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ARGUS
PLUS
ARGUS 145
Handbuch
Version: 2.60 / DE
Wichtiger Hinweis:
Ein ARGUS-Grundpaket enthält mindestens eine DSL-Schnittstelle (ADSL, VDSL oder
SHDSL), diese schließt verschiedene Funktionen und Tests mit ein. Alle anderen 
Schnittstellen und Funktionen sind optional (siehe Datenblatt). In Abhängigkeit des 
gelieferten Funktionsumfangs können daher einzelne Menüpunkte ausgeblendet sein.
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PLUS
ARGUS 145

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Inhaltszusammenfassung für Argus 145 plus

  • Seite 1 Handbuch Version: 2.60 / DE Wichtiger Hinweis: Ein ARGUS-Grundpaket enthält mindestens eine DSL-Schnittstelle (ADSL, VDSL oder SHDSL), diese schließt verschiedene Funktionen und Tests mit ein. Alle anderen  Schnittstellen und Funktionen sind optional (siehe Datenblatt). In Abhängigkeit des  gelieferten Funktionsumfangs können daher einzelne Menüpunkte ausgeblendet sein.
  • Seite 2 Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden. All rights are reserved. No one is permitted to reproduce or duplicate, in any form, the whole or part of this document without intec´s permission. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Physik ....................38 Betrieb am xDSL-Anschluss ............39 xDSL-Schnittstelle einstellen ............40 xDSL-Einstellungen ................41 ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R ..........51 ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R Bridge ........72 ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R Router .........74 ARGUS im Anschluss-Modus STU-C ..........76 Betrieb am Ethernet-Anschluss ............77 Ethernet-Schnittstelle einstellen .............78 Ethernet-Einstellungen ..............79...
  • Seite 4 18.15 Monitor .....................266 18.16 Festverbindung am ISDN-Anschluss ..........269 18.17 Pegelmessung am ISDN-Anschluss ..........275 Betrieb am a/b-Anschluss ..............278 19.1 a/b-Schnittstelle einstellen ............278 19.2 a/b-Einstellungen ................279 19.3 Verbindung am a/b-Anschluss ............282 19.4 a/b-Monitor ..................283 19.5 Spannungsmessung am a/b-Anschluss ........284 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 5 Testergebnis an den PC senden ...........333 23.4 Testergebnis löschen ..............334 23.5 Alle Testergebnisse an den PC senden ........334 23.6 Alle Testergebnisse löschen ............335 ARGUS-Einstellungen ..............336 24.1 Geräte-Einstellungen ..............336 24.2 Einstellungen sichern / wiederherstellen ........339 24.3 Parameter auf Werkseinstellung zurücksetzen ......341 24.4...
  • Seite 6 ARGUS Anhang ....................348 Abkürzungen ..................348 Hersteller Identifikationsnummern ...........357 CAUSE-Meldungen im Protokoll DSS1 ...........358 CAUSE-Meldungen im Protokoll 1TR6 ..........360 ARGUS-Fehlermeldungen (DSS1 / 1TR6) ........362 Fehlermeldung: PPP-Verbindung ............364 Fehlermeldung: Download-Test ............365 HTTP-Statuscodes ................366 Allgemeine Fehlermeldungen ............368 VoIP-SIP-Statuscodes ..............369 Software-Lizenzen ................372 Index ....................373...
  • Seite 7: Einleitung

    Qualität von Triple-Play-Diensten testen PLUS Die Qualität von VoIP, IPTV und Datendiensten prüft der ARGUS 145 über xDSL und Ethernet mit optionalen Triple-Play-Testfunktionen. Durch die integrierte Prüfhörerfunktion simuliert er nicht nur Endgeräte wie Telefon, PC oder STB, sondern ermittelt auch alle relevanten Qualitätsparameter und bewertet die Sprachgüte nach dem MOS-Verfahren.
  • Seite 8 Für hohen Bedienungskomfort sorgen beispielsweise das große Farbdisplay mit 320 x 240 Pixeln und eine intuitiv verständliche Menüstruktur. Ein leistungsstarker Li-Ion-Akkupack ermöglicht lange Betriebszeiten im Außeneinsatz. Kostenlose Softwareupdates können jederzeit vom PC in den ARGUS geladen werden. Sie sind unter www.argus.info/service/downloads erhältlich. PLUS...
  • Seite 9: Einige Wichtige Argus-Funktionen Im Überblick

    IP-Tests Ping- und Traceroute-Tests (BRAS Infos, PPP-Trace, VLAN), via IPv4 und IPv6 Download-Tests zur Durchsatzermittlung (HTTP-Down-, FTP-Up-/Download) FTP-Server-Test, Up-/Download von ARGUS zu ARGUS Paralleles Testen verschiedener Dienste (VoIP, IPTV, ...) VoIP-Test VoIP-Endgerätesimulation, inklusive Akustik (div. Codecs), via IPv4 und IPv6 OK/Fail-Bewertung der VoIP-Sprachqualität (QoS) nach:...
  • Seite 10 TDR: Funktion zur Zeitbereichsreflektometrie zum Messen von Leitungslängen und Aufspüren von Störquellen. Anschlussabnahmeprotokoll Der Anschluss von ARGUS an einen PC über USB ermöglicht zusammen mit der PC- Software WINplus / WINanalyse die Erstellung und den Ausdruck eines ausführlichen Messprotokolls auf dem PC.
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    2 Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise ARGUS darf nur mit den im Lieferumfang enthaltenen Zubehörteilen betrieben werden. Der Einsatz anderer Zubehörteile kann zu Fehlmessungen, bis hin zur Beschädigung von ARGUS und den angeschlossenen Einrichtungen führen. Setzen Sie ARGUS nur nach den Angaben in dieser Bedienungsanleitung ein. Ein anderer Einsatz kann zu Personen- schäden und einer Zerstörung von ARGUS führen.
  • Seite 12 Nach WEEE 2002/96/EG und ElektroG kennzeichnen wir unsere Messgeräte ab Oktober 2005 mit dem nebenstehenden Symbol: ) (DIN EN 50419). D. h. ARGUS und Zubehör dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Bezüglich der Altgeräterücknahme wenden Sie sich bitte an unseren Service. PLUS...
  • Seite 13: Sicherheits- Und Transporthinweise Zum Akkupack

    Die Akkupackkontakte haben eine Polarität (plus und minus) und dürfen nicht mit umgekehrter Polarität mit dem ARGUS oder dem Ladergerät verbunden werden. Der Akkupack darf nur in der vorgesehenen Weise mit dem zugehörigen ARGUS oder Ladegerät verbunden werden. Der Akkupack darf nicht mit elektrischen Ausgängen wie von Steckernetzteilen, ...
  • Seite 14 Der Akkupack darf nicht in den Verfügungsbereich von Kindern gelangen. Vor der Nutzung des Akkupacks sind dieses Handbuch und die entsprechenden Sicherheitshinweise sorgfältig zulesen. Werden Gerüche, Rost oder andere Anormalitäten vor dem ersten Gebrauch festgestellt, kontaktieren sie die intec GmbH um den weiteren Ablauf zu klären. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 15: Allgemeine Technische Daten

    Luftfeuchtigkeit: bis zu 95 % rel. Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend Spannungsversorgung Lithium-Ionen-Akkupack mit 7,2 V Nennspannung  (unbedingt Sicherheitshinweise beachten) oder 12 V / 1,5 A elektr. ARGUS-Steckernetzteil Weiteres Anwendersicherheit für ARGUS geprüft nach EN60950-1 RoHS-Konformität gemäß der WEEE-Richtlinie Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) wurde nach den in unserer Konformitätserklärung genannten...
  • Seite 16 Gleichspannung (DC): max. +130 V (bei a/b) ITU-T G.994.1 (G.hs) Gleichspannung (DC): max. +145 V (bei U ) Ethernet (LAN): IEEE 802.3  BRI/PRI/E1: - 10 Base-T  Gleichspannung (DC): max. +48 V - 100 Base-T Autonegotiation Gleichspannungsmessungen: Auto-MDI(X) - Genauigkeit: ±2 % PLUS ARGUS 145...
  • Seite 17: Kurzanleitung Bedienung

    Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne (z. B. nach 10 Minuten) ohne  Aktivität schaltet sich ARGUS im Akkubetrieb automatisch ab  (s. Seite 343). Der Akku wird beim Ausschalten bei angeschlossenem Netzteil automatisch im ARGUS aufgeladen (s. Seite 343 Verwendung des Akkupacks). Bestätigungstaste - Menü öffnen...
  • Seite 18 4 Kurzanleitung Bedienung Rücksprungtaste - ARGUS wechselt zum vorangegangenen Display ohne Übernahme  aktueller Eingaben z. B. Änderung eines Einstellungsparameters - Test abbrechen - Verlassen von Grafikanzeigen Nach dem Einschalten, Wechseln ins Hauptmenü Cursortasten - Seitenweises Durchblättern von Displayzeilen (vertikale Cursortasten)...
  • Seite 19 An diesen Stellen sind die Softkeys doppelt belegt. Die Shift-Taste ändert die Belegung der Softkeys (Beispiel s. Seite 171). Shift-Taste drücken: die Belegung der Softkeys ändert sich. Beispiel: ARGUS wird im Wesentlichen mit den 4 Cursortasten, der Bestätigungstaste , der Rücksprungtaste , der Pegeltaste und den drei Softkeys bedient....
  • Seite 20: Anschlüsse Oben

    4 Kurzanleitung Bedienung Anschlüsse oben Anschluss für externes Steckernetzteil. Ist das Steckernetzteil angeschlossen, schaltet ARGUS im Betrieb die Spannungsversorgung durch den Akku ab. Beim Ausschalten lädt ARGUS den Akku automatisch auf (s. Seite 343). LAN2 Ethernet-Schnittstelle (VNC-Server) USB-A USB-Host-Schnittstelle (Active Probe II)
  • Seite 21: Akku Laden Im Erstbetrieb

    Herunterschrauben der Rändelschraube. Es darf nur der mitgelieferte Akkupack verwendet werden. Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 13. Schließen Sie nun Ihren ausgeschalteten ARGUS an das mitgelieferte Steckernetzteil an. Schalten Sie ARGUS mit der -Taste ein. Es erscheint folgendes Display (vorher quittiert werden): müssen ggf.
  • Seite 22: Stromsparmodus

    4 Kurzanleitung Bedienung Stromsparmodus Im Akkubetrieb schaltet sich ARGUS nach 5 Minuten (einstellbar s. Seite 337) ohne Aktivität automatisch aus. Während eines Tests (z. B. Loopbox) oder im Trace-Modus schaltet sich ARGUS nicht aus. Alternativ ist der Betrieb über das mitgelieferte Steckernetzteil möglich. Bei Anschluss des Steckernetzteiles wird die Spannungsversorgung durch den Akku abgeschaltet.
  • Seite 23 4 Kurzanleitung Bedienung Anschlusspunkte des ARGUS im Überblick: PLUS ARGUS 145...
  • Seite 24 4 Kurzanleitung Bedienung PLUS ARGUS 145...
  • Seite 25: Anschlusseinrichtung

    5 Anschlusseinrichtung 5 Anschlusseinrichtung ARGUS zeigt nach dem Einschalten alle ARGUS einschalten konfigurierten Anschlüsse (bis zu 100 Stück) an. Defaultmäßig ist für jede Schnittstellenart (ADSL, VDSL, ...) ein Anschluss vorkonfiguriert.  Der zuletzt verwendete Anschluss wird mit einem im Display gekennzeichnet.
  • Seite 26: Anschluss-Assistent

    5 Anschlusseinrichtung 5.1 Anschluss-Assistent ARGUS wechselt in das Hauptmenü „Anschlüsse“ Der ausgewählte Anschluss, im Bsp. VDSL lässt sich nun über den Anschluss- Assistenten konfigurieren. Die Abfrage-Parameter des Anschluss- Assistenten sind von der Wahl der Schnitt- stelle (ADSL, VDSL, ...) abhängig, siehe S.
  • Seite 27 Das voreingestellte Profil im Display  wird mit einem gekennzeichnet. Nach Auswahl des Profils schlägt ARGUS einen Anschlussnamen in Abhängigkeit der zuvor gewählten Einstellungen vor (im Bsp. VDSL). Es können bis zu 24 Zeichen eingegeben werde (im Bsp. 04/24 Zeichen).
  • Seite 28 Eingabe von Notizen, siehe <Notiz> S. 35. Assistent beenden und speichern. Schritt zurück. ARGUS wechselt wieder in die Editier- Übersicht des ausgewählten Anschlusses (im Bsp. VDSL). Um die Services oder Testparameter zu konfigurieren, wählen Sie „Profil“, siehe auch Seite S. 33.
  • Seite 29: Anschluss

    5 Anschlusseinrichtung ARGUS wechselt zur ARGUS Status- anzeige. Wechsel zum Statusbildschirm. <Status> Wechsel ins Hauptmenü. <Menü> Starten der VDSL-Verbindung. <Start> ARGUS Anschluss-Assistent Der Anschluss-Assistent führt eine individuelle Abfrage, je nach gewähltem Anschluss/ Schnittstelle durch. Die Abfrage der Parameter ist von den jeweils vorhergehenden Param- etern (von links nach rechts) abhängig.
  • Seite 30 Der eingestellte ADSL-Modus muss zum ATU-C (Netzseite) kompatibel sein. Bei Wahl der ADSL Auto-Modi „Annex A/M auto, Annex B/J auto, Annex A auto, Annex B auto und Annex M auto“ erkennt ARGUS automatisch die Konfiguration am DSLAM und stellt sich darauf ein. ...
  • Seite 31 Sprachübertragung. TDM ist immer noch sehr verbreitet. ITC (Independent Transmission Convergence, dt. TC-unabhängig) ist die Bezeichnung für eine spezielle ARGUS-Betriebsart. Hier wird mit Hilfe spezieller Befehle unabhängig von der am Anschluss verwendeten TC-Subschicht (ATM, EFM oder TDM) versucht – wenn auch nur kurz – eine Synchronisation aufzubauen.
  • Seite 32: Phys. Parameter

    5 Anschlusseinrichtung Anschluss in Anschluss-Übersicht sortieren Um häufig benötigte Anschlüsse sofort verfügbar zu haben, erlaubt ARGUS das Einstellen einer Reihenfolge der  konfigurierten Anschlüsse. Softkeybelegung umschalten Der markierte Anschluss <> wird in der Liste um eine Stelle nach unten gesetzt.
  • Seite 33: Profil

    Anschluss- und Test- parametern. Dort können unter anderem die Service und Virtual Line-Einstellungen vorgenommen werden. Wählen Sie ein Profil. ARGUS erlaubt das Konfigurieren von bis zu 20 Profilen. Profil zum Bearbeiten auswählen. Das ausgewählte Profil wird im Display blau markiert. Das voreingestellte Profil wird mit einem im Display gekennzeichnet.
  • Seite 34 5 Anschlusseinrichtung  Testparameter-Einstellungen ab Seite 108. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 35: Notizen

    5 Anschlusseinrichtung 5.4 Notizen ARGUS zeigt in der Vorschau neben dem gewählten Anschluss, den xDSL-Modus, den Anschluss-Modus auch eine frei  editierbare Notiz an (siehe Bild 1 S. 28). Diese Notiz kann eine Länge von bis zu 28 Zeichen haben.
  • Seite 36 Die gespeicherte Notiz ist mit dem Anschluss verknüpft und wird in der Vorschau angezeigt. Die Vorschau wird nach Auswahl des Anschlusses nach ca. 2 Sekunden angezeigt. ARGUS wechselt in das Filter- <Filter> Menü, siehe S. 25. Neuen Anschluss anlegen. <Neu> Anschluss editieren.
  • Seite 37 5 Anschlusseinrichtung PLUS ARGUS 145...
  • Seite 38: Physik

    Schicht 1  Anschluss-Auswahl <Anschluss>  aktueller Synchronisieren <Start>  Anschluss  und Softkey-  Belegung siehe S. 41 siehe S. 25 siehe S. 52  Tests, die über die Schicht 1 ausgeführt werden können, s. Seite 104. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 39: Betrieb Am Xdsl-Anschluss

    ARGUS unterstützt folgende Anschluss-Modi am xDSL-Anschluss: xTU-R Endgeräte-Modus (xDSL Transceiver Unit) s. Seite 51. Anschluss des ARGUS direkt an den xDSL-Anschluss (vor oder nach dem Splitter). ARGUS ersetzt das Modem und den PC. xTU-R Bridge Bridge-Modus (xDSL Transceiver Unit Bridge) s. Seite 72....
  • Seite 40: Xdsl-Schnittstelle Einstellen

    Schicht 1-Box (im Display blau) ausgewählt. Öffnen der Einstellungen <Edit> Hinweis: Funktionsaufruf über Zifferntasten / Tastenkombinationen Über die Tasten der ARGUS-Tastatur können wichtige Funktionen / Tests direkt aufgerufen werden. Eine Übersicht über mögliche Tastenkombinationen ist auf Seite 104 zu finden. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 41: Xdsl-Einstellungen

    7 Betrieb am xDSL-Anschluss 7.2 xDSL-Einstellungen Alle relevanten Einstellungen (z. B. Soll- und Grenzwerte) für einen Test speichert ARGUS mit den Anschlüssen. Abhängig von der Testsituation werden nur die relevanten Einstellungen verwendet. Die Voreinstellungen können jederzeit wiederhergestellt werden (s. Seite 341): Einstellung Erklärung...
  • Seite 42: Voreinstellung: Favorisiere Ds Snrm Mac-Adresse (Line)  (Nicht Über Den Anschluss-Assistenten Erreichbar)

    (nicht über den Anschluss-Assistenten erreichbar) Anzeige und Auswahl der Line-MAC-Adressen.  Die beiden ersten MAC-Adressen können nicht manuell verändert werden. 1. Wird die Standard MAC-Adresse gewählt, verwendet der ARGUS seine eigene MAC-Adresse. Voreinstellung: Standard MAC-Adresse 2. Bei Wahl der dynamischen MAC-Adresse wird bei jeder Synchronisation eine andere MAC-Adresse verwendet.
  • Seite 43 Zifferntasten für Down- und Upstream.  Grenzwerte Liegt bei aufgebauter DSL-Verbindung die aktuelle Bitrate über dem eingestellen Sollwert, zeigt ARGUS im ARGUS-Status ein großes grünes „OK“ und bei den Verbindungsparametern unter dem Sollwert ein „OK“ an, andernfalls unter dem Sollwert ein „NOK“.Voreinstellung:...
  • Seite 44 7 Betrieb am xDSL-Anschluss Carrier Set Das Carrier Set legt die Trägerfrequenzen fest auf denen ARGUS seine Synchronisationsbereitschaft zum DSLAM signalisiert (ITU G.997.1).  Welche Sets zu verwenden sind, gibt typischerweise der  Netzbetreiber vor.  Folgende Sets mit entsprechenden Upstream-Tönen (Tonabstand zwischen den Tönen 4,3125 kHz) können im ARGUS ...
  • Seite 45 (passiv): Es werden keine Parameter der fernen Seite angezeigt, da nur auf Anfragen geantwortet wird. ein (aktiv): Die Performance-Parameter der eigenen und der fernen Seite werden angezeigt, sofern die Gegenseite die eigenen Anfragen unterstützt. Voreinstellung: ein (passiv) PLUS ARGUS 145...
  • Seite 46 Field Übermittlungsfeld (Field). Die Eingabe erfolgt hexadezimal, Bedienung s. Sync Word. Voreinstellung: 15 35 ARGUS verwendet bei SHDSL-2-Draht immer das Adernpaar 4/5  Adernpaare  (Line 1), bei SHDSL n-Draht immer das Adernpaar 4/5 (Line 1) sowie ein weiteres Adernpaar (Line) aus der Liste. ...
  • Seite 47 Unterstützung der PMM Session für folgende Gegenstellen: - G.991.2 - Globespan Voreinstellung: G.991.2 Multiwire  Das Synchronisationsverhalten wird an die folgenden (nur8 für ATM Gegenstellen angepasst: + TDM) - Auto (automatisch) - Globespan  - G.991.2 Voreinstellung: Auto PLUS ARGUS 145...
  • Seite 48 EOC- In Abhängigkeit dieser Einstellung werden von der Fehlerzähler Gegenstelle Fehler die über den EOC-Kanal übertragen werden, vom ARGUS aufaddiert („absolut“) und angezeigt oder als Betrag über das entsprechende Anforderungsintervall übermittelt („delta“) und angezeigt. Voreinstellung: Delta MAC-Adresse (siehe S. 42)
  • Seite 49 7 Betrieb am xDSL-Anschluss Festlegung der IP-Adressen-Vergabe IPv4 Static IP:  IP Modus: feste IP-Adresse DHCP-Server: Vergabe der IP-Adresse vom ARGUS Voreinstellung: DHCP-Server eigene IP  Bereich: 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Adresse: Voreinstellung: 192.168.10.1 (Vergabe s. RFC 3330) IP Netzmaske: Bereich: 0.0.0.0 bis 255.255.255.255...
  • Seite 50 Firewall Festlegung, ob ARGUS eine Firewall im Router-Mode IPv6 verwendet oder nicht. Voreinstellung: ein Verwerfe Präfix Festlegung, ob ARGUS den Präfix verwirft oder ihn verwendet. Voreinstellung: ein Bridge: VLAN  Bei der Verwendung vom VLAN Verfahren „Tagging“, wird bei jedem...
  • Seite 51: Argus Im Anschluss-Modus Xtu-R

    ARGUS wird über das mitgelieferte xDSL-Kabel über die ARGUS-Buchse „Line“ direkt an den VDSL-Anschluss angeschlossen (wahlweise vor oder hinter dem Splitter). ARGUS ersetzt in diesem Fall das Modem und den PC. ARGUS baut eine VDSL-Verbindung auf und ermittelt alle relevanten VDSL-Verbindungsparameter. ARGUS zeigt die VDSL- Verbindungsparameter im Display an und speichert sie nach Abbau der Verbindung wahlweise ab.
  • Seite 52: Profileinstellung

    7 Betrieb am xDSL-Anschluss Aufbau der xDSL-Verbindung am Beispiel von VDSL Profileinstellung: ARGUS verwendet für den Aufbau der VDSL-Verbindung die in dem jeweiligen Profil gespeicherten Einstellungen (s. Seite 30) und Grenzwerte (s. Seite 41). ARGUS im Statusbildschirm.   ...
  • Seite 53 = Verbindungsstatus      Anzeige Zeitstempel.     ARGUS zeigt an, zu welcher Uhrzeit  (interne Uhr siehe Seite 337) die Kommandos eintreffen.  Wechsel zu den vorangegangenen Displays und zum Statusbildschirm.  PLUS ARGUS 145...
  • Seite 54 Erfolgreicher Verbindungsaufbau Sobald die Verbindung aufgebaut ist (Dauerleuchten der LED „Sync/L1“ sowie grüner Haken in Schicht 1-Box), ermittelt ARGUS die VDSL-Verbindungsparameter. Nach der Synchronisation muss ARGUS mindestens 20 Sekunden am VDSL-Anschluss angeschlossen sein. Erst dann können alle VDSL-Verbindungsparameter im ARGUS gespeichert werden.
  • Seite 55 Zurücksetzen der Fehlerzähler: <Reset> FEC, CRC.   Ethernet-Statistiken anzeigen (VDSL): ARGUS zeigt die empfangenen (Rx) und gesendeten (Tx) Ethernet Frames und Bytes an.  Im Fall von ADSL werden folgende ATM- Statistiken angezeigt: - Anzahl der OAM-Zellen - Anzahl der benutzerseitigen VCCs...
  • Seite 56 Bits pro Ton (Kanal) y-Achse: Bits x-Achse: Töne (Kanäle) Anhand der Bitverteilung können Leitungsstörungen erkannt werden  (z. B. durch HDB3, HDSL, RF, DPBO usw.). ARGUS wechselt zum vorangegangenen Display. Zur nächsten Grafik wechseln <Weiter> Grafik-Funktionen: Die Grafik-Funktionen wie Zoom, Cursor...
  • Seite 57 Hintergrund, es wurde gezoomt.  Mit den Cursortasten lässt sich der gezoomte Bereich waagerecht durchscrollen. wird die Softkeybelegung  umgeschaltet. ARGUS wechselt vom  x-Achsen-Zoom zum y-Achsen-Zoom. Vergrößert den mittleren <Zoom(y)++> Abschnitt des Graphen (100%) Kehrt um und <Zoom(y)-->...
  • Seite 58 Ein kurzes Betätigen der Cursortaste lässt den Cursor im Graphen um eine Position weiter springen. Hält man die Cursortaste gedrückt, Fortsetzung auf werden die Schritte die der Cursor nächster Seite im Graph zurücklegt immer größer. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 59 Bereich durchscrollen (im Beispiel Frequenz). Die Zoom-Funktion und die Cursor- Funktion lassen sich auch in Kombination verwenden.  Die Startposition des Cursors kann dabei aber variieren. Die Grafik-Funktionen stehen für alle Graphen zur Verfügung. Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 60 Störer erkannt werden, wie sie z. B. von einkoppelnden Mittelwellensendern oder defekten Schaltnetzteilen verursacht werden. Diese Störer werden als schmale Peaks dargestellt. Im Beispiel wird eine von einem Netzteil gestörte Leitung gezeigt. Öffnet die Grafik-Funktionen <Menü> Fortsetzung auf (siehe S. 57). nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 61 Berechnung der Up- und Downstream- Beispiel: Versatz + Schlechter Kontakt  Werten vom DSLAM im Vergleich zu den an ADSL Downstream-Werte vom ARGUS zu einem Versatz kommen. Es kommt auch vor, dass DSLAMs die Upstream-Werte des HLOGs nicht oder falsch senden.
  • Seite 62 L [m] = 50 / 0,535 MHz = 93 m   Es liegt eine ca. 93 m lange Stichleitung vor. Beispiel: Bridge Tap an VDSL In diesem Beispiel liegt bei einer Frequenz von ca. 3,85 MHz eine ca. 13 m lange Stichleitung vor. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 63 Theoretisch erreichbare ATM-Bitrate in kbit/s. Relative capacity Auslastung der Leitung in Prozent. Latency Mode Abhängig von der Konfiguration des DSLAMs zeigt ARGUS Interleaved oder Fast an. Attenuation Dämpfung der Leitung über die gesamte Leitungslänge und Bandbreite in dB. Ab einer gewissen Dämpfung sind bestimmte Anschlusstypen nicht mehr empfehlenswert.
  • Seite 64 7 Betrieb am xDSL-Anschluss f (far): Fehler, die der DSLAM feststellt und dem ARGUS mitteilt. n (near): Fehler, die ARGUS in empfangenen Blöcken feststellt. Header Error Checksum Anzahl der ATM-Zellen mit falschen Header-Checksummen. f (far): Fehler, die der DSLAM feststellt und dem ARGUS mitteilt.
  • Seite 65 Fehler in höheren Schichten resultieren. Forward Error Correction Anzahl der über die Checkbytes eines Codewortes korrigierten Übertragungsfehler. f (far): Fehler, die der DSLAM feststellt und dem ARGUS mitteilt. n (near): Fehler, die ARGUS in empfangenen Blöcken feststellt. Cyclic Redundancy Check...
  • Seite 66: Systeminformationen Zur Übertragung An Die Gegenseite Adsl/Vdsl

    Wenn ein Modem mit einem DSLAM synchronisiert, wird üblicherweise der Hersteller und der Gerätetyp dieses angeschlossenen Modems im Kontrollsystem des DSLAMs angezeigt. Dies geschieht bei ADSL und VDSL nach ITU-T G.997.1. Synchronisiert ein ARGUS gegen einen DSLAM, meldet dieser sich je nach DSLAM wie folgt im Kontrollsystem: Info...
  • Seite 67 Ausgangsleistung in dBm bezogen auf 1 mW. Cyclic Redundancy Check Anzahl aller CRC-Anomalien (CRC6-Checksummenfehler), auch Code Violation (CV) genannt. Die Summen (Menge der CRC-Fehler) der einsekündigen Perioden werden von ARGUS aufaddiert. LOSWS Loss of Sync Word Seconds Anzahl der Sekunden, die mit einem oder mehreren fehlerhaften Synchronwörtern behaftet waren.
  • Seite 68: Systeminformationen Zur Übertragung An Die Gegenseite Shdsl

    Wenn ein Modem mit einem DSLAM synchronisiert, wird üblicherweise der  Hersteller und der Gerätetyp dieses angeschlossenen Modems im Kontrollsystem des DSLAMs angezeigt. Dies geschieht bei SHDSL nach “ITU-T G.991.2  table 9-10“. Synchronisiert ein ARGUS gegen einen DSLAM, meldet dieser sich wie folgt im Kontrollsystem: Info: Eintrag: Bsp.
  • Seite 69: Abbau Der Xdsl-Verbindung Und Speichern Der Ergebnisse

    Ergebnis wird nicht <Zurück> gespeichert. ARGUS geht zurück zur Statusanzeige. Ergebnis speichern <Ja>  ARGUS speichert die VDSL- Verbindungsparameter zusammen mit den Trace-Daten auf dem ersten freien Speicherplatz. Es kann ein frei wählbarer Speichername eingegeben werden (siehe Seite 332). Voreinstellung: Neues Ergebnis....
  • Seite 70: Speichern Der Ergebnisse Ohne Abbau Der Xdsl-Verbindung

    7 Betrieb am xDSL-Anschluss      Nach dem erfolgreichen Speichern kehrt ARGUS zurück in den Statusbildschirm oder in den ARGUS-Status. Über kann direkt ein neuer <Start> Syncversuch initialisiert werden. Speichern der Ergebnisse ohne Abbau der xDSL-Verbindung ARGUS im Statusbildschirm.
  • Seite 71: Anzeige Der Gespeicherten Testergebnisse

    7 Betrieb am xDSL-Anschluss Anzeige der gespeicherten Testergebnisse ARGUS im Hauptmenü. Testergebnisse  Im ARGUS-Status drücken. <Menü>  Befindet sich ARGUS in der Auswahl der vorkonfigurierten Anschlüsse, gelangt man in das verkürzte Hauptmenü.    Gespeichertes Testergebnis markieren.  ...
  • Seite 72: Argus Im Anschluss-Modus Xtu-R Bridge

    7 Betrieb am xDSL-Anschluss 7.4 ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R Bridge ARGUS wird mit dem Patchkabel an den PC und mit dem xDSL-Kabel an den VDSL- Anschluss angeschlossen. ARGUS verhält sich im Bridge-Modus wie ein VDSL-Modem,  d. h. ARGUS leitet passiv alle Pakete von Ethernet zu VDSL (und umgekehrt) weiter. Der ...
  • Seite 73 Bei aktivem Bridge-Modus sind keine Tests verfügbar. Anzeige der Verbindungsparameter  Wechsel zu Schicht 1-Box und anderen Elementen, Bedienung s. S. 83. Anzeige VDSL- <Infos> oder Verbindungsparameter, siehe Seite 54. Abbau der VDSL-Verbindung <Stopp> und automatische Deaktivierung der Bridge. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 74: Argus Im Anschluss-Modus Xtu-R Router

    7 Betrieb am xDSL-Anschluss 7.5 ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R Router ARGUS wird mit dem Patchkabel an den PC und mit dem xDSL-Kabel an den VDSL- Anschluss angeschlossen. ARGUS ersetzt im Router-Modus sowohl das Modem als auch den Router, sodass mehrere PCs (über einen Hub/Switch) auf eine Netzwerkverbindung zugreifen können. Die IP-Adressen des Netzwerks sind entweder statisch vergeben oder ARGUS wird zum DHCP-Server bestimmt und vergibt die IP-Adressen an die angeschlossenen PCs.
  • Seite 75 Ist die Schicht 1 noch nicht aufgebaut, wird diese automatisch mitaufgebaut.  Einstellungen der Bridge/Router <Edit> Parameter, siehe Seite 48.  Aufbau des VDSL-Routers Die VDSL-Verbindung ist aktiv.  Anzeige und Bedienung wie im Bridge- Modus, siehe Seite 72. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 76: Argus Im Anschluss-Modus Stu-C

    ARGUS wird über das mitgelieferte xDSL-, Patch-, SHDSL-4-Draht- oder SHDSL-8-Draht- Bananenkabel direkt an das SHDSL-Modem angeschlossen. ARGUS ersetzt in diesem Fall den DSLAM (STU-C). ARGUS baut eine SHDSL-Verbindung auf und ermittelt alle  relevanten SHDSL-Verbindungsparameter. ARGUS zeigt die SHDSL-Verbindungs- parameter im Display an und speichert sie nach Abbau der Verbindung wahlweise ab....
  • Seite 77: Betrieb Am Ethernet-Anschluss

    8 Betrieb am Ethernet-Anschluss 8 Betrieb am Ethernet-Anschluss ARGUS unterstützt im Ethernet-Betrieb folgende Anschlussarten: Die einzelnen Tests nehmen Daten auf und speichern diese. Der Anwender muss diesbezüglich seinen gesetzlichen Hinweispflichten nachkommen.  Anschluss an ein Modem: Patchkabel Modem Ethernet z. B. xDSL Buchse LAN z.
  • Seite 78: Ethernet-Schnittstelle Einstellen

    Das Einstellen der Ethernet-Schnittstelle wird im Kapitel „5 Anschlusseinrichtung“ (siehe Seite 25) beschrieben. Hinweis: Funktionsaufruf über Zifferntasten / Tastenkombinationen Über die Tasten der ARGUS-Tastatur können wichtige Funktionen / Tests direkt  aufgerufen werden. Eine Übersicht über mögliche Tastenkombinationen ist auf Seite 104 zu finden.
  • Seite 79: Ethernet-Einstellungen

    Autonegotiation / Ethernet Link-Parameter Standardmäßig wird für den Ethernet-Link „Autonegotiation“ unterstützt! Einstellung: Autonegotiation „ein“ Bei der Aushandlung der Link-Parameter teilt ARGUS der Gegenseite mit, dass Folgendes unterstützt wird (diese Einstellungen sind fest, es ist keine Konfiguration möglich): 10 oder 100 Mbit/s...
  • Seite 80: Aufbau Der Ethernet-Verbindung

    8 Betrieb am Ethernet-Anschluss 8.3 Aufbau der Ethernet-Verbindung ARGUS im Statusbildschirm ARGUS verwendet für den Ethernet- Verbindungsaufbau das voreingestellte Profil (im Beispiel Profil 1). Der Test ist noch nicht gestartet! Bedeutung der Pfeile in der Schicht 1-Box: grauer Pfeil kein Test gestartet...
  • Seite 81: Abbau Der Ethernet-Verbindung Und Speichern Der Ergebnisse

    Der Abbau und das Speichern der Ergebnisse einer Ethernet-Verbindung wird wie bei VDSL durchgeführt, siehe Seite 69. Speichern der Ergebnisse ohne Abbau der Ethernet-Verbindung Das Speichern der Ergebnisse an einer Ethernet-Verbindung ohne diese zu beenden wird wie bei VDSL durchgeführt, siehe Seite 70. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 82: Virtual Lines (Vl)

    Hilfe von Virtual Lines können Tests über mehrere VPI/VCIs oder VLANs und über  verschiedene Protokolle durchgeführt werden.  ARGUS bietet die Möglichkeit, bis zu 20 solcher VL-Profile anzulegen. In einem VL-Profil sind z. B. die Protokoll-Einstellungen editierbar. Die VL-Profile können unabhängig vom Zustand der Physik (Schicht 1) einem oder mehreren Services zugeordnet werden.
  • Seite 83 9 Virtual Lines (VL) Der Statusbildschirm ist in drei Ebenen gegliedert, die einzeln mit den Cursortasten der ARGUS-Tastatur ausgewählt werden können. Der Statusbildschirm wird an drei Beispieldisplays genauer beschrieben. Ebene 1: Physik (siehe S. 38) Physik konfigurieren <Edit> Anschluss Auswahl <Anschluss>...
  • Seite 84: Virtual Line-Profile (Vl-Profile)

    9 Virtual Lines (VL) Je nach Zustand der Physik, der Virtual Lines oder der Services zeigt ARGUS  verschiedene Symbole im Statusbildschirm an.  Diesem Service ist noch keine Virtual Line zugeordnet.  Dieser Service, diese VL oder diese Physik befindet sich im Ruhezustand.
  • Seite 85 Profil 1 Service Data => VL-Profil 1 => PPP-Profil 1 Service VoIP Service IPTV Service VoD ..    Profil 20 Service Data => VL-Profil 20 => PPP-Profil 20 Service VoIP Service IPTV Service VoD ..PLUS ARGUS 145...
  • Seite 86: Virtual Line-Aktivierung

    Dargestellt wird dies mit einem  grünen „Haken“. Service Data Informationen <Infos> werden angezeigt (z. B. Dauer der Aktivität). Der Service Data wird <Stopp> gestoppt. Erklärungen zu den Services, siehe Seite 102. Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 87: Weitere Virtual Lines Zuweisen

    Seite 119). 9.3.2 Weitere Virtual Lines zuweisen ARGUS kann über eine Virtual Line mehrere Services (z. B. Data und VoIP) gleichzeitig  verwenden. Im Beispiel ist VDSL aktiv. Der Service Data ist ausgewählt. Es wird erklärt, wie mehrere Services über eine Virtual Line verbunden werden können.
  • Seite 88 Die Einstellungsmöglichkeiten <Edit> werden ab Seite 92 ff. beschrieben. Ausgewähltes VL-Profil editieren.    z. B. PPP auswählen Die Einstellungsmöglichkeiten werden ab Seite 92 ff. beschrieben.  Öffnen der PPP-Profil-Auswahl Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 89 Es können bis zu 20 PPP-Profile  konfiguriert werden. Ausgewähltes PPP-Profil <Edit> editieren, siehe S. 92. Die Einstellungsmöglichkeiten werden ab Seite 92 ff. beschrieben.    Das ausgewählte Profil wurde noch nicht ausgewählt. Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 90 9 Virtual Lines (VL)  ARGUS wechselt in den Statusbildschirm oder in das Menü Einstellungen (je  nachdem ob man über das Hauptmenü oder den Statusbildschirm die Profile  aufgerufen hat). Die Services „Data“ und „VoIP“ sind jetzt über eine Virtual Line mit der Physik (VDSL-Anschluss) verbunden....
  • Seite 91 Im Beispiel sind die Services IPTV und VoD aktiv.   Bei dem Service IPTV ist es möglich, bis zu vier Virtual Lines aufzubauen. ARGUS zeigt diese aber nur als eine zusammengefasste Virtual Line an. Eine genaue Beschreibung erfolgt im IPTV-Kapitel, siehe Seite 166. PLUS...
  • Seite 92: Virtual Line-Einstellungen

    Services nicht  ausführbar.   9.4 Virtual Line-Einstellungen Einstellung Erklärung Virt. Profil 1 bis 20 Wahl des Übertragungsprotokolls, welches ARGUS beim Test  Protokoll (z. B. bei den IP-Tests) verwendet. Voreinstellung: PPP  Protokoll ATM: Schnittstellen: ...
  • Seite 93: Atm Mit Ethernet

    TPID: Tag Protocol Identifier Die TPID ist ein 16 Bit großes Teilfeld, in dem 4 Byte großen VLAN-Datenfeld. Das Feld beinhaltet die nach IEEE 802.1q festgelegten Tag-Informationen. Voreinstellung:  VLAN 1: 8100 Hexadezimal VLAN 2: 88A8 Hexedezimal PLUS ARGUS 145...
  • Seite 94 Akt.Verzögerung Ein Test wird nach Aufbau der PPP-Verbindung erst nach der eingestellten „Verzögerungszeit“ gestartet. Bereich: 2 bis 10 Sekunden Voreinstellung: 2 Name des PPP-Profils eingeben Profilname PPTP-Einstellungen (Point-to-Point-Tunneling Protokoll) PPTP: Eigene Server IP-Adresse Bereich 0.0.0.0. bis 255.255.255.255 Voreinstellung: 0.0.0.0 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 95: Ip-Adresse

    Vergabe der IP-Adresse vom Server (ferne Seite) DHCP-Server: Vergabe der IP-Adresse vom ARGUS DHCP-Auto: ARGUS prüft, ob ein DHCP-Server im Netz vorhanden ist. Falls ja erfolgt die Vergabe der IP- Adresse vom Server, andernfalls vom ARGUS. Voreinstellung: DHCP-Client Eigene IP-Adresse des ARGUS...
  • Seite 96 DHCP Vendor ID: - Format: Wahl des Formates: ASCII oder Hexadezimal - ASCII-Daten: Eingabe der DHCP Vendor ID im ASCII-Format Voreinstellung: ARGUS, Bedienung s. Benutzername Seite 94 - HEX-Daten: Eingabe der DHCP Vendor ID im Hexadezimal- Format, Bedienung s. MAC-Adresse Seite 79 DHCP Vendor Info:...
  • Seite 97 Zum Beispiel wenn Daten-Log für VL 1 aktiviert wird, wird nur für VL1 aufgezeichnet. Wenn eine VL für mehrere Services konfiguriert wird, und Daten-Log aktiviert ist, werden alle Daten dieser VL aufgezeichnet. Voreinstellung: aus Name des VL-Profils eingeben. Eingabe wie Anschlussname,  Profilname s. S. 27. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 98: Anzeige Von Protokoll-Statistiken

    9 Virtual Lines (VL) 9.5 Anzeige von Protokoll-Statistiken ARGUS zeigt abhängig vom Anschluss-Modus und vom Protokoll BRAS-, IP-, PPP-, ATM- oder Ethernet-Statistiken an.   Die Physik, die Virtual Line und der Service Data sind aktiv.    DSL-Ergebnisse anzeigen <Infos>...
  • Seite 99 9 Virtual Lines (VL)  PPP-Informationen: ARGUS zeigt die empfangenen (Rx) und gesendeten (Tx) PPP-Pakete und die Bytes an.             Ethernet: ARGUS zeigt die empfangenen (Rx) und gesendeten (Tx) Ethernet-Rahmen (Frames), die Bytes und Errors an.
  • Seite 100 = acknowledge Bestätigung auth. = authentication Authentifizierung conf. = configuration Konfiguration nak. = not acknowledge Keine Bestätigung prot. = protocol Protokoll rec. = received Empfangen rep. = reply Antwort req. = request Anfrage rej. = rejected Zurückgewiesen PLUS ARGUS 145...
  • Seite 101 Im Beispiel IPv6: IPv6-Informationen werden <IPv6> angezeigt. IPv4-Informationen werden <IPv4> angezeigt. <IPv4> Zugewiesene Konfiguration: ARGUS zeigt die vom Server  zugewiesene IP-Konfiguration an: - Global Unicast Address - Link Local Address MIt den Cursortasten weitere Informationen anzeigen. Ergebnisanzeige verlassen  ...
  • Seite 102: Services

    - IP-Ping - Traceroute - Traceroute - Traceroute - Traceroute - HTTP-Download - VoIP Ruf - IPTV - Video on Demand - FTP-Download - VoIP warten - IPTV-Scan - FTP-Upload - VoIP PESQ-Test - IPTV passiv - FTP-Server PLUS ARGUS 145...
  • Seite 103: Anzeige Von Service-Statistiken

    10 Services 10.1 Anzeige von Service-Statistiken  ARGUS im Statusbildschirm Physik, VL und Service sind aktiviert.         Mit den Cursortasten auf einen Service (im Bsp. Data) wechseln.      ...
  • Seite 104: Testübersicht Und Hotkey-Belegung

    = nur ATM * = nicht bei VDSL * = nur bei SHDSL Damit ARGUS diese Tests ausführen kann (Ausnahme: VPI/VCI-Scan, ATM-OAM-Ping, Loop), muss vorher eine Virtual Line konfiguriert werden. Die Konfiguration wird im Virtual Line Kapitel beschrieben, siehe Seite 82.
  • Seite 105 Zoom Zoom Zoom Zifferntaste 3 Cursor Cursor Cursor Cursor Zifferntaste 4 Messbereich Töne Messbereich Zifferntaste 5 Modus Pulsbreite/-höhe Zifferntaste 6 Kabeltyp/VoP Zifferntaste 7 Probe Probe Zifferntaste 8 Symmetrie Zifferntaste 9 Einstellung x- Zeit/FFT Achse Weiter Start/Stopp Start/Stopp PLUS ARGUS 145...
  • Seite 106 11 Testübersicht und Hotkey-Belegung Hotkey-Belegung Über die Tasten der ARGUS-Tastatur können wichtige Funktionen / Tests direkt auf- gerufen werden. Je nach gewählter Anschlussart (im Bsp. xDSL und Ethernet) sind ver- schiedene Hotkeys einsetzbar: Hotkey Dienst ADSL VDSL SHDSL Ethernet Zifferntaste 0...
  • Seite 107 Nacheinander Wiederherstellen der gesicherten Einstellungen, siehe Seite 340. Nacheinander Alle Einstellungen werden auf Werkseinstellung zurückgesetzt, s. Seite 341. Nacheinander Test-Manager aufrufen Nacheinander ARGUS speichert die aktuelle Mes- sung ohne diese zu beenden. ARGUS vergibt automatisch einen Namensvorschlag. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 108: Loop

    ARGUS die Quell-MAC-Adresse gegen die Ziel-MAC-Adresse und sendet dann alle ankommenden Ethernet-Rahmen zurück. - L3: Bei einer Loop auf Schicht 3 (L3) des OSI-Modells, tauscht ARGUS  neben den MAC-Adressen (siehe L2) auch die Ziel- und eigene IP- Adresse aus und sendet dann alle ankommenden Ethernet-Rahmen ...
  • Seite 109 Gerät im gleichen VLAN kommunizieren, nicht jedoch mit einem Gerät in anderen VLANs. Bereich: von 0 bis 4095 Voreinstellung: 2 Die IDs 0, 1 und 4095 sind für Managementzwecke reserviert und sollten nur unter Vorbehalt genutzt werden. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 110 Festlegung, ob bei der IP-Adressen-Vergabe eine feste IP-Adresse IP-Modus (statische IP) verwendet werden soll, oder ob ein Server (ferne Seite) die IP-Adresse vergibt (DHCP-Client). Voreinstellung: Statische IP Eigene IP-Adresse des ARGUS Eigene Bereich: 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Adresse Voreinstellung: 0.0.0.0 (Vergabe siehe RFC 3330)
  • Seite 111 12 Loop Loop starten (Anschluss-Modus: SHDSL STU-R EFM) ARGUS im Statusbildschirm.  Aufbau der SHDSL-Verbindung  Das im Display angezeigte Profil  (im Beispiel Profil 1) wird für die Loop  verwendet.  SHDSL aktivieren <Start>    Anzeige der SHDSL- <Infos>...
  • Seite 112 Anzeige des Statusbildschirms. <Status> Während des Loop-Tests (im Anschluss SHDSL) werden die Verbindungs- Statistiken nicht fortgeführt. Erst nach Beenden des Tests speichert ARGUS die Statistiken weiter.  Speichern der Ergebnisse Das Speichern der Ergebnisse des Loop-Tests erfolgt wie bei VDSL, siehe Seite 69.
  • Seite 113: Atm-Tests

    EFM setzen nicht auf ATM auf. 13.1 VPI/VCI-Scan Beim VPI/VCI-Scan überprüft ARGUS, welche VPI/VCI-Kombinationen am Testanschluss aktiv sind: ARGUS sendet für alle möglichen VPI/VCI-Kombinationen ein Testpaket und wartet auf ein Antwortpaket.  Für den VPI/VCI-Scan werden folgende im Profil gespeicherte Parameter benötigt (bei bereits aufgebauter xDSL-Verbindung sind die Anschlussparameter, z.
  • Seite 114: Initialisierung

    Initialisierung   Der VPI/VCI-Scan startet automatisch.  VPI/VCI-Scan   ARGUS zeigt die aktuell getestete VPI/ VCI-Kombination und die zuletzt gefundene aktive VPI/VCI-Kombination (im Beispiel: 1/32) an. Anzeige des Statusbildschirms, <Status> ohne den Test zu beenden, siehe oben Testabbruch...
  • Seite 115 13 ATM-Tests  VPI/VCI-Scan Ergebnis   Nach Abschluss des VPI/VCI-Scans zeigt ARGUS die am Testanschluss aktiven VPI/VCI-Kombinationen an.  Anzeige des <Status> Statusbildschirms VPI/VCI-Scan neu starten <Neu>           Ergebnisanzeige verlassen...
  • Seite 116: Atm-Oam-Ping

    Bereich: VPI: 0 bis 255, VCI: 32 bis 65535 Voreinstellung: VPI: 1, VCI: 32 Anzahl der Testpakete, die ARGUS versendet.  Anzahl Pings Bei Eingabe von 0 sendet ARGUS kontinuierlich, bis der ATM- OAM-Ping manuell abgebrochen wird. Bereich: 1 bis 99999 Voreinstellung: 3...
  • Seite 117 Pings an, siehe S. 116. Der ATM-OAM-Ping Test startet Initialisierung automatisch.  ATM-OAM-Ping  ARGUS zeigt die aktuelle Anzahl der gesendeten Testpakete, die aktuelle Anzahl der Anwortpakete und den VPI/ VCI, auf dem der Ping ausgeführt wird, an.  Anzeige des Statusbildschirms, <Status>...
  • Seite 118 13 ATM-Tests  ATM-OAM-Ping-Ergebnis   Am Ende des ATM-OAM-Pings zeigt ARGUS das Ergebnis automatisch an, bei der Einstellung „endlos“ muss der Test manuell abgebrochen werden:  Anzahl gesendete Pakete Anzahl empfangene Pakete Anzahl verlorene Pakete Minimale Paketumlaufzeit Maximale Paketumlaufzeit Durchschnittliche Paketumlaufzeit Anzeige des Statusbildschirms.
  • Seite 119: Ip-Tests

    14 IP-Tests 14.1 IP-Ping Beim IP-Ping prüft ARGUS, ob eine Verbindung über Ethernet oder via xDSL über einen DSLAM und das ATM/IP-Netz zum Internet Service Provider (ISP) oder einer anderen Rechner- oder Serveradresse möglich ist. ARGUS sendet an eine vorgegebene IP- Adresse (Gegenstelle) ein Testpaket und wartet anschließend auf ein Antwortpaket.
  • Seite 120 B. @, /, -, . Cursor in der Displayzeile verschieben Eingabe der Anzahl der Pings, die ARGUS an die IP-Adresse Anzahl Pings versendet. Bei Eingabe einer 0 sendet ARGUS kontinuierlich, bis der Test manuell abgebrochen wird. Bereich: 1 bis 99999...
  • Seite 121: Paketgröße

    Router) in mehrere Pakete zerlegt werden. Fragmentierung verboten, d. h. die Testpakete werden ggf. vom Netzwerk (bzw. von Routern) verworfen (ARGUS bekommt keine Antwortpakete). ARGUS bestimmt die maximale Paketgröße des auto Pfades zur Ziel-Adresse (Path-MTU) und zerlegt die Testpakete so, dass die Pakete mit minimaler Verzögerung übertragen werden (keine...
  • Seite 122   z. B. IP-Ping auswählen IP-Ping-Parameter <Ein- stellung> ändern, siehe Seite 119.   ARGUS zeigt die im Profil gespeicherten Adressen an. Adresse für den Ping auswählen, die Voreinstellung ist mit gekennzeichnet. Adresse editieren s. Seite 119. <Edit> ...
  • Seite 123 14 IP-Tests Nach Testablauf zeigt ARGUS die IP-Ping Ergebnis Ergebnisse an: Anzahl gesendete Pakete Anzahl empfangene Pakete Anzahl wiederholte Pakete Prüfsummenfehler Fehlerhaft empfangene Pakete Minimale Paketumlaufzeit in ms Maximale Paketumlaufzeit in ms Durchschnittliche Paketumlaufzeit in ms Anzeige der URL und der IP- <Ziel>...
  • Seite 124 Es kann bei Bedarf ein neuer Test gestartet werden. Die xDSL-Verbindung und der Service sind noch aufgebaut (Abbau der Verbindung im Statusbildschirm mit <Stopp> Fehlermeldungen beim IP-Ping Sobald ein Fehler auftritt, zeigt ARGUS eine Fehlermeldung an.   Anzeige des Statusbildschirms. <Test- Status>...
  • Seite 125: Traceroute

    14 IP-Tests 14.2 Traceroute Beim IP-Traceroute versendet ARGUS Testpakete und zeigt alle Netzknoten (Hops) und deren Antwortzeiten auf dem Weg zur Zieladressse an. Mit diesen Angaben können mögliche Verzögerungen im Netzwerk genau lokalisiert werden. Für den IP-Traceroute werden folgende im Profil gespeicherte Parameter benötigt: Protokollunabhängige Parameter:...
  • Seite 126 Der Service Data und die VDSL- Verbindung sind aktiv.  Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>   z. B. Traceroute auswählen  Traceroute-Parameter <Ein- stellung> ändern, siehe S. 125.  Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 127 14 IP-Tests ARGUS zeigt die im Profil gespeicherten  IP-Adressen bzw. URLs an. Adresse für den Traceroute-Test auswählen, die Voreinstellung ist mit gekennzeichnet. Adresse zum Ändern editieren,  <Edit> Bedienung s. Seite 119. Im Beispiel wird ein Traceroute mit der IP-Version IPv4 durchgeführt.
  • Seite 128 (im Bsp. Hop 1).  Wechsel zum nächsten Hop, im <> Bsp. Hop 2. Wechseln zum vorherigen Hop. <> Ergebnisanzeige verlassen Ergebnis speichern?  Traceroute-Ergebnis speichern siehe auch IP-Ping (siehe Seite 124). Trace-File zum PC senden (siehe Seite 97). PLUS ARGUS 145...
  • Seite 129: Http-Download

    14 IP-Tests 14.3 HTTP-Download Beim HTTP-Download lädt ARGUS die Daten einer Webseite oder eine Datei herunter. ARGUS zeigt die aktuelle „Netto-Downloadrate“, die Nutzdaten der IP-Pakete und nach Abschluss des HTTP-Downloads die Durchschnittsgeschwindigkeit (bei mehreren Downloadversuchen) an. Für den HTTP-Download werden folgende im Profil gespeicherte Parameter benötigt: Bei Download-Tests mit einer Dauer unter 10 Sekunden können keine...
  • Seite 130 HTTP-Download „nur“ die HTML-Seite. ARGUS wertet den HTML-Code nicht aus, so dass ein eventuell enthaltener Link auf eine „echte“ www-Adresse nicht berücksichtigt wird. ARGUS zeigt in diesem Fall keinen Fehler an, da die HTML-Seite der angegebenen „Quell/Ziel“-Adresse fehlerfei geladen wurde....
  • Seite 131 Profil (s. Seite 52).       Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>  z. B. HTTP-Download auswählen  Anzeige der verfügbaren <Profil> HTTP-Download-Profile.  Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 132 Größe der herunterzuladenen Datei  (im Beispiel 953.674 MB) Aktuelle Ladezeit in h:min:s Verbleibende Ladezeit in h:min:s Anzahl der parallelen Downloads Anzeige des Test-Status, ohne <Test- Status> den Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 200. Testabbruch PLUS ARGUS 145...
  • Seite 133 Durchschnittlich benötigte Zeit für einen Download in h:min:s. Maximal parallele Downloads Konfigurierte parallele Downloads       Ergebnisanzeige verlassen  HTTP-Download Ergebnis speichern s. Ergebnis speichern? Seite 123. Trace-File zum PC senden s. Seite 97. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 134: Ftp-Download

    14 IP-Tests 14.4 FTP-Download Beim FTP-Download lädt ARGUS die Daten einer Datei. ARGUS zeigt die aktuelle Netto- Downloadrate, die Nutzdaten der IP-Pakete und nach Abschluss des Tests die Netto- durchschnittsgeschwindigkeit (bei mehreren Download versuchen) an. Bei Download-Tests mit einer Dauer unter 10 Sekunden können keine aussagekräftigen Geschwindigkeitswerte ermittelt werden.
  • Seite 135 (Voreinstellung ist mit gekennzeichnet).  Die Serverprofile werden auch für den HTTP-Download und den FTP-Upload verwendet.     Markiertes Profil editieren, <Edit> Änderung der einzelnen Parameter siehe Seite 129.  Der FTP-Download startet automatisch. Initialisierung PLUS ARGUS 145...
  • Seite 136 Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 200. Testabbruch Anzeige des Test-Status: Hier kann der laufende Test beobachtet oder ein weiterer gestartet werden, s. Seite 200. Auswahl eines neuen Einzelttests. <Neu> FTP-Download-Test stoppen. <Stopp> PLUS ARGUS 145...
  • Seite 137 Zeit für einen Download in h:min:s. Maximale parallele Downloads Konfigurierte parallele Downloads          Ergebnisanzeige verlassen  Ergebnis speichern s. IP-Ping Seite 123. Trace-File zum PC senden siehe Seite 97. Ergebnis speichern? PLUS ARGUS 145...
  • Seite 138: Ftp-Upload

    14 IP-Tests 14.5 FTP-Upload Beim FTP-Upload sendet ARGUS die Daten einer Datei zu einem Server. ARGUS zeigt  u. a. die aktuelle Netto-Uploadrate, die Nutzdaten der IP-Pakete und nach Abschluss des Tests die Netto-Durchschnittsgeschwindigkeit (bei mehreren Upload-Versuchen) an. Bei Upload-Tests mit einer Dauer unter 10 Sekunden können keine aussagekräftigen Geschwindigkeitswerte ermittelt werden.
  • Seite 139 (Voreinstellung ist mit gekennzeichnet).   Die Serverprofile werden auch für den HTTP-Download und den FTP-Download verwendet.    Markiertes Profil editieren, <Edit> Änderung der einzelnen Parameter siehe Seite 129.  Initialisierung Der FTP-Upload startet automatisch. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 140 Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 200. Testabbruch Anzeige des Test-Status: Hier kann der laufende Test beobachtet oder ein weiterer gestartet werden, s. Seite 200. Auswahl eines neuen Einzelttests. <Neu> FTP-Upload-Test stoppen. <Stopp> PLUS ARGUS 145...
  • Seite 141 Zeit für einen Upload   Anzeige des Test-Status. <Test- Status> Neuen FTP-Upload starten. <Neu>      Ergebnis speichern s. IP-Ping Seite 123. Ergebnis speichern? Trace-File zum PC senden, siehe Seite 97. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 142: Ftp-Server

    In der Betriebsart FTP-Server verhält sich ARGUS als Server für FTP-Anfragen. ARGUS bedient in diesem Fall FTP-Download- und FTP-Upload-Anfragen.  Diese Anfragen können von einem zweiten Endgerät (z. B. ein weiterer ARGUS) an einer xDSL- oder Ethernet-Verbindung gesendet werden. Auf diese Weise lässt sich ein Ende-zu-Ende-Durchsatz-Test durchführen und die maximal mögliche Durchsatzrate für diese Verbindung ermitteln....
  • Seite 143 Status> den Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 200. ARGUS 1 wartet nun auf eine FTP-Anfrage von einem zweiten Endgerät  (im Beispiel 2. ARGUS). Der IP-Modus ist im Beispiel „statisch“, die IP-Netzmaske defaultmäßig konfiguriert. PLUS...
  • Seite 144 14 IP-Tests ARGUS 2 - FTP-Down-/Upload  Für den ARGUS, der die FTP-Anfrage stellt (im Bsp. FTP-Download) können prinzipiell die gleichen Einstellungen übernommen werden wie bei einem FTP-Download-Test. Netzmaske und eigene IP-Adresse (IP-Modus: statisch) sollten zu den Einstellungen in ARGUS 1 passen.
  • Seite 145 Serverprofil markieren  (Voreinstellung ist mit gekennzeichnet).       Markiertes Profil editieren, <Edit> Änderung der einzelnen Parameter siehe Seite 129.   Bedeutung der Testparamenter, siehe Seite 129, HTTP-Download. Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 146 Bei Download-Tests mit einer Dauer unter 10 Sekunden können keine aus- sagekräftigen Geschwindigkeitswerte ermittelt werden. Es sollte deshalb eine möglichst große Datei (in Abhängigkeit der Anschlussgeschwindigkeit) zum Server gesendet werden. Liegt die Testdauer unter 10 Sekunden zeigt ARGUS am Ende des Tests keine Datenrate und keine Zeit an. ...
  • Seite 147 Aktuell geladene Bytes (im Beispiel 143.030 MB) Zu ladene Gesamtdateigröße (im Beispiel 952.153 MB) Aktuelle Dauer des Downloads in h:min:s Verbleibende Ladezeit Anzahl der parallelen Downloads Anzeige des Test-Status, ohne <Test- Status> den Test zu beenden. Testabbruch PLUS ARGUS 145...
  • Seite 148 Maximale parallele Downloads Konfigurierte parallele Downloads            Ergebnisanzeige verlassen.    Ergebnis speichern s. IP-Ping Seite 123. Trace-File zum PC senden, siehe Seite 97. Ergebnis speichern? PLUS ARGUS 145...
  • Seite 149: Voip-Tests

    15 VoIP-Tests 15 VoIP-Tests ARGUS arbeitet als VoIP-Endgerät mit aktiver Akustik, sodass eine Sprachverbindung aufgebaut werden kann. Als VoIP-Signalisierungs-Protokoll steht SIP (Session Initiation Protocol) zur Verfügung. Der Rufaufbau kann sowohl mit als auch ohne Registrar/Proxy abgewickelt werden. Mit ARGUS können VoIP-Verbindungen (DSL-Telefonie) via xDSL und Ethernet aufgebaut werden.
  • Seite 150   VoIP Account      Es stehen insgesamt 3 benutzerdefinierte VoIP-Profile zur Verfügung.      VoIP-Profil editieren. <Edit>  Markiertes Profil editieren      Markierten Parameter editieren PLUS ARGUS 145...
  • Seite 151: Voip Account Einstellungen

    Voreinstellung: 5060 Verwendeter Port der Gegenseite:  Remote Port Bei verwendetem Registrar (s. Einstellung Registrar Server auf Seite 151) Eingabe der Portnummer des Registrar/Proxy Servers, sonst Eingabe der Portnum- mer der Gegenstelle. Bereich: 0 bis 65535 Voreinstellung: 5060 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 152 B. an Router anzupassen. Bereich: 0 bis 65535 Voreinstellung:  Start: 10 000  Ende: 20 000 Bei Wahl der Einstellung „ein“ überträgt ARGUS bei  Stille- Sprechpausen keine Sprachpakete.  erkennung Dies kann jedoch hinter einem NAT-Router zu ...
  • Seite 153 Es öffnet sich ein Display mit noch <Einfügen> verfügbaren Sprachcodecs. Ein in diesem Auswahlmenü markierter Sprachcodec wird mit in die Sprachcodec-Liste eingefügt (über dem in der Liste markierten Sprachcodec). Markierten Codec aus der Liste löschen, <Löschen> Codec-Prioritäten übernehmen. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 154 Verwende STUN: Einstellung ja oder nein. Liegt zwischen dem ARGUS und der nächsten Gegenstelle STUN (Gateway) ein NAT-Router, muss STUN verwendet werden, damit ARGUS ermitteln kann unter welcher IP- Adresse der ARGUS von der Gegenseite sichtbar ist. Voreinstellung: nein STUN Server...
  • Seite 155 Die VLAN-Priorisierung auf Schicht 2 (L2) ist eine Erweiterung des  Layer 2 Ethernet-Headers. VLAN Prio VLAN-Priorisierung der Nutzdaten (RTP). RTP VLAN Bereich: 0 bis 7 Prio Voreinstellung: 0 VLAN-Priorisierung der SIP-Daten (Signalisierung). SIP VLAN Bereich: 0 bis 7 Prio Voreinstellung: 0 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 156: Voip-Telefonie Starten

    (s. Seite 52).       Dauer der Aktivierung, <Infos> Seite 160. Testauswahl öffnen. <Test> Service deaktivieren. <Stopp>     z. B. VoIP Ruf auswählen.   Fortsetzung auf  nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 157 MOS-Wert und zeigt an, ob die Sprachqualität den eingestellten MOS- Sollwert (s. Seite 154) erreicht („OK“ oder „FAIL“). Auch zeigt ARGUS die Einstufung des MOS-Werts nach ITU-T P.800 (im Bsp. Good) an. Zusätzlich wird die Dauer der Verbindung und der aktuell verwendete Sprachcodec (im Beispiel G.711 Alaw, s.
  • Seite 158 RTP Jitter Rx:  Aktueller Jitter  Durchschnittlicher Jitter  Minimaler Jitter  Maximaler Jitter Verlorene RTP-Pakete (Rx)  -  Total, Aktuell, Durchschnitt, Min. und  Max. Zurück zum Display „gehender Ruf“ Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 159 (Network Delay): Aktuell, Durchschnitt,  Min., Max. Erscheint die Meldung „keine Daten“, wird RTCP von der Gegenseite nicht unterstützt.  ARGUS zeigt die verfügbaren Codecs der Gegenseite an. Weiter zum Display „gehender Ruf“ Zurück zum Display „MOS-Infos“, <MOS> Ringnavigation. ...
  • Seite 160 <Test> Übersicht. Anzeigen der VoIP-Ruf- <Infos> oder Parameter.   ARGUS zeigt die Dauer des aktiven VoIP Services, sowie das verwendete Protokoll und den Benutzernamen an.  Anzeige der Registrierungs- <SIP> details: Status-Codes, Register- IP, verwendeter Register, Outbound Proxy/SBC und verwendete URI uvm.
  • Seite 161 15 VoIP-Tests ARGUS stellt die SIP-Kommandos im Service VoIP dar. Weitere Infos ((s.Kap. J) VoIP-SIP- Statuscodes Seite 369).     Fügt allen Ereignissen einen <Zeit> Zeitstempel hinzu.       Der Zeitstempel erfolgt von der ARGUS internen System Uhrzeit, siehe S.
  • Seite 162: Voip-Ergebnisse Im Überblick

    Anzeige / Erklärung Log mit Anzeige der ausgetauschten SIP- SIP-Log Methoden und Status-Codes. Im Ergebnisbildschirm Registerstatus zeigt  Registerstatus ARGUS alle wichtigen Registrierungs- und  Registrar-Infos an. Während des Gesprächs / einer Verbindung: Anzeige / Erklärung Aktueller MOS-Wert, aktuell verwendeter MOS-Wert, Sprach-Codec Sprach-Codec.
  • Seite 163: Voip Warten

    15 VoIP-Tests 15.2 VoIP warten Bei dem Test „VoIP warten“ verhält sich ARGUS wie ein VoIP-Telefon. Für „VoIP warten“ müssen die „VoIP Ruf“- (siehe S. 151) sowie die „VoIP warten“-Parame- ter konfiguriert werden: Aufbau des Services.   Das für den xDSL-Verbindungsaufbau gewählte Profil (im Beispiel Profil 1) wird...
  • Seite 164  Für den Test „VoIP warten“ gibt es die  Konfigurationsmöglichkeiten: - Automatisch - Echo Test Voreinstellung: Automatisch ARGUS verwendet als eigene Rufnummer den eingetragenen Benutzernamen unter SIP- Parameter, siehe S. 151.  VoIP warten starten Der Service VoIP und die VDSL-...
  • Seite 165 Der Verbindungsabbau erfolgt wie beim IP-Ping. Durch Betätigen der „Abbruch“- Taste wird zunächst jedoch nur die Verbindung abgebaut (falls eine bestanden hat). Die Registrierung von ARGUS am Registrar bleibt jedoch hergestellt  (Service VoIP aktiv), ARGUS bleibt für Anrufer erreichbar (ein kommender Ruf kann abgelehnt oder angenommen werden).
  • Seite 166: Iptv-Tests

    16 IPTV-Tests 16 IPTV-Tests 16.1 IPTV ARGUS fordert einen Datenstrom von einem Server an (ARGUS ersetzt je nach Anschlussart die Settop-Box (STB) bzw. Modem und die STB) und überprüft die Regelmäßigkeit der ankommenden Pakete, den Verlust von Paketen und die Einschalt- bzw.
  • Seite 167: Einstellung

    Die Kanalliste kann profilübergreifend verwendet und editiert Kanalauswahl werden. Ingesamt können bis 250 Kanäle angelegt werden. Mit Hilfe der PC-Software WINplus/WINanalyse kann man eine Konfiguration auch komfortabel über den PC erzeugen und in den ARGUS laden. Auswahl der TV-Testkanäle für den IPTV-Test. Kanal editieren <Edit>...
  • Seite 168 Bereich: 0 bis 10 000 Voreinstellung: 0 Festlegung der Grenzwerte für die CC Fehler. CC Fehler Bereich: 0 bis 10 000 Voreinstellung: 0 Festlegung der Grenzwerte für die CC-Fehlerrate. CC Fehlerrate Bereich: 0.00 % bis 100.00 % Voreinstellung: 0.00 % PLUS ARGUS 145...
  • Seite 169 Bereich: 0.00 % bis 100.00 % Voreinstellung: 0.00 % Festlegung der Grenzwerte für die RTP-Verlustrate des gesamten Gesamt RTP- Verlustrate Tests. Bereich: 0.00 % bis 100.00 % Voreinstellung: 5.00 % Eingabe eines Profilnamens für das IPTV-Profil. Profilname Bedienung, siehe Seite 27. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 170: Mehrere Virtual Lines

    16 IPTV-Tests 16.1.1 Mehrere Virtual Lines ARGUS kann bis zu 4 Virtual Lines für den Service IPTV verwenden. Dabei werden die IGMP VL für die Übertragung des IGMP-Protokolls und die Virtual Lines 1-3 für den Empfang der Video-/Audioströme verwendet. ...
  • Seite 171 Seite 88.     Softkeybelegung umschalten  Das markierte Profil wird in <> der Liste um eine Stelle nach unten gesetzt. Das markierte Profil wird in <> der Liste um eine Stelle nach oben gesetzt. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 172 Profil (s. Seite 52).      Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>          Anzeige der IPTV-Profile, siehe <Profil> Seite 167. Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 173 Bitrate an. Werden die konfigurierten Grenzwerte überschritten, wird der IPTV-Test im Display mit „FAIL“ bewertet, andernfalls mit „OK“. ARGUS zeigt solange „FAIL“ an, bis die Werte wieder unter dem Grenzwert liegen. Neuen Kanal auswählen. <Kanal> Anzeige des Test-Status, ohne den <Test-...
  • Seite 174 Anzeige der Testdauer Anzeige des gewählten Sendernamens Anzeige der IP-Adresse des Senders Anzeige des Ports des Senders Anzeige der IGMP-Latency (Einschaltzeit des Programms) in ms Wechsel zu den RTP/UDP- <RTP/UDP> Details, siehe S. 175. Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 175 Tests Wechsel zu den MPEG2 - <MPEG2> Details, siehe S. 176.    Displayanzeige: Anzeige der aktuellen Paket-Verlustrate Anzeige der minimalen Paket-Verlustrate Anzeige der maximalen Paket-Verlustrate Anzeige der durchschnittlichen  Paket-Verlustrate Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 176 S. 178. Wechseln zu den IPTV-Infos, <Infos> siehe S. 174. Displayanzeige: Anzahl der aktuellen MPEG-Pakete Anzahl der minimalen MPEG-Pakete Anzahl der maximalen MPEG-Pakete Anzahl der durchschnittlichem MPEG- Pakete Anzahl der Summe der MPEG-Paketen  Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 177 Minimaler PCR-Jitter in ms Maximaler PCR-Jitter in ms Durchschnittlicher PCR-Jitter in ms       Displayanzeige: Anzahl der aktuellen CC-Fehler Anzahl der minimalen CC-Fehler Anzahl der maximalen CC-Fehler Anzahl der durchschnittlichen CC- Fehler Summe der CC-Fehler PLUS ARGUS 145...
  • Seite 178          Anzeige der Codecs und der PIDs. PIDs (Packet Identifier) kennzeichnen Audio, Video und PCR-Komponenten der jeweiligen Programme.  Wechsel zur vorherigen <Vorherige> Übersicht Wechsel zur nächsten Übersicht <Nächste> PLUS ARGUS 145...
  • Seite 179 OK/FAIL-Übersicht des IPTV-Tests. <OK/FAIL> Displayanzeige: aktuelle Verlustrate (in %) gesamte Verlustrate (in %) Sequenzfehler Latency (in ms) Audio Bytes (in Byte) Video Bytes (in Byte) Sync Error Error Indication PCR Jitter (in ms) CC Fehler CC Fehlerrate (in %) PLUS ARGUS 145...
  • Seite 180 Durchschnittlicher Delay Factor MLR (Media Loss Rate) während des Tests Anzeige der IPTV-Test-Detail- <Detail> Informationen, siehe S. 174 f. Ergebnisanzeige verlassen  Ergebnis speichern siehe IP-Ping Seite 124. Trace-File zum PC senden (siehe Ergebnis speichern? Seite 97). PLUS ARGUS 145...
  • Seite 181: Testparameter

    16 IPTV-Tests 16.2 IPTV-Scan ARGUS überprüft die Verfügbarkeit von TV-Sendern. ARGUS zeigt zusätzlich die Umschaltzeit zwischen den TV-Sendern an. Es können drei benutzerdefinierte „Scan-Profile“ erstellt werden. Für den IPTV-Scan werden folgende im Profil gespeicherte Einstellungen benötigt (bei bereits aufgebauter xDSL- oder Ethernet-Verbindung sind die Anschlussparameter, z. B. der Sollwert gesperrt): Protokollunabhängige Parameter:...
  • Seite 182     Markiertes Scan-Profil editieren.                Markierten Parameter editieren  und ändern          PLUS ARGUS 145...
  • Seite 183 Ingesamt können bis 250 Kanäle angelegt werden. Mit Hilfe der PC- Software WINplus/WINanalyse kann man eine Konfiguration auch komfortabel über den PC erzeugen und in den ARGUS laden.  Auswahl der TV-Testkanäle für den IPTV-Scan: ARGUS zeigt zunächst die bereits ausgewählten TV-Kanäle in der...
  • Seite 184 Der markierte Kanal wird in < > der Liste um eine Stelle nach oben gesetzt. Kanalauswahl in angezeigter Reihenfolge übernehmen Version des Management-Protokolls zum An-/Abmelden an einer IGMP Version Multicast-Gruppe (nur für Broadcast-TV). Bereich: 2 bis 3 Voreinstellung: 3 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 185 Umschaltzeit Die Umschaltzeit ist die Zeitspanne zwischen Anforderung und Eintreffen eines IPTV-Kanals.  Übersteigt die gemessene Umschaltzeit den hier angegebenen Wert, bewertet ARGUS den Test als fehlgeschlagen, Displayanzeige „Fehlge. (Fehlgeschlagen)“. Bereich: 1 bis 25 Sekunden Voreinstellung: 5 Sekunden Eingabe eines Profilnamens für das IPTV-Scan-Profil, Bedienung Profilname siehe Seite 27.
  • Seite 186: Initialisierung

    Profil (s. Seite 52).    Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>        Anzeige der IPTV-Scan-Profile, <Profil> siehe Seite 182. Fortsetzung auf nächster Seite Initialisierung PLUS ARGUS 145...
  • Seite 187 Der IPTV-Scan startet automatisch.  Anzeige der benötigten Umschaltzeiten zwischen den TV-Kanälen. Kann ein TV- Kanal nicht während der eingestellten Zeitspanne empfangen werden, zeigt ARGUS im Display „Fehlge.“ an.  Anzeige des Test-Status, ohne <Test- Status> den Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s.
  • Seite 188: Iptv Passiv

    Client) Anschluss passiv Ethernet Set-Top-Box  (STB)  Statt einem PC oder einer STB, lässt sich auch ein zweiter ARGUS im STB- Betrieb anschließen. Protokollunabhängige Parameter sowie Testparameter-Einstellungen für IPTV passiv, siehe S. 166 f.    ...
  • Seite 189 VDSL-Verbindung ist synchron. Um im Bridge-Mode den Softkey <Test> zu erhalten, ist auf die Bridge-Box zu wechseln und diese zu aktivieren.  Die Services stehen im Bridge- Mode nicht zur Verfügung. Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 190: Warten Auf Stream

    <Edit> Änderung der einzelnen Parameter, siehe Seite 167.    Initialisierung Initialisierung Initialisierung ARGUS prüft automatisch, ob IPTV- Streams verfügbar sind und zeigt diese   Im Beispiel wird ein möglicher Stream angezeigt. Aktualisierung der Kanalliste <Aktua- lisiere> <Test ...
  • Seite 191 Bitrate an. Werden die konfigurierten Grenzwerte überschritten, wird der IPTV-Test im Display mit „FAIL“ bewertet, andernfalls mit „OK“.  ARGUS zeigt solange „FAIL“ an, bis die Werte wieder unter dem Grenzwert liegen. Neuen IPTV-Test starten bzw.  <Neu>...
  • Seite 192: Vod (Video On Demand)

    16.4 VoD (Video on Demand) ARGUS fordert, in der Betriebsart VoD, einen Datenstrom von einem VoD-Server an. ARGUS ersetzt je nach Anschlussart die STB bzw. das Modem und die STB.  VoD-Dienste werden häufig via RTSP zur Verfügung gestellt, dieses Kontrollprotokoll unterstützt zusätzlich Steuerungsfunktionen.
  • Seite 193: Video-On-Demand

    RTSP, HTTP, FTP, MMS.  Streams Voreinstellung: RTSP Eingabe der Serveradresse von welcher der Stream geladen werden Serveradresse soll. Eingabe über die Zifferntasten. Mit dem rechten Softkey Eingabe umschalten (rechter Softkey ändert seine Bedeutung beim Drücken), siehe Seite 120. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 194: Jitterbuffer

    PCR Jitter: - Bereich: 0 bis 10 000 ms  - Voreinstellung: 8 ms Continuity Error: - Bereich: 0.0 bis 100 Prozent - Voreinstellung: 0.1 % Eingabe eines Profilnamens für das VoD-Profil. Profilname Bedienung siehe Seite 27. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 195 Profil (s. Seite 52).      Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>          Anzeige der VoD-Profile, siehe <Profil> Seite 193. Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 196 PCR Jitter und die Continuity Error an. Werden die konfigurierten Grenzwerte überschritten, wird der VoD- Test im Display mit „FAIL“ bewertet, andernfalls mit „OK“. ARGUS zeigt solange „FAIL“ an, bis die Werte wieder unter dem Grenzwert liegen. Anzeige des Test-Status, ohne den <Test- Status>...
  • Seite 197 Wechsel zu den UDP- <UDP> Informationen, siehe Seite 198. Displayanzeige: Anzeige des aktuellen und des maximalen Continuity Errors in % Anzeige des Container-Typs  Displayanzeige: Anzeige der Stream-Pakete Anzeige der Stream-Bytes Anzeige der Stream Cont. Errors Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 198 Minimale Stream Bitrate Maximale Stream Bitrate Displayanzeige: Empfangene Pakete Maximaler Packet Jitter Aktueller Packet Jitter Wechsel zu den Stream- <Stream> Informationen, siehe Seite 199. Displayanzeige: Empfangene Pakete Maximaler Packet Jitter Aktueller Packet Jitter Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 199 Anzeige der Testdauer die mit OK und FAIL bewertet wurde, sowie des Fehlerstatus.  Die weiteren Testergebnisse werden ab Seite 197 dargestellt. Ergebnisanzeige verlassen  Ergebnis speichern siehe IP-Ping Seite 124. Ergebnis speichern? Trace-File zum PC senden s. Seite 97. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 200: Parallele Tests

    17 Parallele Tests 17 Parallele Tests ARGUS erlaubt das parallele Testen von verschiedenen IP-basierten Diensten (Data, VoIP, IPTV und VoD), die auf die xDSL- oder Ethernet-Schnittstellen aufsetzen. Die jeweiligen Einstellungen für einen Test, werden in den dazugehörigen Kapiteln  beschrieben.
  • Seite 201 VoIP-Ruf, über die Services Data und VoIP, dargestellt. Die Anzeige und Bedienung für weitere parallele Tests, z. B. für IPTV, erfolgen wie bei Data und VoIP.  ARGUS im Statusbildschirm.  Der im Beispiel dargestellte Anschluss VDSL VTU-R sowie die Services Data und VoIP sind aktiv....
  • Seite 202 Aktueller verwendeter Upload in kbit/s wird prozentual auf dem gesamten Upstream-Bereich dargestellt. Cursor nach unten Anzahl der CRC- und FEC-Fehler im Down- und Upstream.  Wechseln in die Test-Ergebnispara- oder meter, im Bsp. vom HTTP-Download Testabbruch, im Bsp. HTTP- <Stopp> Download. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 203 17 Parallele Tests ARGUS im Statusbildschirm. Aufruf des Test-Status. Dauer der Aktivierung. <Infos> Testauswahl öffnen. <Test> Wechseln in die Test-Ergebnis- parameter, im Bsp. von HTTP- Mit den Cursortasten auf Download. den Service VoIP wech- seln und die Testaus- wahl öffnen.
  • Seite 204 MOS-Wert und zeigt an, ob die Sprachqualität den eingestellten MOS- Sollwert (s. Seite 154) erreicht („OK“ oder „FAIL“). Auch zeigt ARGUS die Einstufung des MOS-Werts nach ITU-T P.800 (im Bsp. Good) an. Zusätzlich wird die Dauer der Verbindung und der aktuell verwendete Sprachcodec (im Beispiel G.711 Alaw, s.
  • Seite 205: Betrieb Am Isdn-Anschluss

    ) an die ARGUS Buchse „BRI/PRI/E1“ bzw. an die Buchse „Line“ (U ) und an Ihren Testanschluss an und schalten Sie ARGUS ein. Das Einstellen der Anschlussart „ISDN“ wird im Kapitel Anschlusseinrichtung, siehe Seite 29 erläutert. Im Beispiel wurde der Anschluss ISDN-S0 im TE-Auto-Modus gewählt.
  • Seite 206: Nt-Simulation Einer S

    Es erfolgt zunächst der Aufbau der Schicht 1. Während der Aufbauphase der Schicht 1 blinkt die über dem Display befindliche LED „Sync/L1“. Kann Schicht 1 nicht aufgebaut werden, zeigt ARGUS „kein Netz“ an. Bei Betrieb am U -Anschluss kann die Aktivierung der Schicht 1 bis zu 2,5 Minuten dauern.
  • Seite 207 Wird alles fehlerfrei erkannt, zeigt ARGUS den gefundenen Anschluss und den Anschluss- Modus im Display an. Zusätzlich wird eine qualitative Beurteilung des Pegels eingeblendet. ARGUS ermittelt automatisch das Protokoll (sowohl im TE- als auch im NT-Modus) bzw. stellt das manuell eingestellte Protokoll ein (s. Seite 210 Protokoll). Bei einem bilingualen Anschluss stellt sich ARGUS auf das Protokoll DSS1 ein....
  • Seite 208 Wechsel ins Menü ISDN-Einstellungen, s. Seite 209. <Einstellung>  Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass ARGUS den allgemeinen Busstatus nur einmalig beim Einschalten oder beim erstmaligen Anschließen ermittelt. Der Zustand der ISDN-Protokollstacks Layer 1, 2 und 3 wird dagegen ständig neu ermittelt und angezeigt.
  • Seite 209: Isdn-Einstellungen

    Protokoll markieren.  Automatisch Gewünschtes Protokoll markieren. Das markierte Protokoll (im Beispiel „Automatisch“) wird im Display blau hinterlegt. Das ARGUS übernimmt die markierte voreingestellte Protokoll wird mit Einstellung als Voreinstellung und einem im Display wechselt ins übergeordnete gekennzeichnet. ARGUS Menü.
  • Seite 210 Punkt-Anschluss entweder nur die Anschlussnummer ohne Durchwahl oder die komplette Nummer mit Durchwahl an. Bei „Manuell“ zeigt ARGUS die Durchwahl an. (Ein kommender Ruf wird signalisiert, ARGUS schickt erst bei Annahme der Verbindung die Schicht 3 Nachricht “Alert“. Bis dahin über- mittelte Ziffern der Durchwahl werden im Display angezeigt.)
  • Seite 211 Abschlusswiderstände zugeschaltet Eine Änderung wird nicht gespeichert, sondern gilt nur für die aktuelle Messung. Für erzeugte Rufe im ISDN können sowohl netzseitig (ARGUS Ruf-Parameter im NT-Modus) als auch userseitig (ARGUS im TE-Modus) vier verschiedene Parameter eingestellt werden: 1. Type of number (TON) für das Element CGN (=CGPN) bzw. ...
  • Seite 212 HLC und LLC (Umschalten mit dem linken Softkey) hexadezimal über die Zifferntasten und Tastenkombinationen eingegeben werden *1=A, *2=B,*3=C, *4=D, *5=E, *6=F und anschließend bestätigen. Bei der Einstellung „eigene MSN/DDI“ signalisiert ARGUS im Rufannahme TE-Modus am P-MP-Anschluss nur die Rufe, deren Zieladresse die MSN (beim P-P-Anschluss DDI) des Testanschlusses enthalten.
  • Seite 213 Funktionsauffruf über Zifferntasten / Tastenkombinationen Über die Tasten der ARGUS-Tastatur können wichtige Funktionen / Tests direkt aufgerufen werden, unabhängig vom Menü in dem ARGUS sich gerade befindet. Innerhalb einer Funktion, bei der ARGUS eine Zifferneingabe erwartet, wird das Drücken der Zifferntaste automatisch als Zifferneingabe bewertet....
  • Seite 214: Bitfehlerratentest

    Sendedaten. Die einzelnen Bitfehler werden aufaddiert und je nach Testverfahren und Testgerät entsprechend der ITU-Richtlinie G.821 bewertet.  ARGUS zählt während des Tests die Bitfehler und berechnet nach Abschluss des Tests die Bitfehlerrate sowie weitere Parameter gemäß der ITU-T G.821. ...
  • Seite 215: Bert-Parameter Einstellen

    Es wird keine Gegenstelle benötigt, da ARGUS eine ISDN-Verbindung zu sich selbst aufbaut. ARGUS benötigt für den Test zwei B-Kanäle. BERT gegen eine Loopbox Es wird eine Loopbox (z. B. ein weiteres Testgerät der ARGUS-Familie auf der fernen Seite) benötigt. Der Test belegt einen B-Kanal. BERT end-to-end Es wird ein fernes Testgerät in Wartebereitschaft benötigt, z.
  • Seite 216 Minute gewählt. Auswahl des Bitmusters für den S - / U -Anschluss, welches Bitmuster S0/Uk0 ARGUS beim BERT zyklisch sendet. Es stehen mehrere fest definierte Bitmuster zur Verfügung.  Voreinstellung: 2 Zusätzlich kann ein frei definierbares 16 Bit langes Bitmuster binär eingegeben werden: Mit den waagerechten Cursortasten...
  • Seite 217: Einzeltests

    Sende- und Empfangsrichtung:  Bitmuster und belegten B-Kanal / Bitrate Synchronizität des Bitmusters  (im Beispiel synchron) Sync. Zeit in h:min:s  (Zeit, in der sich ARGUS auf das Bitmuster aufsynchronisieren kann) LOS-Zähler: Absolute Zahl der Synchronitätsverluste. Synchronitätsverluste treten bei Fehlerraten größer oder gleich 20 %...
  • Seite 218 Bei Erkennung eines Bitfehlers ertönt ein kurzer Fehlerton, bei Synchronisationsverlust ein Dauerton (s. Seite 337 Alarmton), wenn dies vorher eingestellt wurde. Nach Ablauf des BERT zeigt ARGUS den Grund und den Ort des Verbindungsabbaus an. Bei normalem Testverlauf steht an dieser Stelle „Eigen. Auslösen“.
  • Seite 219 Angezeigt wird die absolute Zahl der Synchronitätsverluste. - LOS-Zeit: Dauer des BERT ohne die sync. Zeit  (Zeit, in der sich ARGUS nicht auf das Bitmuster aufsynchronisieren konnte, nachdem ARGUS einmal synchron war) - Abs. Fehler: Anzahl der Bitfehler - Rel. Fehler: Bitfehlerrate ...
  • Seite 220 3,84 Bitfehlern (3 Fehler = OK (keine Degraded Minutes), 4 Fehler = NO (Not Ok) (Degraded Minutes) Loss of Synchronize: Synchronitätsverluste treten bei Fehlerraten größer oder gleich 20 % innerhalb einer Sekunde ein. Angezeigt wird die absolute Zahl der Synchronitätsverluste.  PLUS ARGUS 145...
  • Seite 221: Bert Speichern

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss BERT speichern ARGUS kann die Ergebnisse mehrerer BERTs speichern. ARGUS speichert das Ergebnis zusammen mit dem Datum, der Uhrzeit und der Rufnummmer des Testanschlusses (sofern diese im Kurzwahlspeicher unter eigene Nummer eingetragen ist s. Seite 342) auf dem ersten freien Speicherplatz (s.
  • Seite 222: Bert Warten

       BERT warten „BERT warten“ aktivieren.   ARGUS wartet zunächst auf einen Ruf und stellt dann die Verbindung her. Während der Verbindung wird das empfangene Bitmuster ausgewertet und zusätzlich unabhängig hiervon ein Bitmuster eingespeist.  Aufruf des Test-Managers...
  • Seite 223 18 Betrieb am ISDN-Anschluss B-Kanal-Loop Die Betriebsart „B-Kanal-Loop“ (Loop = Schleife) wird für den Bitfehlerratentest gegen eine Loopbox (ARGUS ist in diesem Fall die Loopbox) benötigt. ARGUS im Hauptmenü. Einzeltests    BERT  „B-Kanal-Loop“ aktivieren.  ARGUS wartet auf einen Ruf. Ein kom-...
  • Seite 224: Abfrage Der Dienstmerkmale (Dm)

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss 18.5 Abfrage der Dienstmerkmale (DM) ARGUS prüft die Verfügbarkeit von Dienstmerkmalen (DM) am Testanschluss. DM-Abfrage bei 1TR6  ARGUS im Hauptmenü. Einzeltests     Dienstmerkmale  Test starten.  DM-Abfrage 1TR6 Anzeige der Testergebnisse:...
  • Seite 225: Testfall Auswählen

    (s. Seite 342). Zur eingetragenen eigenen Rufnummer blättern oder über Tastatur eigene Rufnummer (des Testanschlusses) eingeben. ARGUS testet die Verfügbarkeit der Dienstmerkmale zum Teil mit Hilfe eines Selbstanrufes. Dienst wählen Mit den Cursortasten Dienst auswählen, der für die DM-Abfrage verwendet werden soll....
  • Seite 226 ARGUS testet das DM HOLD durch einen Verbindungsaufbau zu sich selber. CLIP ARGUS prüft nacheinander, ob die 4 DM CLIP, CLIR, COLP und COLR verfügbar sind. Dafür baut ARGUS bis zu 3 Verbindungen zu sich selbst auf. CLIP: Wird die Ruf-Nr. des rufenden Teilnehmers beim gerufenen Teil- nehmer angezeigt?...
  • Seite 227 Bei diesem Testfall wird mit einem fernen Teilnehmer zusammen gearbeitet, dessen Rufnummer eingegeben werden muss. Eine Verbindung ist nötig. ARGUS prüft mit Hilfe eines Selbstanrufes, ob der Testanschluss zu einer geschlossenen Benutzergruppe gehört. Ein kommender Ruf wird sofort umgeleitet. Diese Rufumleitung unterscheidet sich von den anderen Anrufweiterschaltungen insofern, dass die Weiterleitung ausschließlich fallweise (per Anruf) eingeleitet wird und nicht konfiguriert zu...
  • Seite 228: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Tritt während der DM-Abfrage ein Fehler auf oder ist kein Verbindungsaufbau möglich, zeigt ARGUS den Fehler im Display als Code (z. B. 28) an. Beispiel: Fehler-Code 28 bedeutet „falsche oder ungültige Nummer".  Der folgenden Tabelle ist zu entnehmen, dass es sich um einen Fehler vom Netz handelt, nämlich um eine unvollständige Rufnummer bzw.
  • Seite 229: Dienstetest

    Drei Userspezifische Dienste (s. Seite 212) Userspecified 1 bis 3 Der Test läuft automatisch ab. ARGUS baut für jeden Dienst eine eigene Verbindung zu sich selbst auf (Selbstanruf). Es kommt jedoch nicht zur Verbindung, so dass keine Gebühren anfallen. ...
  • Seite 230: Display Erklärung

    Möglichkeit, den Dienstetest im end-to-end Betrieb durchzuführen. In diesem Fall muss die ferne Rufnummer eines zweiten End- gerätes angegeben werden. ARGUS prüft dann automatisch, ob das ferne Endgerät die Rufe unter den verschiedenen Diensten annehmen kann, d. h. ob die ferne Seite zu diesen Diensten „kompatibel“...
  • Seite 231: X.31-Test

    ARGUS führt wahlweise einen „manuellen X.31-Test“ oder einen „automatischen X.31- Test“ durch. Beim automatischen Test baut ARGUS die D-Kanal-Verbindung und anschließend eine X.31-Verbindung auf. ARGUS baut die Verbindungen automatisch wieder ab und zeigt das Ergebnis an. Beim manuellen Test baut ARGUS eine D-Kanal-und eine X.31-Verbindung auf, deren Dauer der Anwender (bzw.
  • Seite 232: Packetsize

    Paketanzahl Bereich: 0 bis 65 000 Voreinstellung: 10 Eingabe des im X.31-Test verwendeten TEIs (Terminal Endpoint Identifier) über die Tastatur. Bei Eingabe von ** ermittelt ARGUS automatisch einen TEI.  Bereich: min. 0 bis max. 63 Voreinstellung: ** (automatisch) Eingabe der im X.31-Test verwendeten LCN (Logical Channel Number) über die Tastatur....
  • Seite 233: Ascii-Daten Eingeben

    @, /, -, .   (z. B. für die Eingabe „C“ Zifferntaste 2   dreimal drücken) <AB>12> Eingabe der Großbuchstaben  und @, /, -, . Cursor verschieben Stelle vor dem Cursor löschen <Löschen> ASCII-Daten nicht speichern PLUS ARGUS 145...
  • Seite 234: Hex-Daten Eingeben

    Voreinstellung: Lokal Kodierung für verschiedene Dienstmerkmale. Facilities Es können 3 Facilities gespeichert werden. Bedienung, siehe Eingabe HEX-Daten bei Nutzerdaten Seite 233. Profilnamen für das X.31-Profil über Tastatur eingeben. ARGUS Profilname zeigt diesen Namen später im Display an. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 235: Automatischer X.31-Test

    Der „automatische X.31-Test im D-Kanal“ besteht aus zwei Schritten: 1. Schritt: ARGUS testet, ob am ISDN-Testanschluss der Zugang zum X.25-Dienst über den D-Kanal möglich ist. ARGUS prüft nacheinander alle TEIs von 0 bis 63. Alle TEIs, mit denen der X.31-Dienst auf Schicht 2 möglich ist, werden angezeigt.
  • Seite 236 In diesem Fall zeigt ARGUS den X.31-Cause für das Scheitern (im Beispiel: 13) und einen zugehörigen Diagnostic- Code, falls vorhanden, an (s. Anhang Seite 364).  Ist der X.31-Dienst nicht verfügbar, meldet ARGUS „X.31(D) n. verf.“. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 237 ARGUS benötigt einen TEI, eine LCN und eine X.31-Nummer (ARGUS verwendet die im X.31-Profil gespeicherten Werte). Wird für den TEI „ “ eingegeben, ermittelt ARGUS automatisch einen TEI. Mit dem ersten TEI, für den X.31 möglich ist, baut ARGUS eine Verbindung auf. ...
  • Seite 238 18 Betrieb am ISDN-Anschluss ARGUS zeigt LCN, TEI, X.31-Nummer und die ausgehandelten Verbindungsparameter an. Senden eines vordefinierten <Data> Datenpaketes. Anzeige der L1/L2/L3- <Statistik> Statistiken. zu der L2-Statistik blättern. <L2> zu der L3-Statistik blättern. <L3> Die X.31-Verbindung bleibt so lange aufgebaut, bis der Anwender oder die Gegenseite die Verbindung beendet.
  • Seite 239: Rufumleitungen - Call Forwarding (Cf)

    CF-Abfrage ARGUS prüft, ob für den Testanschluss Rufumleitungen in der Vermittlung eingerichtet sind. ARGUS zeigt die Art (CFU, CFNR oder CFB) und den Dienst der eingerichteten Rufumleitung an. Die Anzeige ist auf maximal 10 Rufumleitungen für alle MSNs begrenzt. Weitere eingerichtete Rufumleitungen zählt ARGUS mit. ARGUS kann die eingerichteten Rufumleitungen aus der Vermittlung löschen.
  • Seite 240 Abfrage der Rufumleitung darüber hinaus negativ, so dass der Eindruck entsteht, es seien keine Rufumleitungen eingerichtet. Bei negativer Quittung benötigt ARGUS deshalb die Eingabe der eigenen MSN. Es erfolgt eine Wiederholung der Abfrage der Rufumleitung MSN-spezifisch. In diesem Fall gilt die Abfrage der Rufumleitung nur für die eingegebene MSN und nicht für den ganzen...
  • Seite 241: Cf-Aktivierung

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss CF-Aktivierung Sie können mit ARGUS Rufumleitungen in der Vermittlung einrichten.   ARGUS im Hauptmenü. Einzeltests    CF-Aktivierung   Mit den Cursortasten „Dienst“ für die Dienst wählen Rufumleitung auswählen.  Mit den Cursortasten Typ der Rufumleitung auswählen....
  • Seite 242: Eigene Rufnummer Eingeben

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss CF-Löschen ARGUS kann gezielt Rufumleitungen in der Vermittlung löschen.    Einzeltests ARGUS im Hauptmenü.    CF-Löschen   Mit den Cursortasten „Dienst“ für die Dienst wählen Rufumleitung auswählen.  Mit den Cursortasten Typ der Rufumleitung Typ der Rufumleitung wählen...
  • Seite 243: Msn-Abfrage

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss 18.9 MSN-Abfrage ARGUS ermittelt am P-MP-Anschluss mit DSS1 Protokoll die MSNs des Testanschlusses. Es werden maximal zehn Rufnummern angezeigt. Abhängig vom Type of Number (TON) zeigt ARGUS die Rufnummern in verschiedenen Versionen an: nur die MSN (ohne Vorwahl)...
  • Seite 244: Automatische Durchführung Mehrerer Tests

    Messzeit und Fehlerschwellwert für den BERT s. Seite 215) überprüft werden.   Mit der Software ARGUS WINplus / WINanalyse können die Testergebnisse auf einem PC gespeichert werden. Dort erstellt WINplus / WINanalyse ein ausführliches Messprotokoll, welches sich anschließend ausdrucken, verschicken oder archivieren lässt....
  • Seite 245: Ferne Rufnummer Eingeben

    Eigene Rufnummer eingeben, bei Ferne Rufnummer eingeben Anschlüssen mit DSS1-Protokoll muss zusätzlich eine ferne Rufnummer eingegeben werden. Dienst wählen Dienst auswählen (wird für DM-Test und BERT benötigt). Automatischen Während des Testlaufs zeigt ARGUS den Testlauf starten aktuell durchgeführten Einzeltest an. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 246: Test Beenden

    „alter“ Datensatz auf diesem Speicherplatz bleibt erhalten. Wechsel ins  übergeordnete Menü    Einzeltest überspringen:  Ein Einzeltest kann übersprungen werden: ARGUS führt z. B. gerade den Dienstetest durch.         ...
  • Seite 247 18 Betrieb am ISDN-Anschluss Test fortsetzen:  ARGUS kann einen unterbrochenen Einzeltest fortsetzen: ARGUS führt im Beispiel den Dienstetest durch.          Einzeltest unterbrechen.  Test fortsetzen     ARGUS wiederholt den ...
  • Seite 248: Verbindung

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss 18.11 Verbindung ARGUS kann für folgende Dienste eine Verbindung aufbauen:   Dienst Displayanzeige Sprache Sprache Datenfernübertragung DFU 64kBit Audio 3.1 kHz 3.1 kHz audio Audio 7 kHz 7 kHz audio Datenfernübertragung mit Tönen und Anzeige...
  • Seite 249: Einzelwahl

    B-Kanal über Zifferntasten eingeben. ARGUS schlägt den zuletzt verwendeten B-Kanal vor. Bei Eingabe eines neuen  B-Kanals zuerst drücken. Bei <Löschen> Eingabe von * wählt ARGUS einen beliebigen freien B-Kanal aus. ARGUS zeigt an, ob der B-Kanal verfügbar ist.  Verbindungsaufbau ...
  • Seite 250 - Anzeige Gebühreninformation: Werden die Gebühren nicht als Gebühreneinheiten, sondern direkt als Währung übermittelt, zeigt ARGUS den aktuellen Betrag an. Erfolgt die Gebührenanzeige im DSS1 nicht entsprechend der Norm DIN ETS 300182, sondern mittels des Informationselementes DISPLAY (DSP), zeigt ARGUS die Zeichenkette dieser DISPLAY-Nachricht an.
  • Seite 251 18 Betrieb am ISDN-Anschluss Blockwahl (Gehender Ruf) Bei Blockwahl überträgt ARGUS die komplette Wahlinformation zusammenhängend in einem Block.  ARGUS im Hauptmenü. Einzeltests    Verbindung Öffnen der <Ruf- nummer> Rufnummerneingabe Blockwahl    Kurzwahlspeicher öffnet sich (s. S. 342)....
  • Seite 252: Wahlwiederholung Oder Letzter Anrufer

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss Wahlwiederholung (Gehender Ruf) + Letzter Anrufer (Kommender Ruf) ARGUS baut eine Verbindung mit der von ihm zuletzt gewählten Rufnummer oder mit zuletzt gekommenen Rufnummer auf.   Einzeltests ARGUS im Hauptmenü.  Verbindung Öffnen der <Ruf-...
  • Seite 253: Kommender Ruf

    Kommender Ruf Ein kommender Ruf kann jederzeit, auch während eines laufenden Tests (z. B. BERT), angenommen werden (s. Seite 261). ARGUS signalisiert einen kommenden Ruf durch ein akustisches Signal und durch eine Display-Anzeige. Am P-MP-Anschluss können Sie mit der Funktion Rufannahme (s. Seite 212) einstellen, dass ARGUS nur kommende Rufe signalisiert, die an die als eigene Rufnummer eingestellte MSN adressiert sind.
  • Seite 254: Abbau Der Verbindung

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss Gebühreninformation im NT-Modus: Im NT-Modus speist ARGUS bei kommenden Rufen Gebühren gemäß funktionalem DSS1 als Einheiten (Units) und als Währung (Currency) in Euro ein. Abbau der Verbindung         ...
  • Seite 255 Universalgrund für „protocol error class“ interworking err Universalgrund für „interworking class“ Weitere Causes werden nicht im Klartext, sondern als Dezimalzahl angezeigt (siehe “CAUSE-Meldungen im Protokoll 1TR6” auf Seite 360 und “ARGUS-Fehlermeldungen (DSS1 / 1TR6)” auf Seite 362). PLUS ARGUS 145...
  • Seite 256 Eingabe einer Ziffernfolge und durch Senden dieser Ziffernfolge innerhalb eines DSS1- spezifischen Protokollelements. Dieses sogenannte Keypad-Element wird in eine SETUP- Nachricht eingebettet. Die Erfolgskontrolle erfolgt entweder akustisch (Handset) oder über spezielle Protokollelemente (Cause). Diese Causes werden vom ARGUS angezeigt.  ...
  • Seite 257: Zeitmessungen

    - Laufzeit der Daten - Laufzeitdifferenz der Daten in zwei B-Kanälen. Verbindungsaufbauzeit ARGUS erzeugt im TE-Betrieb einen gehenden Ruf und ermittelt die Zeit zwischen gesendetem SETUP und empfangenem ALERT oder CONN. ARGUS baut die Verbindung automatisch ab, sobald die Messung beendet ist.
  • Seite 258 18 Betrieb am ISDN-Anschluss Laufzeit ARGUS stellt eine Verbindung zu sich selbst (Selbstanruf) oder zu einer fernen Loopbox her und misst die Laufzeit der Daten im gewählten B-Kanal. Die Messung (Dauermessung) muss manuell beendet werden.  ARGUS im Hauptmenü. Einzeltests ...
  • Seite 259 18 Betrieb am ISDN-Anschluss Interchannel delay ARGUS stellt zwei getrennte Verbindungen zu einer fernen Loopbox her. Die Loopbox sendet die B-Kanal-Daten jeweils im gleichen Kanal wieder zurück. ARGUS misst die Laufzeit der Daten in beiden B-Kanälen und ermittelt die Laufzeitdifferenz (Interchannel delay).
  • Seite 260: Verwaltung Mehrerer Tests Am Isdn-Anschluss

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss 18.13 Verwaltung mehrerer Tests am ISDN-Anschluss ARGUS kann mehrere Tests bzw. „Verbindungen“ gleichzeitig und unabhängig voneinander starten. Während eines Telefonats kann beispielsweise gleichzeitig ein BERT durchgeführt werden. Die einzelnen Tests bzw. „Verbindungen“ belegen jeweils Ressourcen. ...
  • Seite 261: Neuen Starten

    Gewünschten Test auswählen  Bitfehlerratentest (z. B. Bitfehlerratentest)  BERT starten, die Verbindung ist noch aufgebaut.  Bedienung BERT siehe Seite 217.      Wechsel zum Test-Manager. „Verbindung gehend“ markieren. Verbindung gehend Wechsel ins Verbindungsfenster PLUS ARGUS 145...
  • Seite 262 Verbindungen/ gestartet Tests Wird ein Test oder eine Verbindung beendet, wechselt ARGUS zum Test-Manager, sofern noch ein weiterer Test oder eine Verbindung im Hintergrund läuft. Einige Tests belegen so viele Ressourcen, dass sie nicht in beliebigen Kombinationen mit anderen Tests gestartet werden können. ARGUS zeigt dies mit einer Displaymeldung „Test zur Zeit nicht möglich“...
  • Seite 263: Umschalten Zwischen Parallelen Tests / Verbindungen

    Die Bedienung wird am Beispiel „Annahme eines kommenden Rufes während eines BERT“ erklärt. ARGUS signalisiert einen kommenden Ruf sowohl im Display als auch akustisch  (s. Seite 248). Der Ruf kann unabhängig vom gerade durchgeführten BERT angenommen werden. Falls die Funktionen „B-Kanal-Loop“ oder „BERT warten“ aktiviert sind, erfolgt die Annahme des Rufes automatisch.
  • Seite 264 18 Betrieb am ISDN-Anschluss Alle laufenden Tests oder Verbindungen beenden  ARGUS im Hauptmenü. Test-Manager    Test-Manager öffnen. Direkter Aufruf des Test-Managers <TM> oder im Menü Einzeltests, bei aufgebauter Verbindung oder während eines Tests.    ...
  • Seite 265: L1-Status Am S -Anschluss

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss 18.14 L1-Status am S -Anschluss ARGUS zeigt den aktuellen Zustand der Schicht 1 an: Welche Signale empfängt die Gegenseite und welche Signale empfängt ARGUS selbst?  ARGUS im Hauptmenü. L1-Status    ARGUS zeigt den Zustand der Schicht 1 bzw.
  • Seite 266: Monitor

    -Anschlusses auf und sendet die D-Kanal- Signale über die USB-Schnittstelle an einen angeschlossenen PC auf dem die Software ARGUS WINplus oder WINanalyse laufen muss. Der Bus und die Schicht 1 werden vom Monitoring nicht beeinflusst. Das Einstellen der Anschlussart „ISDN S -Monitor“...
  • Seite 267 ARGUS durchsucht die gesendeten D-Kanal-Signale nach einem SETUP. Wird ein SETUP erkannt, erscheint der Softkey <Ruf>   ARGUS zeigt die Rufparameter des zuletzt empfangenen SETUPs an.  Anzeige Rufparameter Displayanzeige: Rufrichtung (N -> U für Netz -> User) Belegter B-Kanal...
  • Seite 268  Es kann auf Netzseite, Endgeräteseite oder beiden Seiten passiv mitgehört Netzseite werden.  B-Kanal über die Tastatur eintragen  (zuerst drücken) oder mit den <Löschen> B-Kanal Auswahl Cursortasten einstellen.  Mithören beenden, Wechsel ins Hauptmenü. Mithören PLUS ARGUS 145...
  • Seite 269: Festverbindung Am Isdn-Anschluss

    Seite 209. B-Kanal über die Tastatur eintragen (zuerst drücken) oder mit den <Löschen> Cursortasten einstellen.  ARGUS zeigt den belegten B-Kanal und die Dauer der Festverbindung in h:min:s B-Kanal Auswahl Einstellung der Lautstärke <Volume> Aufbau der Festverbindung Testmanager aufrufen <TM>...
  • Seite 270 Beim Bitfehlerratentest sind verschiedene Varianten möglich: Im einfachsten Fall wird auf der fernen Seite eine B-Kanal-Loop eingerichtet, Parametereinstellung s. Seite 215. Nach Auswahl des Test-Kanals (B-Kanal oder D-Kanal) sendet ARGUS das Prüfmuster, empfängt es wieder und wertet es entsprechend aus....
  • Seite 271 Anzeige während des BERT: Bitmuster und belegter Kanal Synchronizität des Bitmusters  (im Beispiel nicht synchron) Sync. Zeit in h:min:s  Zeit, in der sich ARGUS auf das Bitmuster aufsynchronisieren kann. LOS: Synchronitätsverluste treten bei Fehlerraten größer oder gleich 20 % innerhalb einer Sekunde auf.
  • Seite 272 18 Betrieb am ISDN-Anschluss Loopbox ARGUS kann bei einer Festverbindung als Loopbox eingerichtet werden.  ARGUS im Hauptmenü. Einzeltests    Bitfehlerratentest     B-Kanal-Loop   Kanal-Auswahl: Es wird entweder ein B-Kanal (Kanal- B-Kanal Auswahl Auswahl: B-Kanal) oder alle B-Kanäle und der D-Kanal (Kanal-Auswahl: Alle framed) geloopt....
  • Seite 273 18 Betrieb am ISDN-Anschluss Zeitmessungen  Laufzeit ARGUS misst die Laufzeit der Daten im gewählten B-Kanal. Empfängt ARGUS nach ungefähr 13 Sekunden keine Daten im B-Kanal, wird „keine Loop“ angezeigt.  Die Messung (Dauermessung) muss manuell beendet werden.  ARGUS im Hauptmenü....
  • Seite 274 18 Betrieb am ISDN-Anschluss Interchannel delay ARGUS sendet die B-Kanal-Daten zu einer Loopbox und diese schickt sie jeweils im gleichen Kanal wieder zurück. ARGUS misst die Laufzeit der Daten in beiden B-Kanälen und ermittelt die Laufzeitdifferenz (Interchannel delay). Empfängt ARGUS nach ungefähr 13 Sekunden keine Daten im B-Kanal, wird „keine Loop“...
  • Seite 275: Pegelmessung Am Isdn-Anschluss

    18 Betrieb am ISDN-Anschluss 18.17 Pegelmessung am ISDN-Anschluss Pegelmessung am S -Anschluss Pegelmessung Gegenseite ARGUS misst den Pegel des empfangenen Nutzsignals und die Phantomspeisung. Die Messung wird ständig aktualisiert.  ARGUS im Hauptmenü. Pegelmessung     Gegenseite ...
  • Seite 276 18 Betrieb am ISDN-Anschluss Pegelmessung anderer TE  ARGUS (in der Betriebsart TE) misst den Pegel eines parallel angeschlossenen Endgerätes. ARGUS verhält sich in diesem Fall passiv. Das Endgerät muss Schicht 1 aktiviert haben. ARGUS aktualisiert die Messung ständig.  ARGUS im Hauptmenü....
  • Seite 277: Ergebnis Pegelmessung

    Messung der Speisespannung an U  ARGUS im Hauptmenü. Pegelmessung     Speisung Uk0  Messung starten.  Ergebnis Pegelmessung ARGUS zeigt den Wert der Speisung an. Die Messung wird ständig aktualisiert. Pegelmessung beenden.  Wechsel ins Menü Pegelmesssung. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 278: Betrieb Am A/B-Anschluss

    19.1 a/b-Schnittstelle einstellen Schließen Sie die mitgelieferte Anschlussleitung an die ARGUS-Buchse „Line“ und an Ihren analogen Testanschluss an und schalten Sie ARGUS ein. Das Einstellen der Anschlussart „a/b“ wird im Kapitel Anschlusseinrichtung, siehe Seite 29 erläutert. Im Beispiel wurde der Anschluss a/b im Endgeräte-Modus gewählt....
  • Seite 279: A/B-Einstellungen

       Art des Wahlverfahrens auswählen.  Voreinstellung wird mit einem Display gekennzeichnet. Wechsel ins übergeordnete Menü ohne eine Änderung zu übernehmen. ARGUS verwendet weiterhin die Voreinstellung.   ARGUS übernimmt das markierte Wahlverfahren als Voreinstellung. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 280: Einstellung

    DTMF (Dual-tone multi-frequency / Mehrfrequenzwahlverfahren)  für Skandinavien und die Niederlande. ARGUS erkennt automatisch, ob ein CLIP über DTMF mit Polaritätsumkehr verwendet wird und stellt sich darauf ein (z. B. Niederlande). Voreinstellung: FSK Einstellung der drei Parameter Pegel, Dauer und Zeichenabstand DTMF-Parameter der im a/b-Betrieb generierten DTMF-Signale.
  • Seite 281: Voreinstellung

    Mit den Cursortasten den Wert anheben bzw. absenken: Im Bereich 40 - 200 ms: 10 ms Schritte Im Bereich 200 - 300 ms: 20 ms Schritte Im Bereich 300 - 1000 ms: 100 ms Schritte Voreinstellung der Parameter wiederherstellen (s. Seite 341). PLUS ARGUS 145...
  • Seite 282: Verbindung Am A/B-Anschluss

    19 Betrieb am a/b-Anschluss 19.3 Verbindung am a/b-Anschluss Gehender Ruf ARGUS baut eine Verbindung zu einem anderen Endgerät auf. Handelt es sich bei dem Endgerät um ein Telefon, kann mit dem im ARGUS integrierten Sprechweg (Mikrofon und Hörkapsel) oder über Headset gesprochen werden.
  • Seite 283: A/B-Monitor

    Die Funktion a/b-Monitor ist eine hochohmige Mithörmöglichkeit ohne Beeinflussung der Schnittstelle. Über das integrierte Handset oder das Headset kann ein Gespräch mitgehört werden, ohne dass ARGUS auf dieser Schnittstelle sendet oder diese beeinflusst. Das Einstellen der Anschlussart „a/b-Monitor“ wird im Kapitel Anschlusseinrichtung, siehe Seite 29 erläutert.
  • Seite 284: Spannungsmessung Am A/B-Anschluss

    19 Betrieb am a/b-Anschluss 19.5 Spannungsmessung am a/b-Anschluss ARGUS misst den Spannungspegel im Normalfall und im Fall „belegt“ (Amtsleitung).  Spannungsmessung ARGUS im Hauptmenü.   Messung starten.  ARGUS zeigt die Spannung auf der 2- Draht-Analogleitung (rote Leitung an „a“, schwarze Leitung an „b“), den Pegel der...
  • Seite 285 19 Betrieb am a/b-Anschluss PLUS ARGUS 145...
  • Seite 286: Pesq

    Analog-, einer xDSL-Schnittstelle oder an Ethernet durch. Der PESQ-Test steht nur für die Schnittstellen zur Verfügung, die zuvor freigeschaltet worden sind (z. B. ISDN-Option). Die PESQ-Analyse wird nicht direkt im ARGUS, sondern auf einem Server („PESQ- Server“) durchgeführt. Dieser verfügt über eine eigene Rufnummer. ARGUS wird direkt am zu testenden Teilnehmeranschluss angeschlossen und sendet oder loopt eine ...
  • Seite 287 Einstellung Erklärung PESQ: Loop: Beurteilung der Sende- und Empfangsrichtung. Mode ARGUS empfängt die Sprachkonserve vom Server und loopt diese zurück zum Server. Senden: Beurteilung der Senderichtung. ARGUS sendet die gespeicherte Sprachkonserve zum Server. Eingabe der Serverrufnummer für den PESQ-Test an der analogen Rufnummer a/b Schnittstelle....
  • Seite 288: Pesq-Test Am Xdsl- Oder Ethernet-Anschluss Via Voip

    Profil (s. Seite 52).      Anzeige der VDSL- <Infos> Verbindungsparameter VDSL-Verbindung abbauen <Stopp>          Anzeige der PESQ- <Ein- stellung> Einstellungen, siehe S. 287. Fortsetzung auf nächster Seite PLUS ARGUS 145...
  • Seite 289 20 PESQ Synchronisation  ARGUS wählt die in den PESQ- mit dem PESQ-Server Parametern unter „VoIP-Ziel“ eingetragene Rufnummer an.   Anzeige des Test-Status, ohne den <Test- Status> Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 200. Testergebnis: ...
  • Seite 290: Pesq-Test Am Isdn-Anschluss

    B-Kanal vor. Bei Eingabe eines neuen B- Kanals zuerst drücken. Bei <Löschen> Eingabe von * wählt ARGUS einen freien B-Kanal aus. ARGUS zeigt an, ob der B- Kanal verfügbar ist.  ARGUS wählt die in den PESQ- Auswahl des PESQ- Servers Parametern unter „Rufnummer ISDN“...
  • Seite 291: Pesq-Test Am A/B-Anschluss

    20 PESQ Testergebnis: ARGUS zeigt den eingestellten Modus (im Beispiel ARGUS Loop) und den ermittelten PESQ-Wert nach ITU-T P.862, sowie den daran angelehnten MOS (LQO = Listening Quality Objective) nach ITU-T P.800.1 an.  Die PESQ-Qualitätsskala reicht von +4,5 (ausgezeichnet) bis -0,5 (mangelhaft)....
  • Seite 292: Kupfertests

    Die Ethernet-Kabeltests werden im Kapitel „22 Ethernet-Kabeltests“ (siehe Seite 327)  beschrieben. 21.1 R-Messung ARGUS wird über die Buchse „Line“ an die Prüfpunkte angeschlossen und führt  kontinuierlich eine Widerstandsmessung durch und zeigt diese in Echtzeit an.  Die Anschlussleitung muss für die R-Messung spannungsfrei sein!...
  • Seite 293: Ersatzschaltbild

    Hälfte: 1,55 km, siehe Ersatzschaltbild. Alternativ ließe sich auch mit doppeltem spezifischen Widerstand rechnen. 372 / 2x 120 /km = 1,55 km.  ARGUS erzeugt einen Signalton bei einem Widerstand < 20  Signalton deaktivieren <> PLUS ARGUS 145...
  • Seite 294: Rc-Prüfung

    21 Kupfertests 21.2 RC-Prüfung ARGUS führt eine Widerstandsprüfung (Schleife) und eine Kapazitätsprüfung (offen) durch. ARGUS wird über die Buchse „Line“ an die Prüfpunkte angeschlossen. ARGUS einschalten.  Die Anschlussleitung muss für die RC-Prüfung spannungsfrei sein!  Bei der C-Prüfung ist zu beachten, dass der gemessene Kapazitätswert verfälscht sein kann, wenn eine große Kapazität in Kombination mit...
  • Seite 295 Bei Erkennung einer offenen  Leitung (Widerstand unendlich), ermittelt ARGUS die Kapazität.  ARGUS zeigt den Widerstand an. Die Kapazität wird nicht angezeigt, weil es sich im Beispiel um eine Schleife handelt. Auch bestimmt ARGUS die ungefähre Leitungslänge, siehe Ersatzschaltbild ...
  • Seite 296: Line-Monitor

    21 Kupfertests 21.3 Line-Monitor Mit dem Line-Monitor führt ARGUS auf der angeschlossenen Leitung eine Analyse in  Echtzeit durch. Der hochohmige Line-Monitor lässt sich dabei z. B. auf eine bestehende Verbindung zwischen Modem und DSLAM schalten.  Die Darstellung der Ergebnisse kann dabei wahlweise im Zeit- oder im Frequenzbereich (FFT) erfolgen....
  • Seite 297 Neben den gewollten Signalen wie dem DSL-Spektrum oder den Handshaketönen, lassen sich mit dem Line-Monitor auch ungewollte Signale wie z. B. temporäre Störer (Echtzeitbe- trieb) oder Auffälligkeiten im Rauschen (gegenüber dem Grundrauschen) detektieren.  Anschlussbeispiel ohne Probe: PLUS ARGUS 145...
  • Seite 298 Zur optimalen Detektion verschiedener Signale ist die Funktion zur Einstellung der Ver- stärkung (y-Achse) in Verbindung mit der Verringerung des dargestellten Frequenzbereichs (x-Achse) abzustimmen. ARGUS beginnt immer mit der geringsten Verstärkung  (-26 dB) im Frequenzbereich bis 3 MHz). Messbereich: -130 bis +10 dBm/Hz.
  • Seite 299: Grafik-Funktionen

    Vergrößert den mittleren <Zoom(x)++> Abschnitt des Graphen (100%) Noch nicht gezoomt! Kehrt <Zoom(x)--> um und macht <Zoom(x)++> die Vergrößerung rückgängig. Mittels lässt sich die Bedeutung der Softkeys umschalten und zwischen x-Achsen- Zoom und y-Achsen-Zoom auswählen, s. Seite 57. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 300 Im Messbereich lassen sich Frequenzbe- reich (x) und Verstärkung (y) einstellen. Hat man den Messbereich ausgeblendet um mit dem Cursor oder mit dem Zoom zu arbeiten, lässt er sich wieder einblenden:   <Menü> oder Messbereich wieder einblenden PLUS ARGUS 145...
  • Seite 301 Der Line-Monitor ist hochohmig: Eingangsimpendanz: 3,6 k Eingangskapazität: 35 pF  Für bestimmte Messungen jedoch kann es auch beim Line-Monitor erforderlich sein, zusätzlich einen hochohmigen Tast- kopf (ARGUS Active Probe) zu verwen- den.    ARGUS Active Probe II: Eingangsimpendanz: 70 k...
  • Seite 302 Schwellwert liegt, versucht ARGUS darauf automatisch zu triggern um das Signal optimal im Zeitbereich  darzustellen.  Das Triggersymbol ist grün.  Liegt kein Signal an oder ist der Pegel zu gering, ist das Triggersymbol rot. ARGUS triggert nicht. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 303: Speichern Der Test-Ergebnisse Ohne Den Line-Monitor Zu Beenden

    Zeitbereich zu groß eingestellt, wird die Eingangsstufe des Line-Monitors übersteuert.  .  In diesem Fall zeigt ARGUS im Display ein Clipping-Symbol an Das angezeigte Signal wird im Frequenz- wie auch im Zeitbereich abgeschnitten. Abhilfe kann eine Verringerung der Verstärkung bringen.
  • Seite 304: Dmt-Analyse

    21 Kupfertests 21.4 DMT-Analyse Mit der DMT-Analyse (DMT - Discrete Multitone Transmission) ist es mit ARGUS auf einer Leitung möglich, die spektrale Leistungsdichte (PSD - Power Spectral Density) der  einzelnen Töne zu untersuchen. Die Anschlussleitung darf max. eine Gleichspannung von 200 V und eine Wechselspannung von 100 V führen.
  • Seite 305 Eingangsimpendanz: 70 k Eingangskapazität: 5 pF Eingangskapazität: < 1 pF 1. Betrieb Niederohmig: In dieser Betriebsart wird ARGUS auf einer Seite der Leitung als Endgerät angeschlossen. Dazu muss die Leitung zumindest an einer Seite aufgetrennt werden. Siehe nachfolgendes Anschlussbeispiel. Anschlussbeispiel Niederohmig: In dieser Anschlussart lässt sich z.
  • Seite 306 21 Kupfertests 2. Betrieb Hochohmig: In dieser Betriebsart wird ARGUS passiv auf eine bestehende Verbindung (z. B. zwischen Modem und DSLAM) mit Hilfe einer hochohmigen ARGUS Active Probe II aufgeschaltet. Die Leitung muss nicht aufgetrennt werden (siehe nachfolgendes Anschlussbeispiel). Anschlussbeispiel Hochohmig: In dieser Anschlussart lassen sich aktive Signale (z.
  • Seite 307 21 Kupfertests Die Einstellungen, unter welchen Bedingungen die DMT-Analyse etwas aufzeichnet,  können bereits vor einem Test konfiguriert werden. ARGUS in der Statusanzeige.        Wechseln der Einstellungen <Einstel- lung> für die DMT-Analyse. Wechsel ins Hauptmenü...
  • Seite 308: Einstellung

    Voreinstellung: 1.1 MHz (ADSL) Mit der Einstellung Probe ja oder nein wird festgelegt, ob die DMT- Probe Analyse im niederohmigen oder im hochohmigen Betrieb betrieben wird. Bei ja erwartet ARGUS, dass auch eine ARGUS Active Probe angeschlossen wird. Voreinstellung: nein PLUS...
  • Seite 309: Grafik-Funktionen

    Abschnitt des Graphen (100%) Noch nicht gezoomt! Kehrt <Zoom(x)++> um und macht <Zoom(x)++> die Vergrößerung rückgängig. Mittels lässt sich die Bedeutung der Softkeys umschalten und zwischen x-Achsen- Zoom und y-Achsen-Zoom auswählen, s. Seite 46 und Seite 47. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 310 Die Zoom-Funktion und die Cursor-Funktion lassen sich auch in Kombination verwenden. Es lässt sich z. B. leichter ein bestimmter Wert mit dem Cursor ausmessen, wenn man vorher in einen bestimmten Bereich hineingezoomt hat. Die Startposition des Cursors kann dabei aber variieren. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 311 Durch Zuschalten einer ARGUS Active Probe kann die DMT-Analyse aber auch passiv, hochohmig aufgeschaltet werden.  ARGUS Active Probe I / II: Eingangsimpendanz: 12,4 / 70 k Eingangskapazität: 5 / < 1 pF  Die Probe können an dieser Stelle, nach- dem sie angeschlossen wurden, einge- ...
  • Seite 312: Active Probe

    21 Kupfertests 21.5 Active Probe Die ARGUS Active Probe ist ein aktiver hochohmige Tastkopf mit dem man sich passiv auf eine bestehende Verbindung aufschalten kann ohne diese zu stören.  Trotz der Hochohmigkeit der Probe kann es zum Aufschaltzeitpunkt zu kurzzeitigen Verbindungsabbrüchen bei bestehenden Kommunikations-...
  • Seite 313: Active Probe Ii Anschließen

    21 Kupfertests 21.5.2 Active Probe II anschließen ARGUS wird über die Buchse „Line“ und die USB-A-Schnittstelle (Host) mit der Active Probe II verbunden. Über die USB-Host-Schnittstelle wird die Active Probe vom ARGUS mit einer Speisespannung von 5 V versorgt. Die Active Probe wird an die zu untersuchende Leitung (im Bsp. Active Probe II, zwischen Modem und DSLAM) über ein möglichst kurzes Anschlusskabel (<...
  • Seite 314 Probe-Menü direkt öffnen.   Soll die Probe verwendet werden, ist die Einstellung „ja“ zu wählen. ARGUS schaltet dann die Speise- spannung an der USB-A-Schnittstelle ein und zieht die von der Active Probe verursachte zusätzliche Dämpfung automatisch von den Messerergebnis- sen ab....
  • Seite 315    Mit dem Wechsel zum Modus  asymmetrisch stellt ARGUS mögliche Störer und das Rauschen auf der Leitung dar. Das Nutzsignal wird ausgeblendet. Speichern der Test-Ergebnisse ohne den Line-Monitor zu beenden Das Speichern der Ergebnisse der Messung ohne diese zu beenden wird wie bei VDSL durchgeführt, siehe Seite 70.
  • Seite 316: Tdr

    Reflexion einer zweiten Störstelle stark verfälschen kann. Häufig ist keine zweite Störstelle auf der Leitung vorhanden. ARGUS erzeugt bei ca. 3 m eine Reflexion. Um kurze Leitungen genau zu messen und um diese Reflexion zu vermeiden, empfiehlt es sich z. B. ein 5 m langes Anschlusskabel zu verwenden.
  • Seite 317 Maximum: 149.7 m/μs (VoP in % 99.9 %)  Voreinstellung: 100.0 m/μs (VoP in % 66.7 %) Die Auswahl die Ausbreitungsgeschwindigkeit als VoP oder V/2 zu editieren, wird gespeichert. Name des Kabeltyps eingeben. Name Voreinstellung: Kabeltyp 1 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 318: Tdr Starten

    21 Kupfertests 21.6.2 TDR starten Das Einstellen der Anschlussart „Kupfertests“ wird im Kapitel Anschlusseinrichtung, siehe Seite 29 erläutert.   ARGUS in der Statusanzeige. Eine Gleichspannung auf der Leitung wird angezeigt.    Wechseln in die Einstellungen <Einstel- lung>...
  • Seite 319 Funktion zur Einstellung der Verstärkung (y-Achse) in Verbindung mit der Verringerung / Vergrößerung der Reichweite (x-Achse) abzustimmen. ARGUS beginnt immer mit der geringsten Verstärkung (-26 dB) bei einer Reichweite von 1500 Metern.  Gain-Y: Einstellung der Verstärkung:...
  • Seite 320: Grafik-Funktionen

    <Zoom(x)++> Abschnitt des Graphen (100%). Noch nicht gezoomt! Kehrt <Zoom(x)--> um und macht <Zoom(x)++> die Vergrößerung rückgängig. Fortsetzung auf Die y-Achse bleibt beim zoomen immer nächster Seite auf 100 %. Ein y-Achsen Zoom steht nicht zur Verfügung. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 321 Die Zoom-Funktion und die Cursor-Funktion lassen sich auch in Kombination verwenden. Es lässt sich z. B. leichter ein bestimmter Wert mit dem Cursor ausmessen, wenn man vorher in einen bestimmten Bereich hineingezoomt hat. Die Startposition des Cursors kann dabei aber variieren. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 322  Höhe: Die Impulshöhe legt den Pegel in Volt fest mit dem ARGUS den Impuls auf die Leitung gibt. Voreingestellt ist ein Wert von 5 V, der Pegel lässt sich auf 20 V erhöhen. Grundsätzlich empfiehlt sich mit zunehmender Leitungslänge die Impulshöhe zu steigern. ...
  • Seite 323: Speichern Der Test-Ergebnisse Ohne Den Tdr Zu Beenden

    21 Kupfertests Der absolute VoP-Wert muss immer Kabeltyp/VoP: kleiner als 1 sein. Im ARGUS wird er aber in Prozent angegeben. In einem Kabel mit einem VoP-Wert von 0,7 breitet sich ein Signal mit 70 % der Lichtgeschwindigkeit ) aus. ...
  • Seite 324: Beispiele

    21 Kupfertests 21.6.4 Beispiele Folgende ideale Signalformen können bei der Interpretation der im ARGUS angezeigten Reflexionsantworten hilfreich sein.  Beispiele:  Offenes Kabel Der reflektierte Impuls ist positiv. Es kön- nen keine benachbarten Störstellen oder das ferne Ende der Leitung gesehen werden.
  • Seite 325       Feuchte In das Kabel eingedrungene Feuchte wirkt auf die Reflexion wie eine Stichleitung. Der Bereich zwischen negativer und posi- tiver Reflexion erscheint allerdings erhe- blich verrauschter als bei einer gewöhnliche Stichleitung. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 326 Offene Abschirmung Eine gebrochende oder offene Leitungs- schirmung kann detektiert werden, wenn man die a-Ader und die b-Ader über einen Kontakt mit dem ARGUS und die Schir- mung über den zweiten verbindet. Die Reflexion verhält sich wie bei einer offenen Leitung....
  • Seite 327: Ethernet-Kabeltests

    Die Ethernet-Kabeltests können nur an der LAN-Schnittstelle durchgeführt werden. 22.1 Ethernet-Schnittstelle einstellen Schließen Sie die Anschlussleitung an die ARGUS-Buchse „LAN“ an und schalten Sie ARGUS ein. Das Einstellen der Anschlussart „Ethernet Kabeltests“ wird im Kapitel Anschlusseinrichtung, siehe Seite 29 erläutert.
  • Seite 328 22 Ethernet-Kabeltests Einstellung Erklärung ETH Port LED Blinken Zeit, die ARGUS den Port aktiv hält, bevor eine Link-Unterbrechung ausgeführt wird. Die Unterbrechungszeit ist vom Switch abhängig. Bereich: 1 - 5 Sekunden. Voreinstellung: 1 s PLUS ARGUS 145...
  • Seite 329: Ethernet Port Led Blinken

    22 Ethernet-Kabeltests 22.3 Ethernet Port LED Blinken Mit dem Test „Ethernet Port LED blinken“ ist es mit ARGUS möglich, den aktuell verwendeten Port am Ethernet-Switch zu finden. Als Hilfe lässt sich im ARGUS die Blinkfequenz am Switch einstellen. 22.3.1 Ethernet Port LED blinken starten ...
  • Seite 330 22 Ethernet-Kabeltests Der Test „ETH Port LED Blinken“ wurde durchgeführt. Displayanzeige: Anzeige, ob die Port LED blinkt (im Bsp. „An). Aufgebaute Link Geschwindigkeit PLUS ARGUS 145...
  • Seite 331: Testergebnisse

    23 Testergebnisse 23 Testergebnisse Die gespeicherten Testergebnisse werden entweder im ARGUS-Display oder auf dem PC angezeigt. Die Ergebnisse können zum PC gesendet werden, dort erstellt die Software WINplus / WINanalyse u. a. ein ausführliches Messprotokoll.  ARGUS speichert die Testergebnisse zusammen auf freiwählbaren Speicherplätzen (50 Stück).
  • Seite 332: Testergebnis Speichern

    23.1 Testergebnis speichern Am Ende eines Tests oder beim Beenden einer Verbindung kann das Ergebnis gespeichert werden.   ARGUS speichert das Testergebnis auf dem ersten freien Speicherplatz. Sind schon alle Speicherplätze belegt, muss manuell ein Speicherplatz zum Überschreiben ausgewählt werden. ...
  • Seite 333: Anzeige Der Gespeicherten Testergebnisse

    23.3 Testergebnis an den PC senden Zur Visualisierung und Archivierung der Testergebnisse auf dem PC können die Testergebnisse zum PC gesendet werden. Schließen Sie ARGUS (ARGUS-Buchse  „USB-B“) mit dem mitgelieferten Kabel an die Schnittstelle Ihres PCs an und starten Sie die Software WINplus oder WINanalyse.
  • Seite 334: Testergebnis Löschen

    Werkseinstellung zurücksetzen”. 23.5 Alle Testergebnisse an den PC senden ARGUS sendet alle gespeicherten Testergebnisse zum angeschlossenen PC. Schließen Sie ARGUS an Ihren PC an und starten Sie ARGUS WINplus oder WINanalyse. ARGUS im Hauptmenü Testergebnisse Befindet sich ARGUS in der Auswahl der vorkonfigurierten Anschlüsse, gelangt...
  • Seite 335: Alle Testergebnisse Löschen

    23 Testergebnisse 23.6 Alle Testergebnisse löschen ARGUS löscht alle gespeicherten Testergebnisse aus dem internen Speicher. ARGUS im Hauptmenü Testergebnisse Befindet sich ARGUS in der Auswahl der vorkonfigurierten Anschlüsse, gelangt man mit in das verkürzte Hauptmenü.     ...
  • Seite 336: Argus-Einstellungen

    24 ARGUS-Einstellungen 24 ARGUS-Einstellungen ARGUS kann für spezielle Anforderungen individuell konfiguriert werden. Die Voreinstellungen (Default-Werte) werden mit der Einstellung „Rücksetzen“ wiederhergestellt (s. Seite 341). 24.1 Geräte-Einstellungen Die Änderung einer Geräteeinstellung wird am Beispiel „Alarmton“ exemplarisch beschrieben: ARGUS im Hauptmenü. ...
  • Seite 337: Einschaltton

    (sehr leise) und erhöht mit jedem Klingeln die Lautstärke um eine Stufe bis die Endlautstärke (sehr laut) erreicht ist. ARGUS erzeugt in verschiedenen Situationen Alarmtöne, z. B. sobald Alarmton ein Bitfehler im BERT auftritt oder ARGUS an einem xDSL-Anschluss synchronisiert hat sowie bei hochlaufenden Fehlerzählern. kurz - lang Erfolgreiche Synchronisierung lang - kurz Synchronitätsverlust...
  • Seite 338 Optionen freigeschaltet werden, dazu muss über die Zifferntasten ein 20-stelliger Code eingegeben werden. Diesen Code erhalten Sie auf Anfrage. Sollten Sie Ihren ARGUS mit Hilfe des VNC Servers fernsteuern wollen, fragen Sie bei unserem Support (s. Seite 10) nach einer separaten Anleitung dazu. PLUS...
  • Seite 339: Einstellungen Sichern / Wiederherstellen

    24 ARGUS-Einstellungen 24.2 Einstellungen sichern / wiederherstellen Mit ARGUS können alle Einstellungen (Rufnummern-Kurzwahlspeicher, PPP-Benutzer- name, PPP-Passwort, IP-Adressen, Profilnamen, User spezifische Dienste, Keypad-Infos, usw.) gesichert und bei Bedarf wieder hergestellt werden. Einstellungen sichern  Einstellungen  ARGUS im Hauptmenü.  ...
  • Seite 340 24 ARGUS-Einstellungen Damit die Einstellungen gesichert oder wiederhergestellt werden, geben Sie das Sicherheitskennwort ein. Dieses erfragen Sie bei Ihrem Support oder direkt bei intec (s. Seite 10). Die Einstellungen sind nun gesichert und können bei Bedarf wiederhergestellt werden. Einstellungen wiederherstellen Wählen Sie Einstellungen...
  • Seite 341: Parameter Auf Werkseinstellung Zurücksetzen

    24 ARGUS-Einstellungen 24.3 Parameter auf Werkseinstellung zurücksetzen ARGUS setzt alle Einstellungen auf die Werksteinstellungen zurück. Die Kurzwahlspeicher der Rufnummern, PPP-Benutzername, PPP-Passwort, IP- Adressen, Profilnamen, User spezifische Dienste, Keypad-Infos und alle im ARGUS gespeicherten Testergebnisse werden gelöscht.  Einstellungen  ...
  • Seite 342: Abspeichern Von Rufnummern Im Kurzwahlspeicher

    übergeordnete Menü. ohne die Nummer zu speichern.  Bei Eingabe einer eigenen Rufnummer mit Durchwahl (Betrieb des ARGUS an einem Anlagenanschluss) ist Folgendes zu beachten: Die Durchwahl wird von der Anschlussnummer durch ein „#“ getrennt. Beim gehenden Ruf verwendet ARGUS als Zieladresse (CDPN bzw.
  • Seite 343: Verwendung Des Akkupacks

    ARGUS lädt den Akkupack automatisch auf, sobald ARGUS bei angeschlossenem Steckernetzteil ausgeschaltet wird und die Akku-Spannung zu niedrig ist. Während des Ladevorgangs zeigt ARGUS im Display „Akku laden“ an. Längeres Drücken der Power- Taste schaltet ARGUS aus, bevor die Akkus aufgeladen sind. ARGUS bleibt nach vollständiger Ladung des Akkupacks eingeschaltet.
  • Seite 344: Automatisches Laden

    25 Verwendung des Akkupacks Status ARGUS zeigt den aktuellen Zustand des Akkus im Display grafisch an, sofern kein Netzteil angeschlossen ist. Im Display blinkt ein Akkusymbol, wenn noch eine Gangreserve von ca. 8 Minuten (abhängig von der Betriebsart) vorhanden ist. Während dieser Zeit sind Tonstörungen sowie in extremen Fällen Fehlfunktionen nicht auszuschließen.
  • Seite 345: Firmware-Update

    26 Firmware-Update 26 Firmware-Update Es besteht die Möglichkeit kostenlose Firmware-Dateien aus dem Internet unter www.argus.info/service herunter und anschließend in den ARGUS zu laden. Öffnen Sie die Internetseite www.argus.info:  Klicken Sie auf den Menüpunkt „Service“ (hier blau markiert) in der Navigationsleiste.
  • Seite 346 Meldung auf dem PC anzeigt und ARGUS nach automatischem Wiederein-schalten durch das Update-Tool mit dem „normalen Startbildschirm“ startet. ARGUS schaltet sich erst ein, wenn im Update-Tool einer der beiden Buttons („zurück zu Schritt 1“ oder „Programm schließen“) am Ende des Updates angeklickt wird.
  • Seite 347 26 Firmware-Update Sollte es durch Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise zu Problemen kommen, so wiederholen Sie den Update-Vorgang bis zu dreimal. Mit jedem weiteren Vorgang wird es möglich weitere defekte Software-Teile zu überschreiben. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 348: Anhang

    Analog-Schnittstelle (a-Ader und b-Ader) ATM Adaptation Layer Alternating Current (dt. Wechselstrom) oder auch Access Server ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line Action Indicator Application Information Table ARGUS Messprotokoll ANSI American National Standards Institute Anx. Annex Advice of Charge AOC-D Advice of Charge...
  • Seite 349 (dt. Unterdrückung der Rufnummernanzeige des Anrufers) CLIP-No-Screening Central Office (dt. Vermittlungsseite) Codec Coder-Decoder COLP Connected Line Identification Presentation (dt. Rufnummernanzeige des gerufenen Teilnehmers) COLR Connected Line Identification Restriction (dt. Unterdrückung der Rufnummernanzeige des gerufenen Teilnehmers) CONN CONNect Message PLUS ARGUS 145...
  • Seite 350 Dual Tone Multi Frequency (dt. Mehrfrequenzwahlverfahren) Primärmultiplexanschluss Endgeräteauswahlziffer (1TR6) Explicit Call Transfer (dt. Umlegen bzw. gezielte Rufumleitung) E-DSS1 European Digital Subscriber Signalling System Number 1 Ethernet in the First Mile (Protokoll s. IEEE 802.3ah) Error Free Seconds Europäische Gemeinschaft PLUS ARGUS 145...
  • Seite 351 HDSL High bit rate digital subscriber line Header Error Checksum Hexadezimal High Layer Compatibility HLOG Amplitudenanteil der Übertragungsfunktion pro Ton HOLD Call Hold (dt. Makeln) HRX-Wert Hypothetischer Referenzwert HTTP Hypertext Transfer Protocol Hauptverteiler Hertz (Einheit: elektrische Frequenz) PLUS ARGUS 145...
  • Seite 352 Liquid Crystal Display (dt. Flüssigkristallbildschirm) Logical Channel Number (dt. Kanalnummer bei X.25) Link Control Protocol Lichtemittierende Diode Low Layer Compatibility Loss of Synchronize LOSWS Loss of Sync Word Seconds Leitungsqualifizierung Listening Quality Objective Meter Media Access Control Megabyte PLUS ARGUS 145...
  • Seite 353 Operation, Administration and Maintenance Omni Mode Out of Sequence Open Systems Interconnection Organizatimally Unique Identifier (dt. Herstellnummer) Partnumber (dt. Teilnehmer) Private Automatic Branch Exchange  PABX (dt. TK-Anlage, Teilnehmervermittlungsanlage) PADI PPPoE Active Discovery Initiation PADO PPPoE Active Discovery Offer PLUS ARGUS 145...
  • Seite 354 Quality of Service Widerstand (R) und Kapazität (C) RELease Message REL ACK RELease ACKnowledge Message REL COMPL RELease COMPLete Message Radio Frequency Request for Comments Registered Jack (genormte Buchse) RoHS Restriction of hazardous substances Router RTCP Real-Time Control Protocol PLUS ARGUS 145...
  • Seite 355 Transmission Control Protocol TC-PAM Trellis codierte Pulsamplitudenmodulation Time Division Multiplex Time Domain Reflectometry (dt. Zeitbereichsrefektometrie) Time and Date Table TErminal, Terminal Equipment Terminal Endpoint Identifier Tel31 Telefonie 3,1 kHz Tel7k Telefonie 7 kHz Test Manager Type of Number PLUS ARGUS 145...
  • Seite 356 Video LAN Client Video on Demand VoIP Voice over Internet Protocol Velocity of Propagation (dt. Impulsausbreitungsgeschwindigkeit) Virtual Path Identifier Volt peak-to-peak (dt. Spitze-zu-Spitze) VTU-R VDSL Transceiver Unit Wide Area Network WEEE Waste Electrical and Electronic Equipment world wide web PLUS ARGUS 145...
  • Seite 357: B) Hersteller Identifikationsnummern

    Transceiver Unit - Central Office xTU-R xDSL Transceiver Unit Scheinwiderstand z. B. zum Beispiel Zwischenregenerator B) Hersteller Identifikationsnummern Kürzel Hersteller ALCB Alcatel (STMicroelectronics) ANDV Analog Devices BDCM Broadcom GSPN Globespan IKNS Ikanos IFTN Infineon META Metanoia STMI STMicroelectronics TSTS Texas Instruments PLUS ARGUS 145...
  • Seite 358: Cause-Meldungen Im Protokoll Dss1

    Universalgrund für „service unspecified or option not  Service or option not available available class“ (Dummy) Bearer capability not implemented Basisdienst wird nicht unterstützt Channel type not implemented Kanaltyp wird nicht unterstützt Requested facility not implemented Angefordertes Dienstmerkmal wird nicht unterstützt PLUS ARGUS 145...
  • Seite 359 Message not compatible with call Nachricht in dieser Phase nicht zulässig state Fehlerbehandlungsroutine wegen Ablauf eines Timers  Recovery on timer expired gestartet Protocol error, unspecified Universalgrund für „protocol error class“ (Dummy) Interworking, unspecified Universalgrund für „interworking class“ (Dummy) PLUS ARGUS 145...
  • Seite 360: Cause-Meldungen Im Protokoll 1Tr6

    An ein Endgerät in der Aufbauphase einer ankommenden Verbindung: Die Verbindung ist bereits von einem anderen Endgerät am Bus angenommen Network congestion Engpass im Netz, z. B. gassenbesetzt, kein Konferenzsatz frei. user initiated Vom fernen Ende (Tln oder Vst) abgelehnt bzw. ausgelöst. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 361 Die Nachricht USER INFO wird lokal zurückgewiesen. Dieser Cause wird in der Nachricht CON angegeben. Längenangabe (=0) Normales Auslösen (z. B. in REL als Antwort auf DISC vom Tln oder beim Dienstwechsel in einer DISC): Befehl an das Endgerät, den B-Kanal freizugeben. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 362: E) Argus-Fehlermeldungen (Dss1 / 1Tr6)

    27 Anhang E) ARGUS-Fehlermeldungen (DSS1 / 1TR6) Fehler Verursacher Beschreibung Nummer Netz Dies ist kein in DSS1 oder 1TR6 definierter Grund. Er kann aber an TK-Anlagen für norm. Auslösen auftreten. 1 bis 127 Netz DSS1- oder 1TR6-Gründe. ARGUS Bei der Dienstmerkmalabfrage ist ein Fehler aufgetreten....
  • Seite 363 X.31 Schicht 3-Test wurde nicht ausgeführt. Der Fehler kann nur im Messprotokoll vorkommen. X.31 Diagnostic (nur bei Cause kleiner als 256) 0 bis 255 Netz Siehe ISO 8208: 1987(E) Abbildung 14a Seite 121 Abbildung 14b Seite 123ff. Und/oder CCITT Recommendation X.25, Annex E PLUS ARGUS 145...
  • Seite 364: F) Fehlermeldung: Ppp-Verbindung

    Echo-Anfragen an die Gegenstelle geschickt werden.) Verbindungsende durch Abbruch von der Gegenstelle. PPP-Verb.-Ende Abbruch des PPP-Verbindungsaufbaus, da Rückkopplung PPP-Rückkoppl. entdeckt wurde. Authentifizierungsfehler: Benutzername oder Passwort falsch und PPP Anmeld.Fehler durch Gegenstelle abgelehnt. Keine PADO-Pakete empfangen. PADO Timeout Keine PADS-Pakete empfangen PADS Timeout PLUS ARGUS 145...
  • Seite 365: Fehlermeldung: Download-Test

    Fehler im Header der angeforderten HTTP-Datei. http Headerfehl. Fehler beim FTP-Download: Datei oder Verzeichnis nicht ftp Datei n vorh vorhanden. Unbekannte Host-Adresse. unbek.Adresse Mögliche Ursachen: Fehler bei Adresseingabe, DNS-Auflösung funktioniert nicht oder Netzwerk nicht erreichbar. Unbekannter Download-Fehler unbek.DL-Fehler PLUS ARGUS 145...
  • Seite 366: H) Http-Statuscodes

    Das angefragte Dokumente ist in einem vom Client nicht unterstützten  Format. Die Anfrage ist nur über eine Authentifizierung bei einem Proxy möglich. Die Anfrage des Client wurde innerhalb der vom Server vorgegebenen Zeit nicht vollständig gestellt. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 367 Der Server ist überlastet und kann die Anfrage des Client momentan nicht bearbeiten. Die Anfrage des Client an einen Gateway oder Proxy wurde nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit beantwortet. Die HTTP-Version in der Anfrage des Client wird vom Server nicht unterstützt. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 368: Allgemeine Fehlermeldungen

    27 Anhang I) Allgemeine Fehlermeldungen  ARGUS Display Beschreibung Protokoll (IP, PPPoE, etc.) wird im gewählten Modus nicht Protok. n. mögl. unterstützt. Unbekannter Fehler aufgetreten. Unbek. Fehler Kein PPP-Verbindungsaufbau möglich. Keine PPP Verb. Testabbruch durch Benutzer. Test abgebrochen Fehler beim Start des Ping-Tests.
  • Seite 369: J) Voip-Sip-Statuscodes

    Code-Nr. Trying Es wird versucht eine Verbindung zu erstellen. Ringing Es klingelt an der Gegenstelle. Call Being Forwarded Anruf wird weitergeleitet. Call Queued Anruf ist in Warteschleife. Session Progress Der Verbindungsaufbau läuft. Alles OK. Accepted Verbindung akzeptiert. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 370 Too Many Hops Zu viele Weiterleitungen. Address Incomplete SIP-Adresse unvollständig / fehlerhaft. Ambiguous SIP-Adresse nicht eindeutig erkennbar. Busy Here Teilnehmer ist belegt. Request Terminated Anfrage abgebrochen. Not Acceptable Here Ungültiger Anrufversuch. Request Pending Anfrage wartet. Undecipherable Dechiffrierungsfehler. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 371 SIP-Message ist zu groß für UDP. TCP ist zu nutzen. Busy Everywhere Die Gegenstelle ist an allen Endgeräten belegt. Declined Die Gegenstelle hat den Anrufversuch abgelehnt. Does Not Exist Anywhere Teilnehmer existiert nicht mehr. Not Acceptable Unzulässiger SIP-Request. PLUS ARGUS 145...
  • Seite 372: Software-Lizenzen

    27 Anhang K) Software-Lizenzen Die ARGUS-Firmware enthält Code aus sogenannten „Open Source“-Paketen, die unter verschiedenen Lizenzen (GPL, LGPL, MIT, BSD, usw.) veröffentlich sind.  – – Weitere Infos finden Sie insofern mitbestellt auf der in der Lieferung enthaltenen CD- ROM (siehe Software_License.htm) oder im Internet auf der Seite ...
  • Seite 373: L) Index

    Sollwert ......................41, 43 Statusanzeige ......................40 Unterstützte Standards ..................16 Verbindungsabbau ....................69 Verbindungsaufbau ....................52 Aggregation-Phase ......................68 Akku laden ....................12, 13, 21, 343 Akkupack ........................11 aktives Laden ..................12, 13, 343 Automatisches Aufladen ..................343 Automatisches Laden ..................344 Befestigung ......................21 Ladegerät ......................13 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 374 ........................20 Anschlussabnahmeprotokoll ..................10 Anschlussart ....................... 166 Anschluss-Assistent ...................... 26 Anschlusseinrichtung ....................25 Anschlussfilter ....................... 25 Anschluss-Modus ....................18, 20 Anwendersicherheit ...................... 15 Anzeige Testergebnisse ..................... 333 ARGUS Abmessungen ....................... 15 Allgemeine Fehlermeldungen ................368 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 375 Anschlusspunkte ....................23 Bedienfeld ......................15 Display Dimension ....................15 Ein- und Ausgänge ....................15 einschalten ......................17 Einstellungen .......................336 Gewicht .........................15 MAC-Adressen ....................42, 98 ARGUS-Status ......................106 ASCII ..........................96 Asymmetrie-Umschaltung ...................301 ATM .........................83, 92 Bitrate ........................63 mit Ethernet ......................92 OAM-Ping ......................116 Statistiken ......................98 Tests ........................113 Attainable bitrate ......................63, 64...
  • Seite 376 Duplex Halb- ........................79 Voll- ........................79 Echtzeituhr ........................22 Einleitung ........................7 Einschaltton ........................ 337 Elec.length@1MHz ....................... 66 Elektrische Länge ......................66 ElektroG ........................12 elektromagnetische Verträglichkeit ................. 12, 15 EN60950-1 ........................15 Encapsulation ....................... 92 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 377 Genauigkeit .........................295 GHS Mode A .........................46 GHS Mode D .........................46 Grafik-Funktionen ......................105 Großbuchstaben ..................27, 35, 120, 332 Großschreibung ......................94 Grundpaket ........................1 Handshake ......................46, 68 Hauptmenü ......................205, 278 Headset .........................15 Headsetanschluss ......................20 Headsetbetrieb ......................158 HEC ..........................64 Hexadezimal-Eingabe ...................42, 234 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 378 Gesamt RTP- Verlustrate ................... 169 Grenzwerte ......................168 IGMP Latency ..................... 168 IGMP Version ..................... 168 Jitterbuffer ......................194 PCR Jitter ......................168 Profil ....................166, 167, 181 Profilname ....................169, 194 RTP Jitter ......................169 RTP Sequenzfehler .................... 169 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 379 B-Kanal-Loop ......................223 B-Kanal-Test .......................205 Blockwahl ......................251 Buskonfiguration ....................207 Busstatus ......................208 CAUSE-Meldungen ..................358, 360 CF-Abfrage ......................239 CF-Aktivierung .....................241 CF-Löschen ......................242 CLIP no Screening ....................227 CUG-Index ......................212 Dienste ........................212 Dienstetest ......................229 Dienstetest Ergebnisse ..................230 D-Kanal-Protokoll ....................207 DSS1 ......................225, 358 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 380 Taktung ....................... 210 TE Simulation ..................... 206 Test-Manager ..................107, 223, 260 unterstütze Standards ................... 16 Verbindungsaufbau ..................... 248 Verbindungsaufbauzeit ..................257 Verfügbarkeit der B-Kanäle ................207 Verwaltung mehrerer Tests ................260 Wahlwiederholung ....................252 X.31 D-Kanal ...................... 235 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 381 Leitungsstörung ......................56 Linebuchse ........................16 Line-Monitor ....................294, 296, 304 Anschlussbeispiel ....................297 Clipping .......................303 Cursor ......................299, 309 Frequenzbereich ....................298 Grafik-Funktionen ....................299 Line-Monitor-starten ....................296 Messbereich ......................300 Start / Stop ......................303 Statusanzeige ......................297 Verstärkung ......................298 Zeitbereich ......................302 Zoom ........................299 Listen Port ........................151 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 382 OAM ..........................116 OAM-Zelltyp ........................ 116 Option Funktion ........................1 Software ......................338 Oszilloskop ......................... 302 Outbound Proxy ......................151 Output Power ....................63, 65, 67 PADI ........................... 100 PADO .......................... 100 PADR .......................... 100 PADS .......................... 100 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 383 Offene Leitung .....................295 Rechte ..........................2 Reg. Expire ........................152 Registrar ........................151 Relative capacity .....................63, 64 Remote Port ........................151 Resync ........................64, 65 R-Faktor .......................149, 158 R-Messung ........................292 RoHS-Konformität ......................15 RoHS-Richtlinie ......................12 Router NAT ........................49 SIP Port .........................49 RTCP ...........................162 RTCP-Statistiken ......................159 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 384 Annex F ........................ 44 Annex G ........................ 44 B-Kanäle ....................... 45 EFM-States ......................68 EOC-Nutzung ....................... 45 Erklärung Verbindungsparameter ................. 67 Ermittlung Verbindungsparameter ................ 76 Interopbits ......................47 Kanalauswahl ....................... 45 Line Probing (PMMS) ................... 46 Masteradernpaar ....................46 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 385 Sprachqualität ......................157, 204 Standards ........................16 Statische IP ........................95 Statusbildschirm ................38, 80, 82, 83, 102, 106 STB ........................166, 188 Stichleitung ........................62 Faustformel ......................62 Stilleerkennung ......................152 Stromsparmodus ....................22, 338 Support ..........................10 Symbole .........................84 Symmetrie ........................301 Symmetrie / Asymmetrie-Umschaltung ...............301 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 386 Testergebnisse ....................331, 341 Tests ........................... 102 Testübersicht ......................104 Timeout ....................... 113, 125 Tonwahl ........................280 ToS ..........................155 Traceroute ......................102, 125 Ergebnisse ......................128 Testparameter ....................125 Übertragungsfunktion ....................61 Uk0 ........................205, 206 Umgebungstemperatur ....................39 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 387 VLAN Priorität ......................93, 110 VLAN TPID ......................93, 110 VLAN-Priorisierung ......................155 VL-Defaultkonfiguration ....................85 VL-Profil ........................102 VL-Profile .........................82, 84 VoD ..........................192 Profil ......................192, 193 RTSP ........................193 Testparameter .....................193 VoD Line ........................85 VoIP DiffServ ........................155 DSCP ........................155 DS-Feld .......................155 Echo Test ......................164 PLUS ARGUS 145...
  • Seite 388 WINplus ........................ 10, 331 x-Achse Frequenz ....................... 59 Töne ........................59 x-Achsen-Beschriftung ....................59 x-Achsen-Zoom .................... 56, 299, 309 y-Achsen-Zoom .................... 57, 299, 309 Zeitstempel ........................53 Ziel-SNRm ........................47 Ziffernblock ........................18 Zifferneingabe ....................... 18 Zoom ..........................57 PLUS ARGUS 145...

Inhaltsverzeichnis