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GRAUPNER mx-16 HoTT Handbuch Seite 202

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etwas dreht. Dieses relativ schwache Drehmoment
muss dann gegebenenfalls über den Heckrotorblatt-
einstellwinkel korrigiert werden. In jedem Fall liegt dieser
Wert zwischen null Grad und einem Einstellwinkel ent-
gegen der Richtung des Einstellwinkels im Normalflug.
Alle weiteren Unterpunkte sind zurzeit noch nicht
wichtig. Schalten Sie deshalb wieder zurück in die
Normalphase.
In der – nächsten – Zeile „Gyro" stellen Sie analog zur
Geber-Mittenverstellung anderer Fernsteuersysteme
die – statische – Vorgabe des Wirkprinzips („normale"
Gyrowirkung oder „Heading Lock Betrieb") ein, indem
Sie einen entsprechend von „0 %" abweichenden Wert
einstellen:
Pitch
K1
Gas
K1
Heck
Gyro
0%
Ein8
0%
nor mal
Beachten Sie dabei aber immer die Ihrem
Gyrosensor beiliegenden Einstellhinwei-
se, da anderenfalls Ihr Heli ggf. unfliegbar
wird!
Wenn der Gyro entgegen der Vorgabe doch eine sen-
derseitige Empfindlichkeitseinstellung hat, benötigen
Sie noch einen freien Proportionalgeber, z. B. CTRL 7.
Diesen weisen Sie im Menü ...
»Gebereinstellung«
... dem Eingang „Gyr" zu.
Drücken Sie dazu die zentrale SET-Taste der rechten
Touch-Taste zur Aktivierung des Wertefeldes und
202 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
drehen Sie dann den Drehgeber solange, bis dessen
Gebernummer im Display erscheint:
E5
Gas
Gyr
E8
Lim
Wechseln Sie hernach mit der Auswahltaste  der
linken oder rechten Touch-Taste in die Spalte „- Weg +".
Nach Antippen der zentralen SET-Taste der rechten
Touch-Taste kann im nun inversen Wertefeld – ggf.
asymmetrisch – die maximale Empfindlichkeit des Gyros,
z. B. 50 %, eingestellt werden:
E5
Gas
Gyr
E8
Lim
Damit hat man einen Festwert, solange der Drehgeber
am rechten Anschlag steht. Der richtige Wert muss im
Fluge angepasst werden.
Weitere Einstellhinweise finden Sie auf Seite 120/121.
Der – letzte – Unterpunkt „TS-Limit" des Menüs »Heli-
mix« ist zurzeit (noch) nicht wichtig.
Weitere Einstellungen
(Seite 96 ... 101)
Mit diesem Programmierbeispiel haben Sie einen Hub-
schrauber mit einer Grundabstimmung für das Schwe-
beflugtraining und einfache Rundflüge. Je nach Können
und fliegerischer Erfahrung sind natürlich auch weitere
frei
+100% +100%
frei
+100% +100%
Geb. 7
+100% +100%
frei
+100% +100%
Geb. 6
+100% +100%
+
Weg
+100% +100%
frei
frei
+100% +100%
Geb. 7
+50%
+50%
frei
+100% +100%
Geb. 6
+100% +100%
+
Weg
Funktionen aktivierbar.
Flugphasen
Will man mit verschiedenen Drehzahlen und Trim-
mungen fliegen, aktiviert man eine so genannte „Flug-
phase", die über einen zugeordneten Schalter alternativ
zur bisher beschriebenen „Normalphase" aufgerufen
werden kann. Dazu rufen Sie zunächst das Menü ...
»Grundeinstellung«
Pitch min
Uhren
10:01
Phase 2
Schwebe
Phase 3
Akro
Autorotat.
... auf und weisen der „Phase 2" einen Schalter, z. B.
SW 8, und ggf. einen anderen Namen zu.
Dazu sollten Sie noch wissen, dass die Flugphase
«Autorotation» immer absoluten Vorrang vor anderen
Phasen besitzt. Aus jeder der anderen Phasen (der
„Normalphase", der „Phase 2" wie auch ggf. der Pha-
se 3) gelangen Sie also sofort in die Autorotationspha-
se, wenn Sie den entsprechenden Schalter umlegen.
Anschließend wechseln Sie wieder in das Menü »He-
limix«, schalten in die eben von Ihnen eingerichtete
„Phase 2" und modifizieren Ihre Einstellungen entspre-
chend. Da der Sender mx-16 HoTT eine digitale Trim-
mung besitzt, werden im Heli-Programm neben diesen
flugphasenabhängigen Menü-Einstellungen auch die
Trimmpositionen der Steuerfunktionen „Rollen", „Nicken"
und „Heckrotor" flugphasenabhängig abgespeichert,
siehe Seite 116.
(Seite 82 ... 91)
hinten
G3
8
–––
2

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Diese Anleitung auch für:

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