Das Gerät ist in der Lage füllstandsabhängig
Bei ausreichendem Regenwasserpegel in der Zisterne die Förderpumpe freizuschalten
Bei Bedarf, wenn die Saugleitung von der Zisterne zu lang ist, oder der Höhenunter zwischen
Zisternenboden und Saugpumpe die 7 m Grenze überschreitet, eine Ladepumpe gleichzeitig zu
Förderpumpe anzusteuern (falls genügend Regenwasser vorhanden).
Beim unterschreiten eines Mindestpegels ein Nachspeiseventil bedarfsgerecht anzusteuern
Bei Regenwasser-Modulen anstelle eines Magnetventils, ein Umschaltventil umzusteuern.
Anstelle von Förderpumpe kann ein Ventil für Filterrückspülung intelligent angesteuert werden.
Den Füllstand in der Zisterne quasianalog mit 10 LEDs anzuzeigen.
Die Trinkwassernachspeisung optisch anzuzeigen.
Fehlerfreie Funktion mit einem grünen LED anzuzeigen
Fehlfunktionen akustisch und optisch mit einem roten LED signalisieren
Servicefunktionen mit einem gelben (grün und rot) LED anzuzeigen
Weitere Funktionen:
Das Gerät überwacht durch Strommessung die Förderpumpe und das Magnetventil.
Die Förderpumpe kann höchstens eine Stunde ununterbrochen laufen, um zu verhindern, dass bei einem
eventuellen Verrohrungsfehler, Trockenlauf, Leitungsbucht etc. z.B. der Keller mit dem gesamten
Zisterneninhalt vollgepumpt wird.
Die Zeit ist einstellbar und bei Bewässerungsanlagen kann deaktiviert werden.
Ist ein Wasserhahn oder das Rückschlagventil undicht, verliert das Regenwasser-Netz druck und die Pumpe
schaltet erneut an. Das Gerät überwacht es und wenn es die eingestellten Grenzwerte übersteigt, wird
Fehler gemeldet.
Bei Regenwasser-Modulen wird das Schwimmerventil im Vorratsbehälter auf Dichtheit überwacht.
Bei Direkt-Nachspeisung in die Zisterne wird die Nachspeisezeit auf eine Stunde begrenzt. Kann
deaktiviert werden.
Alle 3 Wochen wird das Magnetventil dreimal für eine Sekunde geöffnet, um Verkalkung bzw. Festsetzen
zu verhindern
Das Gerät kann sowohl mit einem Unterwasser-Drucksensor, als auch mit Kapazitivsensor betrieben werden. Das
Programm wird vom Werk aus zum mitgelieferten Sensor angepasst.
Sie können sich über diese Voreinstellung durch Piepton selbst vergewissern, die beim Einschalten zu hören sind.
Ein Piepton für Drucksensor und zwei Pieptöne für Kapazitivsensor. Beide Sensoren arbeiten mit dem Standard
Wert 4-20 mA Industriesignal, nur die Signalverarbeitung ist unterschiedlich.
Vor der Installation informieren Sie sich unbedingt über die zugehörigen Vorschriften der Trinkwasserverordnung
bei Ihrem Installationsbetrieb oder bei Ihrer Gemeindeverwaltung!
Aufstellen
Die komplette Steuerung besteht aus dem Steuergerät, der Sensoreinheit und der Trinkwassernachspeiseeinheit.
a.
Steuergerät
Das Steuergerät wird mit einem Mikroprozessor gesteuert. Er ermöglicht an verschiedenen Anlagen und
verschiedene Anforderungen anzupassen, ohne an der Verdrahtung ändern zu müssen.
Suchen Sie eine geeignete Stelle für das Steuergerät unter folgenden Kriterien aus:
Die Umgebungstemperatur soll zwischen 0-30 °C liegen.
Das Gerät soll vom Spritzwasser geschützt sein.
Nicht der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.
Gut geeignete Stellen sind: Heizungskeller, Waschkeller, oder eine frostfreie Garage.
Die meisten Förderpumpen haben ein Anschlusskabel mit Stecker. Zum Anschluss des Steuergerätes benutzen Sie
die Steckdose, an die Sie die Förderpumpe sonst anschließen würden. Das Anschlusskabel des Steuergerätes ist
1,45 m lang. Befestigen Sie es dort mit Hilfe den mitgelieferten Befestigungselementen
Aus dem Gerät hängt eine Schuko-Steckdose mit ca. 15 cm Kabel, hier müssen Sie die Förderpumpe anschließen.
Um die Anzeigen gut ablesen zu können, sollte das Gerät möglichst in Augenhöhe befestigt werden. Eine
Bohrschablone befindet sich im Anhang.
b.
Tankgebereinheiten (Sensoren)
Die richtige Installation der Tankgebereinheit hat für die Funktionssicherheit der gesamten Anlage
grundlegende Bedeutung.
VRC-6W15+VCS-DE.doc
2024
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