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BWT bestmax X Bedienungsanleitung Seite 5

Filtersystem zur optimierung von trinkwasser

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Es kann sich dabei um eine mikrobiologische Gefahr handeln wenn das Rohwasser mit krank-
heitserregenden Keimen belastet ist. Es kann sich auch um eine Gefahr handeln, die aus zu ho-
hen Konzentrationen an Schwermetallen oder organischen Verunreinigungen im Wasser herrührt.
f Zum Schutz des Trinkwassers sind bei jeglichen Arbeiten am Filtersystem die länderspezifischen
Richtlinien für Trinkwasserinstallationen (z.B. DIN 1988, EN 1717) zu beachten.
f Werden Sie von offizieller Seite dazu aufgefordert, Leitungswasser in Folge von Verkeimung abzu-
kochen, gilt dies auch für gefiltertes Wasser. Wird das Trinkwasser von den Behörden wieder als
unbedenklich zum Verzehr freigegeben, müssen Sie in jedem Fall die Filterkerze tauschen und die
Anschlüsse reinigen. Nicht bestimmungsgemäßer Einsatz kann zu gesundheitlichen Be-
einträchtigungen führen.
f Eine baumustergeprüfter Rückflußverhinderer nach DIN EN 13959 ist im Filterkopf integriert.
Werden dem Filtersystem Großküchengeräte nachgeschaltet, die auf Grund ihres Kontamina-
tionspotentials (z.B. Reinigungschemikalien) eine höherwertige Absicherung gegen Rückfließen
erfordern, so sind entsprechende Sicherungseinrichtungen im Großküchengerät zu integrieren.
f Vor Wartungsarbeiten an der Trinkwasserversorgung muss das Filtersystem von der Wasser-
versorgung getrennt werden. Die Wasserleitung ausreichend spülen, bevor das Filtersystem
wieder angeschlossen wird.
f Vor der Montage muss die Spannungsversorgung des Endgeräts (Netzstecker ziehen) unter-
brochen werden.
I
VORSICHT!
f Unsachgemäße Installation des Filtersystems kann zu Sachschäden führen. Beachten Sie die
länderspezifische Installationsvorschriften (z. B. DIN 1988, EN 1717), allgemeine Hygiene-
bedingungen und technischen Daten zum Schutz des Trinkwassers.
f Eigenmächtige Umbauten am Filtersystem und technische Veränderungen sind nicht erlaubt.
f Vermeiden Sie mechanische Beschädigungen des Filtersystems, sonst erlischt die Gewährleistung.
f Installieren Sie vor dem Filtersystem ein Absperrventil.
f Setzen Sie nur Anschlüsse mit Flachdichtungen ein. Konische Dichtungen beschädigen die
Anschlüsse des Filterkopfes und führen zum Erlöschen des Gewährleistungsanspruches.
f Für den Geräteanschluss dürfen nur Schläuche entsprechend DVGW W 543 verwendet werden.
f Sollte das Produkt unter 0 °C gelagert worden sein, lassen Sie das ausgepackte Produkt vor der
Inbetriebnahme mindestens 24 Stunden in der Umgebungstemperatur des Installationsorts liegen.
f Das Filtersystem nicht in der Nähe von Hitzequellen und offenem Feuer installieren.
f Chemikalien, Lösungsmittel und Dämpfe dürfen nicht mit dem Filtersystem in Berührung kommen.
f Der Installationsort muss frostsicher und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein.
HINWEIS!
f Für die Aufstellung und den Betrieb des Filtersystems sind unter anderem die BG-Regeln
„Arbeiten in Küchenbetrieben" des Fachausschusses „Nahrung- und Genussmittel" der BGZ
(BGR111) zu beachten. Das Filtersystem ist hygienisch gemäß Abschnitt 7.4 DIN 18879-1
untersucht. Die Werkstoffauswahl erfolgte gemäß den Anforderungen der DIN 18879-1 und der
EN 14898. Die Druckfestigkeit des Filtersystems entspricht der DIN 18879-1.
f Einebaumustergeprüfter Rückflußverhinderer nach DIN EN 13959 ist im Filterkopf integriert.
f Das filtrierte Trinkwasser entspricht der Flüssigkeitskategorie 2 nach EN 1717.
f Gerät (z.B. Kaffeemaschine) reinigen und entkalken vor der Erstinstallation des Wasserfiltersystems.
f Für bestimmte Personengruppen wie z. B. immungeschwächte Menschen und zur Bereitung von
Säuglingsnahrung ist es empfehlenswert, Leitungswasser vor dem Verzehr abzukochen. Dies gilt
auch für filtriertes Wasser.
f Der Filter enthält geringe Mengen von Silber, um das Wachstum von Keimen zu unterdrücken.
Eine geringe Menge Silber kann an das Wasser abgegeben werden. Sie ist unbedenklich und
steht im Einklang mit den entsprechenden Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
f Während des Filtervorgangs kommt es zu einer leichten Erhöhung des Natriumgehaltes. Sollte
eine spezielle natriumarme Diät eingehalten werden müssen, empfehlen wir, Kontakt mit Ihrem
Arzt aufzunehmen.
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