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X85; „ Inbetriebnahme; Gerätetyp - tecalor THZ 504 Installation

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Einstellungen
Verlauf Trockenheizprogramm
5
4
3
2
1
X Zeit
Y Temperatur
1 „START"
2 „SOCKELTEMPERATUR"
3 „DAUER SOCKEL"
4 „STEIGUNG" [K/d]
5 „MAX. TEMPERATUR"
6 „DAUER MAX -TEMP."
7 Ende
Wenn diese Temperatur erreicht wurde, wird die Solltem-
peratur weiter angehoben. Wenn die im Parameter
„MAX. TEMPERATUR" eingestellte Scheiteltemperatur erreicht
wurde, wird die Temperatur für die unter „DAUER MAX -TEMP."
eingestellte Dauer konstant gehalten. Danach wird die Tem-
peratur in den gleichen Schritten wieder abgesenkt bis zur
Sockeltemperatur. Das Estrich-Trockenheizprogramm ist ab-
geschlossen, wenn im Parameter „START" der Wert „AUS"
angezeigt wird. Wird das Estrichprogramm durch Ausfall der
Spannungsversorgung oder Ausschalten des Gerätes unter-
brochen, wird das Trockenheizprogramm beim erneuten Ein-
schalten fortgesetzt. Soll das Estrich-Trockenheizprogramm
abgebrochen werden, müssen Sie dem Parameter „START"
den Wert „AUS" geben.
Das Trockenheizen kann lange dauern, da die Leistung der
Wärmepumpe für diesen Zweck nicht ausreicht. Gegebe-
nenfalls sollten die Nacherwärmstufen zugeschaltet werden.
In jedem Fall muss beim Trockenheizen mit einem erheblich
höheren Energiebedarf gerechnet werden.
Der Bivalenzpunkt wird beim Trockenheizen nicht berücksich-
tigt. Die Nacherwärmstufen werden immer dann aktiviert, wenn
der Regler eine Abweichung über die Hysterese erkennt.
Wenn keine staubigen Arbeiten anfallen, können Sie während
des Trockenheizens die Lüftung einschalten, um die Feuchte
effizient abzutransportieren. Dadurch kann Kondensat aus dem
Gerät austreten. Das Austreten von Kondensat endet bei nor-
malen Betriebszuständen wieder.
36
THZ 504
6
7
INBETRIEBNAHmE
BEDIENTEIL
…„
TERmINALADRESSE
……„
An das Gerät können bis zu vier Bedienteile angeschlossen
werden. Dabei müssen das ab Werk eingebaute Bedienteil und
das optional anschließbare Internet-Service-Gateway einbe-
rechnet werden. Wenn am Gerät mehr als ein Bedienteil ange-
schlossen wurde, muss im Menü „INBETRIEBNAHME" jedem
Bedienteil eine eigene, eindeutige „TERMINALADRESSE" zu-
gewiesen werden.
Erfolgt keine Zuordnung der Terminaladresse, kommt es in der
Kommunikation zwischen dem Gerät und den Bedienteilen zu
Konflikten, da alle Bedienteile den gleichen Standardwert für
den Parameter Terminaladresse haben.
Das interne Bedienteil hat als Standard die Terminaladresse 4.
Bedienteile, die für die Raumtemperatur- und Feuchteerfassung
verwendet werden sollen, müssen die Terminaladresse 1 oder
2 erhalten.
RT. ERFASSUNG HK
……„
Wenn das Bedienteil direkt im Gerät eingebaut ist, erscheint
dieser Menüpunkt nicht.
Ist ein zweites Bedienteil angeschlossen, so erscheint bei der
ersten Inbetriebnahme nach dem Aktivieren des Bedienteils
die Abfrage der Zuordnung zu einem Heizkreis. Stellen Sie
„HK1" ein, um das Bedienteil dem Heizkreis 1 zuzuordnen, oder
entsprechend „HK2". Wählen Sie „KEINE" aus, wird die ge-
messene Raumtemperatur bei der Regelung des Geräts nicht
berücksichtigt und das Bedienteil wirkt nur als Fernbedienung.
REGLER
…„
RESET REGLER
……„
Wenn Sie diesem Parameter den Wert „EIN" geben, wird ein
Reset des Gerätes durchgeführt. Ihre individuellen Einstellun-
gen werden nicht durch die Standardwerte überschrieben.
AUSLIEFERUNGSZUSTAND
……„
Geben sie diesem Parameter den Wert „EIN", werden alle Para-
meter auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Alle Ände-
rungen gehen verloren. Auch der Gerätetyp muss im Parameter
„GERÄTETYP" neu eingestellt werden.
Beim Auslieferungszustand werden nur die Defaultwerte gela-
den, aber kein Reset durchgeführt.
……„
GERäTETyP
Hier können Sie den Gerätetyp eingestellen.
Hinweis
Die Veränderung des Parameters „GERÄTETYP" kann
zu Fehlfunktionen des Gerätes führen und darf nur von
unserem Kundendienst vorgenommen werden. Daher
ist dieser Parameter nur nach Eingabe des Kunden-
dienst-Code einstellbar.
www.tecalor.de

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