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Durch einfachen Zugriff auf mehrere unterschiedliche Point-in-Time-Kopien von Daten
(mit einer Granularität von Minuten) kann eine präzise Behebung von Problemen im
Zusammenhang mit der Beschädigung logischer Daten mithilfe eines
anwendungsbasierten Recovery-Verfahrens durchgeführt werden. zDP führt zu
minimalem Datenverlust im Vergleich zur vorherigen Methode zum Wiederherstellen
von Daten aus täglichen oder wöchentlichen Backups.
Wie in
Abbildung 17
auf Seite 105 gezeigt, können Sie mit zDP mehrere Point-in-
Time-Snapshots von Volumes erstellen und managen. Ein Snapshot ist ein Pointer-
basiertes Point-in-Time-Image von einem einzigen Volume. Diese Point-in-Time-
Kopien werden mithilfe der SnapVX-Funktion von HYPERMAX OS erstellt. SnapVX ist
eine speicherplatzeffiziente Methode zum Erstellen von Snapshots von Thin-Geräten
auf Volume-Ebene, die nur dann zusätzliche Speicherkapazität benötigt, wenn
Updates am Quell-Volume vorgenommen werden. Es besteht keine Notwendigkeit,
jeden Snapshot auf ein Ziel-Volume zu kopieren, da SnapVX die Erfassung einer Point-
in-Time-Kopie von deren Verwendung trennt. Zum Erfassen einer Point-in-Time-Kopie
ist kein Ziel-Volume erforderlich. Zur Verwendung einer Point-in-Time-Kopie von
einem Host muss der Snapshot mit einem Ziel-Volume verknüpft werden. Sie können
mehrere Snapshots (bis zu 256) von jedem Quell-Volume erstellen.
Abbildung 17 zDP-Vorgang
Diese Snapshots teilen wo möglich Zuweisungen zum gleichen Nachverfolgungs-
Image und stellen dabei sicher, dass jeder von ihnen weiterhin ein einzigartiges Point-
in-Time-Image des Quell-Volume darstellt. Trotz der Speicherplatzeffizienz durch
gemeinsame Zuweisungen zu unveränderten Daten ist zusätzliche Kapazität
erforderlich, um die Images vom Stand vor der Aktualisierung von geänderten Tracks
beizubehalten, die von jedem Point-in-Time-Snapshot erfasst wurden.
zDP-Implementierung ist ein Prozess mit zwei Phasen – der Planungsphase und der
Implementierungsphase.
Die Planungsphase erfolgt in Verbindung mit Ihrem EMC Vertriebsmitarbeiter, der
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über Zugriff auf Tools verfügt, die beim Ermitteln der für zDP benötigten Kapazität
hilfreich sind, wenn Sie derzeit VMAX3 verwenden.
Die Implementierungsphase setzt die folgenden Methoden für z/OS ein:
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Native lokale Replikation mit TimeFinder
SnapVX und zDP für Mainframes
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Kapitel
