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Parametrierdaten Für Die As-I-Slaves; Parametrierdaten Für Einen As-I-Slave - Siemens DP/AS-i Link Handbuch

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Parametriertelegramm
C.2
Parametrierdaten für die AS-i-Slaves
Aufbau
Für jeden AS-i-Slave müssen Sie beim Parametrieren vier Bytes festlegen. In
diesen vier Bytes sind alle Daten enthalten, die für einen AS-i-Slave und den
Datenaustausch mit diesem notwendig sind. Den Aufbau dieser vier Bytes für
jeden AS-i-Slave finden Sie in Tabelle C-6 dargestellt.
Tabelle C-6
Parametrierdaten für einen AS-i-Slave
Byte A
Bit 7 bis 4
Bit 3 bis 0
Bit 7 bis 4
Projektie-
Parameter
ID-Code
rungs-
des AS-i-
des AS-i-
status
Slave
Slaves
1
Falls Sie keine Eingänge belegen, müssen Sie Byte C mit FF
2
Falls Sie keine Ausgänge belegen, müssen Sie Byte D mit FF
Byte A – Bit 7 bis 4
Mit dem Projektierungsstatus geben Sie an, ob der AS-i-Slave in dem AS-i
Projektierungs-
enthalten ist oder nicht. Es sind die folgenden beiden Werte möglich:
status
Byte A – Bit 3 bis 0
Den Wertebereich der Parameter der AS-i-Slaves und deren Bedeutung ent-
Parameter des
nehmen Sie dem Datenblatt der AS-i-Slaves. Der Parameterwert 0 ist die De-
AS-i-Slaves
fault-Einstellung, die für alle AS-i-Slaves gültig ist.
Byte B – Bit 7 bis 4
Der ID-Code gibt den Hersteller der AS-i-Slave-Module an. Der Standard-
ID-Code
ID-Code ist 0 und kann von allen Herstellern verwendet werden. Erwartet der
AS-i-Slave einen anderen ID-Code, können Sie diesen aus dem Datenblatt
des AS-i-Slaves entnehmen.
Byte B – Bit 3 bis 0
Der I/O-Code charakterisiert den AS-i-Slave im Bezug auf seine Ein- und
I/O-Code
Ausgänge. Sie entnehmen den I/O-Code dem Datenblatt des AS-i-Slaves.
Falls Sie die Ein- und Ausgangsbelegung kennen, können Sie den I/O-Code
aus Tabelle B-1 im Anhang B ablesen.
Byte C und D –
Nachdem Sie die Optimierung der Adreßbelegung (siehe Kapitel C.3) durch-
Ein- und Aus-
geführt haben, können Sie sowohl die Byte-Nummer wie auch die Bit-Num-
gangsbereich
mer für jeden AS-i-Slave aus der Adreßraumschablone entnehmen.
Die Position des ersten Ein- bzw. Ausgangsbits in der Adreßraumschablone
(siehe Bild C-1) kennzeichnet jeden AS-i-Slave. Die Angaben sind für die
Adreßbelegung von Bedeutung.
C-6
Byte B
Bit 3 bis 0
I/O-Code
Codierung des
des AS-i-
Eingangsbereichs
Slaves
8
für projektierte AS-i-Slaves (Bit 7 bis 4)
H
0
für nichtprojektierte AS-i-Slaves (Bit 7 bis 4)
H
1
Byte C
Bit 7 bis 0
Codierung des
Ausgangsbereichs
belegen.
H
belegen.
H
Dezentrales Peripheriegerät DP/AS-i Link
EWA 4NEB 710 6055-01b
2
Byte D
Bit 7 bis 0

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