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W A R N U N G E N
Monopolare elektrochirurgische Instrumente
dürfen daher weder am Kopf noch am Hals eines
Patienten mit einem Cochlear Implantat verwendet
werden, denn solche Ströme können das
Cochleagewebe in Mitleidenschaft ziehen oder am
Implantat einen Dauerschaden verursachen.
Bipolare elektrochirurgische Instrumente dürfen
benutzt werden, wenn zwischen den
Kauterelektroden und den extracochlearen
Elektroden ein Abstand von mehr als 1 cm
(0.4 Zoll) eingehalten wird.
Diathermie oder Neurostimulation
Diathermie oder Neurostimulation dürfen nie über
dem Empfänger-Stimulator oder Elektrodenträger
des Cochlear Implantats angewendet werden.
Starke, im Elektrodenträger induzierte Ströme
können das Cochleagewebe beeinträchtigen oder
am Implantat einen Dauerschaden verursachen.
Elektrokrampftherapie
Patienten mit einem Cochlear Implantat dürfen
dieser Behandlung niemals unterzogen werden, da
dadurch das Cochleagewebe beeinträchtigt oder
das Implantat beschädigt werden kann.
Therapie mit ionisierender Strahlung:
Um eine Beschädigung des Implantats
auszuschließen, darf diese Behandlung nicht
unmittelbar über dem Implantat angewendet
werden.
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