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Eingang In 1 Zur Erfassung Von Leerlaufzeiten Verwenden; Eingang In 1 Zur Änderung Des Fahrtenbuchmodus Verwenden; Anschließen Digitaler Eingänge - TomTom LINK 510 Einbauanleitung

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Wichtiger Hinweis
Nur autorisierte Händler dürfen den LINK 510 an einen digitalen Fahrtenschreiber
anschließen.
Stellen Sie sicher, dass die Massepotentiale des LINK 510 und des digitalen
Fahrtenschreibers identisch sind.
Nach Versiegelung des Fahrtenschreibers und seiner Anschlüsse darf das Siegel nur von
einem zum Installieren von Fahrtenschreibern autorisierten Techniker entfernt werden.

Eingang IN 1 zur Erfassung von Leerlaufzeiten verwenden

Wenn der Motor länger als fünf Minuten läuft, ohne dass sich das Fahrzeug bewegt, kann
der LINK 510 dies als Leerlaufzeit an WEBFLEET übermitteln. Hierfür ist eine
entsprechende Konfiguration in TomTom WEBFLEET erforderlich.
Am Eingang IN 1 muss ein Signal anliegen, das den Betrieb des Motors anzeigt, z. B.
Lichtmaschine, Motor o. Ä. Der Eingang IN 1 muss bei laufendem Motor aktiv sein.
Detaillierte Informationen zum Anlegen des relevanten Signals an IN 1 finden Sie unter
Anschließen digitaler Eingänge auf Seite 31.
Eingang IN 1 zur Änderung des Fahrtenbuchmodus verwenden
Ihr LINK 510 kann für das Fahrtenbuch relevante Informationen an WEBFLEET
übermitteln. Über den Eingang IN 1 können Sie den Fahrtenbuchmodus zwischen Privat-
und Geschäftsfahrt ändern. Hierfür ist eine entsprechende Konfiguration in TomTom
WEBFLEET erforderlich.
Der Eingang IN 1 muss an einen Schalter angeschlossen sein, der den Fahrtmodus angibt.
Wenn der Eingang IN 1 aktiv ist, wird der Fahrtenbuchmodus auf "Privatfahrt" gesetzt.
Wenn am Eingang IN 1 keine oder eine geringe Spannung anliegt, wird der
Fahrtenbuchmodus auf "Geschäftsfahrt" gesetzt. Detaillierte Informationen zum
Anschluss von IN 1 erhalten Sie unter Anschließen digitaler Eingänge auf Seite 31.
Anschließen digitaler Eingänge
Die Digitalen Eingänge des LINK 510 funktionieren nach dem Prinzip eines
Spannungsdetektors. Spannungen unter 2 V werden eindeutig als "low", Spannungen
über 3 V eindeutig als "high" interpretiert. Die maximal zulässige Eingangsspannung
beträgt 30 V. Die Umschaltung von low zu high bei steigender Eingangsspannung erfolgt
in der Regel bei 2,8 V. Die Umschaltung von high zu low bei fallender Eingangsspannung
erfolgt in der Regel bei 2,1 V. Durch die Hysterese von 0,7 V werden zu häufige
Zustandswechsel vermieden.
Störspannungen an den Digitalen Eingängen müssen unter 2 V liegen. Zu diesem Zweck
muss die Eingangsleitung des Verbindungskabels zu jeder Zeit angeschlossen sein. Wenn
ein Eingang nicht verwendet wird, muss die Eingangsleitung an Masse (GND)
angeschlossen werden. Um einen Schalter auswerten zu können, muss dieser als
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