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Optimieren Der Adreßbelegung - Siemens DP/AS-i Link Handbuch

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Parametriertelegramm
C.3
Optimieren der Adreßbelegung
Zweck
Damit Sie die AS-i-Slaves ansprechen können, müssen Sie jedem AS-i-Slave
seine Adreßbelegung innerhalb der SIMATIC zuweisen.
Um den begrenzten Adreßraum auf SIMATIC-Seite sinnvoll auszunutzen,
müssen Sie die Adreßbelegung der einzelnen Slaves optimieren.
Vorgehensweise
Optimieren Sie zuerst den Eingangsadreßbereich und anschließend den Aus-
gangsadreßbereich.
Optimierung
Als sinnvoll hat es sich erwiesen, wenn Sie je eine Adreßraumschablone für
die Eingänge und für die Ausgänge erstellen. Jede Adreßraumschablone kann
bis zu 16 Bytes Adreßraum belegen. In Bild C-1 sehen Sie ein Beispiel für
eine Adreßraumschablone dargestellt.
Regel
Für die Vornahme der Adreßbelegung beachten Sie die folgenden Regeln, die
sich als sinnvoll erwiesen haben:
C-8
Sortieren Sie die eingesetzten AS-i-Slaves nach dem Adreßbedarf.
Beginnen Sie in Byte 0 bei Bit 0 mit einem AS-i-Slave, der über 4 Ein-
bzw. Ausgänge (Datenbits) verfügt.
Fügen Sie erst alle AS-i-Slaves mit 4 Datenbits ein. Anschließend alle
AS-i-Slaves mit 3 Datenbits, dann mit 2 Datenbits und zum Schluß alle
AS-i-Slaves mit einem Datenbit.
Bei der Adreßbelegung dürfen Sie keine Byte-Grenzen mit einem AS-i-
Slave überspringen. Beachten Sie, daß die Daten Byte-konsistent sein
müssen.
Versuchen Sie immer ein Datenbyte vollständig aufzufüllen.
Dezentrales Peripheriegerät DP/AS-i Link
EWA 4NEB 710 6055-01b

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