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Steuerung Von Pocketdial Über Midi Befehle; Presets; Speicherverwaltung - DOEPFER pocketDial Bedienungsanleitung

Midi controller
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Steuerung von pocketDial über MIDI Befehle
Neben der Bedienung von pocketDial über den Taster bzw. die 8 Schalter des DIP- Schalters, lassen
sich alle damit beschriebenen Funktionen auch von außen über ein geeignetes Gerät oder Programm
über den MIDI IN Eingang steuern.
Dabei muß MIDI OUT des Gerätes, das die MIDI Befehle für pocketDial sendet, z.B. der des
Computers, mit dem MIDI IN von pocketDial verbunden werden.
Ob pocketDial wirklich irgendwelche MIDI Daten empfängt, sehen Sie an dessen LED- Anzeige, wenn
Daten an dessen MIDI IN eintreffen. (Ansonsten werden vom Sende- Gerät keine MIDI Daten
geschickt oder aber das verwendete MIDI Kabel ist defekt !).
Zudem muß es sich um die richtigen für pocketDial definierten Befehle handeln, weil nur diese die
entsprechenden Funktionen auslösen.
a) Das Umstellen der Presetnummer kann mittels eines MIDI Program Change Befehls erfolgen.
Es ist unbedingt zu beachten, dass der MIDI Kanal des Program Change- Befehls mit dem MIDI
Masterchannel von pocketDial übereinstimmt.
b) Die maximal 128 nichtflüchtigen Presets in pocketDial können nicht am Gerät selber editiert
werden, sondern werden mittels eines SysEx- Dumps in das Gerät geschickt und dann dort durch
einen entsprechenden Befehl nichtflüchtig abgespeichert.
Das hat unter anderem den Vorteil, dass später auch vom Kunden selbst die Preset- Palette
erweitert und/oder aktualisiert werden kann.
Die Presets stehen in MIDI Standard- Files zur Verfügung, die selbst von den einfachsten MIDI
Playern (Programmen) verstanden und abgespielt werden können.
Weiterhin bieten wir ein Editorprogramm (nur Windows PC) bzw. eine SoundDiver-Adpation mit
denen die Preset beliebig verändert oder umgeordnet werden können.
Weitere Hinweise hierzu lesen Sie bitte im Anhang.

Presets

pocketDial besitzt eine Anzahl von maximal 128 direkt im Gerät befindlichen Presets, die jederzeit
über die beschriebene DIP- Schalterstellung oder aber MIDI Program Change Befehle abgerufen
werden können.

Speicherverwaltung

pocketDial verfügt - wie auch pocketControl und pocketFader - über insgesamt 128 Presets. Als
Preset wird in diesem Zusammenhang ein Speicherplatz bezeichnet, in denen die Zuordungen der 16
Regler zu den verfügbaren MIDI Befehlen bzw. deren 16 aktuelle Absolutwerte festgelegt ist. Bei
pocketDial können 4 aufeinander folgende Presets mit den 4 Bank-Tasten an der Geräte-Oberseite
schnell angewählt werden. Der DIP-Schalter an der Geräte-Rückseite legt die Nummer des Start-
Presets fest.
Beispiel: Mit dem DIP-Schalter wird Preset-Nummer 42 eingestellt. Über die 4 Bank-Taster hat man
nun Zugriff auf die Presets 42, 43, 44 und 45.
Die Speicherverwaltung ist ansonsten nahezu identisch zu pocketC und pocketF.
Der Hauptunterschied besteht in den zusätzlichen 4 Bank-Tasten, die ein schnelles Umschalten
zwischen 4 aufeinanderfolgenden Presets ermöglichen. Bei pocketDial macht diese Funktion Sinn, da
man Zugriff auf 64 "virtuelle" Regler erhält (4 Bänke a. 16), die eine sprungfreie Änderung von 64
Parametern ermöglicht. Beim Umschalten auf eine andere Bank werden die vorhergehenden
Absolutwerte für die 16 Endlos-Regler als neue Startwerte geholt, so dass - ausgehend von diesen
zuletzt gesendeten Werten - eine sprungfreie Änderung aller 64 Parameter möglich ist ! Bei
pocketControl oder pocketFader wäre dies nicht sinnvoll, da hier ja die absoluten Positionen der
Dreh- bzw. Schieberegler die Werte bestimmen und somit bei einem Bankwechsel immer Sprünge in
den gesendeten Datenwerten die Folge wären.
Die Rückmeldefunktion (Feedback) (siehe auch Kapitel 'Sprungfreie Parameteränderung') wird
jeweils für alle 4 so selektierten Presets durchgeführt.
Alle anderen Presets werden hierbei nicht berücksichtig, selbst wenn dort die richtigen
Rückmeldebedingung erfüllt wäre!
pocketDial
Seite 13
Bedienungsanleitung

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