Eine Speichergruppe ist der Datencontainer, der migriert wird, und die folgenden
l
Anforderungen gelten für eine Speichergruppe und die zugehörigen Geräte:
Speichergruppen müssen über Masking-Ansichten verfügen. Alle Geräte
n
innerhalb der Speichergruppe auf dem Quell-VMAX dürfen nur über eine
Masking-Ansicht sichtbar sein. Das Gerät muss einem Port zugeordnet sein,
der Teil der Masking-Ansicht ist.
Mehrere Masking-Ansichten auf der Speichergruppe, die die gleiche
n
Initiatorgruppe verwenden, sind nur erlaubt, wenn auf dem Zielarray bereits
Portgruppen für jede Masking-Ansicht vorhanden sind und die Ports in den
Portgruppen ausgewählt sind.
Speichergruppen müssen übergeordnete oder eigenständige Speichergruppen
n
sein. Eine untergeordnete Speichergruppe mit einer Masking-Ansicht auf der
untergeordneten Speichergruppe wird nicht unterstützt.
Gatekeeper-Geräte in der Speichergruppe werden nicht auf das Zielarray
n
migriert.
Geräte dürfen nicht als FCoE-Ports, iSCSI-Ports oder nicht ACLX-fähige Ports
n
maskiert oder zugeordnet sein.
Geräte dürfen sich nicht in maskierten Speichergruppen befinden.
n
Für Objekte, die möglicherweise bereits auf dem Zielarray vorhanden sind, gelten
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die folgenden Einschränkungen:
Die Namen der zu migrierenden Speichergruppen (übergeordnet und/oder
n
untergeordnet) dürfen nicht auf dem Zielarray vorhanden sein.
Die Namen der zu migrierenden Masking-Ansichten dürfen nicht auf dem
n
Zielarray vorhanden sein.
Die Namen der zu migrierenden Initiatorgruppen können auf dem Zielarray
n
vorhanden sein. Allerdings müssen die Initiatorgruppen auf dem Zielarray genau
die gleichen Initiatoren, untergeordneten Gruppen und Port-Flags wie die zu
migrierenden Initiatorgruppen aufweisen. Port-Flags, die auf den VMAX3-
Arrays nicht unterstützt werden, werden ignoriert. Wenn eine IG
(Initiatorgruppe) auf dem Zielarray die gleichen WWNs besitzt, die auf dem
Quellarray verwendet werden, muss der Name der IG auf dem Zielarray exakt
mit dem Namen der IG auf dem Quellarrray übereinstimmen. Sind die Initiatoren
bereits in einer IG auf dem Zielarray vorhanden, wird der Vorgang nur dann
nicht blockiert, wenn die IG auf dem Zielarray denselben Namen wie auf dem
Quellarray hat. Außerdem muss die IG exakt dieselben Initiatoren,
untergeordneten Gruppen und Port-Flags wie das Quellarray aufweisen.
Darüber hinaus muss die Einstellung für das Flag für konsistente LUN für die IG
auf dem Quellarray der IG-Flag-Einstellung auf dem Zielarray entsprechen.
Die Namen der zu migrierenden Portgruppen können auf dem Zielarray
n
vorhanden sein, vorausgesetzt, die Gruppen auf dem Zielarray verfügen über
Initiatoren, die bei mindestens einem Port in der Portgruppe angemeldet sind.
Der Status des Zielarrays muss wie folgt lauten:
l
Wenn ein zielseitiger Storage Resource Pool (SRP, Speicherressourenpool) für
n
die Migration angegeben wird, muss dieser SRP auf dem Zielarray vorhanden
sein.
Der für den zielseitigen Speicher zu verwendende SRP muss über ausreichend
n
freie Kapazität verfügen, um die Migration zu unterstützen.
Wenn für die zu migrierende Speichergruppe die Komprimierung aktiviert ist,
n
muss sie vom SRP auf dem Zielarray unterstützt werden.
Übersicht zu unterbrechungsfreier Migration
Datenmigration
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