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Hameg HM504-2 Handbuch Seite 21

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„0-Volt"-Strahlposition durch Symbole an (Yt: ⊥ , XY: ein Pfeil
in der rechten Rasterzeile), ohne das auf „GND" geschaltet
werden muss. Siehe Y-POS/CURS.II [8].
In Stellung GND ist der VOLTS/DIV.-DREHKNOPF [18] abge-
schaltet.
x1/x10 Tastteilerfaktor
Mit einem langen Tastendruck kann der im Readout ange-
zeigte Ablenkkoeffizient von Kanal 1 zwischen 1:1 und 10:1
umgeschaltet werden. Ein angeschlossener 10:1 Tastteiler
wird bei der Ablenkkoeffizientenanzeige und der cursor-
unterstützten Spannungsmessung berücksichtigt, wenn vor
dem Ablenkkoeffizienten ein Tastkopfsymbol angezeigt wird
(z.B. „Tastkopfsymbol, Y1....").
Achtung!
Wird ohne Tastteiler gemessen (1:1), muss das Tast-
kopfsymbol abgeschaltet sein; andernfalls erfolgt eine
falsche Ablenkkoeffizientenanzeige und daraus
resultierend falsche Spannungswerte bei cursorunter-
stützter Spannungsmessung.
INPUT CHI (X)
CAT
I
1MΩ II
18pF
x1 / x10
!
max.
400Vp
AC/DC/GND
25
26
27
(30) TRIG. EXT - INP. (Z). – BNC-Buchse mit Doppelfunktion
Die Eingangsimpedanz beträgt ca. 1 MΩ II 20 pF. Der
Außenanschluss der Buchse ist galvanisch mit dem (Netz-)
Schutzleiter verbunden.
Mit kurzem Betätigen der Z-ON/OFF – VAR- TASTE [24] kann
die Funktion der TRIG. EXT.-BUCHSE [30] geändert werden.
Die Buchse kann als externer Triggereingang oder als Z
(Strahlhelligkeit)- Modulationseingang dienen.
TRIG. EXT.
Die BNC-Buchse ist nur dann als Signaleingang für (externe)
Triggersignale wirksam, wenn das Readout „ext" als Trigger-
quelle anzeigt. Die Triggerquelle wird mit der TRIG. SOURCE-
DRUCKTASTE [17] bestimmt.
Z-Input:
Z-Modulation liegt vor, wenn rechts von der Triggerkopp-
lungs-Anzeige „Z" angezeigt wird. In Verbindung mit „ex-
terner Triggerung", „verzögertem Zeitbasisbetrieb" (sea,
del oder dTr) oder „Component Tester"-Betrieb wird die Z-
Modulation wird nicht ermöglicht bzw. automatisch abge-
schaltet.
Die Dunkeltastung des Strahls erfolgt durch High-TTL-Pegel
(positive Logik). Es sind keine höheren Spannungen als
+5 Volt zur Strahlmodulation zulässig.
Unter der Strahlröhre befinden sich die Cursor-, Kalibrator- und
Komponententest-Bedienelemente, sowie 2 Buchsen.
[31] MAIN MENU - READOUT – Drucktaste mit Doppelfunktion
MAIN MENU
Mit einem kurzen Tastendruck kann das MAIN MENU (Haupt-
menü) aufgerufen werden. Es enthält die Untermenüs
ADJUSTMENT und SETUP & INFO, die ihrerseits über wei-
tere Untermenüs verfügen.
Änderungen vorbehalten
O
INPUT CHI
1MΩ II
18pF
x1 / x10
!
max.
400Vp
AC/DC/GND
28
29
Eine Beschreibung des Menüs ist unter „E: MAIN MENU" zu
finden.
Die Menüauswahl und andere Bedienfunktionen sind unter
„B: Menü-Anzeigen und -Bedienung" in diesem Teil der
Bedienungsanleitung beschrieben, obwohl sie durch die
Readout Anzeigen selbsterläuternd sind.
READOUT
Mit einem langen Tastendruck lässt sich das READOUT ein-
oder ausschalten. Durch das Ausschalten des Readout las-
sen sich Interferenzstörungen, wie sie in ähnlicher Form
auch beim gechoppten DUAL-Betrieb auftreten können, ver-
meiden. Leuchtet die RO-LED [3] und wird das Readout
abgeschaltet, erlischt sie und die A-LED [3] leuchtet.
CT
37
37
[32] MEASURE - SET – Drucktaste mit Doppelfunktion
TRIG. EXT.
INP.
a) MEASURE
(Z)
Ein kurzer Tastendruck schaltet auf das Menü AUTO
!
MEASURE, wenn zuvor keine CURSOR-Linien angezeigt
max.
100Vp
wurden. Andernfalls wird das Menü „CURSOR MEASURE"
angezeigt. Das An- bzw. Abschalten der CURSOR-Linien
30
wird mit der ON/OFF-Funktion der SELECT – ON/OFF-Taste
[34] vorgenommen.
Anwendbarkeit von Messfunktionen
Messfunktionen, in Verbindung mit Betriebsarten die diese
Funktionen nicht unterstützen, werden angezeigt, aber
anstelle des Messwerts zeigt das Readout „n/a" (nicht
anwendbar). Beispiel: ∆t-Messung bei XY-Betrieb bedingt die
Anzeige „∆t: n/a" .
Unkalibrierte Einstellungen / Überbereichsanzeige
Ist der Ablenkkoeffizient unkalibriert, wird dies mit dem
Readout angezeigt (z.B. Y1>2V= oder >500 µs). Liegt eine
Messfunktion vor, die sich auf einen unkalibrierten Ablenk-
koeffizienten bezieht, führt das zu einer Messwertanzeige
mit vorangestelltem „>" oder „<" Zeichen.
Messbereichsüberschreitungen werden ebenfalls mit dem
„>" Zeichen vor dem Messwert signalisiert.
Nichtausführbarkeit von Messungen
Anstelle des Messwerts wird ein „?" angezeigt, wenn die
Messeinheit keinen sinnvollen Messwert findet (z.B. Fre-
quenzmessung ohne Signal).
b) AUTO MEASURE
Die Messergebnisse der diversen Menüpunkte beziehen
sich auf das Messsignal, mit dem die Triggerung erfolgt.
Spannungsmessungen werden nur ermöglicht, wenn AC-
oder DC-Triggerkopplung vorliegt. Gleichspannungsmes-
sungen setzen DC-Eingangskopplung voraus. Das gilt auch
für Gleichspannungsanteile von Mischspannungen. Bei höher-
frequenten Mess-Signalen ist das Frequenzgangverhalten
des benutzten Triggerverstärkers zu berücksichtigen; d.h.
die Messgenauigkeit nimmt ab. Bezogen auf die Signal-
darstellung gibt es ebenfalls Abweichungen, da der Frequenz-
gang der Y-Messverstärker von dem der Triggerverstärker
abweicht. Beim Messen sehr niederfrequenter Wechsels-
Bedienelemente und Readout
0.2 Vpp
UNIT
SELECT
SOURCE
CAL.
ON
C U R S O R
SEL.
OFF
36
35
34
MEASURE
MAIN MENU
READ
OUT
GLUE
SET
33
32
31
21

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