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Systemoptimierung Für Usb Audio - M-Audio DUO Bedienungsanleitung

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Wie weit Sie in diesem Bereich mit den Einstellungen nach unten gehen,
hängt von verschiedenen Faktoren wie z.B. der Leistung Ihres Betriebs-
systems und der Leistung Ihrer Audio-Software ab. Arbeiten Sie zunächst
mit der Standard-Einstellung "High" (siehe den vorstehend abgebildeten
Screenshot). Versuchen Sie es mit einem niedrigeren Einstellungsbereich,
wenn Ihnen die Latenz zu lang erscheint. Sollte Ihr System stottern oder
der Signalfluss stocken, wählen Sie die jeweils nächsthöhere Einstellung,
bis die sich die Systemleistung stabilisiert. Sobald Sie mit den im Kontroll-
fenster definierten Einstellungen ein optimales Audio-Ergebnis erzielen,
können Sie mit "OK" bestätigen und die Treibersteuerung verlassen.
Wenn Sie mit einem älteren Macintosh mit Onboard-USB-Schnittstelle
arbeiten, können Sie die Audio-Leistung über das im unteren Abschnitt
des Treiberkontrollfelds befindliche Kontrollkästchen "Optimize for Slower
Systems" an die niedrigere Latenz anpassen. Prüfen Sie, ob sich die
Audio-Leistung verbessert, wenn Sie das Kästchen anhaken.
Systemoptimierung für USB Audio
Netzwerkkarten und -geräte wie Druckermonitoren oder WinFax können
die Wiedergabe bzw. Aufnahme von Audiosignalen über den USB-Port
durch Störungen wie Clicks und Pops beeinträchtigen. Da Duo einen
Großteil der USB-Bandbreite beansprucht, sollten Sie, während Sie mit
Duo arbeiten, sämtliche USB-Peripheriegeräte deaktivieren. Für den Fall,
dass Sie Störgeräusche wahrnehmen, können Sie vorübergehend
Netzwerkkarten oder Modems deaktivieren.
Falls Ihr Rechner mit einem Steckplatz für AGB-Grafikkarten ausgestattet
ist und falls Sie mit einer PCI-Grafikkarte arbeiten, können Sie diese Karte
gegen eine AGP-Karte austauschen. Dies verbessert sowohl die Audio-
Leistung als auch die Grafikleistung Ihres Systems. Zusätzlich können Sie
die Audio-Leistung unterstützen, indem Sie während der Aufnahme auf die
Anzeige von Grafiken (z.B. Waveform-Grafiken) in Ihrem Audio-Programm
verzichten. Achten Sie darauf, dass während der Aufnahme keine weiteren
Audio-Anwendungen laufen, denn bei digitalen Aufnahme- und Wiederga-
beprozessen wird die Prozessorkapazität ohnehin weitestegehend
ausgelastet.
Ferner sollten Sie folgende Aspekte beachten:
• Wenn Sie mit einer IDE-Festplatte arbeiten, sollten Sie den direkten
Speicherzugriff (DMA) aktivieren. Gehen Sie hierzu zum Windows-
Geräte-Manager und klicken Sie auf das Pluszeichen. Es wird die
Datenträgerliste angezeigt. Markieren Sie das IDE-Laufwerk und
klicken Sie auf "Eigenschaften". Gehen Sie auf das Feld "Optionen"
und haken Sie das Kontrollkästchen "DMA" an.
• Richten Sie für die Audio-Daten eine gesonderte Festplatte ein. So
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