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Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION

Einstellungen

7.
Einstellungen
Hinweis
Eine Übersicht aller Parameter finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung.
7.1
Menüs und Parameter
Außer den Sollwerteinstellungen, die im Kapitel „Bedienung"
der Bedienungsanleitung beschrieben sind, können Sie die
anlagenspezifischen Parameter anpassen. Diese Parameter
sind gegen unbeabsichtigtes Verstellen geschützt und werden
erst nach Eingabe eines vierstelligen Ziffern-Code zugänglich.
Werkseitig ist als Code die 1000 einprogrammiert.
Hinweis
Nachfolgend werden alle Parameter beschrieben, die
nur Sie als Fachhandwerker einstellen. Diese Parame-
ter sind mit einem Code geschützt.
Es gibt außerdem Parameter, die mit einem gesonder-
ten Code nur unserem Kundendienst vorbehalten sind.
Die hiervon betroffenen Funktionen müssen für den
regulären Betrieb des Geräts nicht eingestellt werden.
INFO
Siehe Bedienungsanleitung.
DIAGNOSE
Siehe Bedienungsanleitung.
PROGRAmmE
GRUNDEINSTELLUNG
mAX VORVERLEGUNG
…„
Mit dem Parameter „MA X VORVERLEGUNG" legen Sie fest, in
welcher Zeitspanne vor dem Start des Tagbetriebs das Gerät
wieder auf Normalbetrieb umschaltet. Dadurch wird erreicht,
dass zum Ende des Absenkbetriebes die gewünschten Soll-
werte wieder erreicht sind. Das heißt zum Beispiel, dass das
Haus nach der Rückkehr aus dem Urlaub warm ist, gut gelüftet
ist und das Trinkwasser im Speicher die gewünschte Tempe-
ratur hat. Im Heizbetrieb wird für die Hälfte der hier eingestell-
ten Zeit die elektrische Not-/Zusatzheizung gesperrt, sodass
die Wärmepumpe allein das Haus erwärmt, falls die Leistung
ausreicht.
EINSTELLUNGEN
HEIZEN
GRUNDEINSTELLUNG
…„
PROP.-ANTEIL
……„
Mit diesem Parameter wird die Leistungsanpassung der
Wärmepumpe pro Kelvin Regelabweichung eingestellt.
www.tecalor.de
INTEGRALANTEIL-INV
……„
Hier legen Sie den Faktor für den Integralanteil des Heizleis-
tungsreglers fest. Der Integralanteil beeinflusst die Ausregel-
geschwindigkeit des Leistungsreglers der Wärmepumpe. Der
Leistungsregler der Wärmepumpe arbeitet vornehmlich als
Integralregler. Die Regelabweichung (Differenz zwischen Heiz-
kreisisttemperatur und Heizkreissolltemperatur) wird über die
Zeit aufsummiert. Das Ergebnis ist das Integral der Regelabwei-
chung in Kelvinminuten. Bei Erreichen des mit diesem Parame-
ter einstellbaren Wertes wird die Wärmepumpe mit maximaler
Leistungsstufe betrieben. Ein großer Integralanteil reduziert
die Geschwindigkeit des Leistungsreglers der Wärmepumpe.
Diese Einstellung ist sinnvoll für träge Heizsysteme zum Beispiel
Fußbodenheizung.
Ein kleiner Integralanteil erhöht die Geschwindigkeit des Leis-
tungsreglers der Wärmepumpe. Diese Einstellung eignet sich
für schnell reagierende Heizsysteme zum Beispiel Radiatoren-
heizung. Der Wert wird nach Stromunterbrechung und nach
Trinkwasser-erwärmung zurückgesetzt. Die Integration wird an-
gehalten, wenn die Leistung „HEIZLEISTUNG RELATIV" kleiner
als -10 % bzw. größer als 210 % ist. Dies führt bei zu kurzer
Laufzeit zu Ungenauigkeiten bei der Berechnung.
mAXImALE NE-STUFE HZ
……„
Direktanwahl: P31
Maximal können drei elektrische Nacherwärmstufen freige-
schaltet werden. Da die Wärmepumpe bei extrem niedrigen Au-
ßentemperaturen nur eine geringe Heizleistung hat, sollten alle
drei Stufen der elektrischen Not-/Zusatzheizung freigeschaltet
werden. Die Regelung sorgt dafür, dass so viel Wärme wie
möglich mit der Wärmepumpe erzeugt wird und die elektrische
Not-/Zusatzheizung nur dann zugeschaltet wird, wenn die Heiz-
leistung der Wärmepumpe nicht mehr ausreicht.
mAX VORLAUFTEmP. HZ
……„
Unter „MAX VORLAUFTEMP. HZ" kann entsprechend der ört-
lichen Gegebenheiten die maximale Vorlauftemperatur einge-
stellt werden, um z. B. eine Fußbodenheizung vor zu hohen
Temperaturen zu schützen. Wird diese überschritten, werden
der Verdichter und die elektrische Not-/Zusatzheizung ausge-
schaltet.
Dies ist eine Wächterfunktion. Wenn die maximale Vorlauftem-
peratur wieder unterschritten wird, werden der Verdichter und
die elektrische Not-/Zusatzheizung wieder eingeschaltet.
SOmmERBETRIEB
……„
Direktanwahl: P49
Bei dem hier eingestellten Wert für die Außentemperatur erfolgt
ein Umschalten zwischen Sommer- und Winterbetrieb. Im Som-
merbetrieb wird die Heizung ausgeschaltet.
Hinweis
I m S o m m e r b e t r i e b w i r d d e r P a r a m e te r
„AT. MIN ZYKLEN" nicht berücksichtigt. Die Hei-
zungsumwälzpumpe läuft so oft, wie im Parameter
„MINIMALE ZYKLEN" eingestellt.
THZ 504
29

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