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Inhaltsverzeichnis

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Allen-Bradley
Frequenzumrichter
1336 PLUS zur
Drehzahlsteuerung
von Drehstommotoren
Serie A:
A040 - A060
B060, B100 - BX150
C075 - C125
Serie B:
B075
Anleitungen
zur Störungs-
beseitigung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Allen-Bradley A060

  • Seite 1 Allen-Bradley Anleitungen Frequenzumrichter 1336 PLUS zur zur Störungs- Drehzahlsteuerung von Drehstommotoren beseitigung Serie A: A040 - A060 B060, B100 - BX150 C075 - C125 Serie B: B075...
  • Seite 2: Wichtige Hinweise Für Den Anwender

    Wichtige Hinweise Die Betriebseigenschaften elektronischer Geräte unterscheiden für den Anwender sich von denen elektromechanischer Geräte. In der Publikation SGI- -1.1 Safety Guidelines for the Application, Installation and Maintenance of Solid- -State Controls werden einige wichtige Unterschiede zwischen elektronischen und elektromechanischen Geräten erläutert.
  • Seite 3: Zusammenfassung Der Änderungen

    Zusammenfassung der Änderungen Zusammenfassung Bitte beachten Sie die folgenden Änderungen, die am Handbuch der Änderungen 1336 PLUS-6.3DE — April 1996, Teilenummer 74002-079-01(D), seit der letzten Auflage vorgenommen wurden. Alle Seitenangaben beziehen sich auf die Auflage vom September 1995. Die Seiten- angaben der Auflage vom September 1995 und April 1996 stimmen möglicherweise nicht mit den hier genannten Seitenangaben überein, da Informationen eventuell hinzugefügt oder weggelassen wurden bzw.
  • Seite 4 Zusammenfassung der Änderungen Diese Seite wurde absichtlich freigelassen...
  • Seite 5: Dokumentaktualisierung

    Dokumentaktualisierung Frequenzumrichter 1336 PLUS zur Drehzahlsteuerung von Drehstrommotoren Anleitungen zur Störungsbeseitigung Beschreibung Dieses Dokument enthält neue und aktualisierte Informationen für Publikation 1336 PLUS-6.3DE vom August 1999, Frequenzumrichter 1336 PLUS zur Drehzahlsteuerung von Drehstrommotoren, Anleitungen zur Störungsbeseitigung. Dieses Dokument bitte zusammen mit dem Handbuch aufbewahren.
  • Seite 6 Frequenzumrichter 1336 PLUS zur Drehzahlsteuerung von Drehstrommotoren, Anleitungen zur Störungsbeseitigung WICHTIG: Bevor Sie die Verbindungen der FU-Komponenten trennen und Drähte ausstecken, sollten Sie unbedingt alle Anschlüsse, Klemmen und Drähte der FU-Komponenten markieren. Dies vereinfacht den korrekten Zusammenbau im Anschluss an die durchzuführenden Arbeiten. 1.
  • Seite 7 Frequenzumrichter 1336 PLUS zur Drehzahlsteuerung von Drehstrommotoren, Anleitungen zur Störungsbeseitigung 8. Bauen Sie die Busschiene des Eingangsgleichrichters aus. Siehe Kapitel 5 - - Auswechseln von Bauteilen, Leistungsmodule. 9. Stellen Sie das Messgerät auf Diodentest ein. 10. Testen Sie die Leistungsmodule. Die folgende Tabelle zeigt die Messanschlüsse der einzelnen Komponenten sowie den jeweils idealen Messwert.
  • Seite 8: Sicherheitsmaßnahmen

    Zweck dieses Handbuchs Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sollen bei der Störungsbeseitigung bzw. Reparatur des Frequenzumrichters 1336 PLUS von Allen-Bradley (Modelle A040 - - A060, B060 - - B125, BX150 und C075 - - C125) helfen. Wer sollte dieses...
  • Seite 9: Schutz Vor Elektrostatischer Entladung

    Entladung zu verhindern, da Komponenten anderenfalls beschädigt werden können. Informationen über den Schutz vor elektrostatischer Entladung finden Sie in dem von Allen-Bradley herausgegebenen Handbuch “Guarding against Electrostatic Damage” (Publikation 8000- -4.5.2) bzw. in einem entsprechenden Handbuch zu diesem Thema.
  • Seite 10: Produktidentifikation

    Vorwort 1336 PLUS Produktidentifikation Position des FU-Typenschilds Das Typenschild des FUs befindet sich auf der Montageplatte der Hauptsteuerplatine. Auf dem Typenschild finden Sie die Bestell- nummer des FUs und weitere wichtige Informationen über den FU. Beachten Sie diese Bestellnummer bei der Bestellung von Ersatzteilen. Abbildung 1.1 Position des FU-Typenschilds Typenschild auf der...
  • Seite 11: Identifikation Von Fus Und Optionen

    Code Code Strom leistung Strom leistung (kW) (kW) 120,0 120,0 A040- - AN A040- - AA © © 150,0 37,5 150,0 37,5 A050- - AN A050- - AA © © 180,0 180,0 A060- - AN A060- - AA © ©...
  • Seite 12 Vorwort Tabelle 1.B 1336S – B060-AA – EN – L6 – HA1 – GM1 £ £ £ MODELL- GEHÄUSETYP (MUSS SPRACHENMODUL STEUERSCHNITT- BEDIENEINHEIT KOMMUNIKATIONSKARTE NUMMER ANGEGEBEN WERDEN) (MUSS ANGEGEBEN STELLE £ (OPTIONAL) (OPTIONAL) WERDEN) (OPTIONAL) Eingang 380 – 480 V AC, konstantes oder quadratisches Gegenmoment Gehäuse NEMA-Schutzart 4 Offen...
  • Seite 13 Siehe Tabellen “Sprachenmodul” und “Optionen” (weiter oben auf dieser Seite). Tabelle 1.F FUs mit 200 - 240 V Verlust- Max. Leistungs- Best.- Wärmeabgabe Kühlkörper leistung Nennstrom minderungs- des FUs (W) ©¢ insgesamt kurve ¡© £ £ £ £ A040 £ £ £ £ A050 £ £ £ £ A060...
  • Seite 14 Vorwort Tabelle 1.G FUs mit 380 - 480 V Verlust- Max. Leistungs- Best.- Wärmeabgabe Kühlkörper leistung Nennstrom minderungs- des FUs (W) ©¢ insgesamt kurve ¡© £ £ £ £ B060 £ £ £ £ B075 £ £ £ £ B100 £...
  • Seite 15: Bedingungen Für Die Fu-Nennwerte

    Vorwort Bedingungen für die FU-Nennwerte Die FU-Nennwerte können von mehreren Faktoren abhängen. Wenn mehrere Faktoren zutreffen, müssen die Prozentwerte für die Leistungsminderung multipliziert werden. Wenn ein FU mit 14 A beispielsweise in einer Höhe von 2.000 m über NN aufgestellt und eine um 2% zu hohe Versorgungsspannung verwendet wird, beträgt der tatsächliche Nennstrom: 14 A x 94% Höhenminderung x 96% Versorgungsspannungsminderung...
  • Seite 16: Freigabe-Eingang

    Vorwort Ein Bit ist ein einzelnes Zeichen bzw. ein einzelner Statuspunkt, das bzw. der im Anwendungsprogramm verwendet wird. Acht Bits bilden ein Byte, 16 Bits bilden ein Wort. FU-Parameter bestehen normaler- weise aus acht Bits oder aus 16-Bit-Worten. Brücke Eine Brücke schließt den Stromkreis zwischen zwei Stiften eines Steckverbinders auf einer Leiterplatte.
  • Seite 17: Werkseinstellung

    Zusatzeingang des FUs verdrahtet. Sachbezogene Publikationen Die folgende Liste enthält weitere Allen-Bradley-Publikationen, die sich auf den Frequenzumrichter 1336 PLUS (Typen A040 - - A060, B060 - - B125, BX150 und C075 - - C125) beziehen: • Produktdaten (1336 PLUS-1.0DE) • Benutzerhandbuch (1336 PLUS-5.0DE) •...
  • Seite 18 Inhaltsverzeichnis Vorwort Zweck dieses Handbuchs ....... . Wer sollte dieses Handbuch benutzen .
  • Seite 19: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Störungsbeseitigung und Kapitel 2 Fehlercodes ..........Kapitelinhalt Übersicht über die Störungsbeseitigung .
  • Seite 20 Inhaltsverzeichnis Testverfahren für Kapitel 4 Komponenten Kapitelinhalt ......... . . Übersicht über das Testen von Komponenten .
  • Seite 21 Inhaltsverzeichnis Schaltpläne Frequenzumrichter 1336 PLUS mit 30 - - 112 kW ....Glossar ........... . Index .
  • Seite 22: Kapitelübersicht

    Entladung zu verhindern, da Komponenten anderenfalls beschädigt werden können. Informationen über den Schutz vor elektrostatischer Entladung finden Sie in dem von Allen-Bradley herausgegebenen Handbuch “Guarding against Electrostatic Discharge” (Publikation 8000- -4.5.2) bzw. in einem entsprechenden Handbuch zu diesem...
  • Seite 23: Control Interface Karte

    Kapitel 1 Eingangssteuerlogik und HIM-Bedienelement Abbildung 1.1 Position der Klemmleisten TB3: Control Interface Karte TB2: Verdrahtung der Steuer- und Signal- schaltkreise TB1: Netzanschlüsse AB0364C ACHTUNG: Die Vorgehensweise bei der Installation elektrischer Geräte ist in den VDE-Vorschriften und zutreffenden regionalen Bestimmungen (NEC, BSA usw.) beschrieben. In bezug auf die Leiterart, Leitergröße, Nebenschaltkreissicherung und Trennvorrichtungen muß...
  • Seite 24: Brücken Der Control Interface Karte

    Kapitel 1 Eingangssteuerlogik und HIM-Bedienelement Die digitalen Benutzereingänge werden an TB3 angeschlossen. Die Optionen L4, L5 und L6 haben je neun Steuereingänge. Die Funktion jedes Eingangs muß durch Programmierung gewählt werden (siehe später in diesem Abschnitt). Die Optionen L4E, L5E und L6E entsprechen den Optionen L4, L5 und L6, weisen jedoch zusätzlich Pulsgebereingänge auf.
  • Seite 25: Verfügbare Eingänge

    Kapitel 1 Eingangssteuerlogik und HIM-Bedienelement Verfügbare Eingänge Es ist eine Vielzahl von Kombinationen der folgenden Eingänge lieferbar. Start Freigabe Stop/Fehler quittieren Zusatzeingang Rückwärts 2 wählbare Stopmodi Digitalpoti (MOP) Vorwärtslauf 2 Beschleunigungs-/Verzögerungsraten Rückwärtslauf 3 wählbare Drehzahlen Lokale Steuerung Die verfügbaren Kombinationen werden in Abbildung 1.2 dargestellt. Wird der Parameter [Eingang Konfig] auf einen der aufgelisteten Werte eingestellt, so wird hierdurch die entsprechende Kombination der Eingangsfunktionen ausgewählt.
  • Seite 26 Kapitel 1 Eingangssteuerlogik und HIM-Bedienelement Tabelle 1.A Wahl des Eingangsmodus Verwend- Start/Stop-Typ Richtungssteuerung Kommunikationskompatibilität bare Modi Nur Stop und Keine Steuerung muß über eine Bedieneinheit oder Kommunikationsoption Freigabe erfolgen. Drucktaster Dauerkontakt Start/Stop - - arbeitet parallel zur Bedieneinheit bzw. Kommunikations- 2- - 6 (3 Leiter) (offen = vorwärts,...
  • Seite 27 Kapitel 1 Eingangssteuerlogik und HIM-Bedienelement Abbildung 1.4 Wahl des Eingangsmodus und typische Anschlüsse an TB3 Drucktaster [Eingang Konfig] 1 Standardeinstellung Dauerkontakt Status Stop/Fehler-Reset Gem. Bezugspotential Status Hinweis: Wenn dieser Modus gewählt wird, kann der Status aller Eingänge aus dem Parameter Status [Eingangsstatus] abgelesen werden.
  • Seite 28 Kapitel 1 Eingangssteuerlogik und HIM-Bedienelement Abbildung 1.4 (Forts.) Wahl des Eingangsmodus und typische Anschlüsse an TB3 Drucktaster [Eingang Konfig] 7 - 11 3-Leiter-Steuerung mit Vorwärts- und Rückwärts-Kontakt Dauerkontakt Start Stop/Fehler-Reset Modus Gem. Bezugspotential Rückwärts Rückwärts Digital- Rückwärts Beschl. poti aufw. Vorwärts Vorwärts Digital-...
  • Seite 29: Bedieneinheit (Him)

    Kapitel 1 Eingangssteuerlogik und HIM-Bedienelement Die folgende Tabelle definiert den Eingangsstatus der Drehzahlwahl- eingänge je nach gewünschter Frequenzquelle. Tabelle 1.B Drehzahlwahl-Eingangsstatus in Abhängigkeit von der Frequenzquelle Drehzahlwahl 3 Drehzahlwahl 2 Drehzahlwahl 1 Frequenzquelle [Freq-Sollw 1] [Freq-Sollw 2] [Voreinst Freq 2] [Voreinst Freq 3] [Voreinst Freq 4] [Voreinst Freq 5]...
  • Seite 30 Kapitel 1 Eingangssteuerlogik und HIM-Bedienelement Abbildung 1.5 Bedieneinheit Anzeigefeld Gestoppt Steuerfeld Bedieneinheit (HIM) AB520B Abbildung 1.6 Adapterpositionen Auf dem FU montierte Interne Bedieneinheit (Adapter 1) Kommunikation (Adapter 6) Control Interface Karte (TB3 Adapter 0) Kommunikations-Port für externe HIM-Bedieneinheit oder Kommunikationsoption (Adapter 2) oder Erweiterungsoptionen (Adapter 2, 3, 4, 5) Erweiterungs-...
  • Seite 31: Abnehmen Der Bedieneinheit

    Kapitel 1 Eingangssteuerlogik und HIM-Bedienelement Abnehmen der Bedieneinheit ACHTUNG: Einige der hinter der Abdeckung des FUs vorhandenen Spannungen haben das gleiche Potential wie die Eingangsspannung. Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu vermeiden, ist beim Aus- und Wiedereinbau der Bedieneinheit äußerste Vorsicht anzuwenden.
  • Seite 32: Übersicht Über Die Störungsbeseitigung

    Chapter Kapitel Störungsbeseitigung und Fehlercodes Kapitelinhalt Dieses Kapitel hilft Ihnen dabei, Störungen auf vor Ort austauschbare Komponenten zurückzuführen. Übersicht über die Zur Beseitigung von Störungen des Frequenzumrichters 1336 PLUS Störungsbeseitigung wird ein digitales Voltmeter (DVM), ein digitales Multimeter (DMM) oder ein VOM mit einem Bereich von mindestens 1.000 V benötigt. WICHTIG: Alle Leiterplatten mit Ausnahme der Hauptsteuer- platinenbaugruppe beziehen sich auf negative Masse (- -Bus).
  • Seite 33: Schutz Vor Elektrostatischer Entladung

    Entladung zu verhindern, da Komponenten anderenfalls beschädigt werden können. Informationen über den Schutz vor elektrostatischer Entladung finden Sie in dem von Allen-Bradley herausgegebenen Handbuch “Guarding against Electrostatic Discharge” (Publikation 8000- -4.5.2) bzw. in einem entsprechenden Handbuch zu diesem Thema.
  • Seite 34: Beschreibung Der Störungen

    Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Beschreibung der Störungen Fehleranzeige Die LCD-Anzeige zeigt Störungen in Form einer kurzen Beschreibung in Textform an (siehe folgende Abbildung). Die Störung wird solange angezeigt, bis der FU rückgesetzt wird. Eine Liste sowie eine Beschreibung der einzelnen Störungen finden Sie in Tabelle 2.A. Tabelle 2.C führt die Störungen nach Fehlernummer sortiert auf.
  • Seite 35 Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Tabelle 2.A Fehlerbeschreibungen für den Frequenzumrichter 1336 PLUS Name und Nummer der Beschreibung Maßnahme Störung Diag Stromgrenze Der FU-Ausgangsstrom überstieg die Hardware- Programmierung des Parameters [Strombegrenz EIN] Stromgrenze, während der Parameter [Strombegrenz überprüfen. Auf Überlasten, inkorrekte DC-Boost- EIN] aktiviert war.
  • Seite 36 Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Tabelle 2.A (Fortsetzung) Fehlerbeschreibungen für den Frequenzumrichter 1336 PLUS Name und Nummer der Beschreibung Maßnahme Störung Erdstrom Warnung An einer oder mehreren FU-Ausgangsklemmen wurde Den Motor und die externe Verdrahtung zu den ein 2 A übersteigender Strompfad zur Erde festgestellt Ausgangsklemmen des FUs auf eine Erdverbindung (siehe [Erdstrom Warnung]).
  • Seite 37 Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Tabelle 2.A (Fortsetzung) Fehlerbeschreibungen für den Frequenzumrichter 1336 PLUS Name und Nummer der Beschreibung Maßnahme Störung Motorblockierung Der Strom liegt länger als 4 Sekunden über 150%. Wenn der Motor zuviel Strom zieht (mehr als 150%), ist die Motorlast zu hoch, so daß...
  • Seite 38 Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Tabelle 2.A (Fortsetzung) Beschreibung der Störungen des Frequenzumrichters 1336 PLUS Name und Nummer der Beschreibung Maßnahme Störung Stoer Vorladung Die Ladevorrichtung war 20 ms nach Ende eines Bei allen größeren Baugrößen: Den Ladeschaltkreis Spannungsausfalls aktiv, oder der Bus-Lade- überprüfen.
  • Seite 39 Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Tabelle 2.A (Fortsetzung) Beschreibung der Störungen des Frequenzumrichters 1336 PLUS Name und Nummer der Beschreibung Maßnahme Störung U/f-Kennl falsch Die FU-Software erkannte, daß ein Teil der Volt/Hertz- FU-Programmierung prüfen: Kennlinie eine negative Steigung aufweist. 1. [Maximalspannung] muß größer als [Eckspannung] sein.
  • Seite 40 Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Tabelle 2.B Querverweistabelle für Fehlercodes Rücksetzen/ Fehler-Nr. Angezeigter Name Betrieb Externe Stoerung Netzstoerung Unterspg DC-Bus Ueberspg DC-Bus Motorblockierung Ueberlast Uebertemperatur Poti Stoerung Nein Stoerung Seriell Nein Eingabestoerung Nein Ueberstrom Erdschluss Nein Stoer Vorladung Nein Stoerung Reset Ueberlauf Regler Stoer Inv/Mot Stoerung Invert...
  • Seite 41 Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Tabelle 2.B (Fortsetzung) Querverweistabelle der Fehlercodes Rücksetzen/ Fehler-Nr. Angezeigter Name Betrieb Diag Stromgrenze Nein Stoer P-Sprung Nein Erdschluss U Nein Edschluss V Nein Erdschluss W Nein Kurzschluss UV Nein Kurzschluss UW Nein Kurzschluss VW Nein Testfehler Inv Nein Stoer Transistor...
  • Seite 42: Diagnoseverfahren Nach Symptom

    Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Diagnoseverfahren In den folgenden Flußdiagrammen werden mögliche Symptome des nach Symptom FUs aufgeführt. Die Diagramme enthalten eine Beschreibung der einzelnen Symptome sowie empfohlene Maßnahmen zu ihrer Beseitigung. FU startet nicht FU startet nicht. Nein Anzeige auf der Siehe “Keine Bedieneinheit? Anzeige”.
  • Seite 43: Keine Anzeige

    Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Keine Anzeige Keine Anzeige auf der Bedieneinheit. Hintergrundbeleuchtung Ggf. Bedieneinheit, der Bedieneinheit ein? Hauptsteuerplatine, Sprachmodul oder Nein gesamten FU auswechseln. Spannung an Versorgungsspannung Nein Nein Lüfter des FUs in TB1-R, -S, -T an Bedieneinheit Betrieb? vorhanden? anschließen.
  • Seite 44: Fu Schaltet Nicht In Den Kriechgang

    Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes FU schaltet nicht in den Kriechgang Zur Steuerung des FUs wird die Bedieneinheit verwendet. JOG (Kriechgang) ist nicht aktiv, wenn ein START-Befehl erteilt wird. Der START-Befehl setzt den JOG-Befehl immer außer Kraft. FU schaltet nicht in den Kriechgang.
  • Seite 45: Fu Bleibt Nach Dem Starten Auf 0 Hz

    Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes FU bleibt nach dem Starten auf 0 Hz WICHTIG: Der Parameter [Frequenzsollwert] in der Gruppe Betriebsdaten kann mit der Bedieneinheit überprüft werden. FU bleibt nach dem Starten auf 0 Hz. Hat das Ausführungsbit Nein Siehe “FU startet (Bit 1) von [Geraete- nicht”.
  • Seite 46: Fu Schaltet Auf Maximalfrequenz

    Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes FU schaltet auf Maximalfrequenz WICHTIG: Der Parameter [Frequenzsollwert] in der Gruppe Betriebsdaten kann mit der Bedieneinheit überprüft werden. FU schaltet auf [Maximalfrequenz]. Der FU folgt der Sollfrequenz ordnungsgemäß. Ist [Frequenzsollwert] = [Maximalfrequenz]? Nein Sind SCANport-Adapter Nein Drehzahlwahl- oder L-Option auf die...
  • Seite 47 Kapitel 2 Störungsbeseitigung und Fehlercodes Diese Seite wurde absichtlich freigelassen. 2-16...
  • Seite 48: Übersicht Über Den Auseinanderbau Und Den Zugang Zu Internen Fu-Komponenten

    Kapitel Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Kapitelinhalt Dieses Kapitel beschreibt allgemeine Verfahren für den Auseinander- bau des FUs, die durchgeführt werden müssen, um Zugang zu den internen FU-Komponenten zu erhalten. Übersicht über den Auseinanderbau und den Zugang zu internen FU-Komponenten ACHTUNG: An einigen Leiterplatten und FU-Komponenten können gefährliche Spannungen anliegen.
  • Seite 49: Werkzeuge

    Entladung zu verhindern, da Komponenten anderenfalls beschädigt werden können. Informationen über den Schutz vor elektrostatischer Entladung finden Sie in dem von Allen-Bradley herausgegebenen Handbuch “Guarding against Electrostatic Discharge” (Publikation 8000- -4.5.2) bzw. in einem entsprechenden Handbuch zu diesem Thema.
  • Seite 50: Anzugsmoment Für Befestigungsschrauben

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Anzugsmoment für Befestigungsschrauben Befestigungsablauf Wenn Bauteile am Kühlkörper des FUs angebracht werden, müssen der Befestigungsablauf und die Toleranzen unbedingt eingehalten werden. Dies ist für die Wärmeübertragung von den jeweiligen Bauteilen zum Kühlkörper von äußerster Wichtigkeit. ACHTUNG: Bauteile können beschädigt werden, wenn der provisorische Befestigungsablauf nicht genau wie angegeben durchgeführt wird.
  • Seite 51: Technische Daten Für Anzugsmomente

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten 4-Punkt-Montage Die folgende Abbildung veranschaulicht den provisorischen und endgültigen Befestigungsablauf für Bauteile, die mit vier Schrauben am Kühlkörper angebracht werden. Das provisorische Anzugsmoment beträgt die Hälfte (50%) des endgültigen Anzugsmoments. Die abgebildeten Ziffern dienen lediglich zur Verdeutlichung. FU-Bauteile weisen diese Ziffern nicht auf.
  • Seite 52 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Tabelle 3.A Anzugsmoment für Bauteile, die an allen FUs mit Rahmengröße “D” verwendet werden Anzugs- Verwendetes Bauteil Verwendung des Befestigungsteils moment Befestigungsteil in Nm Spannungsverteilungswiderstand (R1 - - R3) Spannungsverteilungswiderstand an Kühlkörper M5 x 10 mm Schraube 2,6 - - 4,1 Snubber-Widerstand (R20 - - R22)
  • Seite 53 M4 x 24 mm Schraube 1,4 - - 1,8 (A20 - - A22) Emitter-Anschluß auf IGBT Tabelle 3.C Anzugsmoment für Bauteile, die an den FUs A060, B125, BX150, C125 mit Rahmengröße “D” verwendet werden Anzugs- Verwendetes Bauteil Verwendung des Befestigungsteils...
  • Seite 54: Auseinanderbau- Und Zugangsverfahren

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Auseinanderbau- und Zugangsverfahren Abnehmen des FU-Gehäuses Abbildung 3.3 FU-Gehäuse Riegel Scharniere der Abdeckung AB0362D Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 55 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten ACHTUNG: Tragen Sie ein Anti-Statik-Armband, während Sie am FU 1336 PLUS arbeiten. Werden die FU-Komponenten nicht vor elektrostatischer Entladung geschützt, so können diese beschädigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter “Schutz vor elektrostatischer Entladung” am Anfang dieses Kapitels.
  • Seite 56 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau der Control Interface Karte MOD-L4, -L5 oder -L6 Abbildung 3.4 Control Interface Karte Hauptsteuer- platine Control Interface Karte Klemmleiste AB0367D Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 57 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten WICHTIG: Bevor Sie die Verbindungen der FU-Komponenten trennen und Drähte ausstecken, sollten Sie unbedingt alle Anschlüsse, Klemmen und Drähte der FU-Komponenten markieren. Dies vereinfacht den korrekten Zusammenbau im Anschluß an die durchzuführenden Arbeiten. 1.
  • Seite 58: Ausbau Der Hauptsteuerplatinen-Montageplatte

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau der Hauptsteuerplatinen-Montageplatte Abbildung 3.5 Hauptsteuerplatinen-Montageplatte Hauptsteuer- platine Steckver- Steckverbinder J1 binder J2 Steckverbinder J6 Steckverbinder J8 Klemm- leiste TE Klemmleiste TB3 Anschluß für Klemmleiste Erdungsdraht am Steckverbinder AB0368D Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß...
  • Seite 59 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten ACHTUNG: Tragen Sie ein Anti-Statik-Armband, während Sie am FU 1336 PLUS arbeiten. Werden die FU-Komponenten nicht vor elektrostatischer Entladung geschützt, so können diese beschädigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter “Schutz vor elektrostatischer Entladung” am Anfang dieses Kapitels.
  • Seite 60: Ausbau Der Hauptsteuerplatine

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau der Hauptsteuerplatine Abbildung 3.6 Hauptsteuerplatine und Montageplatte Montageplatte Aufschiebbares Distanzstück Hauptsteuer- platine Steckverbinder Steckverbinder Montage- schraube Steckver- Steckver- binder J8 binder J2 Klemmleiste Anschluß für Erdungsdraht am Steckverbinder AB0369E Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß...
  • Seite 61 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten ACHTUNG: Tragen Sie ein Anti-Statik-Armband, während Sie am FU 1336 PLUS arbeiten. Werden die FU-Komponenten nicht vor elektrostatischer Entladung geschützt, so können diese beschädigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter “Schutz vor elektrostatischer Entladung” am Anfang dieses Kapitels.
  • Seite 62 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau der Gate-Treiberplatinen-Montageplatte Abbildung 3.7 Gate-Treiberplatinen-Montageplatte Gate-Treiberplatinen- Gate- Montageplatte Treiber- platine Steckverbinder J2 Steckverbinder Steckverbinder J1 Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Montage- schraube AB0380E Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß...
  • Seite 63 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten ACHTUNG: Hochspannung. An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 64 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten 7. Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die Unterseite der Montageplatte am FU angebracht ist. 8. Schieben Sie die Platte in Richtung Oberseite des FUs, bis die Zungen der Montageplatte aus den Schlitzen herauskommen. 9.
  • Seite 65: Ausbau Der Gate-Treiberplatine

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau der Gate-Treiberplatine Abbildung 3.8 Gate-Treiberplatine Gate- Treiberplatine Gate-Treiberplatinen- Montageplatte Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder AB0370E Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 66 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten ACHTUNG: Hochspannung! An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 67 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Installation Die Installation der Gate-Treiberplatine erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus. Beachten Sie die Anzugsmomente für Befestigungsteile weiter vorn in diesem Kapitel. ACHTUNG: Wenn der gesamte Kabelbaum, der sich zwischen dem Steckverbinder J9 der Gate-Treiberplatine und J3 der Vorladekarte befindet, entfernt wird, müssen die Drähte an den Klemmen des Kabelbaums an den Stiften der Steckverbinder ausgerichtet werden.
  • Seite 68: Ausbau Der Vorladekarten-Montageplatte

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau der Vorladekarten-Montageplatte Abbildung 3.9 Vorladekarten-Montageplatte Steckver- Steckver- binder J1 Steckver- Montage- binder J3 binder J2 schraube Steckver- binder J4 Vorlade- Montageplatte und schutzblech Vorladekarte AB0519D 3-21...
  • Seite 69 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen. Überprüfen Sie die Busspannung durch Messung der Spannung zwischen +DC und - -DC an der Klemmleiste TB1.
  • Seite 70 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Installation Die Installation der Vorladekarten-Montageplatte erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus. Beachten Sie die Anzugsmomente für Befestigungsteile weiter vorn in diesem Kapitel. ACHTUNG: Wenn der gesamte Kabelbaum, der sich zwischen dem Steckverbinder J9 der Gate-Treiberplatine und J3 der Vorladekarte befindet, entfernt wird, müssen die Drähte an den Klemmen des Kabelbaums an den Stiften der Steckverbinder ausgerichtet werden.
  • Seite 71: Ausbau Der Vorladekarte

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau der Vorladekarte Abbildung 3.10 Vorladekarte Vorladekarten- Montageplatte Steckverbinder J1 Steckver- Schutz- binder J2 blech Steckver- binder J3 Steckver- binder J4 Vorlade- karte AB0371C 3-24...
  • Seite 72 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen. Überprüfen Sie die Busspannung durch Messung der Spannung zwischen +DC und - -DC an der Klemmleiste TB1.
  • Seite 73 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Installation Die Installation der Vorladekarte erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus. Beachten Sie die Anzugsmomente für Befestigungsteile weiter vorn in diesem Kapitel. ACHTUNG: Wenn der gesamte Kabelbaum, der sich zwischen dem Steckverbinder J9 der Gate-Treiberplatine und J3 der Vorladekarte befindet, entfernt wird, müssen die Drähte an den Klemmen des Kabelbaums an den Stiften der Steckverbinder ausgerichtet werden.
  • Seite 74: Ausbau Einer Leistungsmodul-Snubberkarte

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau einer Leistungsmodul-Snubberkarte Abbildung 3.11 Leistungsmodul-Snubberkarte Leistungsmodul- Snubberkarte Kundenseitig bereit- gestellter Widerstand (100 Ω, 25 Watt) AB0372F 3-27...
  • Seite 75: Ausbau Der Gate-Treiberplatinen-Montageplatte

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen. Überprüfen Sie die Busspannung durch Messung der Spannung zwischen +DC und - -DC an der Klemmleiste TB1.
  • Seite 76 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Installation ACHTUNG: Verwenden Sie weder längere noch kürzere Befestigungsteile, um die Leistungsmodul-Snubberkarten an den Leistungsmodulen anzubringen. Verwenden Sie ausschließlich Befestigungsteile derselben Größe, die ursprünglich verwendet wurde. Befestigungsteile einer anderen Länge beschädigen die Leistungsmodule.
  • Seite 77: Ausbau Der Wandler-Snubberkarte

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten Ausbau der Wandler-Snubberkarte Abbildung 3.12 Wandler-Snubberkarte Wandler- Snubberkarte 9 Schrauben AB0373D Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 78 Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten ACHTUNG: Hochspannung. An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 79: Zugang Zu Den Leistungskomponenten

    Kapitel 3 Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten ACHTUNG: Vor dem Einschalten der Stromzufuhr zum FU müssen alle Schutzvorrichtungen angebracht werden. Werden diese nicht angebracht, so kann dies zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen. Zugang zu den Leistungskomponenten Der Zugang zu den im Gehäuse vorhandenen Leistungskomponenten wird im Abschnitt “Ausbau der Leistungsmodul-Snubberkarte”...
  • Seite 80: Übersicht Über Das Testen Von Komponenten

    Testverfahren für Komponenten Kapitelinhalt Die in diesem Kapitel beschriebenen Testverfahren helfen Ihnen beim Beseitigen von Störungen der Frequenzumrichter A040 - - A060, B060 - - B125, BX150 und C075 - - C125. Übersicht über das Testen In einigen Fällen werden unterschiedliche Tests verwendet, um von Komponenten identisch benannte Komponenten zu testen.
  • Seite 81: Schutz Vor Elektrostatischer Entladung

    Entladung zu verhindern, da Komponenten anderenfalls beschädigt werden können. Informationen über den Schutz vor elektrostatischer Entladung finden Sie in dem von Allen-Bradley herausgegebenen Handbuch “Guarding against Electrostatic Discharge” (Publikation 8000- -4.5.2) bzw. in einem entsprechenden Handbuch zu diesem Thema.
  • Seite 82: Test 1 --- Test Der Gate-Treiberplatine

    Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten Test 1 Test der Gate-Treiberplatine Die Gate-Treiberplatine befindet sich zwischen der Hauptsteuerplatine und dem Hauptgehäuse. Wenn ein oder mehrere Leistungsmodul(e) ausgewechselt wurde(n), muß die Gate-Treiberplatine getestet werden. Abbildung 4.1 Test der Gate-Treiberplatine Gate-Treiber- platine AB0374B ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß...
  • Seite 83 Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten WICHTIG: Bevor Sie die Verbindungen der FU-Komponenten trennen und Drähte ausstecken, sollten Sie unbedingt alle Anschlüsse, Klemmen und Drähte der FU-Komponenten markieren. Dies vereinfacht den korrekten Zusammenbau im Anschluß an die durchzuführenden Arbeiten. 1. Trennen Sie die Stromzufuhr zum FU. 2.
  • Seite 84: Test 2 --- Test Der Vorladekarte

    Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten Test 2 Test der Vorladekarte Abbildung 4.2 Test der Vorladekarte Vorlade- karte AB0375B ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 85 Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten WICHTIG: Bevor Sie die Verbindungen der FU-Komponenten trennen und Drähte ausstecken, sollten Sie unbedingt alle Anschlüsse, Klemmen und Drähte der FU-Komponenten markieren. Dies vereinfacht den korrekten Zusammenbau im Anschluß an die durchzuführenden Arbeiten. 1. Trennen Sie die Stromzufuhr zum FU. 2.
  • Seite 86: Test 3 --- Test Der Leistungsmodule

    Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten Test 3 Test der Leistungsmodule Die Leistungsmodule befinden sich im oberen Bereich des Kühlkörpers. Abbildung 4.3 Test des Leistungsmoduls Leistungsmodul (bei einigen FUs sind die Klammern E und G möglicherweise nicht vorhanden) AB0390C ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß...
  • Seite 87 Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten ACHTUNG: Hochspannung. An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 88: Test 4 ---Test Der Zwischenkreiskondensatoren

    Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten 10. Wechseln Sie beide Leistungsmodule derselben Phase aus, wenn die tatsächlichen Meßwerte von den Werten in der Tabelle abweichen. Siehe “Leistungsmodule” in Kapitel 5. 11. Wenn Sie ein oder mehrere Leistungsmodul(e) auswechseln, müssen Sie die Gate-Treiberplatine testen. Siehe “Test der Gate-Treiber- platine”...
  • Seite 89 Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen. Überprüfen Sie die Busspannung durch Messung der Spannung zwischen +DC und - -DC an der Klemmleiste TB1.
  • Seite 90 Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten 7. Schalten Sie die Stromversorgung erst NACH dem Anschließen des Meßgeräts ein, da das Meßgerät anderenfalls 0 V anzeigt. Beachten Sie, daß der angezeigte Wert von der Eingangsnennspannung abhängt. Tabelle 4.C Test der Zwischenkreis-Kondensatorgruppe FU-Nenn- Eingangs- Erwarteter wert...
  • Seite 91: Test 5 --- Test Der Eingangsgleichrichter

    Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten Test 5 Test der Eingangsgleichrichter Die Eingangsgleichrichter befinden sich an der Unterseite des Kühlkörpers. Abbildung 4.5 Test der Eingangsgleichrichter Eingangs- gleichrichter K2/G2 K1/G1 AB0387C ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 92 Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten ACHTUNG: Hochspannung. An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 93 Kapitel 4 Testverfahren für Komponenten Tabelle 4.D Test der Eingangsgleichrichter Postives Kabel (+) Postives Kabel (- ) Nominaler des Meßgeräts des Meßgeräts Meßwert ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ 0,008 0,008 0,008 0,008 4-14...
  • Seite 94: Kapitelinhalt

    Kapitel Auswechseln von Bauteilen Kapitelinhalt In diesem Kapitel wird die Vorgehensweise beschrieben, die zum Auswechseln von FU-Komponenten durchzuführen ist. Der Zugang zu den grundlegenden FU-Komponenten wird in Kapitel 3, “Auseinanderbau und Zugang zu internen FU-Komponenten”, beschrieben. Übersicht über das Auswechseln Die in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren zum Auswechseln von Bauteilen von Bauteilen gehen davon aus, daß...
  • Seite 95 Entladung zu verhindern, da Komponenten anderenfalls beschädigt werden können. Informationen über den Schutz vor elektrostatischer Entladung finden Sie in dem von Allen-Bradley herausgegebenen Handbuch “Guarding against Electrostatic Discharge” (Publikation 8000- -4.5.2) bzw. in einem entsprechenden Handbuch zu diesem Thema.
  • Seite 96: Auswechseln Der Wichtigsten Bauteile

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Auswechseln der In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die folgenden FU- wichtigsten Bauteile Komponenten ausgewechselt werden: • Zwischenkreiskondensatoren • Thermistor • Leistungsmodule • Eingangsgleichrichter • Lüfterbaugruppe • Autotransformator • Zwischenkreisdrossel L1 • Erdschlußsensor CT • Zwischenkreissicherung •...
  • Seite 97: Detaillierte Gerätebeschreibung

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Detaillierte Frequenzumrichter von Allen-Bradley sind modular aufgebaut. Dies Gerätebeschreibung vereinfacht die Störungsbeseitigung und das Auswechseln von Bauteilen, was zu reduzierten Ausfallzeiten führt. Die folgende Abbildung zeigt die wichtigsten Komponenten eines typischen Frequenzumrichters. Je nach Größe des FUs können die einzelnen Komponenten geringfügig von der Abbildung abweichen,...
  • Seite 98: Zwischenkreis-Kondensatorgruppe

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Zwischenkreis-Kondensatorgruppe Die Zwischenkreis-Kondensatorgruppe befindet sich links im Hauptgehäuse. Abbildung 5.2 Zwischenkreis-Kondensatorgruppe Lastausgleich- widerstand Zwischenkreis- Kondensator- sicherung klammer Kondensator Kondensator- halterung Zwei mögliche Größen (nur diese Schraube) Kondensator- busschiene DC- - AB0382D Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß...
  • Seite 99 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen ACHTUNG: Hochspannung. An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 100 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen 11. Nehmen Sie die Kondensatorhalterungen ab. 12. Nehmen Sie die Zwischenkreiskondensatoren aus dem FU. Installation 1. Die Installation der Kondensatorbaugruppe erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus. Beachten Sie dabei die Drehmomente für Befestigungsteile in Kapitel 3. WICHTIG: Größe und Art der für die Zwischenkreissicherung zu verwendenden Befestigungsteile finden Sie unter “Zwischenkreissicherung”...
  • Seite 101 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Der Lastausgleichwiderstand R1 weist drei farbige Drähte auf, die aus dem Gehäuse des Widerstands herausführen. Schließen Sie diese gemäß Abbildung 5.4 an. Abbildung 5.4 Verdrahtung beim FU A040, A050, B060, B075 und B100 Blau Gelb 13,6 Ω...
  • Seite 102 Auswechseln von Bauteilen Die Lastausgleichwiderstände R1 und R2 weisen zwei farbige Drähte auf, die aus dem Gehäuse jedes Widerstands herausführen. Schließen Sie diese gemäß Abbildung 5.5 an. Abbildung 5.5 Verdrahtung beim FU A060, B125 und BX150 Blau kΩ Schwarz Blau kΩ...
  • Seite 103 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Die Lastausgleichwiderstände R1 und R2 weisen drei farbige Drähte auf, die aus dem Gehäuse jedes Widerstands herausführen. Schließen Sie diese gemäß Abbildung 5.6 an. Abbildung 5.6 Verdrahtung beim FU C075 und C100 Blau Gelb 13,6 kΩ...
  • Seite 104 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Die Lastausgleichwiderstände R1, R2 und R3 weisen zwei farbige Drähte auf, die aus dem Gehäuse jedes Widerstands herausführen. Schließen Sie diese gemäß Abbildung 5.7 an. Abbildung 5.7 Verdrahtung beim FU C125 Blau Schwarz kΩ Blau Schwarz kΩ...
  • Seite 105: Thermistor

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Thermistor Der Thermistor befindet sich in der linken oberen Ecke des Kühlkörpers. Abbildung 5.8 Thermistor Thermistor Steckverbinder zur Klemme J1 der Hauptsteuerplatine AB0381B Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 106 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen ACHTUNG: Hochspannung! An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 107 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Leistungsmodule Die Leistungsmodule befinden sich in der Nähe des oberen Rands des Kühlkörpers. Abbildung 5.9 Leistungsmodule U-Phasenmodul V-Phasenmodul W-Phasenmodul Leistungs- modul Basis- plättchen Wandler- busschiene Klammer unten links (Klammern E und G sind bei einigen FU-Modellen nicht vorhanden) Distanzstück AB0391D...
  • Seite 108 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen ACHTUNG: Hochspannung. An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 109 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Installation 1. Reinigen Sie alle Berührungsflächen zwischen dem Leistungsmodul und dem Kühlkörper mit einem weichen, sauberen Tuch. 2. Wechseln Sie das Basisplättchen zwischen dem Leistungsmodul und dem Kühlkörper aus. 3. Die Installation des Leistungsmoduls erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus.
  • Seite 110: Eingangsgleichrichter

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Eingangsgleichrichter Die Eingangsgleichrichter befinden sich unten am Kühlkörper. Abbildung 5.10 Eingangsgleichrichter Eingangs- gleichrichter 9 Distanz- stücke Busschiene CNV - - T-L3 CNV + S-L2 R-L1 AB0385D Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß...
  • Seite 111 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen ACHTUNG: Hochspannung! An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 112 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Installation 1. Reinigen Sie alle Berührungsflächen zwischen dem Eingangsgleich- richter und dem Kühlkörper mit einem weichen, sauberen Tuch. 2. Wechseln Sie das Basisplättchen zwischen dem Eingangsgleichrichter und dem Kühlkörper aus. 3. Die Installation des Eingangsgleichrichters erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus.
  • Seite 113 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Lüfterbaugruppe Der Lüfter befindet sich unter TB1 an der Unterseite des Haupt- gehäuses. Der Autotransformator und Lüfterkondensator befinden sich in der linken unteren Ecke des Hauptgehäuses. Abbildung 5.11 Lüfterbaugruppe Lüfter Lüfter- abdeckung Klemmenunterteilungen und DIN-Schienen von Klemmen- anschlag MOV-Spannungsspitzen-...
  • Seite 114 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen. Überprüfen Sie die Busspannung durch Messung der Spannung zwischen +DC und - -DC an der Klemmleiste TB1.
  • Seite 115 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen 4. Entfernen Sie diese Schraube aus der DIN-Schiene, und nehmen Sie die obere DIN-Schiene von der Lüfterabdeckung ab. Ausbau der unteren DIN-Schiene: 1. Entfernen Sie die Schraube, mit der der Klemmenanschlag an der rechten Seite der unteren DIN-Schiene befestigt ist. Nehmen Sie den Anschlag ab.
  • Seite 116 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Autotransformator Abbildung 5.12 Autotransformator Aufsteck- verbindungen Kabelbaum Lüfter- kondensator MOV-Spannungs- spitzenunterdrückung Autotransformator AB0619A Ausbau 1. Trennen Sie die Stromzufuhr zum FU. 2. Stellen Sie sicher, daß an den TB1-Klemmen +DC und - -DC keine Spannung (0 V) anliegt, bevor Sie weitere Schritte durchführen. 3.
  • Seite 117: Autotransformator

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen 6. Stecken Sie den Kabelbaum aus, der den Autotransformator mit dem Lüfter verbindet. 7. Entfernen Sie die Schrauben, mit denen der Autotransformator am Gehäuse angebracht ist. Installation Die Installation des Autotransformators erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus.
  • Seite 118 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Zwischenkreisdrossel L1 Die Zwischenkreisdrossel L1 befindet sich in der linken unteren Ecke des FUs. Abbildung 5.13 Zwischenkreisdrossel L1 Zwischenkreis- drossel L1 CNV - - Anschluß TB1 DC- - Anschluß CNV + Anschluß TB1 DC+ Anschluß AB0386C 5-25...
  • Seite 119: Zwischenkreisdrossel L1

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß die Stromzufuhr ausgeschaltet und getrennt ist. Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen. Überprüfen Sie die Busspannung durch Messung der Spannung zwischen +DC und - -DC an der Klemmleiste TB1.
  • Seite 120 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Erdschlußsensor CT Der Erdschlußsensor CT befindet sich in der linken unteren Ecke des FUs. Abbildung 5.14 Erdschlußsensor Steckverbinder für DC- - der Steckverbinder für DC+ der Zwischenkreiskondensator- Zwischenkreiskondensator- Busschiene Busschiene Steckverbinder für Gate-Treiberplatine Erdschluß- sensor CT Kabelbinder Steckverbinder für DC- - der...
  • Seite 121 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen ACHTUNG: Tragen Sie ein Anti-Statik-Armband, während Sie am FU 1336 PLUS arbeiten. Werden die FU-Komponenten nicht vor elektrostatischer Entladung geschützt, so können diese beschädigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter “Schutz vor elektrostatischer Entladung” am Anfang dieses Kapitels.
  • Seite 122: Zwischenkreissicherung

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Zwischenkreissicherung Die Zwischenkreissicherung befindet sich oben im FU. Abbildung 5.15 Zwischenkreissicherung Zwischenkreis- sicherung Schraube (M10), Federring und Unterlegscheibe bei allen FUs mit Rahmengröße D 2 mögliche Unterleg- Unterleg- Schraubengrößen bei scheibe scheibe (M10) Rahmengröße D (M10) Federring (M8) Federring...
  • Seite 123 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen ACHTUNG: Hochspannung. An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 124 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen LEMs Die LEMs befinden sich in der Nähe des unteren Endes des Kühlkörpers. Abbildung 5.16 LEMs W-M3 V-M2 U-M1 Steckverbinder Nylon- abstands- halter Montage- Montage- schrauben klammer AB0392C Ausbau ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Auseinanderbau des FUs sicher, daß...
  • Seite 125 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen ACHTUNG: Hochspannung. An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 126: Lems

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Installation Die Installation der LEMs erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus. Beachten Sie dabei die Drehmomente für Befestigungsteile in Kapitel 3. ACHTUNG: Vor dem Einschalten der Stromzufuhr zum FU müssen alle Schutzvorrichtungen angebracht werden. Werden diese nicht angebracht, so kann dies zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 127: Mov-Spannungsspitzenunterdrückung

    Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen MOV-Spannungsspitzenunterdrückung Die MOV-Spannungsspitzenunterdrückung befindet sich in der linken unteren Ecke des FUs in der Nähe des Autotransformators und des Lüfterkondensators. Die MOV-Spannungsspitzenunterdrückung schützt den FU vor Hoch- spannungsspitzen über ca. 1.000 V. Sie muß ersetzt werden, wenn sie durchgebrannt, vergrößert oder geborsten ist, ein Ereignis wie z.B.
  • Seite 128 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Ausbau ACHTUNG: Hochspannung. An Snubber-Kondensatoren kann eine Spannung von bis zu 1.000 V DC anliegen. Stellen Sie sicher, daß die Spannung zwischen den Kondensatoren C2, C3 und C4 jeweils 0 V beträgt. Verwenden Sie einen Widerstand zwischen 1 und 100 Ω...
  • Seite 129 Kapitel 5 Auswechseln von Bauteilen Diese Seite wurde absichtlich freigelassen. 5-36...
  • Seite 130: Bestellung Von Ersatzteilen

    Kapitelinhalt Dieses Kapitel beschreibt und listet die Ersatzteile der FU-Modelle 1336 PLUS A040 - - A060, B060 - - B125, BX150 und C075 - - C125 auf. Außerdem wird beschrieben, wie die Ersatzteile bestellt werden. Die umseitige Abbildung stellt die Ersatzteile dar, und die nachfolgende Tabelle enthält das Symbol der jeweiligen Ersatzteile,...
  • Seite 131 Kapitel 6 Ersatzteilliste Ersatzteilliste Abbildung 6.1 Ersatzteile für die FU-Typen A040 - A060, B060 - B125, BX150 und C075 - C125 AB0393C...
  • Seite 132 Chapter 6 Replacement Parts List Tabelle 6.A Ersatzteilliste für die FU-Typen A040 - A060, B060 - B125, BX150 und C075 - C126 Nummer in der Beschreibung des Symbol Beschreibung Position Abbildung Austauschverfahrens R1 - - R3 Lastausgleichwiderstand Hauptgehäuse Kapitel 5, Zwischenkreis-...
  • Seite 133 Kapitel 6 Ersatzteilliste Diese Seite wurde absichtlich freigelassen.
  • Seite 134 Schaltpläne des FUs 1336 PLUS Serie A: A040 - A060, B100 - BX150 C075 - C125 Serie B: B075 Frequenzumrichter 1336 PLUS mit 30 - - 112 kW...
  • Seite 135 Schaltpläne des FUs 1336 PLUS Serie A: A040 - A060, B100 - BX150 C075 - C125 Serie B: B075 DC- - WANDLER-SNUBBERKARTE SIEHE TABELLE 2 CNV+ ZUR LÜFTER- SCHALTUNG SIEHE DETAIL- ZEICHNUNG DER KUNDENSEITIG LÜFTERSCHALTUNG BEREITGESTELLTE SICHERUNGEN R- - L1...
  • Seite 136 Schaltpläne des FUs 1336 PLUS Serie A: A040 - A060, B100 - BX150 C075 - C125 Serie B: B075 U- - M1 AUSGANGS- V- - M2 STROM W- - M3 U_AMPERE W_AMPERE 2000:1 2000:1 --15 --15 +INV GATE-SCHNITTSTELLE GATE-SCHNITTSTELLE GATE-SCHNITTSTELLE...
  • Seite 137 Schaltpläne des FUs 1336 PLUS Serie A: A040 - A060, B100 - BX150 C075 - C125 Serie B: B075 Detailzeichnung der Hauptsteuerplatine Von Steckverbinder J1 Von NTC der Gate-Treiberplatine Hauptsteuerplatine Optionale SCANport- Strom- und Spannungsverarbeitung Kommunikations- Gem. Bezugspotential Nur bei FUs mit PWM-Algorithmus adapteranschlüsse...
  • Seite 138 Schaltpläne des FUs 1336 PLUS Serie A: A040 - A060, B100 - BX150 C075 - C125 Serie B: B075 TABELLE 1: KUNDENSEITIG BEREITGESTELLTE SICHERUNGEN AUF DER GRUNDLAGE DER MAX. FU-NENNLEISTUNG MÜSSEN FOLGENDE SICHERUNGEN (ODER GENEHMIGTE GLEICHWERTIGE SICHERUNGEN) VERWENDET WERDEN: SICHERUNGSSTROM/-TYP 230 V AC...
  • Seite 139 Schaltpläne des FUs 1336 PLUS Serie A: A040 - A060, B100 - BX150 C075 - C125 Serie B: B075 Diese Seite wurde absichtlich freigelassen.
  • Seite 140 Notizen...
  • Seite 141 Notizen...
  • Seite 142 Notizen...
  • Seite 143 Notizen...
  • Seite 144 Notizen...
  • Seite 145 Notizen...
  • Seite 146 Notizen...
  • Seite 147 Notizen...
  • Seite 148 Notizen...
  • Seite 149 Notizen N-10...
  • Seite 150 Notizen N-11...
  • Seite 151 Notizen N-12...
  • Seite 152 Glossar Glossar AC-Leistungsschütz: Ein Wechselstrom-Schütz, das speziell zum Schließen oder Unterbrechen eines AC-Stromkreises dient. Anlaufmoment: Das Drehmoment, das zum Starten einer Maschine aus dem Stillstand erforderlich ist. Dieses ist immer größer als das Moment, das zur Aufrechterhaltung der Bewegung benötigt wird. Arbeit: Eine Kraft, die einen Gegenstand über einen bestimmten Weg bewegt.
  • Seite 153 Glossar 2. Dynamische Bremsung (bei AC-Frequenzumrichtern) — Ein Verfahren, bei dem eine elektromagnetische Bremswirkung im Motor erzielt wird, indem die erzeugte Leistung über einen Widerstand durch den DC-Bus freigesetzt wird. Die Bremskraft bleibt über den gesamten Bereich hinweg konstant und ist lediglich durch die thermische Kapazität der Widerstände begrenzt.
  • Seite 154 Glossar Dauerbetrieb (CONT): Ein Motor, der ohne zu stoppen betrieben werden kann und nach dem Erreichen seiner normalen Betriebs- temperatur innerhalb der Isolationstemperaturtoleranzen bleibt. DC-Boost: Kompensiert den Spannungsabfall, der durch den Wider- stand einer AC-Motorschaltung verursacht wird, und gleicht somit die aus dem Widerstand resultierende Drehmomentverminderung aus.
  • Seite 155 Glossar Dynamische Bremsung: Siehe Bremsen. Einschaltdauer: Das Verhältnis zwischen tatsächlicher Arbeitszeit und der Gesamtzeit eines nur zeitweise arbeitenden Geräts. Wird normalerweise als Prozentwert ausgedrückt. Elektrostatische Entladung: Eine statische Entladung, durch die FU-Komponenten beschädigt werden können. Informationen zum Schutz der FU-Komponenten vor elektrostatischer Entladung finden Sie in den entsprechenden Vorsichtshinweisen im vorliegenden Handbuch.
  • Seite 156 Glossar 3. Servo-Frequenzumrichter — ein Regelgerät, das einen geschlossenen Regelkreis (Pulsgeber) verwendet, um Motorstrom und/oder Motordrehzahl zu regeln. 4. Vektor-Frequenzumrichter — ein statischer FU, der mit Hilfe der Rotorposition des Motors diesen hochgenau regelt. Gate: Steuersignaleingang für einen Leistungshalbleiter. Gegenelektromotorische Kraft (Gegen-EMK): Die durch die Rotation des Motorankers in einem magnetischen Feld erzeugte Kraft.
  • Seite 157 Glossar Konstanter Drehmomentbereich: Der Drehzahlbereich, in dem der Motor ein konstantes Drehmoment liefert. Es muß auf hinreichende Kühlung des Motors geachtet werden. Konstanter U/f-Bereich: Der bei AC-Frequenzumrichtern vorhandener Bereich, in dem die Ausgangsspannung direkt proportional zur Frequenz ist. Hierbei wird auch bei sich ändernder Drehzahl ein konstantes Drehmoment erzeugt.
  • Seite 158 Glossar National Electrical Code, NEC (nationale Elektrizitätsvorschriften): Eine Reihe US-amerikanischer Verordnungen bezüglich des Baus und der Installation elektrischer Leitungen und Geräte. Wurde von der amerikanischen Nationalen Brandverhütungsvereinigung eingerichtet und ist befugt, Genehmigungsverfahren durch Verwaltungsbehörden vorzuschreiben. Wird in den USA von staatlichen und örtlichen Stellen in großem Maße verwendet.
  • Seite 159 Glossar PWM: Pulsweitenmodulation. Ein Verfahren, das zur Eliminierung oder Reduzierung unerwünschter Oberwellen bei der Umwandlung einer Gleichspannung in eine sinusförmige Wechselpannung dient. Poti: Ein Potentiometer oder variabler Widerstand. Schaltschrank: Das Gehäuse, in dem Geräte montiert werden. Schaltschränke sind zur Verwendung unter verschiedenen Betriebsbedingungen lieferbar.
  • Seite 160 Glossar Stoßbelastung: Die Belastung einer Kupplung, einer Bremse oder eines Motors in einem System, das hohe Spitzenwerte überträgt. Diese Art von Belastung tritt bei Zerkleinerungsmaschinen, Abscheidern, Mahlwerken, Förderbändern, Winden und Kränen auf. Strom im blockierten Zustand: Der Strom, der bei stillstehendem Rotor gemessen wird (bei Nennspannung).
  • Seite 161 Glossar Überspannungsschutz: Das Verfahren, bei dem Spannungsspitzen in einer ankommenden AC-Leitung oder Steuerschaltung absorbiert und neutralisiert werden. Normalerweise werden hierzu MOVs (Metall- oxid-Varistoren) und spezielle Widerstandskopplungen verwendet. Umgebungstemperatur: Die Temperatur des Mediums (Luft, Wasser, Erde), an das die Wärme eines Geräts abgegeben wird. Umrichter: 1.
  • Seite 162 Index Index Nummern Installation, 3-10 2-Punkt-Montage, 3-3 4-Punkt-Montage, 3-4 Detaillierte Gerätebeschreibung, 5-4 Diag Stromgrenze, 2-4 Diagnoseverfahren Abnehmen der Bedieneinheit, 1-10 FU bleibt nach dem Starten auf 0 Hz, 2-14 FU schaltet auf Maximalfrequenz, 2-15 Adapterpositionen, 1-9 FU schaltet nicht in den Kriechgang, 2-13 Anzugsmoment FU startet nicht, 2-11 Maximalwert für TB-Klemmen, 1-5...
  • Seite 163 Index Ausbau, 5-29 Installation, 5-30 Handbuch Erdstrom Warnung, 2-5 Leserschaft, V-1 Ersatzteile, 6-1 sachbezogene Publikationen, V-10 Schreibweisen, V-8 Externe Stoerung, 2-5 Zweck, V-1 Hauptsteuerplatine Abbildung, 3-13 Ausbau, 3-13 Installation, 3-14 False, Definition, V-9 Hauptsteuerplatinen-Montageplatte Abbildung, 3-11 Fehler, Querverweis, 2-9 Ausbau, 3-11 Fehleranzeige, Abbildung, 2-3 Installation, 3-12 Fehlerkontakte, 2-3...
  • Seite 164 Index Lüfterbaugruppe Installation, 3-29 Abbildung, 5-21 Snubberkarte, Wandler Ausbau, 5-22 Abbildung, 3-30 Lüfterkondensator, Abbildung, 5-21 Ausbau, 3-30 Installation, 3-31 Statik, V-2 Steckverbinder, Definition, V-10 Max Wiederanlauf, 2-5 Stoer Inv/Mot, 2-6 Montage Stoer MicroprozB, 2-6 2-Punkt, 3-3 Stoer MicroprozF, 2-6 4-Punkt, 3-4 Stoer P-Sprung, 2-6 Motorblockierung, 2-6 Stoer Run Boost, 2-6...
  • Seite 165 Index Ueberlauf Regler, 2-8 Installation des Thermistors, 5-13 Test der Eingangsgleichrichter, 4-12 Ueberspg DC-Bus, 2-8 Test der Gate-Treiberplatine, 4-3 Ueberstrom, 2-8 Test der Leistungsmodule, 4-7 Test der Vorladekarte, 4-5 Uebertemperatur, 2-8 Test der Zwischenkreiskondensatoren, 4-9 Unerlaubt Sollw, 2-8 Test von Komponenten, 4-1 Unterspg DC-Bus, 2-8 Zugriff auf interne FU-Komponenten, 3-1 Zwischenkreissicherung, 5-31, 5-32...
  • Seite 166 SCANport ist ein Warenzeichen der Firma Allen-Bradley Company, Inc. PLC ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Allen-Bradley Company, Inc.
  • Seite 167 Rockwell Automation vereint führende Marken der industriellen Automation und hilft seinen Kunden, den größtmöglichen Gewinn aus ihren Investitionen zu ziehen. Wir bieten ein umfassendes Sortiment an leicht integrierbaren Produkten. Unsere Produkte werden durch Kundendienstmitarbeiter vor Ort und weltweit, über ein globales Netzwerk von Systemanbietern und die Forschungs- und Entwicklungszentren von Rockwell umfassend unterstützt.

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