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ARGUS
ARGUS 166
Handbuch
Version: 1.01 / DE
Wichtiger Hinweis:
Das Grundpaket enthält mindestens eine VDSL- oder SHDSL-Schnittstelle, diese schließt
verschiedene Funktionen und Tests mit ein. Alle anderen Schnittstellen und Funktionen
sind optional (siehe Datenblatt). In Abhängigkeit des gelieferten Funktionsumfangs können
daher einzelne Menüpunkte ausgeblendet sein.
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ARGUS 166

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Inhaltszusammenfassung für Argus 166

  • Seite 1 ARGUS ARGUS 166 Handbuch Version: 1.01 / DE Wichtiger Hinweis: Das Grundpaket enthält mindestens eine VDSL- oder SHDSL-Schnittstelle, diese schließt verschiedene Funktionen und Tests mit ein. Alle anderen Schnittstellen und Funktionen sind optional (siehe Datenblatt). In Abhängigkeit des gelieferten Funktionsumfangs können daher einzelne Menüpunkte ausgeblendet sein.
  • Seite 2 Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden. All rights are reserved. No one is permitted to reproduce or duplicate, in any form, the whole or part of this document without intec's permission. ARGUS 166...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Betrieb am G.fast- und xDSL-Anschluss ........41 G.fast- und xDSL-Schnittstelle einstellen ........42 G.fast- und xDSL-Einstellungen ............43 ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R ..........57 Der ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R Bridge ......88 Der ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R Router ......90 Der ARGUS im Anschluss-Modus STU-C ........92 Betrieb am Ethernet-Anschluss ............93 Ethernet-Schnittstelle einstellen .............94...
  • Seite 4 IPTV passiv ..................246 18.4 VoD (Video on Demand) ..............250 Parallele Tests .................258 Autotests ..................264 Betrieb am a/b-Anschluss ..............268 21.1 a/b-Schnittstelle einstellen ............268 21.2 a/b-Einstellungen ................269 21.3 Verbindung am a/b-Anschluss ............272 21.4 a/b-Monitor ..................273 21.5 Spannungsmessung am a/b-Anschluss ........274 ARGUS 166...
  • Seite 5 Testergebnis an den PC senden ...........316 25.4 Testergebnis löschen ..............317 25.5 Alle Testergebnisse an den PC senden ........317 25.6 Alle Testergebnisse löschen ............318 WLAN ....................319 26.1 WLAN einschalten ................319 26.2 Messprotokolle via WLAN ..............320 26.3 WLAN im Router Betrieb ..............321 ARGUS 166...
  • Seite 6 27.4.2 Parameter auf Werkseinstellung zurücksetzen ......340 Update via PC ..................341 Verwendung des Akkupacks ............343 Anhang ....................345 Hotkeys ....................345 Symbole ...................350 Fehlermeldung: PPP-Verbindung ............353 Fehlermeldung: Download-Test ............354 HTTP-Statuscodes ................355 Allgemeine Fehlermeldungen ............357 VoIP-SIP-Statuscodes ..............358 Hersteller-Identifikationsnummern ...........360 Software-Lizenzen ................361 Abkürzungen ..................362 Index ....................373 ARGUS 166...
  • Seite 7: Einleitung

    Messgerät für die MSAN-Inbetriebnahme. Einzigartige Flexibilität Der Leistungsumfang des ARGUS 166 ist konkurrenzlos: Als einziger Tester am Markt deckt er G.fast, VDSL2 35b-Bonding, ADSL2/2+, SHDSL-8-Draht, GigE-Performance-Tests und Telefonie (ISDN/Analog) sowie Kupfer (TDR, DMM etc.) und Funk (WLAN, LTE) ab. Das Allroundtalent verfügt darüber hinaus über zwei SFP-Ports, zum Beispiel für FTTx (Active...
  • Seite 8: Einige Wichtige Argus-Funktionen Im Überblick

    IP-Tests Ping- und Traceroute-Tests (BRAS Infos, PPP-Trace, VLAN), via IPv4 und IPv6 Download-Tests zur Durchsatzermittlung (HTTP-Down-, FTP-Up-/Download) FTP-Server-Test, Up-/Download von ARGUS zu ARGUS Paralleles Testen verschiedener Dienste (VoIP, IPTV, Daten) VoIP-Test VoIP-Endgerätesimulation, inklusive Akustik (div. Codecs), via IPv4 und IPv6 OK-/FAIL-Bewertung der VoIP-Sprachqualität (QoS) nach:...
  • Seite 9 Line-Monitor: Hochperformanter Echtzeit-Leitungsmonitor mit Darstellung im  Zeit- und Frequenzbereich (FFT) bis 30 MHz. TDR: Funktion zur Zeitbereichsreflektometrie zum Messen von Leitungslängen und Aufspüren von Störquellen. Copper Box: Erweiterung der ARGUS-Kupfertestfunktionen, siehe ARGUS Copper- Box-Handbuch. Dokumentation und Analyse Dokumentation der Daten durch automatische Anschlusstests in Anschluss-...
  • Seite 10 /E1 und zur Copper Box befinden sich jeweils in einem separaten Handbuch, das Sie mit Ihrer Lieferung erhalten haben sollten. Aktuelle Handbücher können Sie unter http://www.argus.info/service/downloads herunterladen oder sprechen Sie einfach unseren Service an: intec Gesellschaft für Informationstechnik mbH Rahmedestr. 90 D-58507 Lüdenscheid...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    2 Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise Der ARGUS darf nur mit den im Lieferumfang enthaltenen Zubehörteilen betrieben werden. Der Einsatz anderer Zubehörteile kann zu Fehlmessungen bis hin zur Beschädigung des ARGUS und den angeschlossenen Einrichtungen führen. Setzen Sie den ARGUS nur nach den Angaben in dieser Bedienungsanleitung ein.
  • Seite 12 - Ein Umgang damit ist nur geschultem Personal gestattet. Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) wurde nach den in unserer Konformitätserklärung genannten Vorschriften geprüft. Der ARGUS ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen. In diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen.
  • Seite 13 Nach WEEE 2002/96/EG und ElektroG kennzeichnen wir unsere Messgeräte ab Oktober 2005 mit dem nebenstehenden Symbol: ) (DIN EN 50419). D. h. der ARGUS und sein Zubehör dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Bezüglich der Altgeräterücknahme wenden Sie sich bitte an unseren Service. ARGUS 166...
  • Seite 14: Sicherheits- Und Transporthinweise Zum Akkupack

    Schutzfunktionen implementiert. Da sich die im Akkupack enthaltene  Lithiummenge unterhalb aktueller Grenzwerte befindet, unterliegt es weder als einzelnes Teil noch an den ARGUS montiert den internationalen Gefahrgutvorschriften. Bei einem  Transport mehrerer Akkupacks kann sich die Beachtung dieser Vorschriften jedoch als ...
  • Seite 15 Der Akkupack darf nicht in den Verfügungsbereich von Kindern gelangen. Vor der Nutzung des Akkupacks sind dieses Handbuch und die entsprechenden Sicherheitshinweise sorgfältig zu lesen. Werden Gerüche, Rost oder andere Anormalitäten vor dem ersten Gebrauch festgestellt, kontaktieren Sie die intec GmbH, um den weiteren Ablauf zu klären. ARGUS 166...
  • Seite 16: Allgemeine Technische Daten

    Luftfeuchtigkeit: bis zu 95 % rel. Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend Spannungsversorgung Lithium-Ionen-Akkupack mit 7,2 V Nennspannung  (unbedingt Sicherheitshinweise beachten!) oder 12 V / 1,5 A elektr. ARGUS-Steckernetzteil Weiteres Anwendersicherheit für den ARGUS geprüft nach EN60950-1 RoHS-Konformität gemäß der  WEEE-Richtlinie.
  • Seite 17 ETSI TS 101 524 V 1.2.1 (ETSI SDSL) ETSI TS 101 524 V 1.2.2 (E.SDSL.bis) IEEE 802.3.ah (EFM) ITU-T G.994.1 (G.hs) Ethernet (LAN/SFP): IEEE 802.3  - 10 Base-T  - 100 Base-T - 1000 Base-T - SFP (MSA) Autonegotiation Auto-MDI(X) ARGUS 166...
  • Seite 18: Kurzanleitung Bedienung

    Punkt im Menü. Rückkehr vom ARGUS-Manager zum Ursprungsmenü. Den ARGUS ausschalten (längeres Drücken erforderlich): Nach Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne (z. B. nach 10 Minuten) ohne Aktivität schaltet sich der ARGUS im Akkubetrieb automatisch ab (s. S. 343). Bestätigungstaste - Menü öffnen...
  • Seite 19 4 Kurzanleitung Bedienung Rücksprungtaste - ARGUS wechselt zum vorangegangenen Display ohne Übernahme  aktueller Eingaben (z. B. Änderung eines Einstellungsparameters) - Test abbrechen - Verlassen von Grafikanzeigen Nach dem Einschalten: Wechseln ins Hauptmenü Cursortasten - Seitenweises Durchblättern von Displayzeilen (vertikale Cursortasten)...
  • Seite 20 An diesen Stellen sind die Softkeys doppelt belegt. Die Shift-Taste ändert die Belegung der Softkeys (Beispiel s. Seite 231). Shift-Taste drücken: die Belegung der Softkeys ändert sich. Beispiel: Der ARGUS wird im Wesentlichen mit den 4 Cursortasten, der Bestätigungstaste , der Rücksprungtaste , der Pegeltaste und den drei Softkeys bedient....
  • Seite 21: Anschlüsse Oben

    Der ARGUS prüft regelmäßig ob USB-Geräte angeschlossen sind. USB-B (Mini-USB) USB-Client-Schnittstelle (PC-Anschluss) Anschlussbuchse für ein Headset Verwendung der ARGUS Buchsenklappe mit der Gummischutzhülle Montieren Sie zuerst die Gummischutzhülle und setzen Sie danach die Buchsenklappe in die zwei in der Hülle vorgesehenen Vertiefungen ein.
  • Seite 22: Anschlüsse Unten

    SFP1 und SFP2 LED an: 10/100/1000 Base-T Anschluss von ausgewählten SFP-Modulen verschiedener Hersteller zur Verbindung mit glasfaserbasierten Schnittstellen (Ethernet,  FTTx/GPON).  SFP2 ist optional und bedarf einer separaten Freischaltung. Nutzen Sie daher für Ein-Port- Anwendungen immer SFP1. ARGUS 166...
  • Seite 23: Akku Laden Im Erstbetrieb

    Herunterschrauben der Rändelschraube. Es darf nur der mitgelieferte Akkupack verwendet werden. Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 14. Schließen Sie nun Ihren ausgeschalteten ARGUS an das mitgelieferte Steckernetzteil an. Schalten Sie den ARGUS mit der -Taste ein. Es erscheint folgendes Display (vorher quittiert werden): müssen ggf.
  • Seite 24: Stromsparmodus

    4 Kurzanleitung Bedienung Stromsparmodus Im Akkubetrieb schaltet sich der ARGUS nach 5 Minuten (einstellbar s. Seite 336) ohne Aktivität automatisch aus. Während eines Tests (z. B. Loopbox) oder im Trace-Modus schaltet sich der ARGUS nicht aus. Alternativ ist der Betrieb über das mitgelieferte Steckernetzteil möglich. Bei Anschluss des Steckernetzteiles wird die Spannungsversorgung durch den Akku abgeschaltet.
  • Seite 25: Anschlusseinrichtung

    5 Anschlusseinrichtung 5 Anschlusseinrichtung Der ARGUS zeigt nach dem Einschalten ARGUS einschalten alle konfigurierten Anschlüsse (bis zu 100 Stück) an. Defaultmäßig sind die häufig- sten in Deutschland vorkommenden Anschlüsse vorkonfiguriert.  Bei einem Anschlusswechsel wird der zuletzt verwendete Anschluss mit einem im Display gekennzeichnet.
  • Seite 26: Anschluss-Assistent

    - für Ethernet, s. S. 93 und Gigabit- Ethernet-Handbuch - für ISDN, s. ISDN-Handbuch - für a/b, s. S. 268 - für Kupfertests, s. S. 282 und ARGUS Copper-Box-Handbuch Wahl der Anzahl der Adernpaare.  Für normale VDSL-Anschlüsse wird eine 2-Draht-Verbindung (Kupferdoppelader) verwendet, für VDSL-Bonding-Anschlüsse...
  • Seite 27 5 Anschlusseinrichtung Der ARGUS wechselt direkt zu den Anschlussmodus-Einstellungen. Auswahl des Anschluss-Modus (im Bsp. VDSL VTU-R Endgerät). - für xTU-R Endgerät, s. S. 57 - für xTU-R Bridge, s. S. 88 - für xTU-R Router, s. S. 90 - für 2-Port-Betrieb, s. GigE-Handbuch - für STU-C, s.
  • Seite 28 5 Anschlusseinrichtung Nach Auswahl des Profils schlägt der ARGUS einen Anschlussnamen in Abhän- gigkeit der zuvor gewählten Einstellungen vor (im Bsp. VDSL TE VLAN 7/8).  Es können bis zu 24 Zeichen eingegeben werden (im Bsp. 16/24 Zeichen). Anschlussname löschen <Löschen>...
  • Seite 29 5 Anschlusseinrichtung Der ARGUS wechselt in die Editier- Übersicht des ausgewählten Anschlusses (im Bsp. VDSL TE VLAN 7/8). Um die Services oder Testparameter zu konfigurieren, wählen Sie „Profil“, s. auch Seite S. 35. Damit der ARGUS den konfigurierten Anschluss verwendet, muss der Anschluss-Assistent beendet werden.
  • Seite 30 IP-basiert Profil LAN2* SFP 1 Kabeltest* SFP1* 2-Port-Betrieb* Profil TE, NT, Auto.*1 Festverbindung, Monitor P-P, P-MP Auto.*1 Festverbindung P-P, P-MP TE, NT, Festverbindung, Monitor Endgerät, Monitor Kupfertests *1 = nur bei S0-TE, Uk0-TE *2 = nur bei LAN1 ARGUS 166...
  • Seite 31 Der eingestellte ADSL-Modus muss zum ATU-C (Netzseite) kompatibel sein. Bei Wahl der ADSL Auto-Modi „Annex A/M auto, Annex B/J auto, Annex A auto, Annex B auto und Annex M auto“ erkennt der ARGUS automatisch die Konfiguration am DSLAM und stellt sich darauf ein. ...
  • Seite 32 5 Anschlusseinrichtung TC-Subschicht für SHDSL Für den Anschluss SHDSL wird eine TC-Subschicht abgefragt. Der ARGUS unterstützt folgende TC-Subschichten (Transmission Convergence Layer): Erklärung Bei ATM (Asynchroner Transfer Modus) liegt wie bei ADSL ein asynchrones Zeitmultiplexing zugrunde. Sender und Empfänger können mit unterschiedlichen Taktraten laufen, um den zum einen Teil paket- (IP) und zum anderen Teil leitungsvermittelten Datenverkehr mit nur einer Übertragungstechnik...
  • Seite 33 Sprachübertragung. TDM ist immer noch sehr verbreitet. ITC (Independent Transmission Convergence, dt. TC-unabhängig) ist die Bezeichnung für eine spezielle ARGUS-Betriebsart. Hier wird mit Hilfe spezieller Befehle unabhängig von der am Anschluss verwendeten TC-Subschicht (ATM, EFM oder TDM) versucht – wenn auch nur kurz –, eine Synchronisation aufzubauen.
  • Seite 34: Phys. Parameter

    5 Anschlusseinrichtung Anschluss in Anschluss-Übersicht sortieren Nacheinander  Anschlussmenü öffnen Um häufig benötigte Anschlüsse sofort verfügbar zu haben, erlaubt der ARGUS das Einstellen einer Reihenfolge der  konfigurierten Anschlüsse. Softkeybelegung umschalten Der markierte Anschluss <> wird in der Liste um eine Stelle nach unten gesetzt.
  • Seite 35: Profil

    Anschluss- und  Testparametern. Dort können unter anderem die Service- und Virtual-Line- Einstellungen vorgenommen werden. Wählen Sie ein Profil. Der ARGUS erlaubt das Konfigurieren von bis zu 20 Profilen. Profil zum Bearbeiten auswählen. Das ausgewählte Profil wird im Display blau markiert. Das voreingestellte Profil wird mit einem im Display gekennzeichnet.
  • Seite 36 5 Anschlusseinrichtung  Testparameter-Einstellungen ab Seite 144. ARGUS 166...
  • Seite 37: Notizen

    5 Anschlusseinrichtung 5.4 Notizen Der ARGUS zeigt in der Vorschau neben dem gewählten Anschluss den xDSL- Modus, den Anschluss-Modus und eine frei editierbare Notiz an (s. Bild 2 S. 28). Diese Notiz kann eine Länge von bis zu 49 Zeichen haben.
  • Seite 38 Der ARGUS wechselt in das <Filter> Filter-Menü, s. S. 25. Neuen Anschluss anlegen. <Neu> Anschluss editieren. <Edit> Anschluss auswählen. Wechsel in den ARGUS-Status, s. S. 30. Wechsel zum Statusbildschirm. <Status> Wechsel ins Hauptmenü. <Menü> Starten der VDSL-Verbindung. <Start> ARGUS 166...
  • Seite 39 5 Anschlusseinrichtung ARGUS 166...
  • Seite 40: Physik

    Schicht 1  Anschluss-Auswahl <Anschluss>  aktueller Synchronisieren <Start>  Anschluss  und Softkey-  Belegung siehe S. 43 siehe S. 25 siehe S. 58  Tests, die über die Schicht 1 ausgeführt werden können, s. Seite 346. ARGUS 166...
  • Seite 41: Betrieb Am G.fast- Und Xdsl-Anschluss

    Splitter). Der ARGUS ersetzt das Modem und den PC. xTU-R Bridge Bridge-Modus (Fast/xDSL Transceiver Unit Bridge) s. Seite 88. Anschluss des ARGUS an den xDSL-Anschluss und an den PC. Der ARGUS ersetzt das xDSL-Modem (bei SHDSL nur ATM und EFM). xTU-R Router Router-Modus (Fast/xDSL Transceiver Unit Router) s.
  • Seite 42: G.fast- Und Xdsl-Schnittstelle Einstellen

    Schicht 1-Box (im Display blau) ausgewählt. Öffnen der Einstellungen <Edit> Hinweis: Funktionsaufruf über Zifferntasten / Tastenkombinationen Über die Tasten der ARGUS-Tastatur können wichtige Funktionen / Tests direkt aufgerufen werden. Eine Übersicht über mögliche Tastenkombinationen ist auf Seite 346 zu finden. ARGUS 166...
  • Seite 43: G.fast- Und Xdsl-Einstellungen

    7.2 G.fast- und xDSL-Einstellungen Alle relevanten Einstellungen (z. B. Soll- und Grenzwerte) für einen Test speichert der ARGUS mit den Anschlüssen. Abhängig von der Testsituation werden nur die relevanten Einstellungen verwendet. Die Voreinstellungen können jederzeit wiederhergestellt werden (s. Seite 340): Einstellung Erklärung...
  • Seite 44 Festlegung des max. HEC-Wertes (Header Error Checksum). Liegt bei aufgebauter DSL-Verbindung der aktuelle Wert unter dem eingestellten Grenzwert, zeigt der ARGUS im ARGUS-Status ein großes grünes „OK“ und bei den Verbindungsparametern unter dem Sollwert ein „OK“ an, andernfalls unter dem Sollwert ein „NOK“....
  • Seite 45 Anzeige und Auswahl der Line-MAC-Adressen.  Die beiden ersten MAC-Adressen können nicht manuell verändert werden. 1. Wird die Standard MAC-Adresse gewählt, verwendet der ARGUS  seine eigene MAC-Adresse. Voreinstellung: Standard MAC-Adresse 2. Bei Wahl der dynamischen MAC-Adresse wird bei jeder Synchronisation eine andere MAC-Adresse verwendet.
  • Seite 46 00:12:A8:E5:XX:XX G.fast-/xDSL-Schnittstelle. Festlegung, ob Gratuitous ARP (Address Resolution Protocol) verwendet Gratuitous werden soll oder nicht.  Bei Wahl der Einstellung „ein“ sendet der ARGUS alle 60 Sekunden unaufgefordert eine ARP-Nachricht, um seine MAC-Adresse zu übermitteln.  Voreinstellung: aus VDSL: Sollwert Bitrate Eingabe des Vergleichswertes für die Bitrate [kbit/s] über Soll-/...
  • Seite 47 Zur Auswahl stehen die Versionen A und B. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage. Voreinstellung: B Carrier Set Das Carrier Set legt die Trägerfrequenzen fest, auf denen der ARGUS seine Synchronisationsbereitschaft zum DSLAM signalisiert (ITU G.997.1).  Welche Sets zu verwenden sind, gibt typischerweise der ...
  • Seite 48 7 Betrieb am G.fast- und xDSL-Anschluss Mit dem Vectoring Mode kann festgelegt werden, wie sich der ARGUS bei Vectoring der Synchronisation mit dem DSLAM verhält:  Mode - Non-Vectoring (Aus):  Hier handelt es sich um das klassische VDSL2 mit nicht vectoringfähigen DSLAMs (DSL Access Multiplexer) und Modems.
  • Seite 49 MAC-Adresse (siehe S. 45) Festlegung, ob Gratuitous ARP (Address Resolution Protocol) verwendet Gratuitous werden soll oder nicht.  Bei Wahl der Einstellung „ein“ sendet der ARGUS alle 60 Sekunden unaufgefordert eine ARP-Nachricht, um seine MAC-Adresse zu übermitteln.  Voreinstellung: aus SHDSL: Für die Region 1 (z.
  • Seite 50 Wird unter Spektrum (s. S. 49) ein Auto-Mode ausgewählt, erfolgt die Festlegung der Datenrate auch automatisch, unabhängig von den hier gemachten Einstellungen. Power  Reduzierung der Sendeleistung der Gegenseite. Der eingestellte Wert Back Off entspricht der maximalen Sendeleistung. Bereich: 0 dB bis 30 dB Voreinstellung: 0 dB ARGUS 166...
  • Seite 51 STU-C (vgl. ITU-T G.994.1 Chapter: Transactions, Eintrag in die Capability-Liste). Bereich: GHS Mode A bis GHS Mode D Voreinstellung: GHS Mode C Eingabe der Herstellerinformation (Vendor Info) in das entsprechende Vendor Info Field Übermittlungsfeld (Field). Die Eingabe erfolgt hexadezimal, Bedienung s. Sync Word. Voreinstellung: 15 35 ARGUS 166...
  • Seite 52 7 Betrieb am G.fast- und xDSL-Anschluss Der ARGUS verwendet bei SHDSL-2-Draht immer das Adernpaar 4/5  Adernpaare  (Line 1), bei SHDSL n-Draht immer das Adernpaar 4/5 (Line 1) sowie ein weiteres Adernpaar (Line) aus der Liste.  Die Reihenfolge der Adernpaare kann verändert werden:...
  • Seite 53 - Auto (automatisch) - Globespan  - G.991.2 Voreinstellung: Auto Aggregation Diese Einstellung ist zu wählen, wenn der ARGUS im STU-C-Mode arbeitet und das Modem im STU-R-Mode die Discovery-Operation des erweiterten G.hs nach IEEE 802.3ah Sektion 4 nicht unterstützt. Discover. and Diese Einstellung ist zu wählen wenn...
  • Seite 54 Festlegung, ob Gratuitous ARP (Address Resolution Protocol) verwendet Gratuitous werden soll oder nicht.  ARP (nur ATM + EFM) Bei Wahl der Einstellung „ein“ sendet der ARGUS alle 60 Sekunden unaufgefordert eine ARP-Nachricht, um seine MAC-Adresse zu übermitteln.  Voreinstellung: aus Statusbildschirm:...
  • Seite 55 IPv4 (Bridge + Static IP:  IP Modus: feste IP-Adresse Router) DHCP-Server: Vergabe der IP-Adresse vom ARGUS Voreinstellung: DHCP-Server eigene IP  Bereich: 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Adresse: Voreinstellung: 192.168.10.1 (Vergabe s. RFC 3330) IP Netzmaske: Bereich: 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Voreinstellung: 255.255.255.0 (Vergabe s. RFC 3330) DHCP Server: Einstellungen für den DHCP-Server:...
  • Seite 56 Festlegung, ob der ARGUS eine Firewall im Router- IPv6 (nur Mode verwendet oder nicht. Router) Voreinstellung: ein Verwerfe Präfix Festlegung, ob der ARGUS das Adresspräfix (die ersten 64 Bit der IPv6-Adresse; kunden/providerspezifisch) verwirft oder es verwendet. Voreinstellung: ein VLAN-  Bei der Verwendung des VLAN-Verfahrens „Tagging“, VLAN...
  • Seite 57: Argus Im Anschluss-Modus Xtu-R

    Ermittlung der G.fast- und xDSL-Verbindungsparameter am Bsp. von VDSL (Abläufe gelten auch für ADSL- und SHDSL-Verbindungen) ARGUS wird über das mitgelieferte xDSL-Kabel über die ARGUS-Buchse „Line“ direkt an den VDSL-Anschluss angeschlossen (wahlweise vor oder hinter dem Splitter). Der ARGUS ersetzt in diesem Fall das Modem und den PC. Er baut eine VDSL-Verbindung auf und ermittelt alle relevanten VDSL-Verbindungsparameter.
  • Seite 58: Profileinstellung

    7 Betrieb am G.fast- und xDSL-Anschluss Aufbau der G.fast- und xDSL-Verbindung am Beispiel von VDSL Profileinstellung: Der ARGUS verwendet für den Aufbau der VDSL-Verbindung die in dem jeweiligen Profil gespeicherten Einstellungen (s. Seite 31) und Grenzwerte (s. Seite 43). Der ARGUS im Statusbildschirm....
  • Seite 59 ADSL-Anschluss um einen VDSL-Anschluss oder andersrum handelt.  Anzeige Zeitstempel.  Der ARGUS zeigt an, zu welcher Uhrzeit  (interne Uhr s. Seite 335) die Kommandos eintreffen.  Wechsel zu den vorangegangenen Displays und zum Statusbildschirm.
  • Seite 60: Auflösung

    2048 min. (1 d 10 h 8 min.) 128 sec. (2 min. 8 sec.) 4096 min. (2d 20 h 16 min.) 256 sec. (4 min. 16 sec.) 8192 min. (5 d 16 h 32 min.) 512 sec. ( 8 min. 32 sec. ) ARGUS 166...
  • Seite 61 Es konnte ein Handshake (G.hs)-Signal von der fernen Seite detektiert werden. Beginn der Trainingsphase nach  orange erfolgreichem Handshake. grün Showtime ist erreicht. Die TC-Subschicht wird aufgebaut. Der ARGUS ist voll betriebsbereit. Erläuterung zu SHDSL s. Seite 84. ARGUS 166...
  • Seite 62 Erfolgreicher Verbindungsaufbau Sobald die Verbindung aufgebaut ist (Dauerleuchten der LED „Sync/L1“ sowie grüner Haken in Schicht-1-Box), ermittelt der ARGUS die VDSL-Verbindungsparameter. Nach der Synchronisation muss der ARGUS mindestens 20 Sekunden am VDSL-Anschluss angeschlossen sein. Erst dann können alle VDSL-Verbindungsparameter im ARGUS gespeichert werden.
  • Seite 63 Anzahl der ATM-Zellen. OAM cells Anzahl der OAM-Zellen. User VCCs Anzahl der benutzerseitigen VCCs. Fortsetzung auf AAL5 PDUs Anzahl der AAL5 PDUs nächster Seite Unmapped Empfangene (Rx) unge- mappte Zellen Cells Unmapped Empfangene (Rx) unge- mappte VPI und VCI VPI/VCI ARGUS 166...
  • Seite 64 Bits pro Ton (Kanal) y-Achse: Bits x-Achse: Töne (Kanäle) Anhand der Bitverteilung können Leitungsstörungen erkannt werden  (z. B. durch HDSL, RF, DPBO usw.). Der ARGUS wechselt zum vorangegangenen Display. Zur nächsten Grafik wechseln <Weiter> Grafik-Funktionen: Die Grafik-Funktionen wie Zoom, Cursor...
  • Seite 65 Bereich waagerecht durchscrollen. Mit der X-Taste kehrt die Darstel- lung wieder in die ungezoomte Ansicht zurück. wird die Softkeybelegung umgeschaltet. Der ARGUS wechselt vom  x-Achsen-Zoom zum y-Achsen-Zoom. Vergrößert den mittleren <Zoom(y)++> Abschnitt des Graphen (100%) Kehrt um und <Zoom(y)-->...
  • Seite 66 Ein kurzes Betätigen der Cursortaste lässt den Cursor im Graphen um eine Position weiter springen. Hält man die Cursortaste gedrückt, werden die Schritte, die Fortsetzung auf der Cursor im Graph zurücklegt, nächster Seite immer größer. ARGUS 166...
  • Seite 67 Bereich durchscrollen (im Beispiel Frequenz). Die Zoom-Funktion und die Cursor- Funktion lassen sich auch in Kombination verwenden.  Die Startposition des Cursors kann dabei aber variieren. Die Grafik-Funktionen stehen für alle Graphen zur Verfügung. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 68 Grafiken Bits/Ton und SNR/Ton die minimalen und maximalen Werte angezeigt. Magenta    Zeigt den maximalen Wert an. Hellblau  Zeigt den minimalen Wert an. Min/Max-Werte ausblenden. <Min/Max aus> Min/Max-Werte zurücksetzen. <Min/Max Rst.> Softkeys direkt einblenden. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 69 Störer erkannt werden, wie sie z. B. von einkoppelnden Mittelwellensendern oder defekten Schaltnetzteilen verursacht werden. Diese Störer werden als schmale Peaks dargestellt. Im Beispiel (links) wird eine von einem Netzteil gestörte Leitung gezeigt. Öffnet die Grafik-Funktionen  <Menü> Fortsetzung auf (s. S. 65). nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 70 Berechnung der Up- und Downstream- Beispiel:  Werte vom DSLAM im Vergleich zu den Versatz + Schlechter Kontakt an ADSL Downstream-Werten vom ARGUS zu einem Versatz kommen. Es kommt auch vor, dass DSLAMs die Upstream-Werte des HLOGs nicht oder falsch senden.
  • Seite 71 Rate Relative capacity Auslastung der Leitung in Prozent. Latency Mode Abhängig von der Konfiguration des DSLAMs zeigt der ARGUS Interleaved oder Fast an. Attenuation Dämpfung der Leitung über die gesamte Leitungslänge und Bandbreite in dB. Ab einer gewissen Dämpfung sind bestimmte Anschlusstypen nicht mehr empfehlenswert.
  • Seite 72 Interleaving (Verschachtelung) der Datenblöcke. Forward Error Correction Anzahl der über die Checkbytes eines Codewortes korrigierten Übertragungsfehler. f (far): Fehler, die der DSLAM feststellt und dem ARGUS mitteilt. n (near): Fehler, die der ARGUS in empfangenen Blöcken feststellt. Cyclic Redundancy Check...
  • Seite 73 Zeigt an, wie oft die Fehlerzähler durch den Benutzer über den Softkey zurückgesetzt wurden. <Reset> Resync Anzahl der Resynchronisationen des ARGUS. Bitswap Events Zeigt an, wie viele Daten von einem gestörten Übertragungskanal (Down- und Upstream) auf andere Kanäle umgeleitet werden.
  • Seite 74 7 Betrieb am G.fast- und xDSL-Anschluss Version Vendor Specific Information, enthält die Softwareversion der ATU-C-Seite (DSLAM). Vendor near Hersteller des ARGUS-Chipsatzes (ATU-R), Bedeutung siehe S. 360. Version Vendor Specific Information, enthält die Softwareversion des ARGUS. Der ARGUS ermittelt folgende VDSL-Verbindungsparameter:...
  • Seite 75 Übertragungsfehler. f (far): Fehler, die der DSLAM feststellt und dem ARGUS mitteilt. n (near): Fehler, die der ARGUS in empfangenen Blöcken feststellt. Cyclic Redundancy Check Die von der Gegenstelle übertragene Checksumme der Superframes stimmt nicht mit der lokal errechneten überein.
  • Seite 76 Der Vectoring Mode zeigt an, ob an dieser Gegenstelle VDSL2- Vectoring (ITU-T G.993.5) unterstützt wird. - wurde kein Vectoring unterstützt (Non-Vectoring), wird „aus“ angezeigt - wurde Vectoring unterstützt, zeigt der ARGUS „Vectoring friendly“ oder „Full Vectoring“ an.  Für weitere Informationen s. Seite 48. SRA (Seamless Der Parameter zeigt an ob SRA für den Down- und/oder für den...
  • Seite 77 - Corrected: Erfolgreiche Neuübertragung einer DTU - Uncorrect.: Nicht erfolgreiche Neuübertra- gung einer DTU INP REIN Im ARGUS wird die Störfestigkeit (Einstellung vom DSLAM) gegenüber REIN INP angezeigt. Diese beschreibt die Güte des Schutzmechanismus gegenüber Impulsstörungen.  REIN (Repetitive electrical impulse noise)
  • Seite 78: Der Argus Ermittelt Folgende G.fast-Verbindungsparameter

    Hersteller der VTU-C Seite, Bedeutung s. Seite 360. Version Vendor Specific Information, enthält die Softwareversion der VTU-C-Seite (DSLAM). Vendor near Hersteller des ARGUS-Chipsatzes (VTU-R), Bedeutung s. Seite 360. Version Vendor Specific Information, enthält die Softwareversion des ARGUS. Der ARGUS ermittelt folgende G.fast-Verbindungsparameter: G.fast-Verbindungsparameter:...
  • Seite 79 Übertragungsfehler. f (far): Fehler, die der DSLAM feststellt und dem ARGUS mitteilt. n (near): Fehler, die der ARGUS in empfangenen Blöcken feststellt. Cyclic Redundancy Check Die von der Gegenstelle übertragene Checksumme der Superframes stimmt nicht mit der lokal errechneten überein.
  • Seite 80 Retransmission aktiviert, werden durch Übertragungsprobleme verursachte fehlerhafte Pakete (DTUs, Data Transmission Units) neu angefordert und übertragen. Dass Retransmission im DSLAM aktiviert ist, signalisiert der ARGUS auch durch das blaue in der Statuszeile. = Retransmission konfiguriert, aber nicht aktiv (grau) = Retransmission aktiv (blau)...
  • Seite 81 - Corrected: Erfolgreiche Neuübertragung einer DTU - Uncorrect.: Nicht erfolgreiche Neuübertra- gung einer DTU INP REIN Im ARGUS wird die Störfestigkeit (Einstellung vom DSLAM) gegenüber REIN INP angezeigt. Diese beschreibt die Güte des Schutzmechanismus gegenüber Impulsstörungen.  REIN (Repetitive electrical impulse noise)
  • Seite 82: Systeminformationen Zur Übertragung An Die Gegenseite Adsl/Vdsl

    Wenn ein Modem mit einem DSLAM synchronisiert, wird üblicherweise der Hersteller und der Gerätetyp dieses angeschlossenen Modems im Kontrollsystem des DSLAMs angezeigt. Dies geschieht bei ADSL und VDSL nach ITU-T G.997.1. Synchronisiert ein ARGUS gegen einen DSLAM, meldet dieser sich je nach DSLAM wie folgt im Kontrollsystem: Info...
  • Seite 83 Ausgangsleistung in dBm bezogen auf 1 mW. Cyclic Redundancy Check Anzahl aller CRC-Anomalien (CRC6-Checksummenfehler), auch Code Violation (CV) genannt. Die Summen (Menge der CRC-Fehler) der einsekündigen Perioden werden vom ARGUS aufaddiert. LOSWS Loss of Sync Word Seconds Anzahl der Sekunden, die mit einem oder mehreren fehlerhaften Synchronwörtern behaftet waren.
  • Seite 84: Systeminformationen Zur Übertragung An Die Gegenseite Shdsl

    Wenn ein Modem mit einem DSLAM synchronisiert, werden üblicherweise der  Hersteller und der Gerätetyp dieses angeschlossenen Modems im Kontrollsystem des DSLAMs angezeigt. Dies geschieht bei SHDSL nach „ITU-T G.991.2  table 9-10“. Synchronisiert ein ARGUS gegen einen DSLAM, meldet dieser sich wie folgt im Kontrollsystem: Info: Eintrag: Bsp.
  • Seite 85: Abbau Der G.fast- Und Xdsl-Verbindung Und Speichern Der Ergebnisse

    Verbindungsparameter zusammen mit den Trace-Daten auf dem ersten freien Speicherplatz. Es kann ein frei wählbarer Speichername eingegeben werden  (s. Seite 315). Der ARGUS schlägt automatisch einen Speichernamen vor. Der Name setzt sich zusammen aus: - dem Gerätetyp (im Bsp. A165)...
  • Seite 86: Speichern Der Ergebnisse Ohne Abbau Der G.fast- Und Xdsl-Verbindung

    7 Betrieb am G.fast- und xDSL-Anschluss      Nach dem erfolgreichen Speichern kehrt der ARGUS zurück in den Statusbildschirm oder in den ARGUS- Status. Über kann direkt ein neuer <Start> Syncversuch initialisiert werden. Speichern der Ergebnisse ohne Abbau der G.fast- und xDSL-Verbindung Der ARGUS im Statusbildschirm.
  • Seite 87: Anzeige Der Gespeicherten Testergebnisse

         Ansehen     Anzeige der Testergebnisse: Der ARGUS zeigt an, ob die Down- und Upstream-Werte innerhalb der Grenzwerte lagen.    VDSL-Verbindungsparameter durchblättern Anzeige des <Weiter> Signalrauschabstandes pro Ton (SNR/Ton), der QLN/Ton, des Hlog/Ton und der Trace- Daten.
  • Seite 88: Der Argus Im Anschluss-Modus Xtu-R Bridge

    7 Betrieb am G.fast- und xDSL-Anschluss 7.4 Der ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R Bridge Der ARGUS wird mit dem Patchkabel an den PC und mit dem xDSL-Kabel an den VDSL- Anschluss angeschlossen. Der ARGUS verhält sich im Bridge-Modus wie ein VDSL- Modem, d.
  • Seite 89 Bei aktivem Bridge-Modus sind keine Tests mehr verfügbar. Anzeige der Verbindungsparameter  Wechsel zu Schicht-1-Box und anderen Elementen, Bedienung s. S. 104. Anzeige VDSL- <Infos> oder Verbindungsparameter,  s. Seite 62. Abbau der VDSL-Verbindung <Stopp> und automatische Deaktivierung der Bridge. ARGUS 166...
  • Seite 90: Der Argus Im Anschluss-Modus Xtu-R Router

    7 Betrieb am G.fast- und xDSL-Anschluss 7.5 Der ARGUS im Anschluss-Modus xTU-R Router Der ARGUS wird mit dem Patchkabel an den PC und mit dem xDSL-Kabel an den VDSL- Anschluss angeschlossen. Der ARGUS ersetzt im Router-Modus sowohl das Modem als auch den Router, sodass mehrere PCs (über einen Hub/Switch) auf eine Netzwerkverbindung zugreifen können.
  • Seite 91 Ist die Schicht 1 noch nicht aufgebaut, wird diese automatisch mitaufgebaut.  Einstellungen der Bridge-/ <Edit> Router-Parameter, s. Seite 55.  Aufbau des VDSL-Routers Die VDSL-Verbindung ist aktiv.  Anzeige und Bedienung wie im Bridge- Modus, s. Seite 88. ARGUS 166...
  • Seite 92: Der Argus Im Anschluss-Modus Stu-C

    Der ARGUS wird über das mitgelieferte xDSL-, Patch-, SHDSL-4-Draht- oder SHDSL-8- Draht-Bananenkabel direkt an das SHDSL-Modem angeschlossen. Er ersetzt in diesem Fall den DSLAM (STU-C). Der ARGUS baut eine SHDSL-Verbindung auf und ermittelt alle  relevanten SHDSL-Verbindungsparameter. Er zeigt die SHDSL-Verbindungsparameter im Display an und speichert sie nach Abbau der Verbindung wahlweise ab....
  • Seite 93: Betrieb Am Ethernet-Anschluss

    8 Betrieb am Ethernet-Anschluss 8 Betrieb am Ethernet-Anschluss Der ARGUS unterstützt im Ethernet-Betrieb folgende Anschlussarten: Die einzelnen Tests nehmen Daten auf und speichern diese. Der Anwender muss diesbezüglich seinen gesetzlichen Hinweispflichten nachkommen.  Anschluss an ein Modem: Patchkabel Modem Ethernet z.
  • Seite 94: Ethernet-Schnittstelle Einstellen

    Das Einstellen der Ethernet-Schnittstelle wird im Kapitel „5 Anschlusseinrichtung“ (siehe Seite 25) beschrieben. Hinweis: Funktionsaufruf über Zifferntasten/Tastenkombinationen Über die Tasten der ARGUS-Tastatur können wichtige Funktionen/Tests direkt  aufgerufen werden. Eine Übersicht über mögliche Tastenkombinationen ist auf Seite 346 zu finden.
  • Seite 95: Ethernet-Einstellungen

    Festlegung, ob Gratuitous ARP (Address Resolution Protoctol) verwendet Gratu- werden soll oder nicht.  itous ARP Bei Wahl der Einstellung „ein“ sendet der ARGUS alle 60 Sekunden unaufgefordert eine ARP-Nachricht, um seine MAC-Adresse zu übermitteln.  Voreinstellung: aus Festlegung, ob LACP-Informationen (Link Aggregation Control Protocol) LACP angezeigt werden sollen oder nicht.
  • Seite 96 Autonegotiation / Ethernet-Link-Parameter Standardmäßig wird für den Ethernet-Link „Autonegotiation“ unterstützt! Einstellung: Autonegotiation „ein“ Bei der Aushandlung der Link-Parameter teilt der ARGUS der Gegenseite mit, dass  Folgendes unterstützt wird (diese Einstellungen sind fest, es ist keine Konfiguration möglich): 10, 100 oder 1000 Mbit/s...
  • Seite 97: Aufbau Der Ethernet-Verbindung

    8 Betrieb am Ethernet-Anschluss 8.3 Aufbau der Ethernet-Verbindung Der ARGUS im Statusbildschirm. Der ARGUS verwendet für den Ethernet- Verbindungsaufbau das voreingestellte Profil (im Beispiel Profil 1). Der Test ist noch nicht gestartet! Bedeutung der Pfeile in der Schicht-1-Box: grauer Pfeil...
  • Seite 98 8 Betrieb am Ethernet-Anschluss Anzeige der Polung und des Versatzes  zwischen den Adern. Adernbelegung linke  Adernbelegung des ARGUS Spalte rechte  Adernbelegung des ARGUS Spalte nach Autonegotiation mit Gegenstelle. Wird ein „OK“ angezeigt, hat die Gegen- stelle die Adernbelegung gedreht.
  • Seite 99: Anzeige Von Lacp-Informationen

    Der Abbau und das Speichern der Ergebnisse einer Ethernet-Verbindung wird wie bei VDSL durchgeführt, siehe Seite 85. Speichern der Ergebnisse ohne Abbau der Ethernet-Verbindung Das Speichern der Ergebnisse an einer Ethernet-Verbindung ohne diese zu beenden wird wie bei VDSL durchgeführt, siehe Seite 86. ARGUS 166...
  • Seite 100: Ddm-Test (Sff 8472)

    8 Betrieb am Ethernet-Anschluss 8.4 DDM-Test (SFF 8472) Durch den DDM-Test (Digital Diagnostic Mode) nach SFF 8472 erhält der ARGUS ver- schiedene optische und elektrische Leitungsparameter, wie z. B. die Linkgeschwindigkeit, den Sendepegel oder die aktuell verwendetete Gegenstelle. DDM-Test starten (Anschluss-Modus: Ethernet SFP1) Der ARGUS im Statusbildschirm....
  • Seite 101 Informationen, wie z. B. verwendeter SFP-Typ (Sender) verwendete Kodierung verwendeter Übertragungstyp  (optisch oder elektrisch) Linkgeschwindigkeit  Displayanzeige Anzeige der Diagnostikparameter (Powermeter) empfangene (Tx) und gesendete (Rx) Leistung in mW empfangener (Tx) und gesendeter (Rx) Pegel in dBm  ARGUS 166...
  • Seite 102 Der Abbau und das Speichern der Ergebnisse einer Ethernet-Verbindung wird wie bei VDSL durchgeführt, s. Seite 85. Speichern der Ergebnisse ohne Abbau der Ethernet-Verbindung Das Speichern der Ergebnisse an einer Ethernet-Verbindung ohne diese zu beenden wird wie bei VDSL durchgeführt, s. Seite 86. ARGUS 166...
  • Seite 103: Virtual Lines (Vl)

    Hilfe von Virtual Lines können Tests über mehrere VPI/VCIs oder VLANs und über  verschiedene Protokolle durchgeführt werden.  Der ARGUS bietet die Möglichkeit, bis zu 20 solcher VL-Profile anzulegen. In einem VL- Profil sind z. B. die Protokoll-Einstellungen editierbar. Die VL-Profile können unabhängig vom Zustand der Physik (Schicht 1) einem oder mehreren Services zugeordnet werden.
  • Seite 104 9 Virtual Lines (VL) Der Statusbildschirm ist in drei Ebenen gegliedert, die einzeln mit den Cursortasten der ARGUS-Tastatur ausgewählt werden können. Der Statusbildschirm wird an drei Beispieldisplays genauer beschrieben. Ebene 1: Physik (s. S. 40) Physik konfigurieren <Edit> Anschlussauswahl <Anschluss>...
  • Seite 105: Virtual-Line-Profile (Vl-Profile)

    9 Virtual Lines (VL) Je nach Zustand der Physik, der Virtual Lines oder der Services zeigt der ARGUS  verschiedene Symbole im Statusbildschirm an.  Diesem Service ist noch keine Virtual Line zugeordnet.  Dieser Service, diese VL oder diese Physik befindet sich im Ruhezustand.
  • Seite 106 Profil 1 Service Data => VL-Profil 1 => PPP-Profil 1 Service VoIP Service IPTV Service Opt..    Profil 20 Service Data => VL-Profil 20 => PPP-Profil 20 Service VoIP Service IPTV Service Opt..ARGUS 166...
  • Seite 107: Virtual-Line-Aktivierung

    Virtual Line und der Service Data sind nun aktiv. Dargestellt wird dies mit einem  grünen „Haken“. Service-Data-Informationen <Infos> werden angezeigt (z. B. Dauer der Aktivität). Der Service Data wird <Stopp> gestoppt. Erklärungen zu den Services,  s. Seite 134. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 108: Weitere Virtual Lines Zuweisen

    Seite 157). 9.3.2 Weitere Virtual Lines zuweisen Der ARGUS kann über eine Virtual Line mehrere Services (z. B. Data und VoIP)  gleichzeitig verwenden. Im Beispiel ist VDSL aktiv. Der Service Data ist ausgewählt. Es wird erklärt, wie mehrere Services über eine Virtual Line verbunden werden können.
  • Seite 109 Die Einstellungsmöglichkeiten <Edit> werden ab Seite 113 ff. beschrieben. Ausgewähltes VL-Profil editieren.    z. B. PPP auswählen Die Einstellungsmöglichkeiten werden ab Seite 113 ff. beschrieben.  Öffnen der PPP-Profil-Auswahl Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 110 Es können bis zu 20 PPP-Profile  konfiguriert werden. Ausgewähltes PPP-Profil <Edit> editieren, s. S. 115. Die Einstellungsmöglichkeiten werden ab Seite 113 ff. beschrieben.    Das ausgewählte Profil wurde noch nicht ausgewählt. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 111 9 Virtual Lines (VL)  Der ARGUS wechselt in den Status- bildschirm oder in das Menü Einstellungen (je nachdem, ob man über das Haupt- menü oder den Statusbildschirm die  Profile aufgerufen hat). Die Services Data und VoIP sind jetzt über eine Virtual Line mit der Physik (VDSL- Anschluss) verbunden....
  • Seite 112 Opt. aktiv.   Bei dem Service IPTV ist es möglich, bis zu vier Virtual Lines aufzubauen. Der ARGUS zeigt diese aber nur als eine zusammengefasste Virtual Line an. Eine genaue Beschreibung erfolgt im IPTV-Kapitel, s. Seite 225. ARGUS 166...
  • Seite 113: Virtual-Line-Einstellungen

    Beispiel 3:     In diesem Beispiel wurde jedem Service eine Virtual Line zugewiesen.  Da sich der ARGUS im Bridge-Modus  befindet, sind diese Services nicht  ausführbar.  9.4 Virtual-Line-Einstellungen Einstellung Erklärung Virt. Profil 1 bis 20 Wahl des Übertragungsprotokolls, welches der ARGUS beim...
  • Seite 114: Atm Mit Ethernet

    Es kann für jeden Frame eine von 8 (3 Bit) Prioritäten angegeben werden. Dadurch ist es z. B. möglich, Sprachdaten (z. B. bei VoIP) bevorzugt weiterzuleiten, während HTTP-Daten mit geringer Priorität behandelt werden. Bereich: 0 bis 7 Voreinstellung (1. und 2. VLAN): 0 ARGUS 166...
  • Seite 115 Ein Test wird nach Aufbau der PPP-Verbindung erst nach der Akt. Verzögerung eingestellten „Verzögerungszeit“ gestartet. Bereich: 2 bis 10 Sekunden Voreinstellung: 2 Name des PPP-Profils eingeben, Bedienung s. Anschlussname Profilname S. 28. PPTP-Einstellungen (Point-to-Point-Tunneling Protokoll) PPTP: Eigene Server-IP-Adresse Bereich 0.0.0.0. bis 255.255.255.255 Voreinstellung: 0.0.0.0 ARGUS 166...
  • Seite 116: Zugangspunkt

    Vergabe der IP-Adresse vom Server   (ferne Seite) DHCP-Server: Vergabe der IP-Adresse vom ARGUS DHCP-Auto: Der ARGUS prüft, ob ein DHCP-Server im Netz vorhanden ist. Falls ja, erfolgt die Vergabe der IP-Adresse vom Server, andernfalls vom ARGUS. Voreinstellung: DHCP-Client ARGUS 166...
  • Seite 117: Dhcp Client

    DHCP Vendor ID: - Format: Wahl des Formates: ASCII oder Hexadezimal - ASCII-Daten: Eingabe der DHCP Vendor ID im ASCII-Format Voreinstellung: ARGUS, Bedienung s. Anschlussname S. 28. - HEX-Daten: Eingabe der DHCP Vendor ID im Hexadezimal- Format, Bedienung s. MAC-Adresse Seite 45 DHCP Vendor Info:...
  • Seite 118 - Format: Wahl des Formates: ASCII oder Hexadezimal - ASCII-Daten: Eingabe der DHCP Userdef. Option im ASCII- Format Voreinstellung: ARGUS, Bedienung s. Anschlussname S. 28. - HEX-Daten: Eingabe der DHCP Userdefined Option im Hexadezimal-Format, Bedienung s. MAC-Adresse Seite 45 Einstellungen für den DHCP-Server:...
  • Seite 119: Verschlüsselung

    Voreinstellung: 1 IP-Adresse  Festlegung, ob die IPv4- oder IPv6-Adresse des Routers Nachbarrouter verwendet werden sollen. Bedienung s. Seite 157. Voreinstellung: IPv4 (0.0.0.0) AS-Nummer  Festlegung der AS-Nummer (Autonomes System) vom Nachbarrouter Nachbarrouter. Bereich: 1 bis 65534 Voreinstellung: 1 ARGUS 166...
  • Seite 120 Wenn z. B. Daten-Log für VL 1 aktiviert wird, wird nur für VL1 aufgezeichnet. Wenn eine VL für mehrere Services konfiguriert wird und Daten-Log aktiviert ist, werden alle Daten dieser VL aufgezeichnet. Voreinstellung: aus Name des VL-Profils eingeben. Eingabe wie Anschlussname  Profilname s. S. 28. ARGUS 166...
  • Seite 121: Anzeige Von Protokoll-Statistiken

    9 Virtual Lines (VL) 9.5 Anzeige von Protokoll-Statistiken Der ARGUS zeigt abhängig vom Anschluss-Modus und vom Protokoll BRAS-, IP-, PPP- und Ethernet-Statistiken an.   Die Physik, die Virtual Line und der Service Data sind aktiv.    G.fast- und DSL-Ergebnisse <Infos>...
  • Seite 122 9 Virtual Lines (VL)  PPP-Informationen: Der ARGUS zeigt die empfangenen (Rx) und gesendeten (Tx) PPP-Pakete und die Bytes an.             Ethernet-Informationen: Der ARGUS zeigt die empfangenen (Rx) und gesendeten (Tx) Ethernet-Rahmen (Frames) und die Bytes an.
  • Seite 123 Password Authentication Protocol  Bedeutung Abkürzungen: Abkürzung Bedeutung Übersetzung ack. acknowledge Bestätigung auth. authentication Authentifizierung conf. configuration Konfiguration nak. not acknowledge Keine Bestätigung prot. protocol Protokoll rec. received Empfangen rep. reply Antwort req. request Anfrage rej. rejected Zurückgewiesen ARGUS 166...
  • Seite 124 9 Virtual Lines (VL) BGP-Informationen  Anzeige der zugewiesenen <IPv4> Konfiguration vom Server, s. Seite 126. Anzeige der PPP- <PPP> Informationen. Softkey Belegung umschalten Anzeige der BGP-Informationen. <BGP> Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 125 9 Virtual Lines (VL) Der ARGUS zeigt die ersten 10 von  maximal 4000 Routen der Verbindung an (im Bsp. 10 von 75). Displayanzeige BGP Info: IP-Adressen der Routen Die Anzeige /24 ist ein Hinweis auf die Netzmaske. Das entspricht der Netzmaske 255.255.255.0.
  • Seite 126 <IPv4> angezeigt (Softkey im Bsp. nicht eingeblendet, da IPv6 verwendet wurde). <IPv4> Zugewiesene Konfiguration: Der ARGUS zeigt die vom Server  zugewiesene IP-Konfiguration an: - Global Unicast Adresse - Link Local Adresse - DNS Adresse Mit den Cursortasten weitere Informationen anzeigen.
  • Seite 127 9 Virtual Lines (VL) ARGUS 166...
  • Seite 128: Tr-069 Zur Automatischen Konfiguration

    Rufnummer fest einem Anschluss  zugeordnet ist. 10.1 Anzeige kundenspezifischer TR-069-Informationen Damit der ARGUS den TR-069-Mechanismus verwendet, muss TR-069 in der Virtual Line  (s. S. 119) aktiviert und konfiguriert werden.  Mit den Cursortasten auf den Service Data wechseln und starten.
  • Seite 129 TR-069-Beispiele: BNG-Anschluss + easy Login + VoIP: Im Beispiel handelt es sich um einen BNG-Anschluss mit easy Login und VoIP- Dienst. Der ARGUS zeigt direkt die eigene VoIP-Rufnummer an (z. B. +492351 90702). Der Internet-Zugangscheck war erfolgreich. BNG-Anschluss + easy Login:...
  • Seite 130 Im Beispiel handelt es sich um einen „Radius-Anschluss“ (Authentifizierung gegen Radius-Server). Hier können keine VoIP-Daten empfangen werden.  Der ARGUS baut am Radius automatisch eine neue PPP-Einwahl mit den im PPP- Profil konfigurierten Daten auf. Der Internet-Zugangscheck war  erfolgreich.
  • Seite 131 ACS-Server aufgebaut werden. Das lässt den Rückschluss zu, dass z. B. der Server aktuell nicht erreichbar ist oder ein  Zertifikatsproblem vorliegt. Dennoch konnte eine Verbindung mit den im PPP- Profil konfigurierten Daten aufgebaut werden.  Der Internet-Zugangscheck war  erfolgreich. ARGUS 166...
  • Seite 132 DNS-Problem. Die PPP- Verbindung konnte dennoch mit den im PPP-Profil konfigurierten Daten  aufgebaut werden. Konfiguration von TR-069, s. Seite 119. Der ACS kann im ARGUS eine TR-069-Sperre setzen. Diese kann zurückgesetzt werden, s. Seite 337. ARGUS 166...
  • Seite 133 10 TR-069 zur automatischen Konfiguration ARGUS 166...
  • Seite 134: Services + Tests

    - VoIP Ruf-Generator - IPTV passiv - FTP-Download - FTP-Upload - VoIP PESQ-Test - FTP-Upload - FTP-Server - FTP-Server - Textbrowser - Textbrowser - Netzwerkscan* - Netzwerkscan* - Video on Demand nur Ethernet Mögliche Tests, die über die verschiedenen Services durchgeführt werden können. ARGUS 166...
  • Seite 135: Anzeige Von Service-Statistiken

    11 Services + Tests 11.1 Anzeige von Service-Statistiken  Der ARGUS im Statusbildschirm Physik, VL und Service sind aktiviert.         Mit den Cursortasten auf einen Service (im Bsp. Data) wechseln.   ...
  • Seite 136: Testübersicht Und -Belegung

    GigE-Loop GigE-Traffic- Generator RFC2544-Test RFC2544- 2-Port-Test LTE-Scan  s. S. 142 VPI/VCI-Scan  s. S. 151 ATM-OAM Ping s. S. 154 IP-Ping  s. S. 157 Traceroute s. S. 163 HTTP-Down- load s. S. 167 HTTP-Upload (BRITT)  ARGUS 166...
  • Seite 137 = nur bei VDSL/G.fast * = nur bei ADSL, VDSL und G.fast Damit der ARGUS diese Tests ausführen kann (Ausnahme: VPI/VCI-Scan, ATM-OAM- Ping, Loop, Traffic-Generator, RFC2544-2-Port-Test), muss vorher eine Virtual Line konfiguriert werden. Die Konfiguration wird im Virtual Line Kapitel beschrieben, s.
  • Seite 138: Lte

    12 LTE Mit der LTE-Funktion und einem dafür freigegebenen LTE-Stick (inkl. einer SIM-Karte) erlaubt es der ARGUS, alle verfügbaren Netze zu scannen (LTE-Scan) und deren  Verbindungsparameter zu ermitteln. Auch Datentests sind so möglich. Setzen Sie vor dem Betrieb eine gültige SIM-Karte ein (kein Lieferumfang).
  • Seite 139: Aufbau Der Lte-Verbindung

    12 LTE 12.2 Aufbau der LTE-Verbindung Der ARGUS im Statusbildschirm Der ARGUS verwendet für den LTE- Verbindungsaufbau das voreingestellte Profil (im Beispiel PPP VLAN 7/8). Der Test ist noch nicht gestartet! Bedeutung der Pfeile in der Schicht-1-Box: grauer Pfeil: kein Test gestartet...
  • Seite 140: Abbau Der Lte-Verbindung Und Speichern Der Ergebnisse

    Der Abbau und das Speichern der Ergebnisse einer LTE-Verbindung wird wie bei VDSL durchgeführt, s. Seite 85. Speichern der Ergebnisse ohne Abbau der LTE-Verbindung Das Speichern der Ergebnisse einer LTE-Verbindung ohne diese zu beenden wird wie bei VDSL durchgeführt, s. Seite 86. ARGUS 166...
  • Seite 141 -12 dB bis -5 dB -5 dB bis -1 dB -1 dB bis 4 dB gelb 4 dB bis 9 dB gelb 9 dB bis 19 dB grün 19 dB bis 40 dB grün Bedeutung RSRP, RSRQ und SINR, s. Seite 362. ARGUS 166...
  • Seite 142: Lte-Scan

    12 LTE 12.3 LTE-Scan Beim LTE-Scan werden alle verfügbaren Anbieter und Frequenzbänder gescannt. 12.3.1 LTE-Scan starten Der ARGUS im Statusbildschirm.  Aufbau der LTE-Verbindung    LTE aktivieren <Start>  LTE-Verbindung aufgebaut.   Anzeige der LTE-Verbindungs- <Infos> parameter, s.Seite 139 Anzeige der verfügbaren Tests...
  • Seite 143 Sekunden in Anspruch nehmen. Der Scan ist abgeschlossen, wenn die Sanduhr in der Statusanzeige  verschwindet. Der ARGUS zeigt alle verfügbaren  Anbieter und Frequenzbänder an. Die Detailinformationen, wie Signal- stärke, Signalqualität und Signalrausch- abstand können nur für den zur SIM-Karte gehörenden bzw.
  • Seite 144: Loop

    Bei einer Loop werden alle ankommenden Ethernet-Rahmen auf Schicht 1 (L1)  unverändert wieder an den Sender zurückgesendet. Bei einer Loop auf Schicht 2 (L2) des OSI-Modells, tauscht der ARGUS die Quell-MAC- Adresse gegen die Ziel-MAC-Adresse und sendet dann alle ankommenden Ethernet-...
  • Seite 145 Gerät im gleichen VLAN kommunizieren, nicht jedoch mit einem Gerät in anderen VLANs. Bereich: von 0 bis 4095 Voreinstellung: 2 Die IDs 0, 1 und 4095 sind für Manage- mentzwecke reserviert und sollten nur unter Vorbehalt genutzt werden. ARGUS 166...
  • Seite 146 Gerät im gleichen VLAN kommunizieren, nicht jedoch mit einem Gerät in anderen VLANs. Bereich: von 0 bis 4095 Voreinstellung: 2 Die IDs 0, 1 und 4095 sind für Manage- mentzwecke reserviert und sollten nur unter Vorbehalt genutzt werden. ARGUS 166...
  • Seite 147 Adresse (statische IP) verwendet werden soll, oder ob der Server (ferne Seite) die IP-Adresse vergibt (DHCP-Client). Voreinstellung: Statische IP Eigene Eigene IP-Adresse des ARGUS Bereich: 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Adresse Voreinstellung: 0.0.0.0 (Vergabe siehe RFC 3330) Bei Durchführung einer Layer-3-Loop sind auch die Einstellungen für Layer 2 von Relevanz.
  • Seite 148 VLAN ID (auch Inner oder Customer genannt) und TPID mit den Einstellun- gen des 1. VLAN tags übereinstimmen. - = es wird nicht geloopt x = es wird, unabhängig ob die empfangenen Ethernet-Pakete VLANs enthalten oder nicht, geloopt. ARGUS 166...
  • Seite 149 13 Loop Loop starten (am Beispiel: SHDSL STU-R EFM) Der ARGUS im Statusbildschirm.  Aufbau der SHDSL-Verbindung  Das im Display angezeigte Profil  (im Beispiel Profil 1) wird für die Loop  verwendet.  SHDSL aktivieren <Start>  ...
  • Seite 150 Anzeige des Statusbildschirms. <Status> Für eine Loop an VDSL, G.fast oder Ethernet ist die Vorgehensweise identisch. Während des Loop-Tests (im Anschluss SHDSL) werden die Verbindungs- Statistiken nicht fortgeführt. Erst nach Beenden des Tests speichert ARGUS die Statistiken weiter.  Speichern der Ergebnisse Das Speichern der Ergebnisse des Loop-Tests erfolgt wie bei VDSL, s.
  • Seite 151: Atm-Tests

    SHDSL-EFM setzen nicht auf ATM auf. 14.1 VPI/VCI-Scan Beim VPI/VCI-Scan überprüft der ARGUS, welche VPI/VCI-Kombinationen am Testanschluss aktiv sind: Der ARGUS sendet für alle möglichen VPI/VCI-Kombinationen ein Testpaket und wartet auf ein Antwortpaket.  Für den VPI/VCI-Scan werden folgende im Profil gespeicherte Parameter benötigt (bei bereits aufgebauter xDSL-Verbindung sind die Anschlussparameter, z.
  • Seite 152: Initialisierung

    Initialisierung   Der VPI/VCI-Scan startet automatisch.  VPI/VCI-Scan   Der ARGUS zeigt die aktuell getestete VPI/VCI-Kombination und die zuletzt gefundene aktive VPI/VCI-Kombination (im Beispiel: 1/32) an. Anzeige des Statusbildschirms, <Status> ohne den Test zu beenden, siehe oben. Testabbruch...
  • Seite 153 14 ATM-Tests  VPI/VCI-Scan Ergebnis   Nach Abschluss des VPI/VCI-Scans zeigt der ARGUS die am Testanschluss aktiven VPI/VCI-Kombinationen an.  Anzeige des <Status> Statusbildschirms VPI/VCI-Scan neu starten <Neu>          Ergebnisanzeige verlassen...
  • Seite 154: Atm-Oam-Ping

    Bereich: VPI: 0 bis 255, VCI: 32 bis 65535 Voreinstellung: VPI: 1, VCI: 32 Anzahl der Testpakete, die der ARGUS versendet.  Anzahl Pings Bei Eingabe von 0 sendet der ARGUS kontinuierlich, bis der ATM- OAM-Ping manuell abgebrochen wird. Bereich: 1 bis 99999 Voreinstellung: 3...
  • Seite 155 Pings an, s. S. 154. Der ATM-OAM-Ping Test startet Initialisierung automatisch.   ATM-OAM-Ping Der ARGUS zeigt die aktuelle Anzahl der gesendeten Testpakete, die aktuelle Anzahl der Anwortpakete und den VPI/ VCI, auf dem der Ping ausgeführt wird, an.  Anzeige des Statusbildschirms, <Status>...
  • Seite 156 14 ATM-Tests  ATM-OAM-Ping-Ergebnis   Am Ende des ATM-OAM-Pings zeigt der ARGUS das Ergebnis automatisch an, bei der Einstellung „endlos“ muss der Test manuell abgebrochen werden:  Anzahl gesendete Pakete Anzahl empfangene Pakete Anzahl verlorene Pakete Minimale Paketumlaufzeit Maximale Paketumlaufzeit Durchschnittliche Paketumlaufzeit Anzeige des Statusbildschirms.
  • Seite 157: Ip-Tests

    15 IP-Tests 15.1 IP-Ping Beim IP-Ping prüft der ARGUS, ob eine Verbindung über Ethernet, G.fast oder xDSL über einen DSLAM und das ATM/IP-Netz zum Internet Service Provider (ISP) oder einer anderen Rechner- oder Serveradresse möglich ist. Der ARGUS sendet an eine vorgegebene IP-Adresse (Gegenstelle) ein Testpaket und wartet anschließend auf ein...
  • Seite 158 Name“ auch Port-Informationen Cursor in der Displayzeile hinzufügen. verschieben Eingabe der Anzahl der Pings, die der ARGUS an die IP-Adresse Anzahl Pings versendet. Bei Eingabe einer 0 sendet der ARGUS kontinuierlich, bis der Test manuell abgebrochen wird.  Bereich: 1 bis 99999...
  • Seite 159: Paketgröße

    Fragmentierung verboten, d. h. die Testpakete wer- den ggf. vom Netzwerk (bzw. von Routern) verworfen (Der ARGUS bekommt keine Antwortpakete). Der ARGUS bestimmt die maximale Paketgröße des auto Pfades zur Ziel-Adresse (Path-MTU) und zerlegt die Testpakete so, dass die Pakete mit minimaler Verzögerung übertragen werden (keine Fragmen-...
  • Seite 160   z. B. IP-Ping auswählen IP-Ping-Parameter <Ein- stellung> ändern, s. Seite 157.  Der ARGUS zeigt die im Profil gespeicherten Adressen an. Adresse für den Ping auswählen, die Voreinstellung ist mit gekennzeichnet. Adresse editieren s. Seite 157. <Edit> ...
  • Seite 161 15 IP-Tests Nach Testablauf zeigt der ARGUS die IP-Ping Ergebnis Ergebnisse an: Anzahl gesendete Pakete Anzahl empfangene Pakete Anzahl wiederholte Pakete Prüfsummenfehler Fehlerhaft empfangene Pakete Minimale Paketumlaufzeit in ms Maximale Paketumlaufzeit in ms Durchschnittliche Paketumlaufzeit in ms Ausgewählte Paketgröße in Byte Anzeige der URL und der IP- <Ziel>...
  • Seite 162 15 IP-Tests     Der ARGUS speichert das <Ja> Ergebnis des IP-Ping-Tests auf dem ersten freien Speicherplatz im internen Speicher  (s. Seite 315). Der ARGUS speichert kein <Zurück> Ergebnis und kehrt zum Testergebnis zurück. Der ARGUS speichert kein <Nein>...
  • Seite 163: Traceroute

    15 IP-Tests 15.2 Traceroute Beim IP-Traceroute versendet der ARGUS Testpakete und zeigt alle Netzknoten (Hops) und deren Antwortzeiten auf dem Weg zur Zieladressse an. Mit diesen Angaben können mögliche Verzögerungen im Netzwerk genau lokalisiert werden. Für den IP-Traceroute werden folgende im Profil gespeicherte Parameter benötigt: Protokollunabhängige Parameter:...
  • Seite 164 Der Service Data und die VDSL- Verbindung sind aktiv.  Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>   z. B. Traceroute auswählen  Traceroute-Parameter <Ein- stellung> ändern, s. S. 163.  Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 165 15 IP-Tests Der ARGUS zeigt die im Profil  gespeicherten IP-Adressen bzw. URLs an. Adresse für den Traceroute-Test auswählen, die Voreinstellung ist mit gekennzeichnet. Adresse zum Ändern editieren,  <Edit> Bedienung s. Seite 157. Im Beispiel wird ein Traceroute mit der IP-Version IPv4 durchgeführt.
  • Seite 166: Argu/

    (im Bsp. Hop 1).  Wechsel zum nächsten Hop, im <> Bsp. Hop 2. Wechseln zum vorherigen Hop. <> Ergebnisanzeige verlassen Ergebnis speichern?  Traceroute-Ergebnis speichern siehe auch IP-Ping (s. Seite 162). Trace-File zum PC senden (s. Seite 120). ARGUS 166...
  • Seite 167: Http-Download

    15 IP-Tests 15.3 HTTP-Download Beim HTTP-Download lädt der ARGUS die Daten einer Webseite oder eine Datei herunter. Der ARGUS zeigt die aktuelle „Netto-Downloadrate“, die Nutzdaten der IP-Pakete und nach Abschluss des HTTP-Downloads die Durchschnittsgeschwindigkeit (bei mehreren Downloadversuchen) an. Für den HTTP-Download werden folgende im Profil gespeicherte Parameter benötigt: Bei Download-Tests mit einer Dauer unter 10 Sekunden können keine...
  • Seite 168 ARGUS beim HTTP-Download „nur“ die HTML-Seite. Er wertet den HTML-Code nicht aus, sodass ein eventuell enthaltener Link auf eine „echte“ www-Adresse nicht berücksichtigt wird. Der ARGUS zeigt in diesem Fall keinen Fehler an, da die HTML-Seite der angegebenen „Quell-/Ziel“-Adresse fehlerfrei geladen wurde....
  • Seite 169 Aufbau der Verbindung mit dem voreingestellten Profil (s. Seite 58).       Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>  z. B. HTTP-Download auswählen  Anzeige der verfügbaren <Profil> HTTP-Download-Profile.  Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 170 (im Bsp. 953,673 MB) Aktuell übertragene Daten Ingesamt übertragene Daten Aktuelle Ladezeit in h:min:s Verbleibende Ladezeit in h:min:s Anzahl der parallelen Downloads Anzeige des Test-Status ohne <Test- Status> den Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 258. Testabbruch ARGUS 166...
  • Seite 171 Geladene Dateigröße  (im Beispiel 953,673 MB) Im Test übertragene Daten Maximal parallele Downloads Konfigurierte parallele Downloads    Ergebnisanzeige verlassen  HTTP-Download Ergebnis speichern s. Seite 161. Trace-File zum PC senden s. Seite 120. Ergebnis speichern? ARGUS 166...
  • Seite 172: Http-Upload (Britt)

    Der Test HTTP-Upload ist speziell auf die Durchführung gegen einen BRITT-Testserver (Breitband Referenz-Infrastruktur-Test Telekom) zugeschnitten.  Der ARGUS sendet dabei Daten ganz gezielt an einen bestimmen Server, dessen Name unter Serveradresse im Serverprofil korrekt (mit Port) eingetragen sein muss. Der ARGUS zeigt u. a. die aktuelle Netto-Uploadrate, die Nutzdaten der IP-Pakete und nach Abschluss des Tests die Netto-Durchschnittsgeschwindigkeit (bei mehreren Upload- Versuchen) an.
  • Seite 173 Markiertes Profil editieren, <Edit> Änderung der einzelnen Parameter s. Seite 167. Initialisierung In diesem Test sind folgende Parameter richtig zu konfigurieren: Server-Adresse (inkl. Porteingabe) Passwort (erhältlich beim Provider) Upload-Dateiname (bspw. 100MB) Upload-Dateigröße (bspw. 100 MB)  Der HTTP-Upload startet automatisch. ARGUS 166...
  • Seite 174 Anzeige des Test-Status: Hier kann der laufende Test beobachtet oder ein weiterer gestartet werden, s. Seite 258. Auswahl eines neuen Einzeltests. <Neu> HTTP-Upload-Test stoppen. <Stopp> Shift-Taste betätigen: Stoppen der laufenden Tests. <Alle stoppen> Beenden der laufenden Tests. <Alle beenden> ARGUS 166...
  • Seite 175 Zeit für einen Upload in h:min:s. Zu ladene Dateigröße (im Bsp. 100,000 MB) Übertragene Daten (im Bsp. 127,311 MB)  Ergebnisanzeige verlassen  Ergebnis speichern s. IP-Ping Seite 161. Ergebnis speichern? Trace-File zum PC senden s. Seite 120. ARGUS 166...
  • Seite 176: Ftp-Download

    15 IP-Tests 15.5 FTP-Download Beim FTP-Download lädt der ARGUS die Daten einer Datei. Der ARGUS zeigt die aktuelle Netto-Downloadrate, die Nutzdaten der IP-Pakete und nach Abschluss des Tests die Netto- durchschnittsgeschwindigkeit (bei mehreren Downloadversuchen) an. Bei Download-Tests mit einer Dauer unter 10 Sekunden können keine aussagekräftigen Geschwindigkeitswerte ermittelt werden.
  • Seite 177 (Voreinstellung ist mit gekennzeichnet).  Die Serverprofile werden auch für den HTTP-Download, HTTP-Upload und den FTP-Upload verwendet.     Markiertes Profil editieren, <Edit> Änderung der einzelnen Parameter siehe Seite 167.  Der FTP-Download startet automatisch. Initialisierung ARGUS 166...
  • Seite 178 Anzeige des Test-Status: Hier kann der laufende Test beobachtet oder ein weiterer gestartet werden, s. Seite 258. Auswahl eines neuen Einzeltests. <Neu> FTP-Download-Test stoppen. <Stopp> Shift-Taste betätigen: Stoppen der laufenden Tests. <Alle stoppen> Beenden der laufenden Tests. <Alle beenden> ARGUS 166...
  • Seite 179 Übertragene Daten (im Bsp. 837,855 MB) Ingesamt zu übertragene Daten  (im Bsp. 2,789 GB) Maximale parallele Downloads Konfigurierte parallele Downloads    Ergebnisanzeige verlassen  Ergebnis speichern s. IP-Ping Seite 161. Trace-File zum PC senden siehe Seite 120. Ergebnis speichern? ARGUS 166...
  • Seite 180: Ftp-Upload

    15 IP-Tests 15.6 FTP-Upload Beim FTP-Upload sendet der ARGUS die Daten einer Datei zu einem Server. Der ARGUS zeigt u. a. die aktuelle Netto-Uploadrate, die Nutzdaten der IP-Pakete und nach Abschluss des Tests die Netto-Durchschnittsgeschwindigkeit (bei mehreren Upload-Versuchen) an. Bei Upload-Tests mit einer Dauer unter 10 Sekunden können keine aussagekräftigen Geschwindigkeitswerte ermittelt werden.
  • Seite 181 (Voreinstellung ist mit gekennzeichnet).   Die Serverprofile werden auch für den HTTP-Download, HTTP-Upload und den FTP-Download verwendet.    Markiertes Profil editieren, <Edit> Änderung der einzelnen Parameter siehe Seite 167.  Initialisierung Der FTP-Upload startet automatisch. ARGUS 166...
  • Seite 182 Anzeige des Test-Status: Hier kann der laufende Test beobachtet oder ein weiterer gestartet werden, s. Seite 258. Auswahl eines neuen Einzeltests. <Neu> FTP-Upload-Test stoppen. <Stopp> Shift-Taste betätigen: Stoppen der laufenden Tests. <Alle stoppen> Beenden der laufenden Tests. <Alle beenden> ARGUS 166...
  • Seite 183 Zeit für einen Upload gesamte Dateigröße gesendete Dateigröße   Anzeige des Test-Status. <Test- Status> Neuen FTP-Upload starten. <Restart>    Ergebnis speichern s. IP-Ping Seite 161. Trace-File zum PC senden, siehe Ergebnis speichern? Seite 120. ARGUS 166...
  • Seite 184: Ftp-Server

    In der Betriebsart FTP-Server verhält sich der ARGUS als Server für FTP-Anfragen. Der ARGUS bedient in diesem Fall FTP-Download- und FTP-Upload-Anfragen.  Diese Anfragen können von einem zweiten Endgerät (z. B. ein weiterer ARGUS) an einer xDSL- oder Ethernet-Verbindung gesendet werden....
  • Seite 185 Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 258. ARGUS 1 wartet nun auf eine FTP-Anfrage von einem zweiten Endgerät  (im Beispiel 2. ARGUS). Der IP-Modus ist im Beispiel „statisch“, die IP-Netzmaske defaultmäßig konfiguriert. ARGUS 166...
  • Seite 186 15 IP-Tests ARGUS 2 - FTP-Down-/Upload  Für den ARGUS, der die FTP-Anfrage stellt (im Bsp. FTP-Download) können prinzipiell die gleichen Einstellungen übernommen werden wie bei einem FTP-Download-Test. Netzmaske und eigene IP-Adresse (IP-Modus: statisch) sollten zu den Einstellungen in ARGUS 1 passen.
  • Seite 187  Serverprofil markieren  (Voreinstellung ist mit gekennzeichnet).       Markiertes Profil editieren, <Edit> Änderung der einzelnen Parameter siehe Seite 167.   Bedeutung der Testparamenter, siehe Seite 167, HTTP-Download. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 188 Geschwindigkeitswerte ermittelt werden. Es sollte deshalb eine möglichst große Datei (in Abhängigkeit der Anschlussgeschwindigkeit) zum Server gesendet werden. Liegt die Testdauer unter 10 Sekunden zeigt der ARGUS am Ende des Tests keine Datenrate und keine Zeit an.  ...
  • Seite 189 Aktuell geladene Bytes (im Beispiel 161,428 MB) Zu ladende Gesamtdateigröße (im Beispiel 952,153 GB) Anzahl der parallelen und konfigurierten Downloads Aktuelle Dauer des Downloads in h:min:s Verbleibende Ladezeit Anzeige des Test-Status ohne <Test- Status> den Test zu beenden. Testabbruch ARGUS 166...
  • Seite 190 (im Beispiel 952,153 MB) Maximale parallele Downloads Konfigurierte parallele Downloads            Ergebnisanzeige verlassen.    Ergebnis speichern s. IP-Ping Seite 161. Trace-File zum PC senden, siehe Seite 120. Ergebnis speichern? ARGUS 166...
  • Seite 191: Einstellung

    Verbindung aufgebaut ist, erfolgt an  dieser Stelle ein automatischer Aufbau der Verbindung mit dem voreingestellten Profil (s. Seite 58). Der Service Data und die VDSL-Verbind- ung sind aktiv. Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp> ARGUS 166...
  • Seite 192 Anzeige der URL und der IP-Adresse. <Ziel> Anzeige des Test-Status ohne den <Test- Status> Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 258. Testabbruch Anzeige der bisher ermittelten Testergebnisse, Speichern (automatische Abfrage) möglich. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 193 Auswahl eines neuen Einzeltests. <Neu> Beenden des laufenden Tests. <Beenden> Shift-Taste betätigen: Stoppen der laufenden Tests. <Alle stoppen> Beenden der laufenden Tests. <Alle beenden> Ergebnis speichern? Textbrowser-Ergebnis speichern siehe auch IP-Ping (siehe Seite 162). Trace-File zum PC senden (siehe Seite 120). ARGUS 166...
  • Seite 194 15 IP-Tests ARGUS 166...
  • Seite 195: Netzwerkscan

    16 Netzwerkscan 16 Netzwerkscan Bei einem Netzwerkscan ermittelt der ARGUS alle Hosts, Dienste und Server, die in einem vorkonfigurierten Subnetz vorhanden sind und zeigt diese an. Der Netzwerkscan lässt sich nur an einer Ethernet-Schnittstelle durchführen. Ein Scan über DSL oder G.fast ist nicht möglich.
  • Seite 196 Verbindung sind aktiv.  Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>   z. B. Netzwerkscan auswählen  Netzwerkscan-Parameter <Ein- stellung> ändern, siehe S. 195.  Der Netzwerkscan startet automatisch. Initialisierung Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 197 Test zu beenden oder zum Starten eines weiteren Tests, s. S. 258.  Es werden maximal 50 Einträge pro Test gespeichert. Der Netzwerkscan wurde abgeschlossen. Die Ergebnisse sind nun unter den ent- sprechenden Menüeinträgen zu finden. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 198 Zu jedem Client (IP) wird zudem die Anzahl der offenen Ports in den eckigen Klammern angezeigt. Anzeige des Test-Status ohne den <Test- Status> Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 258. Einen Client auswählen. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 199 Anzeige des Test-Status ohne den <Test- Status> Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 258. Auswahl der Servertypen. Im Beispiel: Auflistung der vorhandenen Webserver in diesem Netzwerk. Ergebnisanzeige verlassen Netzwerkscan-Ergebnis speichern, siehe Ergebnis speichern? auch IP-Ping (siehe Seite 162). ARGUS 166...
  • Seite 200: Voip-Tests

    17 VoIP-Tests 17 VoIP-Tests Der ARGUS arbeitet als VoIP-Endgerät mit aktiver Akustik, sodass eine Sprachverbindung aufgebaut werden kann. Als VoIP-Signalisierungs-Protokoll steht SIP (Session Initiation Protocol) zur Verfügung. Der Rufaufbau kann sowohl mit als auch ohne Registrar/Proxy abgewickelt werden. Mit dem ARGUS können VoIP-Verbindungen (DSL-Telefonie) via xDSL, G.fast und Ethernet aufgebaut werden.
  • Seite 201 VoIP-Profil editieren. <Edit>  Markiertes Profil editieren  Zunächst ist festzulegen, ob mit Hilfe eines Assistenten konfiguriert werden soll oder manuell.   Der Assistent fragt nur eine Untermenge aller Konfigurationspunkte ab.   Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 202: Voip Account Einstellungen

    ARGUS nur noch die für diesen Provider kundenspezifischen/ persönlichen Daten (wie z. B. DSL-Rufnummer, E-Mail-Adresse, Pass- wort) ab. Der ARGUS ergänzt automatisch alle ihm zu diesen Provider allgemein bekannten Konfigurationspunkte. Mit der Einstellung manuell werden die unter „Manuelle Konfiguration“ konfigurierten Werte für das VoIP-Profil verwendet.
  • Seite 203: Manuelle Konfiguration

    IP-Ping test durchgeführt, siehe S. 157. Outbound Proxy/SBC Port: Port des Proxy Servers Bereich: 0 bis 65535 Voreinstellung: 5060 DNS-Auflösung Hier kann die Art der DNS-Auflösung eingestellt werden. Festlegung, ob SRV Record oder A/AAA Record. Voreinstellung: SRV Record ARGUS 166...
  • Seite 204 Festlegung, welches Transportprotokoll verwendet werden soll.  Protokoll Wahl zwischen UDP und TCP. Bei der Einstellung TCP-Fallback versucht der ARGUS bei einem Daten- strom mit großen Paketen, das TCP-Protokoll statt UDP zu verwenden. Das TLS-Protokoll (ehem. SSL) ist ein hybrides Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung.
  • Seite 205 Geschwindigkeit wiederholt (einige Male 1 Sek., dann 2 Sek., dann 4 Sek. warten usw.). Voreinstellung: standard Vorhan. Vorhandene Registrierung am Registrar entfernen. Bei Einstellung „ja“, exklusive Registrierung vom ARGUS Regist. entf. am Registrar Server. Bei „nein“ Einreihung in die Liste bestehender Registrierungen.  Voreinstellung: ja...
  • Seite 206 17 VoIP-Tests Stille- Bei Wahl der Einstellung „ein“ überträgt der ARGUS bei Sprechpausen keine Sprachpakete.  erkennung Dies kann jedoch hinter einem NAT-Router zu  Problemen mit der Port-Zuordnung führen. Mit der Ein- stellung „nicht verwendet“ wird der Gegenseite die Eigenschaft der „Stillerkennung“...
  • Seite 207 Voreinstellung: 80 ms VoIP-DTMF-Dauer anheben bzw. absenken. STUN Server Verwende Verwende STUN: Einstellung ja oder nein. Liegt zwischen dem ARGUS und der nächsten Gegenstelle STUN (Gateway) ein NAT-Router, muss STUN verwendet werden, damit der ARGUS ermitteln kann, unter welcher IP-Adresse der ARGUS von der Gegenseite sichtbar ist.
  • Seite 208 Grenzwerte Sollwert Qualität von Sprachdaten. Die MOS-Qualitätsskala reicht von 5 (ausgezeichnet) bis 1 (mangelhaft). Der ARGUS zeigt abhängig vom eingestellten MOS- Sollwert während der bestehenden VoIP-Sprach- verbindung „OK“ (aktueller MOS-Wert erreicht den MOS-Sollwert) oder „FAIL“ an. Bereich: 1.0 bis 5.0...
  • Seite 209: Prio Bereich: 0 Bis

    Die VLAN-Priorisierung auf Schicht 2 (L2) ist eine Erweiterung des  Layer 2 Ethernet-Headers. VLAN Prio VLAN-Priorisierung der Nutzdaten (RTP). RTP VLAN Bereich: 0 bis 7 Prio Voreinstellung: 0 VLAN-Priorisierung der SIP-Daten (Signalisierung). SIP VLAN Bereich: 0 bis 7 Prio Voreinstellung: 0 ARGUS 166...
  • Seite 210: Voip-Telefonie Starten

    Verbindung mit dem voreingestellten Profil (s. Seite 58).   Dauer der Aktivierung, <Infos> Seite 215. Testauswahl öffnen. <Test> Service deaktivieren. <Stopp>     z. B. VoIP Ruf auswählen.    Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 211: Initialisierung

    ARGUS ermittelt den MOS-Wert und zeigt an, ob die Sprachqualität den eingestellten MOS-Sollwert (s. Seite 208) erreicht („OK“ oder „FAIL“). Auch zeigt der ARGUS die Einstufung des MOS-Werts nach  ITU-T P.800 (im Bsp. Good) an. Zusätzlich wird neben der RTP-Loss-Rate auch die...
  • Seite 212 Seite 350.  Anzeige MOS-Infos (für gesendete und empfangene Pakete): - Aktueller MOS - Durchschnitts-MOS - Min./max. Wert des MOS - Idealer MOS (möglicher MOS ohne Störungen, abhängig vom Codec) Weiter zum Display „VoIP Übersicht“. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 213 Pakete errechnete Verzögerung  (Network Delay): Aktuell, Durchschnitt,  Min., Max. Erscheint die Meldung „keine Daten“, wird RTCP von der Gegenseite nicht unterstützt. Der ARGUS zeigt die verfügbaren Codecs der Gegenseite an. Weiter zum Display „VoIP Übersicht“. Zurück zum Display „MOS-Infos“, <MOS> Ringnavigation.
  • Seite 214 Bedeutung der aufgezeigten Symbole, siehe Seite 350.  Zurück zum Statusbildschirm, ohne den Test zu beenden.  Der ARGUS im Statusbildschirm.  Über den Service VoIP ist noch ein Test aktiv (gekennzeichnet durch das grüne „Hammer-Symbol“).   Mit den Cursortasten den Service VoIP auswählen...
  • Seite 215 <Test> Übersicht. Anzeigen der VoIP-Ruf- <Infos> oder Parameter.   Der ARGUS zeigt die Dauer des aktiven VoIP Services, sowie das verwendete Protokoll und den Benutzernamen an.  Anzeige der Registrierungs- <SIP> details: Status-Codes, Registrar- IP, verwendeter Registrar, Outbound Proxy/SBC und verwendete URL uvm.
  • Seite 216 17 VoIP-Tests Der ARGUS stellt die SIP-Kommandos im Service VoIP dar. Weitere Infos auf Seite 361 “Software- Lizenzen”.     Fügt allen Ereignissen einen <Zeit> Zeitstempel hinzu.       Der Zeitstempel erfolgt von der ARGUS-internen Systemuhrzeit, ...
  • Seite 217: Voip-Ergebnisse Im Überblick

    Anzeige / Erklärung Log mit Anzeige der ausgetauschten SIP- SIP-Log Methoden und Status-Codes. Im Ergebnisbildschirm Registerstatus zeigt der Registerstatus ARGUS alle wichtigen Registrierungs- und  Registrar-Infos an. Während des Gesprächs / einer Verbindung: Anzeige / Erklärung Aktueller MOS-Wert, aktuell verwendeter MOS-Wert, Sprach-Codec Sprach-Codec.
  • Seite 218: Voip Back-To-Back

    Im Bsp. 10.0.0.2 ARGUS 1 ARGUS 2 Für den VoIP-Ruf ist nun im ARGUS 1 die IP-Adresse des ARGUS 2 als Ziel-Rufnummer eingetragen. Für den ARGUS 2 ist als Ziel-Rufnummer die IP-Adresse des ARGUS 1 einzutragen. Der Rufaufbau erfolgt genauso wie beim VoIP-Ruf bzw. VoIP-warten, s. Seite 210.
  • Seite 219: Voip Warten

    17 VoIP-Tests 17.2 VoIP warten Bei dem Test „VoIP warten“ verhält sich der ARGUS wie ein VoIP-Telefon. Für „VoIP warten“ müssen die „VoIP Ruf“- (siehe S. 211) sowie die „VoIP warten“- Parameter konfiguriert werden: Aufbau des Services.   Das für den Verbindungsaufbau gewählte Profil (im Beispiel Profil 1) wird auch für...
  • Seite 220 17 VoIP-Tests  Für den Test „VoIP warten“ gibt es die  Konfigurationsmöglichkeiten: - Automatisch - Echo Test Voreinstellung: Automatisch Der ARGUS verwendet als eigene Rufnummer den eingetragenen Benutzernamen unter SIP- Parameter, siehe S. 216.  VoIP warten starten Der Service VoIP und die VDSL-...
  • Seite 221 Der Verbindungsabbau erfolgt wie beim IP-Ping. Durch Betätigen der „Abbruch“- Taste wird zunächst jedoch nur die Verbindung abgebaut (falls eine bestanden hat). Die Registrierung des ARGUS am Registrar bleibt jedoch hergestellt  (Service VoIP aktiv), der ARGUS bleibt für Anrufer erreichbar (ein kommender Ruf kann abgelehnt oder angenommen werden).
  • Seite 222: Voip Ruf-Generator

    Stelle ein automatischer Aufbau der Verbindung mit dem voreingestellten Profil (s. Seite 58).   Dauer der Aktivierung, <Infos> Seite 215. Testauswahl öffnen. <Test> Service deaktivieren. <Stopp>     VoIP Ruf-Generator auswählen.    Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 223 Rufe, die beim Stoppen des Tests noch verbunden waren. Abgelehnte und von der Gegenseite aufgelegte Rufe werden nicht mitgezählt. Anzeige des Test-Status; auch <Test- Status> möglich, ohne den Test zu beenden, s. S. 258. Fortsetzung auf nächster VoIP Ruf-Generator wird erneut <Restart> Seite. gestartet. ARGUS 166...
  • Seite 224 17 VoIP-Tests Es wird die Anzahl der erfolgreichen Rufe angezeigt. Auswahl eines neuen <Neu> Einzeltests. Ergebnis speichern. <Beenden> VoIP Ruf-Generator wird <Restart> erneut gestartet. ARGUS 166...
  • Seite 225: Iptv-Tests

    18 IPTV-Tests 18.1 IPTV Der ARGUS fordert einen Datenstrom von einem Server an (der ARGUS ersetzt je nach Anschlussart die Settop-Box (STB) bzw. Modem und die STB) und überprüft die Regelmäßigkeit der ankommenden Pakete, den Verlust von Paketen und die Einschalt- bzw.
  • Seite 226: Einstellung

    Die Kanalliste kann profilübergreifend verwendet und editiert Kanalauswahl werden. Ingesamt können bis 250 Kanäle angelegt werden. Mit Hilfe der PC-Software WINplus/WINanalyse kann man eine Konfiguration auch komfortabel über den PC erzeugen und in den ARGUS laden. Auswahl der TV-Testkanäle für den IPTV-Test. Kanal editieren <Edit>...
  • Seite 227: Error  Indication

    Bereich: 0 bis 10 000 Voreinstellung: 0 Festlegung der Grenzwerte für die CC Fehler. CC Fehler Bereich: 0 bis 10 000 Voreinstellung: 0 Festlegung der Grenzwerte für die CC-Fehlerrate. CC Fehlerrate Bereich: 0.00 % bis 100.00 % Voreinstellung: 0.00 % ARGUS 166...
  • Seite 228 Bereich: 0.00 % bis 100.00 % Voreinstellung: 0.00 % Festlegung der Grenzwerte für die RTP-Verlustrate des gesamten Gesamt RTP- Verlustrate Tests. Bereich: 0.00 % bis 100.00 % Voreinstellung: 5.00 % Eingabe eines Profilnamens für das IPTV-Profil. Profilname Bedienung, siehe Seite 28. ARGUS 166...
  • Seite 229 Bits) der Nutzdaten (RTP), Bedienung siehe S. 158. Bereich: 0 bis 0x3F Voreinstellung: 00 Die VLAN-Priorisierung auf Schicht 2 (L2) ist eine Erweiterung des  Layer 2 VLAN Ethernet-Headers. Prio VLAN-Priorisierung der Nutzdaten. VLAN Prio Bereich: 0 bis 7 Voreinstellung: 0 ARGUS 166...
  • Seite 230: Mehrere Virtual Lines

    18 IPTV-Tests 18.1.1 Mehrere Virtual Lines ARGUS kann bis zu 4 Virtual Lines für den Service IPTV verwenden. Dabei werden die IGMP VL für die Übertragung des IGMP-Protokolls und die Virtual Lines 1-3 für den Empfang der Video-/Audioströme verwendet. ...
  • Seite 231 Seite 109.     Softkeybelegung umschalten  Das markierte Profil wird in <> der Liste um eine Stelle nach unten gesetzt. Das markierte Profil wird in <> der Liste um eine Stelle nach oben gesetzt. ARGUS 166...
  • Seite 232 Profil (s. Seite 58).      Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>          Anzeige der IPTV-Profile, siehe <Profil> Seite 226. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 233     IPTV-Test  Der ARGUS zeigt während des Tests den ausgewählten IPTV-Kanal, die Testdauer und die aktuelle Bitrate an. Werden die konfigurierten Grenzwerte überschritten, wird der IPTV-Test im Display mit „FAIL“ bewertet, andernfalls mit „OK“. Der ARGUS zeigt solange „FAIL“ an, bis die Werte wieder unter dem Grenzwert liegen.
  • Seite 234 Der IPTV-Test läuft solange weiter, bis ein neuer Kanal ausgewählt wurde. Anzeige des Test-Status, ohne den <Test- Status> Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 258. OK/FAIL-Übersicht des IPTV-Tests. <OK/FAIL>  Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 235 IPTV-Tests verloren gegangen sind und wie hoch die Verlustrate ist.  Anzeige weiterer Informationen: Minimaler Delay Factor Maximaler Delay Factor Durchschnittlicher Delay Factor MLR (Media Loss Rate) während des Tests Anzeige der IPTV-Test-Detail- <Detail> Informationen, siehe S. 237 f. ARGUS 166...
  • Seite 236 18 IPTV-Tests Ergebnisanzeige verlassen  Ergebnis speichern siehe IP-Ping Seite 162. Trace-File zum PC senden (siehe Seite 120). Ergebnis speichern? ARGUS 166...
  • Seite 237: Iptv Ergebnisse Im Überblick

    Aktuell: Anzeige der aktuellen Paket-Verlustrate Info: Paket-Verlustrate Minimal: Anzeige der minimalen Paket-Verlustrate nzeige der maximalen Paket-Verlustrate Maximal: Durchsch.: Anzeige der durchschnittlichen Paket-Verlus- trate Fehler: Anzeige der RTP-Fehler RTP, DSL CRC Seq.fehl.: Anzeige der RTP-Sequenzfehler DSL CRC: Anzeige der DSL-CRC-Fehlerzähler ARGUS 166...
  • Seite 238 Error Sync, Indicat, Indicat.: Anzeige der Error Indication DSL CRC DSL CRC: Anzeige der DSL-CRC-Fehler (n/f) Aktuell: Anzahl der aktuellen PIDs Info: PID Bitrate nzahl der minimalen PIDs Minimal: Maximal: Anzahl der maximalen PIDs Durchsch.: Anzahl der durchschnittlichen PIDs ARGUS 166...
  • Seite 239: Testparameter

    18 IPTV-Tests 18.2 IPTV-Scan Der ARGUS überprüft die Verfügbarkeit von TV-Sendern. Er zeigt zusätzlich die Umschaltzeit zwischen den TV-Sendern an. Es können drei benutzerdefinierte „Scan-Profile“ erstellt werden. Für den IPTV-Scan werden folgende im Profil gespeicherte Einstellungen benötigt (bei bereits aufgebauter xDSL-, G.fast- oder Ethernet-Verbindung sind die Anschlussparameter, z.
  • Seite 240      Markiertes Scan-Profil editieren.                Markierten Parameter editieren  und ändern          ARGUS 166...
  • Seite 241 Ingesamt können bis 250 Kanäle angelegt werden. Mit Hilfe der PC- Software WINplus/WINanalyse kann man eine Konfiguration auch komfortabel über den PC erzeugen und in den ARGUS laden.  Auswahl der TV-Testkanäle für den IPTV-Scan: Der ARGUS zeigt zunächst die bereits ausgewählten TV-Kanäle in der...
  • Seite 242 Der markierte Kanal wird in < > der Liste um eine Stelle nach oben gesetzt. Kanalauswahl in angezeigter Reihenfolge übernehmen Version des Management-Protokolls zum An-/Abmelden an einer IGMP Version Multicast-Gruppe (nur für Broadcast-TV). Bereich: 2 bis 3 Voreinstellung: 3 ARGUS 166...
  • Seite 243 Umschaltzeit Die Umschaltzeit ist die Zeitspanne zwischen Anforderung und Eintreffen eines IPTV-Kanals.  Übersteigt die gemessene Umschaltzeit den hier angegebenen Wert, bewertet der ARGUS den Test als fehlgeschlagen, Displayanzeige „Fehlge. (Fehlgeschlagen)“. Bereich: 1 bis 25 Sekunden Voreinstellung: 5 Sekunden Eingabe eines Profilnamens für das IPTV-Scan-Profil, Bedienung Profilname siehe Seite 28.
  • Seite 244 Profil (s. Seite 58).    Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>        Anzeige der IPTV-Scan-Profile, <Profil> siehe Seite 240. Fortsetzung auf nächster Seite Initialisierung ARGUS 166...
  • Seite 245 Der IPTV-Scan startet automatisch.  Anzeige der benötigten Umschaltzeiten zwischen den TV-Kanälen. Kann ein TV- Kanal nicht während der eingestellten Zeitspanne empfangen werden, zeigt der ARGUS im Display „Fehlge.“ an.  Anzeige des Test-Status ohne <Test- Status> den Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s.
  • Seite 246: Iptv Passiv

    Client) xDSL-Anschluss passiv Ethernet Set-Top-Box  (STB)  Statt einem PC oder einer STB, lässt sich auch ein zweiter ARGUS im STB- Betrieb anschließen. Protokollunabhängige Parameter sowie Testparameter-Einstellungen für IPTV passiv, siehe S. 225 f.    ...
  • Seite 247 VDSL-Verbindung ist synchron. Um im Bridge-Mode den Softkey zu erhalten, ist auf die <Test> Bridge-Box zu wechseln und diese zu aktivieren.  Die Services stehen im Bridge- Mode nicht zur Verfügung. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 248: Warten Auf Stream

    <Edit> Änderung der einzelnen Parameter, siehe Seite 226.    Initialisierung Initialisierung Initialisierung Der ARGUS prüft automatisch, ob IPTV- Streams verfügbar sind und zeigt diese   Im Beispiel wird ein möglicher Stream angezeigt. Aktualisierung der Kanalliste <Aktua- lisiere>...
  • Seite 249 18 IPTV-Tests Der ARGUS zeigt während des Tests den ausgewählten IPTV-Kanal, die Testdauer und die aktuelle Bitrate an. Werden die konfigurierten Grenzwerte überschritten, wird der IPTV-Test im Display mit „FAIL“ bewertet, andernfalls mit „OK“. Der ARGUS zeigt solange „FAIL“ an, bis die Werte wieder unter dem Grenzwert liegen....
  • Seite 250: Vod (Video On Demand)

    18.4 VoD (Video on Demand) Der ARGUS fordert in der Betriebsart VoD einen Datenstrom von einem VoD-Server an. Der ARGUS ersetzt je nach Anschlussart die STB bzw. das Modem und die STB.  VoD-Dienste werden häufig via RTSP zur Verfügung gestellt, dieses Kontrollprotokoll unterstützt zusätzlich Steuerungsfunktionen.
  • Seite 251: Video-On-Demand

    RTSP, HTTP, FTP, MMS.  Streams Voreinstellung: RTSP Eingabe der Serveradresse, von welcher der Stream geladen Serveradresse werden soll. Eingabe über die Zifferntasten. Mit dem rechten Softkey Eingabe umschalten (rechter Softkey ändert seine Bedeutung beim Drücken), siehe Seite 158. ARGUS 166...
  • Seite 252: Jitterbuffer

    Test im Display mit „FAIL“ bewertet, andernfalls mit „OK“. PCR Jitter: - Bereich: 0 bis 10 000 ms  - Voreinstellung: 8 ms Continuity Error: - Bereich: 0.0 bis 100 Prozent - Voreinstellung: 0.1 % Eingabe eines Profilnamens für das VoD-Profil. Profilname Bedienung siehe Seite 28. ARGUS 166...
  • Seite 253 Profil (s. Seite 58).      Dauer der Aktivierung <Infos> Testauswahl öffnen <Test> Service deaktivieren <Stopp>          Anzeige der VoD-Profile, siehe <Profil> Seite 251. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 254     VoD-Test  Der ARGUS zeigt während des Tests den aktuellen PCR Jitter und die Continuity Error an. Werden die konfigurierten Grenzwerte überschritten, wird der VoD- Test im Display mit „FAIL“ bewertet, andernfalls mit „OK“. Der ARGUS zeigt solange „FAIL“ an, bis die Werte wieder unter dem Grenzwert liegen.
  • Seite 255 Wechsel zu den UDP- <UDP> Informationen, siehe Seite 256. Displayanzeige: Anzeige des aktuellen und des maximalen Continuity Errors in % Anzeige des Container-Typs  Displayanzeige: Anzeige der Stream-Pakete Anzeige der Stream-Bytes Anzeige der Stream Cont. Errors Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 256 Durchschnittliche Stream Bitrate Minimale Stream Bitrate Maximale Stream Bitrate Displayanzeige: Empfangene Pakete Maximaler Packet Jitter Aktueller Packet Jitter Wechsel zu den Stream- <Stream> Informationen, siehe Seite 257. Displayanzeige: Verlorene Pakete Out of sequence Pakete Fehlerhafte Pakete Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 257 Anzeige der Testdauer, die mit OK und FAIL bewertet wurde, sowie des Fehlerstatus.  Die weiteren Testergebnisse werden ab Seite 255 dargestellt. Ergebnisanzeige verlassen  Ergebnis speichern siehe IP-Ping Seite 162. Ergebnis speichern? Trace-File zum PC senden s. Seite 120. ARGUS 166...
  • Seite 258: Parallele Tests

    19 Parallele Tests 19 Parallele Tests Der ARGUS erlaubt das parallele Testen von verschiedenen IP-basierten Diensten (Data, VoIP, IPTV und VoD), die auf die xDSL-, G.fast- oder Ethernet-Schnittstellen aufsetzen. Die jeweiligen Einstellungen für einen Test werden in den dazugehörigen Kapiteln ...
  • Seite 259 FTP-Server, siehe S. Seite 184 siehe Hinweis bei VoIP. Textbrowser, siehe S. Seite 191 Netzwerkscan* , siehe Seite 195 VoD, siehe S. 250 siehe Hinweis bei IPTV. auch über die Services VoIP, IPTV und VoD möglich nur Ethernet ARGUS 166...
  • Seite 260 VoIP-Ruf, über die Services Data und VoIP, dargestellt. Die Anzeige und Bedienung für weitere parallele Tests, z. B. für IPTV, erfolgen wie bei Data und VoIP.  Der ARGUS im Statusbildschirm.  Der im Beispiel dargestellte Anschluss VDSL VTU-R sowie die Services Data und VoIP sind aktiv....
  • Seite 261 Aktueller verwendeter Upload in kbit/s wird prozentual auf dem gesamten Upstream-Bereich dargestellt. Cursor nach Anzahl der CRC- und FEC-Fehler im Down- und Upstream. unten  Wechseln in die Test-Ergebnis- oder parameter, im Bsp. vom HTTP- Download Testabbruch, im Bsp. HTTP- <Stopp> Download. ARGUS 166...
  • Seite 262 19 Parallele Tests Der ARGUS im Statusbildschirm. Aufruf des Test-Status. Dauer der Aktivierung. <Infos> Testauswahl öffnen. <Test> Wechseln in die Test-Ergebnis- parameter, im Bsp. von HTTP- Mit den Cursortasten auf Download. den Service VoIP wech- seln und die Testaus- wahl öffnen.
  • Seite 263 („Verbunden!“), s. S. 211. Anzeige der VoIP-Parameter <Infos> Öffnen der <Volume> Lautstärkeeinstellung. Der ARGUS führt einen HTTP-Download und einen VoIP Ruf parallel durch. Wird mehr als ein Test durch- geführt, sind die Tests mit den Cursortasten links und rechts auswählbar. ...
  • Seite 264: Autotests

    Dazu können verschiedene Testszenarien in bis zu 5 Autotest-Profilen abgelegt werden. Für die Einstellungen, die Durchführung und die Steuerung gelten die gleichen Regeln wir für die Einzeltests. Der ARGUS im Statusbildschirm. Physik, Virtual Line und zwei der Services sind erfolgreich aktiviert (im Bsp. Data und VoIP).
  • Seite 265 20 Autotests Im ARGUS können bis zu 5 Autotest- profile vorkonfiguriert werden. Legen Sie ein Szenario fest. Es können bis zu 10 Einzeltests konfiguriert werden (s. Seite 258).  Die Anzahl der Datentests (z. B. IP-Ping, Download, VoIP...) ist mit 10 begrenzt;...
  • Seite 266 Gewünschten Test auswählen und mit bestätigen. Neben einem IP-Ping-Test wird nun auch automatisch und gleichzeitig ein  Traceroute-Test über das Autotest-Profil gestartet. Test wieder aus der Liste <Löschen> entfernen. Szenario wird übernommen und  gespeichert. Cursor nach unten Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 267 Benutzen Sie die alphanumerische  Tastatur. Bedienung s. Anschlussname Seite 28. Mit zweimal verlässt man die Autotestkonfiguration und startet den Test.  anschließend via Bedienung, s. Seite 261. Die Konfiguration der einzelnen Tests erfolgt unter Einzeltest, s. ab Seite 157. ARGUS 166...
  • Seite 268: Betrieb Am A/B-Anschluss

    21.1 a/b-Schnittstelle einstellen Schließen Sie die mitgelieferte Anschlussleitung an die ARGUS-Buchse „Line“ und an Ihren analogen Testanschluss an und schalten Sie den ARGUS ein. Das Einstellen der Anschlussart „a/b“ wird im Kapitel Anschlusseinrichtung, siehe Seite 30 erläutert. Im Beispiel wurde der Anschluss a/b im Endgeräte-Modus gewählt....
  • Seite 269: A/B-Einstellungen

    Art des Wahlverfahrens auswählen.  Voreinstellung wird mit einem Display gekennzeichnet. Wechsel ins übergeordnete Menü ohne eine Änderung zu übernehmen. Der ARGUS verwendet weiterhin die Voreinstellung.   Der ARGUS übernimmt das markierte Wahlverfahren als Voreinstellung. Wechsel ins übergeordnete Menü. ARGUS 166...
  • Seite 270: Einstellung

    DTMF (Dual-tone multi-frequency / Mehrfrequenzwahlverfahren)  für Skandinavien und die Niederlande. Der ARGUS erkennt automatisch, ob ein CLIP über DTMF mit Polaritätsumkehr verwendet wird und stellt sich darauf ein (z. B. Niederlande). Voreinstellung: FSK Einstellung der drei Parameter Pegel, Dauer und Zeichenabstand DTMF-Parameter der im a/b-Betrieb generierten DTMF-Signale.
  • Seite 271: Voreinstellung

    Mit den Cursortasten den Wert anheben bzw. absenken: Im Bereich 40 - 200 ms: 10 ms Schritte Im Bereich 200 - 300 ms: 20 ms Schritte Im Bereich 300 - 1000 ms: 100 ms Schritte Voreinstellung der Parameter wiederherstellen (s. Seite 340). ARGUS 166...
  • Seite 272: Verbindung Am A/B-Anschluss

    21.3 Verbindung am a/b-Anschluss Gehender Ruf Der ARGUS baut eine Verbindung zu einem anderen Endgerät auf. Handelt es sich bei dem Endgerät um ein Telefon, kann mit dem im ARGUS integrierten Sprechweg (Mikrofon und Hörkapsel) oder über Headset gesprochen werden.
  • Seite 273: A/B-Monitor

    Die Funktion a/b-Monitor ist eine hochohmige Mithörmöglichkeit ohne Beeinflussung der Schnittstelle. Über das integrierte Handset oder das Headset kann ein Gespräch mitgehört werden, ohne dass der ARGUS auf dieser Schnittstelle sendet oder diese beeinflusst. Das Einstellen der Anschlussart „a/b-Monitor“ wird im Kapitel Anschlusseinrichtung, siehe Seite 30 erläutert.
  • Seite 274: Spannungsmessung Am A/B-Anschluss

    21 Betrieb am a/b-Anschluss 21.5 Spannungsmessung am a/b-Anschluss Der ARGUS misst den Spannungspegel im Normalfall und im Fall „belegt“ (Amtsleitung).  Spannungsmessung Der ARGUS im Hauptmenü.   Messung starten.  Der ARGUS zeigt die Spannung auf der  2-Draht-Analogleitung (rote Leitung an „a“, schwarze Leitung an „b“), den Pegel...
  • Seite 275 21 Betrieb am a/b-Anschluss ARGUS 166...
  • Seite 276: Pesq

    Sprachkonserve zum Server. Zur Beurteilung der Senderichtung sendet der ARGUS die gespeicherte Sprachkonserve zum Server, der den ermittelten PESQ-Wert zurück zum ARGUS sendet. Der ARGUS zeigt den PESQ-Wert direkt im Display an.  Zur Beurteilung der Sende- und Empfangsrichtung wird die Sprachkonserve zunächst vom Server zum ARGUS gesendet und anschließend wieder zum Server zurückgeloopt.
  • Seite 277 Einstellung Erklärung PESQ: Loop: Beurteilung der Sende- und Empfangsrichtung. Mode Der ARGUS empfängt die Sprachkonserve vom Server und loopt diese zurück zum Server. Senden: Beurteilung der Senderichtung. Der ARGUS sendet die gespeicherte Sprachkonserve zum Server. Eingabe der Serverrufnummer für den PESQ-Test an der analogen Rufnummer a/b Schnittstelle....
  • Seite 278: Pesq-Test Am Xdsl- Oder Ethernet-Anschluss Via Voip

    Profil (s. Seite 58).      Anzeige der VDSL- <Infos> Verbindungsparameter VDSL-Verbindung abbauen <Stopp>          Anzeige der PESQ- <Ein- stellung> Einstellungen, siehe S. 277. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 279 22 PESQ Synchronisation  Der ARGUS wählt die in den PESQ- mit dem PESQ-Server Parametern unter „VoIP-Ziel“ eingetragene Rufnummer an.   Anzeige des Test-Status ohne den <Test- Status> Test zu beenden oder Starten eines weiteren Tests, s. S. 258.
  • Seite 280: Pesq-Test Am Isdn-Anschluss

    Bei Eingabe von * wählt der ARGUS einen freien B-Kanal aus. Der ARGUS zeigt an, ob der B-Kanal verfügbar ist. Auswahl des PESQ- Servers  Der ARGUS wählt die in den PESQ- Parametern unter „Rufnummer ISDN“ eingestellte Rufnummer an. Synchronisation   mit dem PESQ-Server ...
  • Seite 281: Pesq-Test Am A/B-Anschluss

    Der ARGUS speichert das Ergebnis auf der ersten freien Datensatznummer im Speicher, es kann ein frei wählbarer Speichername (Default: Neues Ergebnis) über die Zifferntasten eingegeben werden. 22.4 PESQ-Test am a/b-Anschluss Der ARGUS im Hauptmenü (a/b muss als Einzeltests Anschluss ausgewählt sein).   ...
  • Seite 282: Kupfertests

    23 Kupfertests 23 Kupfertests Der ARGUS zeigt im Menü Anschluss den Menüpunkt „Kupfertests“. Mit diesen Tests  lassen sich die physikalischen Eigenschaften der Leitung untersuchen. Im Nachfolgenden wird die Bedienung der verschiedenen Funktionen kurz vorgestellt. Eine Anleitung zur Interpretation der Ergebnisse kann hier nicht wie im gewohnten Umfang ...
  • Seite 283: Line-Monitor

    23 Kupfertests 23.1 Line-Monitor Mit dem Line-Monitor führt der ARGUS auf der angeschlossenen Leitung eine Analyse in  Echtzeit durch. Der hochohmige Line-Monitor lässt sich dabei z. B. auf eine bestehende Verbindung zwischen Modem und DSLAM schalten.  Die Darstellung der Ergebnisse kann dabei wahlweise im Zeit- oder im Frequenzbereich (FFT) erfolgen....
  • Seite 284  Neben den gewollten Signalen wie dem DSL-Spektrum oder den Handshaketönen, lassen sich mit dem Line-Monitor auch ungewollte Signale wie z. B. temporäre Störer (Echtzeitbe- trieb) oder Auffälligkeiten im Rauschen (gegenüber dem Grundrauschen) detektieren.  Anschlussbeispiel ohne Probe: ARGUS 166...
  • Seite 285 Zur optimalen Detektion verschiedener Signale ist die Funktion zur Einstellung der Ver- stärkung (y-Achse) in Verbindung mit der Verringerung des dargestellten Frequenzbereichs (x-Achse) abzustimmen. Der ARGUS beginnt immer mit der geringsten Verstärkung  (-26 dB) im Frequenzbereich bis 3 MHz. Messbereich: -130 bis +10 dBm/Hz.
  • Seite 286: Grafik-Funktionen

    Vergrößert den mittleren <Zoom(x)++> Abschnitt des Graphen (100%) Noch nicht gezoomt! Kehrt <Zoom(x)--> um und macht <Zoom(x)++> die Vergrößerung rückgängig. Mittels lässt sich die Bedeutung der Softkeys umschalten und zwischen x-Achsen- Zoom und y-Achsen-Zoom auswählen, s. Seite 65. ARGUS 166...
  • Seite 287 Im Messbereich lassen sich Frequenz- bereich (x) und Verstärkung (y) einstellen. Hat man den Messbereich ausgeblendet um mit dem Cursor oder mit dem Zoom zu arbeiten, lässt er sich wieder einblenden:   <Menü> oder Messbereich wieder einblenden ARGUS 166...
  • Seite 288 23 Kupfertests Gesamleistung (5): Der ARGUS zeigt die Gesamtleistung an. Die Gesamtleistung ist die Summe aller Einzelleistungen (Δf) über die gesamte sichtbare Bandbreite, im Bsp. -299 dBm über 2,2 MHz.   <Menü> oder Gesamtleistung wieder ein- blenden. Probe (7): Der Line-Monitor ist hochohmig:...
  • Seite 289 Cursortasten einstellen. Auch die Cursorfunktion steht im Zeitbereich zum Ausmessen des Signals zur Verfügung. Eine Zoomfunktion nicht. Erkennt der ARGUS, dass das anliegende Signal regelmässig über einem  bestimmten Schwellwert liegt, versucht er darauf automatisch zu triggern, um das Signal optimal im Zeitbereich ...
  • Seite 290 Seite 288.  Dass der Line-Monitor mit einem  Eingangswiderstand von 100  arbeitet, ist an dem roten Symbol zu erkennen.  Eine geeignete Stromzange wird als Zubehörteil für den ARGUS angeboten,  fragen Sie unseren Support. ARGUS 166...
  • Seite 291 Line-Monitor zu beenden, zu Leitung b und vergleicht beide Signale miteinander. oder <Menü> Referenzkurven- Auswahl einblenden Referenzkurve setzen. <Setzen> Nach dem Setzen der Referenzkurve wird eine orangene Linie in der Grafik  eingeblendet. Referenzkurve ausblenden. <Ausblenden> Neue Referenzkurve setzen. <Setzen> ARGUS 166...
  • Seite 292 Start / Stopp:   Während eines laufenden Tests (Echtzeit- betrieb) ist es jederzeit möglich, diesen zu stoppen oder wieder zu starten.  Test läuft Test stoppen      Test ist gestoppt Test wieder starten ARGUS 166...
  • Seite 293: Speichern Der Test-Ergebnisse, Ohne Den Line-Monitor Zu Beenden

    Monitors zu groß oder ist die Verstärkung im Frequenz- oder Zeitbereich zu groß  eingestellt, wird die Eingangsstufe des Line-Monitors übersteuert. In diesem Fall zeigt der ARGUS im Display ein Clipping-Symbol an Zeitbereich: Das angezeigte Signal wird im Frequenz- wie auch im Zeitbereich abgeschnitten.
  • Seite 294: Active Probe

    23 Kupfertests 23.2 Active Probe Die ARGUS Active Probe ist ein aktiver hochohmige Tastkopf, mit dem man sich passiv auf eine bestehende Verbindung aufschalten kann, ohne diese zu stören.  Trotz der Hochohmigkeit der Probe kann es zum Aufschaltzeitpunkt zu kurzzeitigen Verbindungsabbrüchen bei bestehenden Kommunikations-...
  • Seite 295: Active Probe Ii Starten (Am Bsp. Vom Line-Monitor)

    23 Kupfertests 23.2.2 Active Probe II anschließen Der ARGUS wird über die Buchse „Line“ und die USB-A-Schnittstelle (Host) mit der Active Probe II verbunden. Über die USB-Host-Schnittstelle wird die Active Probe vom ARGUS mit einer Speisespannung von 5 V versorgt....
  • Seite 296    Soll die Probe verwendet werden, ist die Einstellung „ja“ zu wählen. Der ARGUS schaltet dann die Speise- spannung an der USB-A-Schnittstelle ein und zieht die von der Active Probe verursachte zusätzliche Dämpfung automatisch von den Messerergebnis- sen ab....
  • Seite 297     Mit dem Wechsel zum Modus  asymmetrisch stellt der ARGUS mögliche Störer und das Rauschen auf der Leitung dar. Das Nutzsignal wird ausgeblendet (nur bei einer idealen Leitung). Speichern der Test-Ergebnisse ohne den Line-Monitor zu beenden Das Speichern der Ergebnisse der Messung ohne diese zu beenden wird wie bei VDSL durchgeführt, siehe Seite 86.
  • Seite 298: Tdr

    Reflexion einer zweiten Störstelle stark verfälschen kann. Häufig ist keine zweite Störstelle auf der Leitung vorhanden. Der ARGUS erzeugt bei ca. 3 m eine Reflexion. Um kurze Leitungen genau zu messen und um diese Reflexion zu vermeiden, empfiehlt es sich z. B. ein 5 m langes Anschlusskabel zu verwenden.
  • Seite 299: Einstellung

    Die Impulslaufzeit wird auch in V/2 angegeben: Minimum: 45.0 m/μs (VoP in %: 30) Maximum: 149.7 m/μs (VoP in %: 99.9)  Voreinstellung: 95,5 m/μs (VoP in %: 63.7) Die Auswahl die Ausbreitungsgeschwindigkeit als VoP oder V/2 zu editieren, wird gespeichert. ARGUS 166...
  • Seite 300 112,0 Außenkabel, Papier, Blei- mantel, Lagenverseilung 0,4 A-PWE Bd 0,4 263,0 105,0 Außenkabel, Papier, Stahl- wellmantel, Bündelverseilung 0,5 A-O2Y 171,6 105,0 Außenkabel, Zell-PE 0,5 A-O2YSF 171,6 104,0 Außenkabel, Zell-PE m. FoamSkin 10 0,6 A-2YT 117,2 104,0 Außenkabel, PE, Tragseil- kabel ARGUS 166...
  • Seite 301: Tdr Starten

    52,4 109,0 Außenkabel, Zell-PE 20 TP Cat 7 100,0 111,1 Twisted Pair CAT-7 23.3.3 TDR starten   Der ARGUS in der Statusanzeige.  Eine Gleichspannung auf der Leitung wird angezeigt.   Wechseln in die Einstellungen <Einstel- lung> für die Kabeltypenliste, siehe S.
  • Seite 302 Funktion zur Einstellung der Verstärkung (y-Achse) in Verbindung mit der Verringerung / Vergrößerung der Reichweite (x-Achse) abzustimmen. Der ARGUS beginnt immer mit der  geringsten Verstärkung (-26 dB) bei  einer Reichweite von 1500 Metern.  Gain-Y: Einstellung der Verstärkung:...
  • Seite 303: Grafik-Funktionen

    Vergrößert den mittleren <Zoom(x)++> Abschnitt des Graphen (100%). Noch nicht gezoomt! Kehrt <Zoom(x)--> um und macht <Zoom(x)++> die Vergrößerung rückgängig. Fortsetzung auf Die y-Achse bleibt beim Zoomen immer nächster Seite auf 100 %. Ein y-Achsen Zoom steht nicht zur Verfügung. ARGUS 166...
  • Seite 304 Die Zoom-Funktion und die Cursor-Funktion lassen sich auch in Kombination verwenden. Es lässt sich z. B. leichter ein bestimmter Wert mit dem Cursor ausmessen, wenn man vorher in einen bestimmten Bereich hineingezoomt hat. Die Startposition des Cursors kann dabei aber variieren. ARGUS 166...
  • Seite 305  Höhe: Die Impulshöhe legt den Pegel in Volt fest, mit dem der ARGUS den Impuls auf die  Leitung gibt. Voreingestellt ist ein Wert von 5 V, der Pegel lässt sich auf 20 V erhöhen. Grundsätzlich empfiehlt sich mit zunehmender Leitungslänge die Impulshöhe zu steigern. ...
  • Seite 306 23 Kupfertests Kabeltypen (6): Der absolute VoP-Wert muss immer kleiner als 1 sein. Im ARGUS wird er aber in Prozent angegeben. In einem Kabel mit einem VoP-Wert von 0,7 breitet sich ein Signal mit 70 % ) aus.  der Lichtgeschwindigkeit (c Die Impulslaufzeit wird für viele Kabeltypen auch in V/2 angegeben: ...
  • Seite 307: Speichern Der Test-Ergebnisse Ohne Den Tdr Zu Beenden

    Test wieder starten Speichern der Test-Ergebnisse ohne den TDR zu beenden Das Speichern der Ergebnisse der Messung ohne diese zu beenden wird wie bei VDSL durchgeführt, siehe Seite 86.  Bedeutung aller beim TDR verwendeten Symbole, siehe Seite 350. ARGUS 166...
  • Seite 308: Beispiele

    23 Kupfertests 23.3.5 Beispiele Folgende ideale Signalformen können bei der Interpretation der im ARGUS angezeigten Reflexionsantworten hilfreich sein.  Offenes Kabel Der reflektierte Impuls ist positiv. Es  können keine benachbarten Störstellen oder das ferne Ende der Leitung gesehen werden. ...
  • Seite 309 Netzwerk in negativer Form dar.        Feuchte In das Kabel eingedrungene Feuchte wirkt auf die Reflexion wie eine Stichleitung. Der Bereich zwischen negativer und  positiver Reflexion erscheint allerdings erheblich verrauschter als bei einer gewöhnlichen Stichleitung. ARGUS 166...
  • Seite 310 Offene Abschirmung Eine gebrochende oder offene Leitungs- schirmung kann detektiert werden, wenn man die a-Ader und die b-Ader über einen Kontakt mit dem ARGUS und die Schir- mung über den zweiten verbindet. Die Reflexion verhält sich wie bei einer offenen Leitung....
  • Seite 311: Ethernet-Kabeltests

    Die Ethernet-Kabeltests können nur an der LAN1-Schnittstelle durchgeführt werden. 24.1 Ethernet-Schnittstelle einstellen Schließen Sie die Anschlussleitung an die ARGUS-Buchse „LAN1“ an und schalten Sie den ARGUS ein. Das Einstellen der Anschlussart „Ethernet Kabeltests“ wird im Kapitel Anschlusseinrichtung, siehe Seite 32 erläutert.
  • Seite 312: Ethernet Port Led Blinken

    Unterbrechungszeit ist vom Switch abhängig. Bereich: 1 - 5 Sekunden. Voreinstellung: 1 s 24.3 Ethernet Port LED Blinken Mit dem Test „Ethernet Port LED blinken“ ist es mit ARGUS möglich, den aktuell verwendeten Port am Ethernet-Switch zu finden. Als Hilfe lässt sich im ARGUS die Blinkfrequenz am Switch einstellen.
  • Seite 313 Den Test „ETH Port LED Blinken“ aus- wählen und dadurch direkt starten. Der Test „ETH Port LED Blinken“ wird durchgeführt. Der Test „ETH Port LED Blinken“ wurde durchgeführt. Displayanzeige: Anzeige, ob die Port LED blinkt (im Bsp. „Aus“). Aufgebaute Link-Geschwindigkeit ARGUS 166...
  • Seite 314: Testergebnisse

    25 Testergebnisse 25 Testergebnisse Die gespeicherten Testergebnisse werden entweder im ARGUS-Display oder auf dem PC angezeigt. Die Ergebnisse können zum PC gesendet werden, dort erstellt die Software WINplus / WINanalyse u. a. ein ausführliches Messprotokoll.  Der ARGUS speichert die Testergebnisse zusammen auf freiwählbaren Speicherplätzen (50 Stück).
  • Seite 315: Testergebnis Speichern

    Der rechte Softkey ändert beim Drücken seine Bedeutung und beeinflusst damit die Eingabe. Es können bis zu 24 Zeichen eingegeben werden. Der ARGUS zeigt die aktuelle Anzahl der verwendeten Buchstaben an. Der ARGUS schlägt den zuletzt <Letzt.
  • Seite 316: Anzeige Der Gespeicherten Testergebnisse

    25.3 Testergebnis an den PC senden Zur Visualisierung und Archivierung der Testergebnisse auf dem PC können die Testergebnisse zum PC gesendet werden. Schließen Sie den ARGUS (ARGUS-Buchse  „USB-B“) mit dem mitgelieferten Kabel an die Schnittstelle Ihres PCs an und starten Sie die Software WINplus oder WINanalyse.
  • Seite 317: Testergebnis Löschen

    Werkseinstellung zurücksetzen”. 25.5 Alle Testergebnisse an den PC senden Der ARGUS sendet alle gespeicherten Testergebnisse zum angeschlossenen PC. Schließen Sie ihn an Ihren PC an und starten Sie ARGUS WINplus oder WINanalyse. Der ARGUS im Hauptmenü Testergebnisse Befindet sich der ARGUS in der Auswahl der vorkonfigurierten Anschlüsse, gelangt...
  • Seite 318: Alle Testergebnisse Löschen

    25 Testergebnisse 25.6 Alle Testergebnisse löschen Der ARGUS löscht alle gespeicherten Testergebnisse aus dem internen Speicher. Der ARGUS im Hauptmenü Testergebnisse Befindet sich der ARGUS in der Auswahl der vorkonfigurierten Anschlüsse, gelangt man mit in das verkürzte Hauptmenü.  ...
  • Seite 319: Wlan

    26 WLAN 26 WLAN Mit einem WLAN-Stick (USB) kann der ARGUS WLAN-fähig gemacht werden. Im ARGUS steht dann WLAN als Management-Schnittstelle für verschiedene Funktionen zur Verfügung. Verschiedene freigegebene WLAN-Sticks werden als Zubehörteil angeboten und vom ARGUS unterstützt. Sprechen Sie dazu unseren Support an.
  • Seite 320: Messprotokolle Via Wlan

    26.2 Messprotokolle via WLAN Besteht bspw. mit einem Laptop eine funktionierende WLAN-Verbindung zum ARGUS, lässt sich über die Eingabe der IP-Adresse des ARGUS (s. Seite 333) oder über die  Eingabe von myargus.info in die Adresszeile Ihres Browsers, der Webserver öffnen.
  • Seite 321: Wlan Im Router Betrieb

    ARGUS heruntergeladen werden. 26.3 WLAN im Router Betrieb Ist die WLAN-Schnittstelle im ARGUS aktiv, ist sie direkt an den ARGUS-Router  angebunden. Möchte man den ARGUS als echten WLAN-Access-Point (ARGUS-AP)  nutzen und über ihn als Gateway bspw. einem Download von einem Smartphone starten, ist als erstes ein DSL-Anschluss (ADSL, VDSL, SHDSL, s.
  • Seite 322: Argus-Einstellungen

    Der ARGUS lädt immer die Ländervariante, die auch zuletzt im Gerät war. Der ARGUS prüft nur, ob eine andere Firmware auf dem Server liegt, als er geladen hat. Achtung also bei einem eigenen Update-Server. Downgrades sind möglich und führen eventuell zu einem Verlust von Konfigurationsdaten.
  • Seite 323: Einstellung

    Lediglich das Serverprofil „Firmware“ ist bereits vorkonfiguriert. Bei Verwendung des hier eingetragenen Servers prüft der ARGUS auf dem intec-eigenen Server immer auf die neueste Firmware. Der ARGUS meldet sich mit seiner Serien- nummer und seiner IP-Adresse an dem Server an.
  • Seite 324: Clouddienste-Einstellungen

    Eingabe der FTP-Serveradresse.  Server FTP-Server- adresse Voreinstellung: */* Benutzer- Eingabe des Benutzernamens. name Voreinstellung: */* Passwort Eingabe des Passworts. Voreinstellung: */* Profilname Eingabe des Profilnamen. Voreinstellung: Messprotokoll  Bedeutung aller beim Cloudupdate verwendeten Symbole, siehe Seite 350. ARGUS 166...
  • Seite 325: Cloud-Update

    Hinweise zur Einstellung des Firmware-Updates sind dem Kapitel ARGUS-Einstellungen zu entnehmen, s. Seite 322. Der Konfigurationsimport darf unter keinen Umständen im Akku-Betrieb durchge- führt werden. Der ARGUS ist an das Steckernetzteil anzuschließen, bevor der Kon- figurationsimport durchgeführt wird. Aufbau des Services....
  • Seite 326 27 ARGUS-Einstellungen Nach erfolgreichem Firmware-Update wird der ARGUS automatisch neu  gestartet. ARGUS 166...
  • Seite 327: Konfigurationsimport

    27 ARGUS-Einstellungen 27.1.3 Konfigurationsimport 27.1.3.1 Automatischer Konfigurationsimport Mit Hilfe dieser Funktion ist es möglich, die ARGUS-Konfigurationsdatei auszulesen und zu übernehmen. Der Konfigurationsimport darf unter keinen Umständen im Akku-Betrieb durchgeführt werden. Der ARGUS ist an das Steckernetzteil anzuschließen, bevor der Konfigurationsimport durchgeführt wird.
  • Seite 328 Die Konfiguration wird importiert. Der Restart ist nicht sofort möglich, erst nach einigen Sekunden, die durch eine Sanduhr oben rechts neben der Akkuanzeige dargestellt werden. Neustart des Gerätes. <Restart> Nach erfolgreichen Import muss das Gerät neu gestartet werden. ARGUS 166...
  • Seite 329 27 ARGUS-Einstellungen 27.1.3.2 Manueller Konfigurationsimport Mit Hilfe dieser Funktion ist es möglich, eine via WebDAV zuvor auf dem ARGUS abgelegte Konfiguration zu übernehmen. Der Konfigurationsimport darf unter keinen Umständen im Akku-Betrieb durchgeführt werden. Der ARGUS ist an das Steckernetzteil anzuschließen, bevor der Konfigurationsimport durchgeführt wird.
  • Seite 330: Messprotokollupload

    Wählen Sie „Upload (FTP)“ aus. Falls noch keine Verbindung zum Server aufgebaut ist, wird diese beim Start von Upload aufgebaut, damit ein Upload durchgeführt werden kann. Falls die Serverdaten nicht <Profil> hinterlegt sind, können diese hier eingetragen werden. Fortsetzung auf nächster Seite ARGUS 166...
  • Seite 331 Der Upload dauert einige Sekunden, die Dauer richtet sich je nach Menge und Dateigröße. Nach erfolgreichem Upload befindet sich der ARGUS wieder in der Testergebnis- bearbeitung. Der Upload ist beendet, das Messergebis befindet sich auf dem extern Server und dem ARGUS. Es kann jetzt gelöscht werden.
  • Seite 332: Remotezugang

    27 ARGUS-Einstellungen 27.2 Remotezugang Der ARGUS stellt eine Vielzahl von Fernsteuerungs-Funktionen zur Verfügung. So lässt er sich z. B. über die WLAN-Schnittstelle mit einem mobilen Endgerät verbinden (Smartphone oder Tablet) und über dieses fernsteuern. Einstellung Erklärung Start Festlegung, ob die die Management-Schnittstelle...
  • Seite 333 Ende: 192.168.20.40 - Name der Domäne, Bedienung s.  Benutzername Seite 115 - Reservierungsdauer der IP-Adressen Bereich: 1 bis 99999 Stunden Voreinstellung: 240 IP Adresse IP-Adresse des ARGUS IP- Einstell- Bereich: 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 ungen Voreinstellung: 192.168.20.1 (Vergabe siehe RFC 3330) Netzmaske IP-Netzmaske ...
  • Seite 334: Webserver

    Voreinstellung: Faktor 2 27.3 Geräte-Einstellungen Die Änderung einer Geräteeinstellung wird am Beispiel „Alarmton“ exemplarisch beschrieben: Der ARGUS im Hauptmenü.  Einstellungen Befindet sich der ARGUS in der Auswahl der vorkonfigurierten Anschlüsse, gelangt man mit in das verkürzte Gerät Hauptmenü. ...
  • Seite 335: Helligkeit

    Die eingetragene Uhrzeit läuft mit der eingebauten Echtzeituhr des ARGUS, solange die Stromversorgung nicht unterbrochen wird. Bei einem ausgeschalteten ARGUS ohne Akkus läuft die Uhr einige Tage über die interne Pufferung weiter. Die Uhrzeit ist undefiniert, sobald die Pufferung erschöpft ist muss sie neu eingestellt werden.
  • Seite 336: Einschaltton

    Endlautstärke (sehr laut) erreicht ist. Der ARGUS erzeugt in verschiedenen Situationen Alarmtöne, z. B. Alarmton sobald ein Bitfehler im BERT auftritt oder der ARGUS an einem xDSL- Anschluss synchronisiert hat sowie bei hochlaufenden Fehlerzählern. kurz - lang Erfolgreiche Synchronisierung lang - kurz Synchronitätsverlust...
  • Seite 337 27 ARGUS-Einstellungen Freischalten einer Softwareoption. Es muss ein Freischaltschlüssel über Software- die Tastatur eingegeben werden. Im ARGUS können auf Wunsch option weitere Optionen freigeschaltet werden, dazu muss über die Zifferntasten ein 20-stelliger Code eingegeben werden. Diesen Code erhalten Sie auf Anfrage.
  • Seite 338: Einstellungen Sichern / Wiederherstellen

    27 ARGUS-Einstellungen 27.4 Einstellungen Sichern / Wiederherstellen Der ARGUS stellt eine Vielzahl von Funktionen zur Sicherung und Wiederherstellung von Einstellungen zur Verfügung. Dazu zählen neben dem eigentlichen Sichern und Wieder- herstellen der im ARGUS konfigurierten Einstellungen auch die Möglichkeit der Werksein- stellung und das Importieren von Konfigurationen zum Überschreiben der aktuellen.
  • Seite 339 Bedarf wiederhergestellt werden. Einstellungen wiederherstellen Wählen Sie Einstellungen wiederherstellen. Wiederherstellen der gesicherten Einstellungen. Wurden keine Einstellungen gesichert, hat die Funktion die gleiche Wirkung, wie „Rücksetzen auf Werkseinstellungen“, siehe S. 340. Ein Sicherheitskennwort Jetzt wiederherstellen? wird nicht benötigt. <Ja> ARGUS 166...
  • Seite 340: Parameter Auf Werkseinstellung Zurücksetzen

    27 ARGUS-Einstellungen 27.4.2 Parameter auf Werkseinstellung zurücksetzen Der ARGUS setzt alle Einstellungen auf die Werksteinstellungen zurück. Die Kurzwahlspeicher der Rufnummern, PPP-Benutzername, PPP-Passwort,  IP-Adressen, Profilnamen, userspezifische Dienste, Keypad-Infos und alle im ARGUS gespeicherten Testergebnisse werden gelöscht.  Einstellungen  ...
  • Seite 341: Update Via Pc

    28 Update via PC 28 Update via PC Es besteht die Möglichkeit kostenlose Firmware-Dateien aus dem Internet unter www.argus.info/service herunter und anschließend in den ARGUS zu laden. Öffnen Sie die Internetseite www.argus.info:  Klicken Sie auf den Menüpunkt „Service“ (hier blau markiert) in der Navigationsleiste.
  • Seite 342 Meldung auf dem PC anzeigt und ARGUS nach automatischem Wiederein-schalten durch das Update-Tool mit dem „normalen Startbildschirm“ startet. Der ARGUS schaltet sich erst ein, wenn im Update-Tool einer der beiden Buttons („zurück zu Schritt 1“ oder „Programm schließen“) am Ende des Updates angeklickt wird.
  • Seite 343: Verwendung Des Akkupacks

    Den ARGUS ausschalten und Steckernetzteil abziehen. Anschließend Akkupack über die Rändelschraube lösen. Akkupackhandhabung Der ARGUS darf nur mit dem mitgelieferten Akkupack betrieben werden, das Anbringen von anderen Spannungsversorgungen an die Gerätekontakte führt zur Beschädigung des ARGUS. Das mitgelieferte Akkupack ist nur im ARGUS zu laden.
  • Seite 344: Automatisches Laden

    29 Verwendung des Akkupacks Status Der ARGUS zeigt den aktuellen Zustand des Akkus im Display grafisch an, sofern kein Netzteil angeschlossen ist. Im Display blinkt ein Akkusymbol, wenn noch eine Gangreserve von ca. 8 Minuten (abhängig von der Betriebsart) vorhanden ist. Während dieser Zeit sind Tonstörungen sowie in extremen Fällen Fehlfunktionen nicht auszuschließen.
  • Seite 345: Anhang

    Zifferntaste 5 Gesamtleistung Pulsbreite/-höhe Zifferntaste 6 Kabeltyp/VoP Zifferntaste 7 Probe Zifferntaste 8 Symmetrie Zifferntaste 9 Einstellung Zeit/FFT x-Achse Zifferntaste 0 Min/Max Peak-Hold Zifferntaste # 100 Ω Eingangs- widerstand Weiter Start/Stopp Start/Stopp Nacheinander Referenzkurve Referenzkurve Nacheinander Speichern Speichern Speichern ARGUS 166...
  • Seite 346 30 Anhang Hotkey-Belegung Über die Tasten der ARGUS-Tastatur können wichtige Funktionen / Tests direkt auf- gerufen werden. Je nach gewählter Anschlussart (im Bsp. xDSL und Ethernet) sind  verschiedene Hotkeys verwendbar: Hotkey Dienst VDSL/ ADSL SHDSL G.fast Zifferntaste 0 ARGUS-Status...
  • Seite 347 User-Info eingegeben wurde, wird diese in der ARGUS-Info unterhalb der Seriennummer ARGUS/Copper Box angezeigt. Eingabe der  <Inv:> Inventarnummer Der Anwender kann eine Inventar- nummer eingeben. Diese behält Ihren Wert, auch wenn der ARGUS auf Werkseinstellung zurückgesetzt wird. ARGUS 166...
  • Seite 348 S. 322. * Dieser Hotkey ist nur anwendbar, wenn das Gerät sich in den Testparametern befindet. Wurde zuletzt an dem ARGUS eine Copper Box betrieben, so erscheint ein zusätzlicher Sofktey <Copper Box>; hier findet man alle Informationen zur zuletzt angeschlossenen ARGUS Copper Box. Ist die Copper Box gestartet, wird über direkt die Copper Box Infoseite der aktuell angeschlossenen Copper Box...
  • Seite 349 Anschlussauswahlmenü Nacheinander Anzeige von ARGUS-spezifischen Informationen. Nacheinander Wiederherstellen der gesicherten Einstellungen, siehe Seite 339. Nacheinander Alle Einstellungen werden auf Werkseinstellung zurückgesetzt, s. Seite 340. Nacheinander Test-Manager aufrufen Nacheinander Der ARGUS speichert die aktuelle Messung, ohne diese zu beenden. ARGUS 166...
  • Seite 350: B) Symbole

    Konfiguration gefunden werden. Bspw. wegen einem falschen Serverpfad. grau varriert Ein Konfigurationsimport oder ein Test (z. B. PESQ) wird durchgeführt. WLAN ist aktiv. der ARGUS befindet sich im  grün WLAN Acces-Point-Modus. grau WLAN WLAN ist nicht aktiv.
  • Seite 351 Ein Fehler ist aufgetreten. grau Aktivierung der Physik, der VL oder Service wird vorbereitet. orange Bei VoIP ist der Tx- und Rx-Wert ungleich beim QoS-Test. grün Test läuft. Test gestoppt. grün Active Probe ist aktiv und ordnungsgemäß vom ARGUS gespeist. ARGUS 166...
  • Seite 352: Erklärung

    In der letzten Sekunde sind um Up- und Downstream FEC-Fehler  aufgetreten. grün / rot In der letzten Sekunde sind um Upstream CRC-Fehler aufgetreten. rot / grün In der letzen Sekunde sind im Downstream FEC-Fehler aufgetreten. grau Retransmission konfiguriert, aber ist nicht aktiv. blau Retransmission arbeitet. Retransmission aktiv. ARGUS 166...
  • Seite 353: C) Fehlermeldung: Ppp-Verbindung

    Echo-Anfragen an die Gegenstelle geschickt werden.) Verbindungsende durch Abbruch von der Gegenstelle. PPP-Verb.-Ende Abbruch des PPP-Verbindungsaufbaus, da Rückkopplung PPP-Rückkoppl. entdeckt wurde. Authentifizierungsfehler: Benutzername oder Passwort falsch und PPP Anmeld.Fehler durch Gegenstelle abgelehnt. Keine PADO-Pakete empfangen. PADO Timeout Keine PADS-Pakete empfangen PADS Timeout ARGUS 166...
  • Seite 354: D) Fehlermeldung: Download-Test

    Fehler im Header der angeforderten HTTP-Datei. http Headerfehl. Fehler beim FTP-Download: Datei oder Verzeichnis nicht ftp Datei n vorh vorhanden. Unbekannte Host-Adresse. unbek.Adresse Mögliche Ursachen: Fehler bei Adresseingabe, DNS-Auflösung funktioniert nicht oder Netzwerk nicht erreichbar. Unbekannter Download-Fehler unbek.DL-Fehler ARGUS 166...
  • Seite 355: E) Http-Statuscodes

    Die Anfrage ist nur über eine Authentifizierung bei einem Proxy möglich. Die Anfrage des Client wurde innerhalb der vom Server vorgegebenen Zeit nicht vollständig gestellt. Anfrage des Client kann aufgrund eines Konflikts (z. B. andere Anfrage) vom Server nicht bearbeitet werden. ARGUS 166...
  • Seite 356 Der Server ist überlastet und kann die Anfrage des Client momentan nicht bearbeiten. Die Anfrage des Client an einen Gateway oder Proxy wurde nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit beantwortet. Die HTTP-Version in der Anfrage des Client wird vom Server nicht unterstützt. ARGUS 166...
  • Seite 357: Allgemeine Fehlermeldungen

    Protok. n. mögl. unterstützt. Unbekannter Fehler aufgetreten. Unbek. Fehler Kein PPP-Verbindungsaufbau möglich. Keine PPP Verb. Testabbruch durch Benutzer. Test abgebrochen Fehler beim Start des Ping-Tests. Pingstart-Fehler Unerwarteter Abbruch der PPP-Verbindung. Fehler: PPP Verb Unerwarteter Abbruch des Ping-Tests. Pingende-Fehler ARGUS 166...
  • Seite 358: G) Voip-Sip-Statuscodes

    ARGUS: Code-Nr. Trying Es wird versucht, eine Verbindung zu erstellen. Ringing Es klingelt an der Gegenstelle. Call Being Forwarded Anruf wird weitergeleitet. Call Queued Anruf ist in Warteschleife. Session Progress Der Verbindungsaufbau läuft. Alles OK. Accepted Verbindung akzeptiert. ARGUS 166...
  • Seite 359 Weiterleitungsschleife erkannt. Too Many Hops Zu viele Weiterleitungen. Address Incomplete SIP-Adresse unvollständig / fehlerhaft. Ambiguous SIP-Adresse nicht eindeutig erkennbar. Busy Here Teilnehmer ist belegt. Request Terminated Anfrage abgebrochen. Not Acceptable Here Ungültiger Anrufversuch. Request Pending Anfrage wartet. Undecipherable Dechiffrierungsfehler. ARGUS 166...
  • Seite 360: H) Hersteller-Identifikationsnummern

    Does Not Exist Anywhere Teilnehmer existiert nicht mehr. Not Acceptable Unzulässiger SIP-Request. H) Hersteller-Identifikationsnummern Kürzel Hersteller ALCB Alcatel (STMicroelectronics) ANDV Analog Devices BDCM Broadcom GSPN Globespan IKNS Ikanos IFTN Infineon META Metanoia STMI STMicroelectronics TSTS Texas Instruments ARGUS 166...
  • Seite 361: Software-Lizenzen

    30 Anhang I) Software-Lizenzen Die ARGUS-Firmware enthält Code aus sogenannten „Open Source“-Paketen, die unter verschiedenen Lizenzen (GPL, LGPL, MIT, BSD, usw.) veröffentlich sind.  – – Weitere Infos finden Sie insofern mitbestellt auf der in der Lieferung enthaltenen CD- ROM (siehe Software_License.htm) oder im Internet auf der Seite ...
  • Seite 362: Abkürzungen

    (dt. Übermittlung der Tarifeinheiten am Ende der Verbindung) Anschlusspunkt Linie Access Point Name Address Resolution Protocol 1. Available Second 2. Anschluss ASCII American Standard Code for Information Interchange Asynchronous Transfer Mode ATU-R ADSL Transceiver Unit - Auto-MDI-X Automatic Medium Dependent Interface Crossing ARGUS 166...
  • Seite 363 Call Forwarding Unconditional (dt. Anrufweiterschaltung ständig) siehe auch CGPN CGPN CallinG Party Number 1.Calling Line Identification Presentation  CLIP (dt. Rufnummernanzeige des Anrufers) 2. Clipping CLIR Calling Line Identification Restriction (dt. Unterdrückung der Rufnummernanzeige des Anrufers) CLIP-No-Screening Central Office (dt. Vermittlungsseite) Codec Coder-Decoder ARGUS 166...
  • Seite 364 Domain Name System DPBO Downstream Power Back Off Downstreamband DSCP Differentiated Services Codepoint Digital Subscriber Line DSLAM Digital Subscriber Line Access Multiplexer DSS1 Digital Subscriber Signalling System No. 1 Datenendeinrichtung DTMF Dual Tone Multi Frequency (dt. Mehrfrequenzwahlverfahren) Data Transmission Unit ARGUS 166...
  • Seite 365 Frequency Shift Keying (dt. Frequenzumtastung) File Transfer Protocol Festverbindung Firmware G.fast G.fast access to subscriber terminal Gigabyte Gbit/s Gigabit pro Sekunde Geschlossene Benutzer Gruppe GCID Global Cell ID (dt. Mobilfunkzellenidentifikation) G.hs ITU-T G.994.1 Handshake procedure GigE Gigabit-Ethernet hour (dt. Stunde) ARGUS 166...
  • Seite 366 Internet Telefonie Service Provider Independent TC International Telecommunication Union Kilobyte Kabelverzweiger kbit/s Kilobit pro Sekunde Schicht 1 im OSI-Referenzmodell Schicht 2 im OSI-Referenzmodell Schicht 3 im OSI-Referenzmodell LACP Link Aggregation Control Protocol Local Area Network LAPD Link Access Procedure for D-channels ARGUS 166...
  • Seite 367 Maximum Transmission Unit milli Volt peak-to-peak not available (dt. nicht verfügbar) not received (dt. nicht emfpangen) not used (dt. nicht benötigt) Network Address Translation Next Generation Network Network Information Table Not OK (dt. nicht in Ordnung) Numbering Plan ARGUS 166...
  • Seite 368 Perceptual Evaluation of Speech Quality (ITU-T P.862) Packet Identifier Persönliche Identifikationsnummer Packet Loss Ratio Program Map Tables POTS Plain old telephone service (PSTN) Punkt-zu-Punkt P-MP Punkt-zu-Mehrpunkt PMMS Power Mesurement Modulation Session Physical Media Specific Point-to-Point Protokoll PPPoA Point-to-Point Protocol over ATM ARGUS 166...
  • Seite 369 -Anschluss) (ITU-T I.431) Seriennummer Session Border Controller - Outbound Proxy Sending Complete Indication Service Description Table Segm. Segmented Severely Errored Second Small Form Factor Small Form-factor Pluggable SHDSL Single-Pair Highspeed Digital Subscriber Line SHINE Single high impulse noise event ARGUS 166...
  • Seite 370 Tel7k Telefonie 7 kHz Transport Layer Security Test Manager Type of Number Type of Service Terminal Portability (dt. Umstecken am Bus) TPID Tag Protocol Identifier TR-069 Technical Report 069 1. Technical Specification (dt. Technische Spezifikation) 2. Transport Stream ARGUS 166...
  • Seite 371 Video on Demand VoIP Voice over Internet Protocol Velocity of Propagation (dt. Impulsausbreitungsgeschwindigkeit) Virtual Path Identifier Volt peak-to-peak (dt. Spitze-zu-Spitze) VTU-R VDSL Transceiver Unit WebDAV Web-based Distributed Authoring and Versioning Downstreamband WEEE Waste Electrical and Electronic Equipment world wide web ARGUS 166...
  • Seite 372 30 Anhang xDSL Sammelbegriff für verschiedene DSL-Varianten xTU-C xDSL Transceiver Unit - Central Office xTU-R xDSL Transceiver Unit Scheinwiderstand z. B. zum Beispiel Zwischenregenerator ARGUS 166...
  • Seite 373: K) Index

    Statusanzeige ......................42 Unterstützte Standards ..................17 Verbindungsabbau ....................85 Verbindungsaufbau ....................58 Aggregation-Phase ......................84 Akku laden ....................12, 14, 23, 343 Akkupack ........................11 aktives Laden ..................12, 14, 343 Automatisches Laden ..................344 Befestigung ......................23 Ladegerät ......................14 Ladezustand ......................343 Lagerung ......................343 Langzeitlagerung ...................14, 343 ARGUS 166...
  • Seite 374 Anwendersicherheit ...................... 16 Anzeige Testergebnisse ..................... 316 Anzeige von LACP-Informationen ................99 APN ..........................116 ARGUS Abmessungen ....................... 16 Allgemeine Fehlermeldungen ................357 Bedienfeld ......................16 Display Dimension ....................16 Ein- und Ausgänge ....................16 einschalten ......................18 ARGUS 166...
  • Seite 375 Bridge Tap ........................71 Faustformel ......................71 HLOG ......................70, 71 BRITT ..........................172 Caller ID ........................203 Codec ........................206, 213 Continuity Error ......................252 Country Code ........................82 CRC ......................72, 75, 79, 83 Cursor-Funktion ......................66 Data Transmission Units (DTU) ................77, 81 Dateigröße ........................168 Daten-Log ......................104, 120 ARGUS 166...
  • Seite 376 Encapsulation ......................114 energiesparender Modus ....................12 Enhanced SHDSL ......................49 Entsorgung ........................13 EoA ..........................113 Erstbetrieb ........................23 ES ....................... 72, 75, 79, 83 Ethernet Anschlussart ......................93 Einstellungen ......................95 Flowcontrol ......................96 Mismatch ......................96 ARGUS 166...
  • Seite 377 Gratuitous ARP ..................46, 48, 49, 54, 95 Großbuchstaben ..................28, 37, 158, 315 Großschreibung ......................115 Grundpaket ........................1 Handshake ......................51, 84 Hauptmenü ........................268 Headset .........................16 Headsetanschluss ......................21 Headsetbetrieb ......................212 HEC ..........................72 Hexadezimal-Eingabe ....................45 Hilfe ..........................346 Hintergrundbeleuchtung ....................16 HLOG/Ton ........................70 Hops ........................120, 163 Hörkapselbetrieb ......................212 ARGUS 166...
  • Seite 378 Jitterbuffer ......................252 PCR Jitter ......................227 Profil ....................225, 226, 239 Profilname ....................228, 252 Qos ........................229 RTP Jitter ......................228 RTP Sequenzfehler .................... 228 Scan ........................239 Scan Einstellungen ..................... 241 Scan Kanalauswahl .................... 241 ARGUS 166...
  • Seite 379 Manueller Konfigurationsimport ................329 Konformitätserklärung .....................12, 16 Kupfertests ......................276, 282 Kurzdarstellung ......................62 LACP ..........................95 Langdarstellung ......................63 Langzeitbetrieb ......................12, 41 Latency Mode ........................71 Lautsprecher ........................18 LCD-Helligkeit ......................324, 335 LED-Nachbildung ....................57, 88, 90 LEDs ..........................18 Ethernetanschluss ....................22 Leitungsdämpfung ....................71, 74 Leitungsstörung ......................64 ARGUS 166...
  • Seite 380 Aufbau der LTE-Verbindung ................139 Einstellungen ...................... 138 Ergebnisse speichern ..................140 Frequenzband ..................... 138 PIN ........................138 Signalinformationen .................... 140 Verbindungsabbau ....................140 Luftfeuchtigkeit ......................16 MAC-Adresse ....................... 45 Management Schnittstelle ..................332 Manueller Konfigurationsimport .................. 329 Menüpunkte ausgeblendet ..................... 1 ARGUS 166...
  • Seite 381 Paketumlaufzeit ......................161 Parallele Tests .....................258, 264 PCR Jitter ........................252 Pegeltaste ........................19 PESQ ...........................276 Physik ......................40, 103, 104 Pinbelegung ........................22 PPP .....................103, 113, 115, 338, 340 Profil ....................103, 105, 110 Statistiken ......................121 Trace ........................122 PPP Profil ........................115 ..........................115 PPPoA .........................113 ARGUS 166...
  • Seite 382 RTSP Server Typ ......................252 RTSP Typ ........................252 Ruherauschen (QLN) ....................69 Schicht 1 ........................40 Schicht 1-Box .................... 40, 62, 89, 107 Schicht 1-Parameter ....................103 Schicht 2/3-Einstellungen ................... 105 Schicht 2-Parameter ....................103 Schicht 3-Parameter ....................103 ARGUS 166...
  • Seite 383 Line Probing (PMMS) ....................52 Masteradernpaar ....................52 Message Mode ......................51 plesiochron ......................50 Power Back Off .....................50 Rahmung .......................50 Spektrum .......................49 STU-C ......................41, 92 Sync Word ......................51 synchron ........................50 Takt ........................50 unterstütze Standards ...................17 Vendor Info Field ....................51 Verbindungsaufbau ....................92 Z-Kanäle ........................50 ARGUS 166...
  • Seite 384 Systeminformationen im DSLAM ................74, 78 Taste ..........................16 Bestätigungs- ......................18 Cursor- ........................19 Hörer- ........................19 Pegel- ........................19 Power- ........................18 Rücksprung- ......................19 Shift- ........................20 Tastenfeld ......................18 TC-PAM 16 ........................49 TC-PAM 32 ........................49 ARGUS 166...
  • Seite 385 Tonwahl ........................270 ToS ........................208, 229 TR-069 .........................128 ACS ........................128 BNG ........................128 Radius .........................128 TR-069 Sperre ......................337 TR-069-Beispiele ......................129 Traceroute ....................134, 163, 191 Ergebnisse ......................166 Testparameter .....................163 Übertragungsfunktion ....................70 Umgebungstemperatur ....................41 UN-Richtlinie ........................14 Update .........................342 Update-Tool .........................342 Upload-Dateigröße ......................168 Upload-Dateiname .......................167 US ..........................83...
  • Seite 386 DiffServ ....................... 208, 229 DSCP ......................208, 229 DS-Feld ....................... 209 Echo Test ......................220 Ergebnisse ......................217 Lautstärke ....................211, 263 Manuelle Konfiguration ..................203 MOS-Wert ......................211 Profilname ......................208 Provider-Assistent ....................202 Qos ........................208 ARGUS 166...
  • Seite 387 WINplus ........................314 WLAN ........................319, 332 Kanal ........................333 Kennwort ......................333 SSID ........................332 x-Achse Frequenz .......................67 Töne ........................67 x-Achsen-Beschriftung ....................67 x-Achsen-Zoom .....................64, 286 xDSL-Autoerkennung ....................31 xDSL-Trace ........................60 y-Achsen-Zoom .....................65, 286 Zeitstempel ........................59 Ziel-SNRm ........................53 Ziffernblock ........................19 Zifferneingabe ........................19 Zoom ..........................65 ARGUS 166...

Inhaltsverzeichnis