Wenn die Wärmepumpe zum Erwärmen des Brauchwassers
in Betrieb ist, wird die Abluftmenge, sofern sich der Istwert
unterhalb der Einstellung in Punkt 24 befindet, auf den
Wert in Punkt 24 angehoben.
Die Zuluftmenge wird sich nicht ändern, sondern auf der
aktuellen Einstellung bleiben.
Beim Anhalten der Wärmepumpe geht die Abluftmenge
zurück auf den Wert vor dem Starten der Wärmepumpe.
3 = Auto: Wenn T3 (Frischluft) > 15 °C, wird so geregelt, als
ob die Einstellung in diesem Punkt 2 „Sommer" wäre.
Wenn T3 (Frischluft) ≤ 15 °C, wird so geregelt, als ob die
Einstellung in diesem Punkt 1 „Winter" wäre.
Einstellbereich: 0-3
Werkseitige Einstellung: 0
41 – Modbus-Modus
Siehe separate Beschreibung für MODBUS.
Einstellbereich: 0-2
Werkseitige Einstellung: 0
42 – Modbus-Adresse
Siehe separate Beschreibung für MODBUS.
Einstellbereich: 1-247
Werkseinstellung: 1
43 – Elektrisches Vorheizregister
Wenn ein elektrisches Vorheizregister installiert und der
Servicemenü-Punkt 25 auf 2 eingestellt wurde, ist hier
einzusetzen, bei welcher Frischlufttemperatur das elektri-
sche Vorheizregister eingeschaltet sein soll.
Einstellbereich: zwischen -15 und 0 °C.
Werkseitige Einstellung: 0 °C.
44 – Vorheizregister PI P
P-Band für den PI-Regler des elektrisch modulierenden
Vorheizregisters.
Das P-Band steuert die Reglerverstärkung nach einer Soll-
wertabweichung (Beschleunigung).
45 – Vorheizregister PI I
I-Band für den PI-Regler des elektrisch modulierenden Vor-
heizregisters. Die Funktion bestimmt, wie schnell sich der
Regler an eine Sollwertabweichung anpasst (Bremse).
46 – Vorheizregister Reg
Die Funktion Vorheizzyklus arbeitet wie folgt: Z. B. erfor-
derliche Leistung 50 % und Zyklus = 60 s bedeutet, dass
der Regler das Vorheizregister jeweils 30 s lang ein- und
ausschaltet.
Hinweis: Beachten Sie die länderspezifischen Vorschriften
zu geltenden Einschränkungen, wenn Sie diese Funktion
einstellen.
Die Funktion für das modulierende Vorheizregister bezieht
sich auf den Wert, der unter Sollwert 43 eingestellt wird.
Das Vorheizregister versucht konstant, eine Frischlufttem-
peratur anhand dieses Sollwerts aufrechtzuerhalten. Bei
Verwendung des modulierenden Vorheizregisters kann der
vorhandene Frischluftfühler (T3; in das Lüftungsgerät inte-
griert) als Referenz genutzt werden. Es wird kein zusätzli-
cher Temperaturfühler benötigt.
47 – Nachheizoffset
Offset für Nachheizregister im Verhältnis zur vom Sollwert
angeforderten Temperatur auf dem Display (Benutzermenü 01).
Z. B. angeforderte Temperatur = 20 °C. Offsetwert = 2 – Nachheiz-
register versucht, eine Zulufttemperatur von 18 °C zu erreichen.
48 – Nachheizregister PI P
P-Band für den PI-Regler des elektrisch modulierenden
Nachheizregisters. Das P-Band steuert die Reglerverstär-
kung nach einer Sollwertabweichung (Beschleunigung).
49 – Nachheizregister PI I
I-Band für den PI-Regler des elektrisch modulierenden
Nachheizregisters. Die Funktion bestimmt, wie schnell sich
der Regler an eine Sollwertabweichung anpasst (Bremse).
50 – Nachheizregister Reg
Die Funktion Nachheizzyklus arbeitet wie folgt: Z. B.
erforderliche Leistung 50 % und Zyklus = 60 s bedeutet,
dass der Regler das Vorheizregister jeweils 30 s lang ein-
und ausschaltet.
Hinweis: Beachten Sie die länderspezifischen Vorschriften
zu geltenden Einschränkungen, wenn Sie diese Funktion
einstellen.
Die Funktion für das modulierende Nachheizregister
bezieht sich auf den Wert, der unter Sollwert 01 eingestellt
wird. Das Nachheizregister versucht konstant, eine
Zulufttemperatur anhand dieses Sollwerts aufrechtzuer-
halten.
Bei Verwendung des modulierenden Nachheizregisters
muss der Zuluftfühler (T1) im Lüftungsgerät durch einen
neuen Temperaturfühler ersetzt werden, der im Anschluss
an das Nachheizregister im Kanal installiert wird.
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