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeige Pfad, um zwischen Dateibenennung und Dateipfad zu wechseln. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 116: Schablone

    Die Druckparameter werden von der ersten Datei in der Schattenbild Dateiliste bestimmt. Es wer- den die in der Datei hinterlegten Qualitäten im Druckdialog angeboten. Klicken Sie auf die Schaltfläche Nur Schattenbilder drucken, um nur die Bilder aus der Schatten- bild Dateiliste zu drucken. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 117: Repetieren

    Im Fenster Druckoptionen die Funktion Repetieren ein-/ausschalten. Dialog Repetieren Die Massangaben legen den vertikalen und horizontalen Versatz von einem Bild zum nächsten fest. Ein-/Ausschalten der Funktion Anzahl Wiederholungen. Eingabe der horizontalen und vertikalen Wiederholungen eines Bildes. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 118: Kalibrierung

    Hinweis! Die Funktion Substrat füllen beschneidet die Wiederholungen an den Grenzen. 5.10 Kalibrierung Auf der Registerkarte Kalibrierung können folgende Einstellungen vorgenommen, bzw. Unterme- nüs aufgerufen werden: • Positionen • Kalibrationswerte • Testdrucke • Applikationen • Testdruck-Parameter © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 119: Düsenkompensation

    Farbauswahl • Wählen Sie die betroffene Farbe aus und klicken Sie auf die Schaltfläche des gewünschten Druckkopfs. Druckköpfe, deren Düsen bereits kompensiert wurden, sind mit einem Stern (*) markiert. Ergebnis Das Fenster zur Düsenkompensation wird geöffnet. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 120 Düse, um diese auszuschalten. Über die Schaltflächen Alle ein/Alle können alle Düsen eines Blocks aktiviert/deaktiviert werden. Die Kalibrationswerte werden mit dem Schliessen von Amber gespeichert. Sollen die Werte sofort gespeichert werden, Datei > Speichern auswählen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 121: Testdrucke

    1 Klicken Sie auf die Registerkarte Kalibrierung. 2 Stellen Sie im Fenster Testdruck-Parameter den Druckursprung für Horizontal Vertikal bzw. die Geschwindigkeit ein. Ausser beim Testdruck Bidirektional mit maximal 45 cm/s aus- führen. 3 Wählen Sie im Fenster Testdrucke den gewünschten Testdruck aus. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 122 Bezug zu diesem Test aufgebaut. Somit können anhand des Primary Tests gestörte Düsen deaktiviert werden. Der Test beinhaltet ein Testfeld für den Horizontalwert (Schwarz zu Farbkopf) und ein Testfeld für den Bidirektionaldruck. Da jedoch nicht mit Druckgeschwindigkeit gefahren wird, ist dieses Test- feld nicht aussagekräftig. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 123 Eine Farbe kann gegen eine andere Farbe durch Ändern des Referenzwerts verschoben werden. Die aktuellen Korrekturwerte werden in den Testdruck eingedruckt. Wird ein Wert positiv erhöht, wird der Ausdruck des fraglichen Kopfs nach rechts verschoben (Richtung Druckursprung). © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 124: Vorgehensweise

    Bidirektionaltest auslösen und die entsprechenden Korrekturen durchführen. Vorgang wiederholen bis eine hinreichende Genauigkeit erreicht ist. 3 Mit Druckgeschwindigkeit 90 cm/s (Hauptmenü) und Kopfabstand 2,0 mm (Maschinenleiste) einen Bidirektionaltest auslösen und die entsprechenden Korrekturen durchführen. Vorgang wiederholen bis eine hinreichende Genauigkeit erreicht ist. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 125: Vorschubtest

    Die Testbilder enthalten zwei Sektionen: Die erste Sektion ist ein Lineal. Stimmt die eingestellte Vorschubkorrektur, so sind die beiden Lineale gleich lang. Schwankungen können als mechani- sche Unrundheiten interpretiert werden. In der oberen Sektion kann der relative Korrekturwert für die Vorschubkorrektur abgelesen werden. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 126: Lineale Aufdrucken

    1 Klicken Sie auf die Registerkarte Kalibrierung. 2 Wählen Sie im Fenster Applikationen, ob das Lineal vorne oder das Lineal hinten aufgedruckt werden soll. 3 Bestätigen Sie den Dialog Druck Parameter mit OK. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 127: Service Druckköpfe Und Tinte

    Funktion für alle Farben ausgeführt. • Service kann während des Drucks aufgerufen werden. Der Druckwagen fährt in die Standby Position und eine Reinigung kann durchgeführt werden. Wird mit quittiert, kann man nach einem weiteren Dialog weiter drucken. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 128: Weiss-Druckköpfe Pflegen

    Kanister leer läuft, sollten die Waagen bei jedem Kanisterwechsel oder alle 4 Monate frisch tariert werden. 1 Bei der gewünschten Farbe Service in der Nachfülleinheit anklicken. Ergebnis Der Dialog Service Druckköpfe und Tinte öffnet. Waage tarieren anklicken. 3 Den Anweisungen von Amber folgen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 129: Statusleiste

    Echtzeit aktualisiert. Der Wert ist nicht absolut, sondern bezieht sich auf die Position, an der Amber gestartet wurde. Ändert sich bei der Maschine ein Zustand, wird ein anderes Zeichen angezeigt. Zeichenabfolge: '-', '/', '|', '\' © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 130: Statistik Aufrufen

    Druckaufträge mit Amber bearbeiten 5.12 Statistik aufrufen • Extras > Statistik... auswählen. 5.12.1 Statistik Gesamtstatistik Statistik Druckaufträge Hinweis! Im Fenster Statistik finden Sie den Betriebsstundenzähler zur Abschätzung der Wartungsinter- valle. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 131: Statistik - Grafische Darstellung

    Druckaufträge mit Amber bearbeiten 5.12.2 Statistik - grafische Darstellung 1 Klicken Sie in der Gesamtstatistik mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Statistik. 2 Auf Detail klicken. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 132: Logbuch

    Druckaufträge mit Amber bearbeiten 5.12.3 Logbuch Logbuch werden Lampenwechsel protokolliert. Servicetechniker oder Anwender können im Logbuch Einträge über ausgeführte Arbeiten an der Maschine speichern. • Extras > Logbuch auswählen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 133: Materialvorschub

    Neuen Zähler (neue Rolle) zu gewähltem Material hinzufügen Aktuellen Zähler (Rolle) von Material löschen Aktueller Zählerstand. Der Zählerstand kann manuell geändert werden. Zum aktuellen Zählerstand wird automatisch der Abstand vom aktuell gewählten Druckursprung zum Rollenkern addiert. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 134 Dialog verlassen. Änderungen im Dialog werden in MaterialAndQuality.xml gespeichert. Dialog verlassen. Änderungen im Dialog werden verworfen. Tipp! Standardmässig ist ein Material Belt angelegt, welches vorzugsweise für das Transportband verwendet werden soll. Im Gegensatz zu anderen Materialien ist Belt SQPMaterialAndQuality.xml gespeichert. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 135: Optionen

    Amber mit dem definierten Wert. Beispiel: Die aktuelle Einstellung in Amber wird überschrieben, es soll bidirektional gedruckt werden. Der Name Default ist ein Schlüsselwort. Die Parameter der Definition Default werden beim Laden einer Datei als Voreinstellung übernommen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 136: Reihenfolge Der Qualitätsdefinitionen

    Datei eingebettete Materialidentifikation mit einem Eintrag der Materi- alliste im Amber übereinstimmt. Der Vorschubfaktor wird bei Druckbeginn, das heisst zum Zeit- punkt, wenn ein Job aus der Warteschlange abgerufen wird, von Amber übernommen und entsprechend angezeigt. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 137 Durchgänge hinzuzufügen. Die sinnvollen Parameter sind im Fenster Durchgang angeordnet. Es wird empfohlen, sich an den vordefinieren Druckmodi zu ori- entieren. Hinweis! Im Rahmen Fahrmodus sind zwei Algorithmen wählbar, welche nur für den Lackdruck sinnvoll sind. Verwenden Sie diese nicht! © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 138: Amber.ini

    • Im Fenster Einheiten die Masseinheit auswählen. Ausgabe auf Bildschirm Diese Funktion wird zu Testzwecken und virtuellen Testdrucken auf dem Bildschirm benötigt. Der Faktor gibt die Ausgabegrösse auf dem Bildschirm an. Sprache • Die Sprache der Bedienoberfläche auswählen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 139: Referenzposition Einstellen

    Vertikal = 10 mm). 3 Die Differenz zwischen aktueller Referenzposition (Horizontal/Vertikal) und dem ermittelten Wert berechnen. 4 Den berechneten Wert im Fenster Positionen > Referenzposition zur aktuellen Referenzpositi- on addieren und die Werte in den Fenstern Horizontal Vertikal eingeben. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 140: Actual.amc

    Information über gedruckte Jobs an Caldera zurückgeben. Folgende Einträge in Amber.ini müssen richtig definiert werden CALDERA_EXCHANGE_FOLDER Netzwerklaufwerk auf den public Ordner des RIP Rechners CALDERA_PRINTER_NAME Druckername aus Caldera Beispiel: CALDERA_EXCHANGE_FOLDER = Z:\ CALDERA_PRINTER_NAME = Printer_XY 5.14.3 ACTUAL.AMC © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 141: Rasterung

    Druckgrenze der Teilbilder. Das heisst im Wesentlichen, dass für Teilbilder nicht der maximale Druckbereich genutzt werden soll. Mit einem Abstand wird sichergestellt, dass die Dü- senkompensation unter allen Umständen funktioniert und die Trocknung möglichst gleichartig zum Rest des Bilds bleibt. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 142 Meldung wenn Warteschlange Amber meldet per E-Mail sobald der letzte Druckjob in der leer Warteliste abgearbeitet ist. Meldung bei Störung Amber meldet Störungen, die den weiteren Programmablauf blockieren und ein Eingreifen / eine Quittierung erfordern, per E-Mail. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 143: Druckmodi

    Das Vakuum ist in beiden Vakuumzonen aktiv. Nur vordere Zone Das Vakuum der vorderen Zone ist aktiv. Im hinteren Bereich entfällt das Maskieren. Nur hintere Zone Das Vakuum der hinteren Zone ist aktiv. Im vorderen Bereich entfällt das Maskieren. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 144: Tandem

    Vakuumzone aktiv, wird der nächste Job ohne Rückfrage gestartet. Diese Option stellt sicher, dass erst dann gestartet wird, wenn das Vakuum zumindest einmal ausgeschaltet war. 1 Belegen Sie die aktuelle Vakuumzone mit Material. 2 Starten Sie einen Druckjob in der aktuellen Vakuumzone. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 145 Job seinen Ursprung bei der maximalen Druckposition hat. Die tatsächliche Position wird als Information angezeigt. Schattenbilder werden automatisch verschoben, so dass sie relativ zum Ursprung der Hauptdatei gedruckt werden. Abb. 1: Illustration vordere Zone Abb. 2: Illustration hintere Zone © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 146: Druck-Automation

    Druckjob schnell wiederholen zu können – erst dann werden sie wie oben beschrieben gelöscht oder umbenannt. Der Dateiordner wird über den Parameter HOT_FOLDER = Pfad festgelegt. Beispiel AUTO_MODE = 0 HOT_FOLDER = D:\hotfolder Tipp! In Kombination mit der Tandem-Option steigert sich die Effizienz signifikant. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 147: Rolle Zu Rolle

    Vakuum manuell reduzieren, damit das Substrat nur leicht angehoben wird. Vakuum schon während Druck Das Vakuum löst sich schon während des Drucks, der abbauen Vorschub erfolgt unmittelbar nach Ende der Druckfahrt. So kann Zeit gewonnen werden. Nicht empfehlenswert bei Materialien, die abstehen! © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 148 7 Aufliegegeber auf das Material absenken. Beachten, dass der Schenkel möglichst parallel zum Material ausgerichtet ist. 8 Mit der Folientastatur das Material nach vorne ziehen. Material steht jetzt unter Spannung. Materialdicke in der Maschinenleiste eingeben. Beachten Sie, dass Sie einen geeigneten Kopfabstand wählen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 149 Ist eine Schnellentlüftung installiert, kann die Option Vakuum vor Vorschub abbauen gewählt wer- den. Dies erlaubt es, mit höherem Vakuum zu arbeiten. Hinweis! Ist die Tandem-Option installiert, wird nur die vordere Vakuumzone aktiviert, um die Reibung zu verringern. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 150: Bildweises Vorschieben

    Bevor das Material vorgezogen werden kann, muss sich das Vakuum abbauen. Die notwendige Pause kann in der Amber.ini Datei eingestellt werden. Kontaktieren Sie Ihren swissQprint-Partner, um die notwendigen Einstellungen vorzunehmen. Abstand aktiv Zwischen einzelnen Bildern wird immer der angegebene Abstand eingehalten.
  • Seite 151 Tipp! Bei Materialien die sehr druckempfindlich sind (auf denen der Materialgeber eine unerwünschte Spur hinterlassen könnte), ist es von Vorteil, ohne Messrad zu arbeiten. Dazu ist eine Einstellung ACTUAL.AMC notwendig. Siehe „ACTUAL.AMC“ auf Seite 138. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 152: Überformat Mit Transportband

    Ist das Vakuum zu stark eingestellt, kann das Material nicht ordnungsgemäss transportiert werden. Eine Fehlermeldung erscheint in Amber. • Der Vorschubfaktor kann während dem Druck verändert werden, indem ein neuer Wert einge- geben wird und nach der Änderung Übernehmen gedrückt wird. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 153 Änderung Übernehmen gedrückt wird. 1 Auf der Registerkarte Orientierung das Kontrollkästchen Überformat mit Transportband > Bal- ken fixiert aktivieren. 2 Den Vakuumschieber auf Transportbandbreite stellen. 3 Transportband einspannen. Abrolleinheit, Aufrolleinheit aktivieren. 4 Gegebenenfalls die Verlängerungstische anstellen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 154: Bildweises Vorschieben

    Ab dieser Position wird das Material über das Transportband vorgeschoben, bis der verbleibende Rest des Bilds vollständig auf dem Vakuumtisch Platz findet. Der Rest des Druckauftrags wird im Flachbettmodus gedruckt. Vakuum auf maximal stellen. 6.4.2 Bildweises Vorschieben Siehe „Bildweises Vorschieben“ auf Seite 148. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 155: Überformat Mit Plattenoption

    Positionsdifferenz angezeigt wird. Kann das Material nicht nach der Quittierung der Fehlermeldung bewegt werden, kann es zu einem Maschinenfehler kommen und der Druckjob ist verloren. Versuchen Sie, durch geeignetes Anheben, das Material zu lockern. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 156 6 Das Vakuum maximieren. Materialhöhe in der Maschinenleiste eingeben. Beachten Sie, dass Sie einen geeigneten Kopf- abstand wählen. 8 Gegebenenfalls eine Vorschubkorrektur einstellen. 9 Den Druckjob starten. Bildweises Vorschieben Siehe „Bildweises Vorschieben“ auf Seite 148. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 157: Plattenoption + Transportband

    Transport mit dem Saugbalken. Dieser kann durch eine Vorschubkorrektur kompensiert werden. Der Wert ist in Millimeter einzugeben. Balken anheben [s] Das Material vor dem Transport über den Zeitraum der definierten Zeit anheben. Der Wert ist in Sekunden einzugeben. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 158 Es können Werte von 1- 5 eingegeben werden. 1: Entspricht geringer Geschwindigkeit mit hoher Genauigkeit. 5: Entspricht hoher Geschwindigkeit mit geringerer Genauigkeit. Balken anheben [s] Das Material vor dem Transport über den Zeitraum der definierten Zeit anheben. Der Wert ist in Sekunden einzugeben. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 159: Rolle Zu Rolle + Saugbalken

    Transport mit dem Saugbalken. Dieser kann durch eine Vorschubkorrektur kompensiert werden. Der Wert ist in Millimeter einzugeben. Balken anheben [s] Das Material vor dem Transport über den Zeitraum der definierten Zeit anheben. Der Wert ist in Sekunden einzugeben. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 160 Es können Werte von 1- 5 eingegeben werden. 1: Entspricht geringer Geschwindigkeit mit hoher Genauigkeit. 5: Entspricht hoher Geschwindigkeit mit geringerer Genauigkeit. Balken anheben [s] Das Material vor dem Transport über den Zeitraum der definierten Zeit anheben. Der Wert ist in Sekunden einzugeben. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 161: Platte Laden

    2 Legen Sie Ihr Material am Saugbalken und dem Anschlag des Verlängerungstisches an. 3 Aktivieren Sie das Vakuum. Ergebnis Das Material wird in einer Sequenz mittels Vakuumbalken angehoben und zum Ursprung vorge- zogen. 4 Senken Sie den Anschlag. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 162 Druckmodi © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 163: Wartung

    Kapitel "Sicherheit", 21. • Bei allen Arbeiten ist auf absolute Sauberkeit zu achten. • Ersetzen Sie beschädigte Teile umgehend durch neue Originalersatzteile. • Die Wartungsintervalle werden über den Betriebsstundenzähler im Menü Statistik ermittelt. Siehe Kapitel "Statistik", 128. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 164: Sichere Wartung

    Hilfsmittel, die mit diesen Stoffen in Kontakt waren. • Beachten Sie die Vorschriften zum Schutz der Umwelt beim Entsorgen von Altstoffen. • Alle Altstoffe in geeigneten Behältern getrennt sammeln, lagern und nur bei offiziellen Stellen umweltgerecht entsorgen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 165: Tinte

    Verwendung von Tinte mit falscher Spezifikation. • Beachten Sie die Lagerungsvorschriften der UV-Tinte. • Verwenden Sie nur original UV-Tinte. • Auf dem Typenschild ist das Herstellungsdatum der Tinte aufgedruckt. Beachten Sie, dass das Ablaufdatum nicht überschritten wird! © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 166: Reinigungsmittel

    Mischen Sie original Reinigungsflüssigkeit nicht mit anderen Reinigungsflüssigkeiten. Dies kann die Bildung giftiger oder entzündlicher Dämpfe zur Folge haben. Hinweis! Durch die Verwendung falscher, nicht von swissQprint erlaubter Reinigungsflüssigkeit, werden die Druckköpfe beschädigt. Verwenden Sie nur von swissQprint erlaubte Reinigungsflüssigkeiten.
  • Seite 167: Wartungsliste

    Verschiedene Kennzeichen (Kreis, Box, Stern - gefüllt; Kreis, Box, Stern - leer) teilen die Service- und Instandhaltungsarbeiten in zwei Gruppen ein. Bedeutung der Kennzeichen: Symbole ohne Farbfüllung: Servicepersonal der Firma swissQprint bzw. autorisiertes Servicepersonal führt diese Service- und Wartungsarbeiten durch. Symbole mit Farbfüllung: Hier führt der Gerätebetreiber oder dessen Bedienungspersonal die Service- und Wartungsarbei- ten in Eigenverantwortung durch.
  • Seite 168: Wartungsliste

    Zahnriemen bei Bedarf ersetzen Keilriemen-Spannung bei Y-Antrieb überprüfen Keilriemen bei Bedarf ersetzen Stahlband auf geraden Lauf überprüfen, falls erforderlich justieren Stahlband-Spannung überprüfen, falls erforderlich nachspannen Encodermassband reinigen 2000 h Y-Führungswagen schmieren 4000 h X-Führungswagen schmieren Energiekette - Abrieb entfernen © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 169 Blendenschutz der Lampen reinigen Antistatikeinheit reinigen Drizzlestation reinigen Farbsystem Purgewanne leeren / reinigen Tinte laut Ablaufdatum erneuern/ersetzen 3 Jahre, Tintenfilter (Capsule) ersetzen (bei farbiger Tinte) 20 L Farbe Tintenfilter (Capsule) ersetzen (bei weisser Tinte) Druckkopf „Last chance filter“ ersetzen © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 170: Wartung

    Verwenden Sie keine Pressluft zum Reinigen der Maschine. Schmutz gelangt in die Lager und Antriebsbänder und beschädigt diese. Vorgehen • Reinigen Sie in regelmässigen Abständen Bedienteil, alle Abdeckungen und Verkleidungen mit einem Kunststoffpflegemittel. • Halten Sie die Umgebung sauber. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 171: Vakuumplatte Reinigen

    Materials auf der Vakuumplatte, kann sich die Gleiteigenschaft der Vakuumplatten-Oberflä- che verschlechtern. Dies kann durch Wachsen wieder verbessert werden. 1 Vakuumplatte reinigen 2 Die Vakuumplatte mit Isopropylalkohol reinigen. 3 Das Wachs nach Herstellerangaben anwenden und die gesamte Vakuumplatte wachsen und polieren. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 172: Luftfilter Der Uv-Lampen Reinigen

    3 Die Filterabdeckung mithilfe eines Schraubenziehers öffnen. 4 Das Filtergehäuse entfernen. 5 Das Filtergehäuse in ausreichendem Abstand von der Maschine ausblasen. 6 Das Filtergehäuse wieder anbringen, dabei zum Einklicken, beim Stecker beginnen. 7 Vorgang bei der zweiten UV-Lampe wiederholen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 173: Luftfilter Der Uv-Lampen Wechseln

    3 Die Filterabdeckung mithilfe eines Schraubenziehers öffnen. 4 Das Filtergehäuse entfernen und auf eine ebene Fläche legen. 5 Die Halteklammen des Filters mithilfe eines Schraubenziehers einseitig aus der Verriegelung drücken. 6 Die Halteklammen auf der Innenseite einseitig lösen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 174 Wartung 7 Den Filter wechseln. 8 Die Halteklammern wieder einklicken. 9 Das Filtergehäuse wieder anbringen, dabei zum Einklicken beim Stecker beginnen. 10 Vorgang bei der zweiten UV-Lampe wiederholen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 175: Uv-Lampen Wechseln

    Vermeiden Sie unbedingt den Kontakt der ungeschützten Haut mit den UV-Lampen. Im warmen Zustand können Hautpartikel zu einer dauerhaften Einätzung der Oberfläche der UV-Lampe führen. Entsorgung Die UV-Lampen enthalten Quecksilber. Die Entsorgung muss gemäss den offiziellen örtlichen Bestimmungen erfolgen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 176: Uv-Kassette Wechseln

    1 Den Druckerkopf in die „Drizzle Position“ fahren 2 Die UV-Lampen auskühlen lassen Ergebnis Die Lüfter schalten nach dem Abkühlen aus. 3 Maschine ausschalten 4 Die Schraube mit einem Inbusschlüssel lösen Ergebnis Die UV-Kassette wird herausgeschoben 5 Die UV-Kassette herausziehen © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 177 4 Die beiden neuen, mit der UV-Lampe mitgelieferten, seitlichen Spiegelbleche anbringen. 5 Metallbügel vorsichtig zubiegen (4 x beidseitig). 6 Beidseitig die Kühlrippen anbringen. 7 Die UV-Kassette einschieben. 8 Die Inbusschraube der UV-Kassette vorsichtig anziehen. 9 Die Maschine einschalten. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 178: Uv-Lampen - Brenndauer Zurücksetzen

    2 Klicken Sie in der Gesamtstatistik mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Statistik. 3 Auf Detail klicken. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Linke Lampe gewechselt, bzw. Rechte Lampe gewechselt, um den Zähler auf 0 zu setzen. © swissQprint AG, 2013...
  • Seite 179: Purgewanne Leeren / Reinigen

    Die Entsorgung muss gemäss den offiziellen örtlichen Bestimmungen erfolgen. 1 Auffangbehälter unter das Ablassventil stellen 2 Ablassventil ganz öffnen 3 Purgewanne entleeren 4 Ablassventil schliessen 5 Die Resttinte am Ablassventil mit einem Lappen abputzen 6 Resttinte im Auffangbehälter laut örtlichen Umweltbestimmungen entsorgen © swissQprint AG, 2013...

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